Hallo Tini,
keine Ahnung was wir an den Feiertagen zubereiten. An Heiligabend sind wir bei meiner Mutter, die zusammen mit ihrer Schwester kocht und ehrlich gesagt hab ich vergessen was sie kochen wollen ;-)
Einen Tag werden wir für uns alleine Kochen und da habe ich vor Garnelen oder ähnliches zu kochen. Vielleicht wage ich mich auch mal an ein Stück Fisch ran...
Ich persönlich bin ja immer für eine gute Nachspeise zuständig und da mache ich einen Englischen Puddingnachtisch (verschiedene Schichten Götterspeise mit Vanillepudding, Bisquit, Sahne und Kakao..oberlecker).
Wir haben auch schon mal verschiedene Sorten Pasta mit verschiedenen Sorten Soßen gekocht und viel Salat dabei zum Weihnachtsessen zubereitet...war auch sehr lecker.
LG Natascha, die irgendwie nicht wirklich helfen konnte, da selber noch keine Ahnung hat ;-)

Hallo Natascha, ich habe mal am Heiligen Abend Parmigiana alla Melanzane gemacht, köstlich! Allerdings traue ich den Auberginen zu dieser Jahreszeit nicht, und ich will nicht, dass die ganze Bude nach Frittiertem stinkt... LG Tini

Liebe Tini,
bei uns gibt es Heiligabend diesmal nichts Aufwändiges, obwohl ich immer für krosse Gänsekeulen zu begeistern wäre. Es wird wohl auf Nudeln mit Pesto, vermutlich mit in Pesto eingelegten Putenbruststreifen, hinauslaufen.
Müsste ich am zweiten Weihnachtstag noch Leute bewirten, so würde ich ein Brunch allem anderen vorziehen und würde auf die Anwesenheit von Rührei und einer Suppe (vielleicht Lauch- oder Zwiebelsuppe) bestehen. So vertraue ich den Kochkünsten meiner Schwiegermutter, die uns hoffentlich wieder Sauerbraten mit selbstgemachtem Rotkohl und Klößen bereiten wird.
Den zweiten Weihnachtstag werden wir nicht kochen, da wir an die Nordsee fahren. Silvester gibt es aber sicher Käsefondue - bei uns nach 14 Jahren schon eine echte Tradition.
Wenn es nicht allzu aufwändig sein muss, lieben wir alle Auflauf mit Blätterteig, Blattspinat und Schafskäse. Lässt sich gut vorbereiten, schmeckt heiß, lauwarm und auch kalt. Und wie wäre es mir einer frischen Gemüse- (oder Hühner-)suppe mit geröstetem Brot mit Knoblauchbutter- oder Mayonnaise dazu? Oder Tomatensuppe?
Hast du mal den Chefkoch (du weißt schon: mit hmhmhhm davor und hmhm dahinter) gefragt?
LG Katja

Liebe Katja, die Brunch-inklusive-Suppe-Idee hört sich kräftesparend an, danke! LG Tini

Hallo Tini,
also Heiligabend werden wir entweder Grünkohl mit Kartoffeln und Bregenwurst machen, oder Kartoffelsalat mit Würstchen.
Am ersten Feiertag gibts traditionell bei uns immer Wildschwein und Reh, mit Klössen, Rotkohl, Rosenkohl und Soßen, und am 2. Feiertag dann die Rest, die übriggeblieben sind ;0)
LG, Mona

*scherz*
Darf ich kommen :-))
ich liebe Bregenwurst mit Grünkohl *mhhmhhmhh*
Leider haben wir keinen Kontackt mehr nach hannover,somit gibt es schon seid jahren keine mehr zu weihnachten :-((
Lg Manuela (echter Niedersächserin)

Klar kannste kommen, wir sind eh soviele, da fallen 2 mehr gar nicht auf, außerdem kocht Oma sowiso für mindestens 10 Personen, wenn auch nur 5 mitessen ;0)
LG, Mona

Hallo Tini!
Bei uns gibt es traditionell am 24. mittags Nudeleintopf (werd ihn mit Hühnerfleisch machen) und abends dann Kartoffelsalat mit Wiener Würstchen. Am 25. werde ich wohl Fisch (speziell Forelle) machen und für meine Tochter gibt es Fischstäbchen, die mag keine Forelle, obwohl die viel besser als die ollen Stäbchen ist. Für den 26. haben wir eine gefüllte Pute schon fix und fertig, dazu Kartoffeln/Knödel und Rot/Rosenkohl.
Wie wäre es mit ner Gemüseplatte und verschiedenen Dippsoßen dazu Baguette? Guten Appetit und liebe Grüße von Antje, die irgendwie noch gar nicht in Weihnachtsstimmung ist

Ha! Das ist ja wie bei uns, da gibt's Heiligabend exakt das gleiche. Schon immer.
Am 1. sind wir bei meiner Mutter, da wird's wohl Wild geben. Und am 2. hab ich mich breitschlagen lassen, daß wir zu Schwiemu gehen, die wird wohl Gans machen, obwohl ich da dann nicht mehr so Hunger drauf hab, denk ich. Nächstes Jahr will ich aber auf jeden Fall ein traditionelles Weihnachtsessen bei uns einführen am 1. Feiertag.
LG, Antje

