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Was für eine Hunderasse bei Kleinkindern ??

Hallo Ihr Süssen,
als Luca 2 Monate alt war, haben wir schweren Herzens unsere Cockerhündin Susi weggegeben. Sie wurde bissig, schiss ständig aus trotz überall hin, wenn man sie mal nicht beachtete und das Fell machte mir schon seit längem zu schaffen. Wir möchten aber gerne wieder einen Hund haben. Wir möchten gerne einen Hund, der vom Fell her pflegeleicht ist, nicht wie ein Cocker (oder Dackel!) trotzig und zickig ist. Leicht erziehbar (Ist übrigens auch rasseunterschiedl. !) Kann ja auch ein Mischling sein, mein Freund möchte gerne wieder einen Boxer, weil die angeblich nicht launisch sind und sehr gute Familienhunde.(Er hatte schon einen vor über 10 J.) Aber ich finde die sabbern soo schrecklich.
Ich will nicht wieder so einen Fehler machen, wie mit der Cockerdame und den Hund dann wieder weggeben müssen.
Auch darf er nicht zuuu groß sein, weil unsere Wohnung nicht grad so groß ist. Und Zwingerhunde tun mir immer schreckl. leid.
Habt Ihr vielleicht nen Tipp, in welchre Richtung man sich bewegen sollte ? Was haltet ihr von Tierheimhunden ? Da weiss man ja nie, was die schon für negative Erfahrungen gemacht haben, grad mit kl. Kindern ! Sonst würd ich warscheinl. sofort ans Tierheim denken.
Hmmm, über Ratschläge wäre ich dankbar
lg nicole
Bisherige Antworten

Re: Was für eine Hunderasse bei Kleinkindern ??

Hallo Nicole,
es ist gut möglich, dass Euch mit einem anderen Hund, gleich welcher Rasse, das gleiche passiert wie mit dem Cocker. Hunde brauchen extrem viel Aufmerksamkeit, fast mehr als ein Kleinkind weil sie dummerweise NIE einen richtigen Verstand entwickeln.
Ich würde mir das nicht zutrauen. Insbesondere die Zeit bis er stubenrein ist, ist mit einem Kleinkind ungeheuer schwer zu meistern...
Na ja, ich bin da wohl keine große Hilfe. Ich würde es ehrlich gesagt lassen und mindestens warten bis das jüngste Kind in den Kindergarten geht, besser noch in die Schule.
Lieben Gruß von
Steffi, die auch schon sehnsüchtig darauf wartet ENDLICH wieder einen Hund halten zu können!

Re: Was für eine Hunderasse bei Kleinkindern ??

Hallo Steffi,
du hast warscheinlich Recht. Bei dem Stubenrein werden, habe ich mir auch schon so meine Gedanken gemacht. Was würdest Du denn dann in ein Paar Jahren für einen Hund favorisieren ?
lg nicole

Re: Was für eine Hunderasse bei Kleinkindern ??

Liebe Nicole,
ich würde einen Golden Retriever favorisieren. Ich habe in all den Jahren noch KEINEN kennengelernt, der nicht toll war.
Die haaren zwar auch wie verrückt, aber im Grunde gibt es nur ganz wenige Rassen die nicht haaren...Pudel weiss ich jetzt (finde ich aber schrecklich) und diese haarlosen Hunde, die in unseren Breiten eh nicht glücklich werden. Sicher noch ein paar mehr, aber mehr kenne ich so nicht.
Ich glaube mit einem gewissen Maß an Dreck und eben Haaren muss man mit jedem Hund leben. Auch mit ein Grund warum ich persönlich warten würde bis keine 'bodennahen' Kinder mehr da sind. *g*
Ach so, meine Oma sagte immer: "Je kleiner der Hund, desto weniger Haare!"
...und schaffte sich dann einen schwarzen Neufundländer an!!! *ggg*
Lieben Gruß von
Steffi, Vogel- und Hundefreundin...habe ich schon erwähnt, dass ich auch Katzen liebe? Pferde? Fische? ;o)

Re: Was für eine Hunderasse bei Kleinkindern ??

Hallo, wir haben eine Golden Retriever Hündin. Wir bekamen sie, als unsere große Tochter 1,5 Jahre alt war. Meine Eltern haben drei von der Sorte und die sind super kinderlieb, sehr treu und anhänglich und ganz toll zu erziehen. Unsere ist echt total unproblematisch und auch glücklicherweise nicht allzu groß (ca. 21 kg). Aber doch etwas größer als ein Cocker :-)
Aber: sie haaren wie der Teufel *g*. Also pingelig darf man da nicht sein mit Haaren usw.... In einer kleinen Wohnung ist das wohl auch nicht der richtige Hund... Ich würde aber keinen anderen mehr wollen :-) LG Nicole

Re: Was für eine Hunderasse bei Kleinkindern ??

