Liebe Natalie,
wir sind im Oktober umgezogen. Ich bin schwanger und konnte auch nicht viel machen. Daher hab ich mich am Umzugstag um Lara gekümmert und hab mit ihr noch ein paar Leute besucht.
Aber die Vorbereitungen gingen auf meine Kappe. Hatte schon im Sommer Kartons ohne Ende organisiert (20 nigelnagelneue Umzugskartons, 20 gebrauchte Umzugskartons, etwa 60 Kartons in verschiedenen Grössen - hat meine Mum von Arbeit mitgebracht). Letztendlich hab ich dann Ende August schon angefangen, verschiedene Sachen einzupacken und in den Keller zustellen. Unter anderem waren da auch unsere Bücher schon dabei. Diese hatte ich in Bananenkartons vom Aldi gepackt, weil man die so schön stapeln kann und nicht so viele Bücher reingehen, dass man die nicht mehr heben kann. Die Bücherkisten hab ich damals noch unschwanger selber in den Keller geschleppt.
Ansonsten hab ich wie eben schon gesagt schon Ende August angefangen, alles überflüssige in Kartons zu verpacken. Hatten dafür im Arbeitszimmer eine Wand freigeräumt und leere Kartons mit Schildern dran "Wohnzimmer", "Küche" etc. hingestellt und immer, wenn mir was in die Hände fiel, worauf ich bis zum Umzug verzichten kann, hab ich es reingelegt. Wurde ein Karton langsam voll, hab ich ihn ordentlich verpackt, richtig beschriftet und in den Keller geräumt.
Somit hatte ich ziemlich viel schon verpackt vor dem Umzug und dann war es nicht mehr so arg! Haben auch viel aussortiert und mal ehrlich: Wie viele Vasen und Blusen und Bücher und Blumentöpfe braucht man wirklich in einem Vierteljahr???
Was ich auch ganz clever fand, war eine Überlebenskiste für die Küche (Tipp von ner Freundin). Haben jeweils 4 Teller, Tassen, Besteck etc. in eine eigene Kiste gepackt und die hab ich dann im eigenen Auto transportiert. Am Umzugstag stand dann soviel Auspacken an, dass ich ganz froh war, einfach nur zum Auto gehen zu müssen und sofort Gläser und Teller zu haben!! Das gleiche galt auch für eine erste Klamottentasche - da hatten wir Kleidung für jeden für zwei Tage drin sowie Zahnbürste und Toilettenpapier.
Du wirst es schon schaffen, fang nur schon mal an und sortiere ordentlich aus! Wir könnten gerade noch mal einen Container brauchen ... hab gerade wieder 4 Vasen und 6 Glasschalen aussortiert ... die müssen jetzt auf den Müll oder zum Flohmarkt oder so ...
Wünsche Dir alles Liebe und viel Power! Die Anett

hallo! ich habe 8 Millionen Kisten besorgt vund angefangen, alles
einzupacken, was nicht dringend ist. Bücher also, Winteranzübge und Mäntel,
Küchenzeux, das man nicht täglich braucht, Schnickschanacj wie Nippes oder
Vasen oder son Zeux und mich dann prioritätentechnisch durchgearbeitet.
Die Ksiten sidn dann auch so gealgert gewesen, dass die wichtigsten Dinge
bis zum Schluss zugreiufbar waren, ganz lebenswichtichge Sachen wie
Ausweise oder so wurde ihnehin ganz zum Schluss eingepackt. Ich war
damals alleine beim Kistenpacken und auspacken, aber beim umzug hat alles
reibungslos geklappt. Mewin Mann hat am BAu letzet Handwerken
angebracht. Super war, dass er die Schrankwand und ein paar regale schon
aufgebaut hatte, bevor der große Umzugstag startete. Auch Küchenzeux
hatten wir schon hingeschafft. ich war damals aber nur hochschwanger it dem
2., die erste war 1,5 Jahre alt
LG und viel Erfolg das Bea, jetztwegmnuss

Hallo Natalie,
wir sind vor 2 moanten umgezogen und ich beneide dich nicht wirklich jetzt ;)
also ich hab auch beizeiten angefangen. kann ja immer mal wer krankwerden und was weg ist, ist weg.
was sehr zeitaufwändig war, war zunächst das ganze aussortieren u. zusammentragen von dingen, die zusammengehören. war aber gut, das ich das zuerst gemacht hatte, weil man dann wirklich nur noch einpacken muss und eine kiste nach der anderen voll machen kann und nicht mehr so viel herumrennen muss.
wie die anderen schon geschrieben haben, haben wir auch zuerst unwichtigere sachen eingepackt. wenn du die möglichkeit hast, stapel die vollen kisten (am besten jeweils von vorn, oben und seitlich beschriften - hilft enorm beim suchen u. auspacken) in irgendeinen raum, keller etc., dann sind sie aus dem sichtfeld und es wirkt alles noch nicht so ungemütlich.
was ich fast bis zum schluss draußen gelassen hatte, waren so dinge, die es wohnlich machen, wie z.b. kerzenständer, lampen, bilder an der wand... falls ihr mit umzugsunternehmen umzieht, könnt ihr die bilder eh hängen lassen, die packen die dann lieber selber ein u. sie stehen nicht im weg rum.
zum schluss dann die kisten mit dem letzten u. wichtigsten geschirr/kühlschrankinhalt/kerzen ;), die man dann zuerst auch wieder auspackt, für jeden ein koffer/tasche mit klamotten für die ersten 2-3 tage. kinderzimmer würd ich weitestgehend zum schluss packen und zuerst wieder auspacken, das ist das wichtigste, das die kleinen es schnell wieder gemütlich haben.
ach so, unsere bettdecken/kissen hatte ich am umzugstag in große müllsäcke reingestopft, das ging echt gut u. war schnell wieder ausgepackt.
weiß jetzt nicht, wie es bei euch ist (kindergarten?), die kinder würde ich beizeiten an verstärktes babysitting gewöhnen, denn in den nächsten wochen brauchst du einfach zeit zum packen.
und je genauer man beschriftet, desto mehr freut man sich dann...
lg und dann mal frohes packen, lg, sonne, die nu nicht so schnell wieder umzieht...