Hallo Viola,
leider ist meine erste Antwort verschwunden, deshalb hier nochmal :-).
1. Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten, Weiterbildung zur Verwaltungsfachwirtin, Ausübung als Verwaltungsfachwirtin, insgesamt 16 1/2 Jahre in der gleichen Behörde, davon 12 Jahre in der gleichen Abteilung
2. Beantragt hab ich Elternszeit zunächst für ein Jahr. Geplant ist, dass ich ab dem 01.03.2005 wieder halbtags (nachmittags) arbeiten gehe, aber nur, wenn sich kein Geschwisterchen dazwischen schummelt :-).
LG Nicci

Ich bin staat. gepr. Agrarbetriebswirtin und habe vor der Geburt als Zuchtberaterin beim Rinderzuchtverband gearbeitet, überwiegend im Außendienst. Ab Mai arbeite ich nun bei meiner alten Firma auf 400?-Basis, das Meiste kann ich von zuhause aus machen. mir ist es schon wichtig, etwas eigenes geld zu haben.
lg, nanna+marleen,*11.7.03

Hallo Viola,
ich war vor der Geburt meiner Zwillinge Physiotherapeutin.
Ich habe erst einmal 3 Jahre Erziehungsurlaub genommen, das hätte ich aber auch bei "nur" einem Baby gemacht, denn ich finde, die Babyzeit vergeht soo schnell und das will ich in vollen Zügen genießen.
In 3 Jahren, wenn die Jungs dann mal im Kidergarten sind, will ich dann schon wieder, zumindest Stundenweise arbeiten. Aber genau geplant hab ich noch nix.
Bin auf weitere Antworten gespannt
LG Babs mit Paul und Lukas, *23.7.03

Ich bin staatl. geprüfte und international anerkannte Nasenputzerin und Bodenkosmetikerin :-)
Naja, war jetzt nur für den Fall, dass sich die *unstudierten* unter uns sonst nix schreiben trauen :-)
Gelernt habe ich Hotelfachfrau und diesen Beruf insgesamt 6 Jahre ausgeübt. Ist aber doch recht anstrengend, und als ich mich finanziell verbessern konnte, hab ich umgesattelt zur Kabelwerkerin, was ich bis zum ersten Kind dann auch gearbeitet habe.
Wiedereinstieg? Nicht dran zu denken für mindestens drei Jahre, und dann? Keine Ahnung, man wird wohl hin und wieder einem unterbezahlten kleinen Nebenjob nachgehen, um den drei Kindern ein einigermaßen angenehmes Leben ermöglichen zu können :-)
LG anabel

1. seit 3J. Softwareentwicklerin bei dem dt. Elektrokonzern, davor 4J. bei dt. Kaufhausriesen ebenfalls in der IT, davor 2J. in kleinem EDV-Unternehmen, davor ET-Studium+Diplom
2. Seit Februar arbeite ich in der Elternzeit 5x5Std/Woche bei meinem Arbeitgeber und ab August 2005 wahrscheinlich wieder Vollzeit (d.h.35 Std/Wo) - habe zum Glück einen Krippenplatz seit Januar für Jonathan und es klappt ziemlich gut bis auf einige Erkältungskrankheiten die ersten 2 Monate (wenig Schlaf für mich)
LG Nona

Wow, Hut ab, du hast ja ein schon wieder ziemliche viele Stunden. Das ist sicher nicht einfach. LG Susanne

Am meisten leidet der Haushalt und meine ehemaligen Hobbies.
Außerdem weiß ich Jonathan wirklich gut betreut. Verwöhne ihn anscheinend eh schon zu sehr - zumindest jammert er in der KOOP nicht ständig wie derzeit zu Hause (2.Woche Urlaub), schläft am Stück tagsüber länger und grient wirklich jeden an (kein fremdeln).
LG Nona

Hallo ,
ich habe erst Pharmazeutisch kaufmaennische Angestellte gelernt bin dann aber gleich umgesattelt auf die Biologie (erst Studium, aber abgebrochen) danach Biologisch technische Assistentin (womit ich sehr gluecklich bin).
Gearbeitet habe ich bis Juni 2002 in einem Genetik Institut. Dann habe ich gekuendigt um mit meinem Mann mitzuziehen. Daher habe ich leider keinen Job in den ich zurueckkehren koennte. (Wobei ich SEHR gerne wollte)
Arbeiten wuerde ich am liebsten ab Herbst d.J. oder spaetestens Fruehjahr 2005. Die Frage ist> WO?!
Ich koennte mir Teilzeit und auch Minijob vorstellen.
lg TweetyS mit noergeligem Tristan auf dem Schoss