Hallo Nicole
ja, das ist ein toller Hund. Aber wie du sagtest, die Haare ! Ich bin eigentl. nicht pingelig, aber wenn ich an unsere Cocker Susi denke, bekomm ich heut noch neh Krise. Vor einer Stunde alles sauber gemacht, lag in der Küche schon wieder alles voll mit Haaren.
lg nicole

Re: Was für eine Hunderasse bei Kleinkindern ??

HAllo! Ich würde mir einen Hund suchen, der über seriöse Vermittlung
von privat zu privat verkauft wird. Der Hund ist dann schon älter und ihr
habt kein Welpenstress und ihr seid Euch sicher, dass er Kinder mag
(wenn der Vorbesitzer das so angibt) Infos geben alle Tierheime/
Tiervermittlungsstellen.
Wir haben unseren Hund - Mischling - auch "gebraucht" und er ist wie
versprochen ganz kinderlieb LG Bea

Re: Was für eine Hunderasse bei Kleinkindern ??

Wir haben einen Labrador.Der ist super lieb,hat einen echt tollen Charakter.Kann ich nur empfehlen.
Ließ dich mal im Netz durch über diese Rasse oder frage im Tierheim nach.Diese Hunderasse ist genial für einen Familienhund.
Knuddelgruß Doro

Re: Was für eine Hunderasse bei Kleinkindern ??

huhu doro,
meine eltern haben einen labrador...ja, der ist total lieb, aber auch sehr ungestüm trotz hundeschule. wenn wir mit alina da sind, muß der hund raus, weil er alina sonst einfach umfegt, da er so viel temperament hat. dabei ist er supilieb, aber nix für kleinkinder...aber ist wohl bei allen großen rassen ähnlich, wenn das tier noch jung ist und eben auch nicht regelmäßig von babys/kleinkindern umgeben sind und nicht wissen, wie kräftig sie sind und ihre kräfte auch ruhig mal einteilen dürfen. (er will ja nur spielen *gg*)
der hund meiner eltern weiß das jedenfalls noch nicht (ist 1,5 jahre alt und hat schutzhundausbildung)
glg micha

Vielleicht stoße ich mit meiner Meinung ja an...

aber, ich persönlich kann nicht nachvollziehen, dass man einen Hund "weggibt" uns sich dann einen neuen Hund holt!. Es gibt so viele Möglichkeiten (z.B Hundeschule auch für ältere Hunde!) zu ergründen "warum" ein Hund so oder so reagiert!
Das ist wirklich nicht böse gemeint, nur meine Meinung
LG BlauesHaus mit Labrador "Paul" und weiß, dass es keinen HUnd gibt der nicht haart!

Re: Vielleicht stoße ich mit meiner Meinung ja an...

doch, es gibt einen hund, der nicht harrt: der pudel.
der muß dafür aber regelmäßig getrimmt werden und pudel sind ja auch geschmackssache.
glg micha
(bitte nicht böse sein, daß ich das enifach in den raum werfe)

Re: Vielleicht stoße ich mit meiner Meinung ja an...

Hallo
nicht das ich einen Streit vom Zaun brechen will, aber ich denke, das es nicht richtig ist, was du da erzählst ! Weisst du, wenn sich 2 Menschen trennen, und eventuell noch ein oder mehrere Kinder auf der Strecke bleiben ist das Normal und wenn ich einen Hund weggebe, weil die Chemie nicht stimmt ist das ein schwerverbrechen ? Hätte ich mein Kind irgendwann totgebissen vorgefunden, was dann ?
Nein, ich hätte unsere Susi niemals ins Tierheim gegeben oder irgendwo hin, wo ich nicht weiss wie es ihr dort geht. Sie ist in liebe Hände gekommen, wohnt mit einer anderen Cockerdame zusammen, einer Katze und so weiter. Alle 2 Wochen treffe ich sie beim spazieren gehen. Ich weiss warum sie so geworden war, und deshalb habe ich sie ja auch weggegeben. Da hatte keine Hundeschule geholfen, denn das hatten wir schon hinter uns.
Also nichts für ungut, aber urteile nicht gleich alles ab, wenn du die Hintergründe nicht kennst. Ich liebe Tiere und möchte nicht ohne ein Tier leben, und meine Kinder auch nicht !
lg nicole

