Unser Kurzurlaubs- und Zugreisebericht
jetzt möchte ich euch doch mal kurz berichten, wie unser kurzurlaub bei unseren eltern und schwiegermutter war.
angefangen hat alles eigentlich schon etwas anstrengend, denn wir haben ganze 6 stunden gebraucht, um endlich bei unseren eltern anzukommen. normalerweise schaffen wir die strecke in 3 stunden. und nina wollte diesmal auch nur 45 minuten schlafen. aber dafür warteten zu hause schon meine cousine mit ihrer familie. ich habe meine cousine seit 7 jahren nicht mehr gesehen und kannte weder ihren mann noch ihre kleine zweieinhalbjährige tochter. sie ist vor 7 jahren in die usa ausgewandert und bekam erst jetzt die ausreisegenehmigung.
das wochenende dann war suuper schön. wir hatten ein großes familienfest, das wieder riesigen spaß gemacht hat. um 3:00 uhr sind wir dann aber doch zu bett gegangen. gut, dass wir bei der schwiegermutter schlafen und nina dann immer samstags mittags zu meinen eltern geht und wir sie sonntags nachmittags wieder holen. so haben meine eltern viel intensiver etwas von ihrer enkelin und wir haben 24 stunden urlaub. das ist für uns gold wert, denn hier zu hause haben wir niemanden, der uns nina mal stundenweise abnimmt.
montags musste mein mann dann leider wieder zurückfahren, da er wieder arbeiten musste. ich war dann die weiteren tage mit nina bei meinen eltern und habe die zeit richtig genossen. nina war ein suuper liebes kind. wir haben viel unternommen.
am freitag mussten wir dann mit dem zug zurückfahren. als wir zur abreise am bahnhof standen, wusste ich schon, dass es eng wird im zug. aber so eng? der ganze bahnhof stand voll mit bundis, die ins wochenende gefahren sind. aber glaubt ihr, dass auch nur einer dieser vielen bundis mir mal geholfen hätte? ich stand dort mit nina im buggy, einem dicken rucksack auf dem rücken und einem 23 kg schweren koffer. als der zug hielt stürmten alle bundis in den zug, damit sie auch ja einen sitzplatz bekommen. wenn ich nicht ziemlich laut in die menge gerufen hätte, ob nicht einer der vielen männer vielleicht helfen könnte, hätte ich das alleine mit meiner mutter (sie kann wegen einer schulterverletzung nichts schweres tragen) bewältigen müssen. dank der vielen bundis durfte ich die fahrt direkt vor der tür auf einem koffer sitzend verbringen. komischerweise war ich aber noch immer gut gelaunt. das änderte sich aber als wir in münster umsteigen mussten. die zugtür öffnete sich und ich konnte nicht mal vernünftig aussteigen, denn die leute von draußen stürmten hinein. es war eine katastrophe. als ich dann endlich den buggy mit nina und den schweren koffer aus dem zug gehieft hatte, war ich schon bedient. aber dann ging es noch weiter. in münster am bahnsteig gibt es keinen aufzug und das transportband für die koffer funktionierte auch nicht. so stand ich mit buggy und koffer an der treppe in der hoffnung, dass vielleicht hier doch jemand erbarmen hat. aber nichts. ich habe erst nina im buggy heruntergetragen, bin dann wieder rauf, um den schweren koffer runterzuholen. beim runtersteigen musste ich mir sogar böse blicken gefallen lassen, denn ich war mit dem koffer nicht die schnellste und andere hatten es eilig. das gleiche spiel wiederholte sich dann 2 gleise weiter, denn ich musste die treppen ja wieder rauf. ich hätte nie gedacht, dass mir so etwas wirklich mal passieren würde.
normalerweise hätten wir jetzt noch 30 minuten auf unseren ice warten müssen, aber der fuhr dann schon nach 10 minuten ein und wir konnten einsteigen (auch leider wieder ohne hilfe). dort wurde ich dann aber belohnt. denn ich hatte eine sitzplatz im kleinkinderabteil reserviert. das abteil war schön klimatisiert und nur für uns ganz allein. die nächsten drei stunden waren entspannung pur. nina schlief 1,5 stunden und die restlichen 1,5 stunden spielte sie wunderbar. in frankfurt musste ich dann wieder umsteigen. aber diesmal ohne probleme, denn trotz großstadt und schlechtem ruf, fanden sich hier sofort mehrer hilfsbereite leute, die mir ohne auffoderung sofort halfen. die letzten dreißig minuten sollten wir dann auch noch schaffen, denn am heimatbahnhof wartete ninas papa, den wir beide dann erstmal ganz fest umarmen mussten.
lg,
snowy
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