Hallo Viola,
ich hab mein Psychologiestudium abgebrochenvals ich meinen Mann kennenlernte (bin lieber mit ihm nach Amerika gezogen).
Mittlerweile bin ich aber bemueht es hier wieder aufzunehmen, wenn sie mir meine "alten" Studienerfolge anrechnen.
Wir sind selbststaendig, haben mehrere Geschaefte in Deutschland, Holland und Belgien.
Echt wieder einsteigen moechte ich nicht (selbst im Laden stehen), dafuer ist mir Lieve zu wichtig.
Allerdings ist man als Selbstaendige nie frei und daher arbeite ich jetzt auch noch von zuhause aus!
Schoen, dass das so klappt.
Wobei, Jeroen macht doch 90% meines Jobs mit, ich darf mir die Rosinen rauspicken!!
Messen, Bestellungen etc.
Na, Neugierde befriedigt???
Liebe Gruesse,
Sommer-Ana mit Fieber-Lieve.....ja, wir waren bei der Farbberatung um noch erfolgreicher zu werden!!! :0))))))

Hallo Viola!
1.) dipl.verwaltungswirtin, dipl.betriebswirtin bei einer grössereren stadtverwaltung
2) krin wiedereinstieg voraussichtlich. ich wede demnächst im geschäft meines mannes die buchhaltung führen. da kann ich dann den kleinen auch mitnehmen; die grosse wird dann schon in den kiga gehen.
lg katrin

Ich hab als Projektmanagerin bei einem Internetdienstleister gearbeitet. Eigentlich wollte ich nach einem Jahr wieder einsteigen und mein Liebster (Designer) wollte zuhause bleiben. Jetzt haben sie uns angeboten (wir arbeiten beide in der selben Firma) teilzeit zu arbeiten. D.h. ab 1.9. arbeitet jeder von uns 2,5 Tage die Woche und der/die andere ist dann bei Jonna zuhause. Ist für alle, auch für unsere Chefs ein Pilotprojekt und wir sind sehr gespannt, wie das wird. Entscheidend war für uns, dass Jonna erst mit 2 Jahren eine externe Betreuung bekommt, wir möchten einfach gern so viel wie möglich Zeit mit Ihr verbringen.
Bin gespannt, obs noch mehr Paare mit Teilzeit-"Allüren gibt. Liebe Grüße,
Carla

Wir hatten uns auch gedacht, dass mein Mann dann 1-2 Tage zu Hause bleibt und ich in der Zeit arbeiten gehe. Wir arbeiten auch im gleichen Unternehmen, aber jetzt geht das leider nicht bzw. wir wollen es nicht, weil mein Mann sonst sicher nie wieder Vollzeit arbeiten gehen kann bei der momentanen Lage.
So, jetzt muss ich aber los...tschüss.
LG Anja

Ach ja, Ausbildung: ich hab Medienwissenschaften studiert und vorher im Medienforschungs- und Verlagsbereich gearbeitet. Multimedia mach ich seit ca. 10 Jahren...

Hallo Viola,
also, gelernt habe ich bei einem Rechtsanwalt und Notar. Dann habe ich bei einem Immobilienmakler gearbeitet, dann bei einem Kfz-Sachverständigen (bin ein paarmal umgezogen) und zuletzt bei einer Versicherung (im Innendienst als Teamassistentin) Teilzeit. Ich arbeite jetzt einen Vormittag in der Woche und ab Sommer zwei Vormittage. Werde aber auf keinen Fall mehr auf Lohnsteuerkarte arbeiten, denn es lohnt sich überhaupt nicht (für uns).
LG
Yvonne

Also, gibt es denn hier wirklich keine Einzelhandelskauffrau, Arzthelferin oder einfache Büroangestellte? Ich komme mir hier schon richtig "klein" vor... Oder habt Ihr nur noch keine Zeit gehabt, zu schreiben? Das interessiert mich jetzt doch einmal!
LG
Yvonne

Hallo, ich... :-) Bin gelernte Apothekenhelferin, dacht gerade das Gleiche wie du. LG Nicole

1. Studentin (Berufs-und Wirtschaftspädagogik, Soziologie,
Psychologie)
2. hab nie aufgehört (in Semesterferien Josi bekommen) -
aber keine "Vollzeitstudentin" mehr -> ab Oktober geht Josi
in den KIGA dann gehts wieder richtig los
LG Jessi