Na das hast Du ja auch nicht geschrieben...

ich kann ja nur beurteilen was da geschrieben steht. Und dass das Tier in andere liebe Hände gekommen ist und das Kind fast gebissen hat, das hast Du nicht erzählt!.
Nur denke ich gibt es ja keine Garantie, dass das nächste Tier nicht auch so wird. Dazu spielt nicht zu die Rasse eine Rolle, sonder auch der Wurf, welcher Vater und Mutter zur Züchtung gebraucht (blödes Wort dafür, mir fällt gerade aber kein anderes ein) wurden.
Auch nix für ungut. Bin da leider ein gebranntes Kind und habe schon zwei "Trennungshunde" vor dem Tierheim gerettet.
Ausserdem finde ich, kann man sich auf Themen ja auch kritisch äußern...dafür ist ein Forum ja auch da. Persönlich angegriffen hab ich Dich jedenfalls nicht.
LG BlauesHaus

Re: Na das hast Du ja auch nicht geschrieben...

Nö, hab ich ja auch nicht gesagt, das du mich angegriffen hast !
Aber man kann eben nicht immer alles in einen kurzen Text reinbringen und es allen Recht machen.
Der Hund war exelent erzogen.
Es ist nur eben einiges trauriges passiert !
lg nicole

Re: Na das hast Du ja auch nicht geschrieben...

Hallo Nicole,
ich wollte auch keinen Steit anfangen. Ich liebe Tiere wirklich sehr und reagiere auf manchen manchal zu empfindlich.
Gerade Hunde können sehr trauern und reagieren für uns Menschen manchal absolut unverständlich....naja, ein umfangreiches Thema :-)
Einen Labrador (oder auch Goldenredriver, ist die gleiche Familie) kann ich Dir übrigens nur empfehlen. Diese Rasse ist absolut Familiengeeignet und ein leichterziehbarer Hund. Allerdings muss man sie ganz oft und regelmäßig beschäftigen, damit sie auch glücklich bleiben :-)
LG Natascha, die sich ein Leben ohne Hund nicht mehr vorstellen kann

Re: Na das hast Du ja auch nicht geschrieben...

dank dir für dein Verständnis und die Empfehlung !
Nicole die sich ein leben ohne Tiere auch nicht vorstellen kann und will !

das ist auch meine meinung...

und ich finde sie ganz und gar nicht anstößig...eifersucht eines hundes oder einer katze ist erstmal nach 2monaten normal und vielleicht mit liebe und auch eben schulung hätte sei bleiben dürfen...wenn ich keine tierhaare mag,würd ich mir keinen hund(oder katze)holen...ich kann nie verstehen,wie man sich ein tier nimmt und dann abgibt,wenns nicht grad lebensbedrohlich ist...hmmmmmmmmmmmmm nur meine meinung,da ich eben meine tiere immer so lange hab und hatte,bis sie hier sterben....ich kann das leider auch nicht nachvollziehen...auch wenn es gezz jemanden übel aufstößt,ich würd erst alles versuchen,obs nicht doch weitergeht,aber 2monate sind für mich keine zeit..glg feechen immer mitleidig mit tieren,die ihr heim verlieren:O(

Re: das ist auch meine meinung...

Hallo Feechen,
ja mir tut das auch immer leid zu hören. Manchmal steckt man aber in der Geschichte echt nicht drin...es gibt tatsächlich auch triftige Gründe, die zu einer Abgabe führen können.
Für mich ist die momentane Zeit tiermäßig sehr schwer. Ich vermisse zutiefst unsere tote Katze (die in der letzten Zeit aber auch sehr genervt hat, überall hin Pipi gemacht usw...), muss mir aber eingestehen, dass ich mit Kleinkind und kommendem Baby weder die Zeit noch die Nerven habe, mich so mit einem neuen Tier zu befassen wie ich es möchte. Das ist soooo traurig, aber ich muss da ehrlich zu mir und zu dem Tier sein. Es hat keiner etwas davon wenn ich es nicht schaffe und am Ende das Tier wieder abgeben muss! :o/
Lieben Gruß von
Steffi, die nur Fische hat im Moment...und das ist ja irgendwie nix. Die benötigen aber auch jede Menge 'Wartung'! :o/

Re: das ist auch meine meinung...