Liebe Tini,
wir lassen uns bekochen.
1. Heiliger Abend: Käsefondue bei den Schwiegereltern
2. Viel zu viel, aber sehr leckeres Essen bei meinen Eltern (ich persönlich hoffe auf die Lachsforelle vom vergangenen Jahr)
3. Pute mit Salzkartoffeln und Rotkohl bei den Schwiegereltern.
Bevor du nun auf den Gedanken kommst, dass dies ja eine ganz prima Sache ist, an allen Tagen bekocht zu werden, werde ich ein paar Ausführungen machen, nach denen dir dein "Selberkochschicksal" evtl. weniger hart erscheinen mag.
Nehmen wir mal den familiendynamisch und essenstechnisch hochbrisanten 2 Weihnachtstag. Schwiegermutters Pute muss in jedem Fall besonders gut gelingen. Schließlich kommt die gesamte Familie (12 Erwachsene, 3 Kinder) zusammen. Im letzten Jahr hatte Schwiegermutter im Sommer einen neuen Herd bekommen. Jeder Herd hat seine Tücken, kurz gesagt: die Pute musste in der Adventszeit probegekocht werden. Am ersten Advent teilten sich die Schwiegereltern die erste Pute (ich glaube, sie aßen etwa 4 Tage an dieser Pute). Ab der dritten Pute wurden wir dann mit zum Essen geladen. Pute Nr. 4 war dann hinreichend zufriedenstellend und ausserdem stand mittlerweile Weihnachten vor der Tür. Ehrlich gesagt konnte ich zwischen Pute Nr. 3, 4 und Weihnachtspute keine wirklichen Unterschiede feststellen. Ich habe mich jedoch jeglichen Kommentars enthalten, da es eh zum festen Essensritual gehört, dass Schwiegermutter Selbstdemontage betreibt ("Ich glaube, die Pute schmeckt diesmal ziemlich trocken...") während alle anderen die Pute in höchsten Tönen loben.
Mein Beitrag zum 2. Weihnachtsfeiertag besteht "traditionsgemäß" im Backen eines Kuchens. Einfacher Job? Mitnichten! Um meinen Schwiegertochterpflichten angemessen nachzukommen, muss es schon eine aufwändige Torte sein. Dies wiederum führte vor zwei Jahren zu Unstimmigkeiten mit meinem Schwager, der seinerseits Plätzchen gebacken hatte und dann enttäuscht war, dass zur Kaffeezeit die Plätzchen verschmäht und die Torte gegessen wurde. Er war der Meinung, dass es nach der Völlerei mit der Pute den Anwesenden gut täte, zur Kaffeezeit etwas Leichteres zu essen und die Torte nur anstandshalber gegessen werde. Um einem Konkurrenzstreit aus dem Weg zu gehen, habe ich im letzten Jahr dann einen Streusel-Obst-Blechkuchen gebacken. Prompt sah sich die Schwiegermutter genötigt, noch schnell ein paar Stücke Torte aus der Tiefkühltruhe aufzutauen. Als Resultat wurden wieder die Plätzchen verschmäht, die Anwesenden teilten sich die wenigen Tortenstücke und nahmen dann leicht enttäuscht den Blechkuchen als Zweite-Wahl-Verzehrobjekt hin. In diesem Jahr kann der Schwager umzugstechnisch bedingt keine Plätzchen backen und ich werde wohl wieder an eine Torte ran müssen. *seufz*
LG, Viola (die z.Zt. leider nicht nur solche trivialen Sorgen hat und eigentlich noch ganz traurig vom Besuch bei ihren sterbenden Großeltern ist)

Liebe Viola, allein schon psychodynamisch ist das alles doch köstlich!
Ich habe - in meinem Beruf Ehrensache - für alles Verständnis, nur nicht dafür, dass Du eine Forelle von letztem Jahr essen möchtest ;-) Das Tortendilemma ist in der Tat brisant. Wie ist die Tortenidee überhaupt entstanden? Hört sich nach Deiner Schwiegermutter an, die mir wieder um derart unausgelastet erscheint, dass sie gerne mal bei uns vorbeikommen kann, um im Haushalt zu helfen!
Ich sehe das Weihnachtskochproblem vor allem als ein Lagerhaltungsproblem. Ich würde z.B. am 1. Feiertag gerne ein Hühnerfrikassee nach dem Rezept meiner Oma machen, mir graut nur vor der Lagerung des Huhns. Und wo soll dann noch der Kram für den noch nicht geklärten zweiten Feiertag hin? Und Käse, Sahne, Milch etc.? Am liebsten würde ich ja vorkochen und einfrieren, nur ist mein Gefrierfach recht klein, und außerdem lagert da noch - ach, ich halte lieber den Mund...
Tut mir leid, dass Ihr durch eine traurige Zeit geht, lass Dich drücken - und trotzdem herzlichen Dank für die gute Unterhaltung!
Tini

Hallo Tini!
Dieses Jahr koche ich erstmals am 24.12. selber, da wir endlich in unserem Haus feiern - mein Mann, Hannah und ich und meine Schwiegereltern. Das Menü wird bestehen aus einer Gemüsecremesuppe, Truthahnbraten mit Maiskolben, Knödel (für die Schwiegereltern und für Hannah), Rotkraut und eine leckere Fülle im Braten aus Semmelwürfel, Maroni, Speck und Wurzelgemüse. Danach mach ich ein Zimtparfait, das geht superschnell und schmeckt supergut.
Am 25.12. essen wir bei meinen Eltern, da gibt es wahrscheinlich Schnitzel mit div. Salaten.
Und am 26.12. essen wir bei den Großeltern, da gibt es sicher auch was Fleischiges.
Insofern konnte ich Dir wahrscheinlich auch nicht wirklich helfen.
Ich würde an Deiner Stelle vielleicht ein Suppenfondue machen, das geht gut auch mit verschiedenen Gemüsesorten, eventuell Puten- oder Hühnerbrust und das mag vielleicht auch Lovis essen?
lG, Lisa