Hallo,
also:
Ich habe als Heilerziehungspflegerin in einem Wohnheim für mehrstschwerfachbehinderte Kinder und Jugendliche gearbeitet.
Ich werde demnächst wieder mit einem oder zwei Wochenenden im Monat anfangen zu arbeiten. Außerdem evt als Springer in der Woche wenn ein Kollege krank wird, dann aber max. 4 Stunden. Am Wochenende ganz normale Schicht dh 8 Stunden.
Gruß Diana

Kurz nachdem ich die Umfrage gestartet habe, bin ich offline gegangen und jetzt erst wieder am PC. Dabei muss ich zweierlei feststellen: 1. es sind ja schon super viele, sehr interessante Antworten da (die ich noch gar nicht alle gelesen habe!), 2. ich habe selber ja gar nichts geschrieben!
Das will ich natürlich schleunigst nachholen.
Ich bin promovierte Diplom-Biologin und habe vor Henriks Geburt als Wissenschaftlerin im Bereich Immunologie (Forschung, Stelle zur Habilitation) gearbeitet. Mein Vertrag war - wie bei Wissenschaftlern leider üblich - befristet und ist ungünstigerweise während des Mutterschutzes ausgelaufen. Mein Chef hat mir angeboten, die Stelle bis zu einem Jahr für mich freizuhalten, wenn ich dann Vollzeit wiederkomme. Dies habe ich aber aus versch. Gründen abgelehnt. Die Arbeitszeit beträgt locker 50 Stunden in der Woche. Bei Einhaltung der vertraglichen Arbeitszeit (38,5 Std) bin ich bei der Berufung auf eine Professur so gut wie chancenlos.
Über meine berufliche Zukunft bin ich mir derzeit noch nicht so ganz im klaren. Meinen vorherigen Job werde ich wohl nicht mehr ausüben. Wahrscheinlich werde ich im Bereich Lehre evtl. Schule arbeiten (Ich habe ein Staatsexamen für das Lehramt Physik/Biologie an Gymnasien als zweites Standbein gewissermaßen). Derzeit unterrichte ich als Dozentin angehende Medizinisch Technische Assistenten in den Fächern Medizinische Mikrobiologie und Immunologie. Mit 4 U-Stunden (Minijob) + der U-Vorbereitung von 10-15 Std. pro Woche fühle ich mich sehr gut ausgelastet. :-)
Mein berufliches (und z.T. privates) Umfeld hat übrigens mit einigem Unverständnis auf meine Schwangerschaft reagiert. Bis heute muss ich mich immer wieder rechtfertigen, warum wir nicht noch bis nach der Habil gewartet haben. Ich jedenfalls genieße jeden Augenblick, in dem ich Henrik aufwachsen sehe, habe noch nicht eine Sekunde meine Entscheidungen bereut und schaue einfach mal, wie sich das Leben weiterentwickelt. :-)
LG, Viola

So, nun habe ich mich durch die bisherigen Postings gelesen. Ich finde es wirklich interessant zu sehen, wie vielfältig doch die beruflichen Interessen hier sind. Kein Wunder, dass man hier im Forum auf (fast) jede Frage eine gute Antwort bekommt!
Mir ist anfangs auch das aufgefallen, was voni schrieb (http://kind.qualimedic.de/Q-5262588.html). Vielleicht liegt das u.a. daran, dass bestimmte Berufsgruppen einfach viel mehr mit dem PC zu tun haben (dann sowohl beruflich als auch privat)? Vielleicht ist es auch so, dass z.B. Akademikerinnen viel schwerer da weitermachen können, wo sie vor der Geburt aufgehört haben und sich deshalb mehr Gedanken zu dem Thema machen (müssen)?
Auf jeden Fall finde ich es ganz wohltuend, auch mal von anderen zu hören, dass sie den geraden Berufsweg wegen eines Kindes verlassen haben und sich auch noch gut dabei fühlen!
LG, Viola

hallo viola,
also ich habe bis kurz vor der geburt meiner ersten tochter unbefristet beim verkehrsdienst der stadtverwaltung gearbeitet.2 wochen vor ende der elternzeit (hier in luxemburg 6 monate) habe ich damals gekündigt, da ich es mir nicht vorstellen konnte meine tochter auch nur eine minute an eine tagesmutter abzugeben, obwohl das eigentlich so geplant war, ich sollte halbtags wieder arbeiten. leider war der personalchef recht unflexibel und wollte mir keinen (hier congé sans solde) unbezahlten urlaub genehmigen, da ich ja vor der geburt einen antrag auf teilzeit gestellt hatte. hätte ich damals geahnt, dass ich schon schwanger mit meinem sohn war, wäre ich natürlich die paar monate wieder hingegangen ;o)
trotzdem fiel mir das kündigen leicht, da ich mich niemals in meinem langweiligen bürojob wohlgefühlt habe, ich hatte zwar eine heissersehnte statdverwaltungsstelle, jedoch war mir die materie viel zu trocken (nur das gehalt war toll *g*)
meine derzeitigen pläne sehen so aus, dass ich sobald das jüngste kind in der vorschule ist (voraussichtlich september 2008) eine umschulung als altenpflegerin machen werde und bei der (hier "soins à domicile) mobilen altenpflege arbeiten werde. aber nicht wegen dem geld, sondern eher weil ich wenn die kinder in der schule sind, hier zu hause eingehen würde wie eine ungegossene blume :o)
lg, deborah