Ja,daher find ich deine entscheidung auch tierfreundlich,es erstmal ohne tier zu belassen...
sicher gibts triftige gründe,aber ich würd erst alles versuchen und da find ich einfach 2monate keine zeit,wo sich alle umgewöhnen müssen...eine von den katzen hat auch aufs sofa gepieselt dauernd,da kommt einfach abends was drauf,dann macht sies nicht...eine hat damals,als ich im heim arbeitete (nachtdienst)immer dann vor dem bett gepieselt,wo ich nachtdienst hatte...also gründe gabs ,die ich dann rausfand...klar...aber ich könnte ein tier nur abgeben,eben wenn(vielleicht ists ja bei nicole auch so--will nicht urteilen,nur meine meinung und mein mitleid verkünden)es z.B.eine lebensbedrohliche allergie gäbe oder so...hier ists zum glück nicht...die kinder wachsen völlig normal mit den tieren auf...als ich damals mit tom meine schnute beerdigte,war uns auch ganz weh zu mute...
wir haben dann nach einer trauerzeit unseren simba geholt...weil wir ja auch immer 2 hatten....nun haben wir gleich 3,da mein mann eine mit in die ehe brachte...lach...aber meine alte scarlett ist schon weit über 14...die beiden wilden 3...ist schon schön...ich liebe tiere und ich wollte früher immer eins..aber durfte nur nachbarshunde ausführen(meine mama wollte nie eins im haus)....unser hund damals(den ich gerettet hab als baby)war auch ein süßer mischling....fische haben tom und mein mann 2 stück....lol....glg feechen

wer hat hier eigentl. gesagt, das ich es 2 Mon. ..

... versucht hätte und sie dann weggegeben habe ?????
Och Leute lest doch bitte mal richtig. Bin jetzt echt etwas stinkig ! Für was haltet ihr mich eigentl. ?
Ich habe geschrieben: Als Luca 2 Mon. alt war ....
Susi war 7 Jahre bei uns, hatte sogar eine Auszeichnung, war in der Hundeschule und wurde dann von 2 Hunden im Wald angefallen, danach traute sie keinem mehr und biss ständig um sich, das war aber auch schon vor meiner SS. Danach (1/2J)haben wir sie für 2 Wo. ins Tierheim gegeben , weil wir nach Mallorca gelogen sind. (haben KEINEN anderen Platz gefunden ) Da ist sie abgehauen und ohne das wir Nachricht bekommen haben 1 Wo. durch Bevern geirrt. Ohne essen und trinken. Als wie sie dann wieder hatten, wurde sie Fressbissig. Man konnte ihr nichts mehr zu essen geben und in ihrer Nähe bleiben. Tierphychologe etc.. waren wir übrigens auch... usw... ich habe nun keine Lust mich weiter zu rechtfertigen, weil aus unserer Sicht alles, aber auch wirklich alles richtig lief. Ich finde es immer nur traurig, wenn man angegriffen wird, ohne das einer die ganze Geschichte überhaupt kennt !
So Ende aus ! Ich muss jetzt zum Arzt
lg nicole

Hey, nicht sauer sein!!!

Hallo noch mal,
ich hab' ja gerade Feechen noch mal geschrieben, dass es definitiv auch triftige Gründe gibt, die zu einer Abgabe führen können. Rechtfertigen brauchst Du Dich nicht.
Eure Geschichte ist echt sehr traurig, schlimm gelaufen, oder? Versuch' mal, sie quasi 'von aussen' zu lesen, als Nichtbetroffene. Vielleicht sogar aus der Sicht des Hundes. Das liest sich dann möglicherweise so:
"Ich habe schon ein ganz schön langes Hundeleben hinter mir, bin jetzt in den besten Jahren! Die ganze Zeit habe ich bei meinen geliebten Leuten verbracht. Sie haben mir über die Traurigkeit hinweggeholfen als ich von meiner Mama wegmusste, haben mir beigebracht nicht in die Ecken zu pieseln...wir hatten so viel Spass zusammen! In der Hundeschule habe ich mich so bemüht, wollte ihnen immer alles recht machen, weil sie immer so gut zu mir waren. Ich bekam sogar eine Auszeichnung!!! Alles war toll...bis zu dem schwarzen Tag. Wir gingen wie so oft im Wald spazieren und da waren plötzlich diese pöbelnden anderen Hunde. Ich habe mich brav verhalten, wie immer, aber die anderen waren SO böse!!! Schliesslich haben sie mich angefallen, gebissen, mich verletzt. Natürlich haben mir meine Leute geholfen! Sie brachten mich auch zum Arzt und meine Wunden verheilten. Dieselbe bin ich trotzdem nie wieder geworden. Plötzlich hatte ich vor Sachen Angst, die mich vorher nicht mal ein Wimpernzucken gekostet hätten. Ich riss mich aber noch ganz gut zusammen, wollte ja auch dass alles wieder schön wird.
(Jetzt wird's noch spekulativer, weil ich nicht weiss ob Du da schon schwanger warst ;o))
Dann begann Frauchen auf einmal, anders zu riechen! Ich kannte den Geruch noch von MEINER Mama...sie bekam Welpen! Ich freute mich wie irre, noch mehr Menschen wie meine Leute! Das gab mir so richtig neuen Mut und es ging mir schon viel besser.
Doch plötzlich setzten sich meine Leute mit mir ins Auto und brachten mich weg. Sie liessen mich allein an einem komischen Ort! Viele andere Hunde waren da. Ihr Geruch erzählte mir traurige Geschichten. Es war so schlimm! Nichts wie weg, nichts wie heim zu meinen Leuten! Bestimmt hatten sie mich aus Versehen hier vergessen und vermissten mich schon furchtbar! Die erstbeste Gelegenheit nutzte ich um abzuhauen. Ich war so stolz auf mich und fühlte mich stark. Jetzt würde ich schnell wieder heim laufen!
Mein Mut verflog schnell. Ich fand meine Leute nicht und auf der Strasse gab es nichts zu fressen. Ausserdem waren andere Hunde unterwegs und diese fürchtete ich immer noch. Also lief ich immer weg...
Irgendwann fanden meine Leute mich aber wieder. Hach was war ich froh! Endlich daheim! Doch nun war wirklich einiges anders. Die schlimmen Erfahrungen von der Strasse konnte ich nicht mehr ablegen. Was auch passierte, was meine Leute auch taten, es wurde nicht mehr so wie früher. Es tat mir leid, aber ich bin doch nur ein Tier! Meine INstinkte waren schon immer stärker als mein Verstand.
Als der Welpe da war, eskalierte die Lage. Mein Frauchen hatte verständlicherweise nicht mehr so viel Zeit für mich, bei aller Mühe die sie sich gaben, brauchten sie doch ihre meiste Energie für das Kleine. Ich wurde immer trauriger und wütender...und dann brachten sie mich wieder weg. Diesmal für immer.
Ich habe zwar Glück gehabt, wenn ich an die traurigen Geschichten aus dem Tierheim denke. Meine neuen Leute sind echt ok...trotzdem werde ich nie vergessen, wie schön meine ersten Jahre bei meinen 'richtigen' Leuten waren. Ob sie noch manchml an mich denken?"
So, das war alles natürlich nur spekuliert. Wenn Du das ohne Deine eigene Betroffenheit Dir so vorstellst, ist es doch verständlich, dass Mitleid mit eurer Susi aufkommt, oder? Bestimmt habt ihr euer Möglichstes getan! Traurig ist es trotzdem. :o/
Feechens Betroffenheit kann ich gut nachvollziehen. Das Missverständnis mit den zwei Monaten auch. Ist aber jetzt doch alles nicht so schlimm, oder? Nu, versöhnt euch schon! ;o)
Einen ganz lieben Gruß von
Steffi

Du solltest Romane verfassen *Schmunzel*

Hallo Steffi,
haste schön geschrieben !
Weisst Du , vielleicht denke ich morgen ja wieder anders darüber, aber es hat mich sehr getroffen, grad auch von feechen, so was vorgeworfen zu bekommen . Es kam bei mir so an :
" Wenn du keine Lust hast ,einen Hund zu erziehen und auch überhaupt keine Hundehaare magst, dann schaff dir keinen Hund an !"
Wer noch nie einen Cockerspaniel hatte, weiss warscheinlich gar nicht, was die für langes Fell haben und was es für eine Pflege bedarf. Wenn ich nun die Wahl habe, geziehlt nach einer Rasse zu suchen, darf ich ja wohl den Wunsch, nach Pflegeleichteren Hunden erwähnen, ohne angegriffen zu werden.
Danke für deinen Einsatz. Is echt lieb.
Einen sonnigen Tag wünsch ich
Nicole

Re: Was für eine Hunderasse bei Kleinkindern ??

Ich denke es hat unteranderem vorallem mit der erziehung zu tun wie sich ein hund verhält.....will dich damit aber nicht kritisieren, ich nehme mal an, dass euer cocker vor dem kind schon da war und nie gross kontakt zu kindern hatte!?
Es gibt viele liebe, familienfreundliche hunde.....der familienfreundlichste ist wohl der labrador....aber der ist halt schon mittelgross. Pudel sind auch total soziale tiere, wollen immer alles recht machen und passen sich super der familie an.....und sie haben noch einen anderen vorteil; SIE HAAREN NICHT ;o)
Zu unserer familie wird sicher auch einmal ein hund stossen, aber wir wollen dann schon in einem grösseren haus sein und das geht noch ca. 4-5jahre.
GLG Ariane, die am liebsten einen irischen wolfshund hätte....sind auch suuuper familienhunde und total kinderlieb....aber einfach zu gross. :o(

Re: Was für eine Hunderasse bei Kleinkindern ??

Hallo Ariane,
nein, hier hatte es nichts mit der Erziehng zu tun. Sie war exelent erzogen, war aber eine A Hündin, konnte sich nirgends unterordnen und und und. Es ist eben viel passiert, bis sie dann gebissen hat !
lg nicole

Re: Was für eine Hunderasse bei Kleinkindern ??

Hi,
wir haben einen Hund, der nur einen Monat älter als unser Sohn ist. Der Hund kam im zarten Alter von 12 Wochen in unser Haus. Wir haben uns sehr genau überlegt, welchen Hund wir haben wollten. Unsere Anforderungen ergaben: kein kleiner Hund (persönlicher Geschmack), kein Jagdhund (das Jagen ist sehr schwer herauszubekommen), kein Wachhund (bellt meist zuviel und ist bei uns im Büro nicht machbar), eine leichtführige und bekannt kinderliebe Rasse. Damit war klar, das es ein Hütehund sein muss, und schließlich sind wir bei einem Collie gelandet. Obwohl wir ein recht dominantes Exemplar erwischt haben, war die Wahl absolut richtig. Hund und Kind lieben sich heiß und innig, der Hund nimmt die Hundeschule an, man kann ihn davon abhalten, Katzen zu jagen und er verteidigt auch unser Büro nicht gegen Schulungsteilnehmer :-)
Retriever sind zwar kinderlieb, haaren aber furchtbar und sind Jagdhunde - das wäre für uns niemals in Frage gekommen, auch deswegen, weiol es derzeit eine Moderasse ist und diverse Züchter nicht auf den Erhalt des rasseeigenen Charakters sehen. Ich kenne diverse Retriever, die nicht für einen Kinderhaushalt geeignet sind (aber in einem leben).
Collies haben in der klassischen Variante lange Haare, aber sie haaren erstaunlich wenig, im Vergleich zu meiner Schäferhündig früher ist das nichts. Allerdings muss man so einmal pro Woche an den Pelz, und wir werden auch alle paar Monate einen Hundefriseur dranlassen. Wenn du lieber etwas kleinere Hunde haben möchtest: Shelties haben einen ähnlichen Charakter und sind deutlich kleiner. Es sind ebenfalls Hütehunde und sehr kinderlieb (haben aber auch längeres Haar). Kurzhaarcollies haben den guten Charakter von Collies, aber kurze Haare (haaren damit vermutlich auch mehr).
Generell ist die Zeit bis zur Stubenreinheit hart. Aber die kostet dich Nerven und Schlaf, egal wie alt dein Kind ist. Es ist eine Frage, wann du dir diese Belastung zutraust. Hund und Kind sind auch ein unglaublicher Unruhe- und Chaosherd. Ich habe einfach eine kleine Fußballmannschaft im Haus: ein Stürmer, ein Torwart und das Spiel mit 6 Bällen (mein Sohn ist der Stürmer, der Collie ein superguter Torwart). Wenn dein Wohnzimmer solche Aktivitäten locker wegsteckt, du keine Krise bekommst, wenn dein Kind den Hund mit Brei füttert und vom Brot abbeißen lassen will, wenn du generell sehr gute Nerven hast und Zeit für den Hund hast, dann kannst du dir einen zulegen.
Tierheimhunde und Mischlinge sind klasse, aber ich würde keinen in eine Familie mit Kleinkindern nehmen. Meine Schäferhündin kam aus dem Tierheim und war superlieb, aber das ist vorher schwer einzuschätzen.
Egal, für welchen Hund du dich entscheidest, wichtig ist, dass du sehr früh in die Welpenschule und dann in die richtige Hundeschule gehst. Im Internet findest du viele Seiten mit Erfahrungen von Hundehaltern. Ich habe wochenlang gelesen und gesucht, bis meine Entscheidung stand, obwohl ich wirklich viel Erfahrung mit Hunden habe.
Für Fragen stehe ich dir gerne zur Verfügung :-)
Jennifer.

Redriver sind keine Jagdhunde sondern

Apportierhunde!. Ich kenne einige Redriver, noch nicht einer davon Jagt oder gehte im Wald "verloren"!
LG BlauesHaus, die auch noch nie einen "Nicht-Familien"-geeigneten Redriver getroffen hat.

Re: Redriver sind keine Jagdhunde sondern

Zum Teil richtig, zum Teil falsch. Laut dem Kosmos-Hundeführer eignen sich Retriever von allen Jagdhunderassen am besten als Haus- und Familienhund, da das Verfolgen einer Spur und selbstständiges Hetzen von Wild nicht zu ihren Aufgaben gehören und nicht geduldet werden.
Ich persönlich kenne durch die Hundeschule viele Retriever, die auffällig wurden, ganz einfach, weil sie nicht ausgelastet waren. Retriever sind sehr arbeitsfreudig, gerade durch ihren berühmten "will to please".
LG, Ines

Re: Redriver sind keine Jagdhunde sondern

Hallo Ines,
ich kenne generell einige Hunde die nur aus dem Grund auffällig wurden, weil sie nicht gefordert wurden...egal welche Rasse.
Das ist auch das was ich immer sag, ein Hund möchte beschäftigt werden, und dabei ist es egal ob Dackel oder Redriver.
LG Natascha, die die "Hundewelt" ausserordentlich interessant findet, vor allem wenn man die Möglichkeit hat es "echt" mitzuerleben und zuschauen zu können.

Re: Redriver sind keine Jagdhunde sondern

Hallo Natascha,
da hast du natürlich recht, nur viele Leute unterschätzen gerade die Retriever, weil sie immer als der pflegeleichte Familienhund angepriesen werden. Dass aber auch so ein Hund Bedürfnisse hat, und gerade Retriever sind unglaublich vielseitige Hunde, das wird nicht erwähnt. Ich finde so viele Hunde toll, allerdings scheitert es bei vielen einfach an der Größe oder an den Bedürfnissen des Hundes, mein Traum schlechthin ist nämlich ein Pyrenäenberghund oder ein Aussie. Rosa ist aber erst 5 und hat hoffentlich noch etliche Jahre vor sich, also habe ich dann vielleicht schon wieder mehr Zeit für einen Wau und kann mir nach Rosa den Aussie-Traum erfüllen.
LG von Ines, die letztes Wochenende erst auf der Hundeausstellung in Dortmund war und wieder viele tolle Hunde gesehen hat, sowie einzigartige Vorführungen, wie DogDance mit Denise Nardelli, bei dir wir auch schon ein Seminar hatten

Rechtschreibung - Retriever kommt von

'to retrieve' = zurückholen
Mit einem roten Fluss (red river) hat das nüscht zu tun, obwohl Retriever normalerweise auch nicht wasserscheu sind und sogar kurz tauchen können. ;o)
Lieben Gruß von
Steffi

Danke....

für das Berichtigen. Eigentlich müsste ich es wirklich schon können (Volllehrgang Englisch - ILS - Lektion 8)...
Naja, aber egal....
LG Natascha

Re: Was für eine Hunderasse bei Kleinkindern ??

Hallo Jennifer,
man da hast du dir aber Mühe gegeben. Dank Dir.
lg Nicole

Re: Was für eine Hunderasse bei Kleinkindern ??

Hallo Nicole,
ich zähl dir einfach mal ein paar Hunde auf, die lt. meinem schlauen Büchlein was für euch sein könnten: Lakeland oder Welsh Terrier, Brasilianischer Terrier, Boston Terrier, Kromfohrländer, Nova Scotia Duck Tolling Retriever, Whippet, Elo. Diese Hunde liegen in dem Größenbereich Schulterhöhe bis 59 cm. Mein persönlicher Favorit ist der Kromi, diese Rasse kann ich nur empfehlen, hatte selbst auch einen in der Hundeschule kennengelernt.
Tierheimhunde, tja, kommt drauf an, da kannst du den Hund ja vorher erstmal ausgiebig kennenlernen, was ja auch nicht schlecht ist und dann entscheiden, ob der Hund zu euch paßt oder nicht. Ich habe einen DSH-Labrador-Whippet-Mix und bin super zufrieden. Vom Labi hat Rosa allerdings nicht wirklich viel, es kristallisiert sich immer mehr DSH (Wachsamkeit und Selbstbewußtsein anderen Hunden gegenüber) und Whippet (Schmusigkeit, liebt sanfte Töne, Fremden gegenüber zurückhaltend, Lauffreude) heraus. Sie hat eine SH von 53 cm und ein Gewicht von 18 kg, also optimal für eine Wohnung im 1. Stock. Jagdtrieb hat sie wenig und das bißchen ist durch eine gute Erziehung jederzeit kontrollierbar. Aber das hilft dir ja nicht weiter, meine Rosa ist ja ein Unikat.
Ich würde dir raten, dich mal grob über einige Rassen zu informieren, eine Vorauswahl zu treffen und dich demnächst nach Hannover aufmachen, da findet nämlich die IZH statt und da kannst du dir dann deine Favortien live angucken und mit den Züchtern sprechen.
LG und auch ich stehe bei Fragen gern zur Verfügung,
Ines

Re: Was für eine Hunderasse bei Kleinkindern ??

Huhu,
bin hier gerade kurz drüber gestolpert und möchte nur eines loswerden. Solltest Du wirklich wieder einen Hund wollen, solltest Du Dich unbedingt im Vorfeld mit einem Tierverhaltenstherapeuten zusammensetzen, der mit Dir den geeigneten Hund aussucht und euch eine gute Hundeschule empfiehlt, damit ihr lernt, den Hund korrekt zu behandeln. Wenn sich ein Hund so entwickelt, wie oben beschrieben, dann hat das Gründe. Jeder Hund kann sich unter Umständen so entwickeln (natürlich gibt es rassebedingte Unterschiede, aber vom Wolf stammen sie alle ab..) Wichtig ist eine korrekter Umgang von Anfang an.
Das liegt mir sehr am Herzen. Ich kann nur kurz schreiben, da ich sehr wenig Zeit habe. Solltest Du aber Adressen oder Rat brauchen, kannst Du mir auch mal übers Profil mailen. Bin Tierärztin und mache auch Tierverhaltenstherapie.
Der kleine Prinz sagt "Du bist verantwortlich für das, was Du Dir vertraut gemacht hast"
Liebe Grüße,
Luna

Re: Was für eine Hunderasse bei Kleinkindern ??

Hallo Luna,
danke für deinen Beitrag, aber wie Du selber schreibst, bist Du wohl kurz drüber gestolpert und hast keine Zeit gehabt, die Beiträge in Ruhe durchzulesen, da steht alles (vieles nicht alles !) drinne. Bitte tu dies doch erst,dann kannst Du gerne noch einmal posten, ob wir Deiner Meinung nach immer noch einen Verhaltenstherapeuten brauchen, um uns einen Hund anzuschaffen. Ich denke wohl, das dies nicht notwendug ist. Trotzdem Danke
lg nicole

Re: Was für eine Hunderasse bei Kleinkindern ??

Liebe Nicole,
Ich habe Deine Beiträge gelesen und bin jetzt auch noch einmal durchgegangen.
Ja, ich bin immer noch der Meinung, dass euch ein guter Verhaltenstherapeut sehr helfen könnte.
Ich will Dich natürlich nicht von der Seite anmachen, weisst Du, Leute die sich ob nun beruflich oder privat sehr für das Wohl der Tiere engagieren, reagieren sehr schnell heftig, mich selbst eingeschlossen. Diese Reaktion resultiert aus Begegnungen mit unwissenden, verantwortungslosen, gewissenlosen Menschen. Versuche, das zu verstehen. Letztendlich zählt doch nur, dass es allen beteiligten Lebewesen gut geht und nicht ein Tier wie ein Objekt hin und hergeschoben wird.
Die Geschichte mit dem im Tierheim abgeben, um in Urlaub zu fahren war ja auch etwas haarsträubend. Mein Hund wäre vom Glauben abgefallen, wenn ich ihm sowas angetan hätte. Wenn ihr jetzt wieder einen Hund habt und mal wieder nach Mallorca wollt, was macht ihr da denn?
Achja, Golden Retriever haaren extrem, falls Dir das noch keiner schrieb.
Ich denke aber, ihr habt eine gute Lösung für eure Susi gefunden. Das freut mich sehr.
Ich hoffe ihr wägt ab, wie ihr die Sache angeht, macht euch nochmal klar, wie alt ein Hund werden kann, dass er unter Umständen auch mal krank wird und viel Geld kostet und dass man organisieren muss, wenn man in Urlaub will.
Die Hilfe von einem VT könnte euch Wege eröffnen, die ihr noch gar nicht kennt.
Alpha-Hündinnen verhalten sich übrigens keinesfalls wie von Dir beschrieben.
Ganz liebe Grüße und ärger Dich nicht über mein posting, möchte nur ein bischen helfen,
Luna
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