les grad dass die meisten alle jobs angegeben haben *g*, na dann will ich doch auch noch hinzufügen, dass ich meine lehre zur bürokauffrau (heisst das so in deutsch? employée de bureau division secrétariat) beim nationalen lehramtministerium (ministère de l´éducation nationale)gemacht habe, danach 6 monate ein praktikum beim ministerium für landwirtschaft (ministére de l´aggriculture, de la viticulture et du développement rural) und jeweils 6 monate beim frauenministerium (ministère de la promotion féminine) gemacht habe.
lg, deborah

Hi,Debbie.Was ist denn bei euch die VORschule?Hier gibts die(noch)für Kinder,die im Einschuljahrgang sind(zumeist 6 Jahre)und noch nicht schulreif sind.Ist es bei euch Standard nach dem Kindergarten?GLg feechen neugierig

hallo feechen,
hier in lusxemburg gibt es keinen kindergarten, hier werden die kinder ab 4 eigeschult in die vorschule. d.h. sie sind ab 4 schulpflichtig, und müssen den ganzen tag hin, leider. neuerdings gibt es vor der vorschule eine "école précosse" (eine art vor-vorschule) die ab 3 ist, gott sei dank noch nicht pflicht, angeblich solls das aber bald mal werden :o(. dort gehen die kleinen dann 3-4 halbe tage hin.
lg, deborah

das wusst ich ja gar nicht.Und muss man das auch noch bezahlen?Essen die auch da?Ist ja n Ding,aber wenn ich hier die miesen Betreuungsangebote sehe und wie teuer die sind und man nichtmal n Platz bekommt,dann ist es sicher auch net schlecht*denk*.Also Tom war mit 3 im Kiga und mit 5 dann den ganzen Tag(da hab ich als alleinerziehende endlich nen Platz bekommen) und nun Schule ohne Betreuungsplatz:O/GLG feechen

Hallo Viola,
ich habe in meinem ersten Leben Chemie studiert und in einem biochemischen AK promoviert
zwei Jahre Postdoc in Charleston
dabei immer stärker den Drang verspürt Medizin zu studieren,
Zweitstudium seit Oktober 02
Unser Arbeitszeitmodell zur Zeit ist Alex arbeitet 30 Stunden, davon zwei Tage zu Hause, Schwiemu hilft bei der Betreuung
Würde gerne nach dem Physikum wieder etwas Laborarbeit nebenbei machen
LG
Sofie

Hallo Viola!
1. Ich habe vor Oskar´s Geburt in einer Jugendwohlfahrtseinrichtung (genauer SOS-Jugendhaus) gearbeitet. Und zwar als Sozialpädagogin in einer WG für jugendliche Burschen!
2. Ich würde gerne wieder in meinen Job zurück, allerdings nur Teilzeit und da siehts wohl nicht so günstig aus.Im Moment kann ich mir auch nicht vorstellen, wieder Nachtdienste zu machen und meinen Kleinen nicht selbst hinlegen zu können. Leider ist mein Job nicht sehr familienfreunlich (viel Abend-Arbeit, Nachtdienste, Wochenenden und Feiertage). LG Uschi

Bißchen spät, aber ich antworte mal noch:
Also zu 1.
Vor der Geburt von Simon war ich nicht mehr arbeiten. Da ich in der 12 SSW Blutungen bekommen hatte und ab der 20 SSW etwa unregelmässige Wehen hatte. Bis zu der Zeit habe ich gut 150? im Monat als Verkäuferin in einem Sicherheitsfachgeschäft (RD/FW&Privat) dazu verdient. Jetzt bin ich offiziell nur Hausfrau, denn da habe ich gekündigt, weil es klar war, dass ich da erst mal nicht wieder arbeiten werde, vielleicht in zwei Jahren; vielleicht auch garnicht. War die einzige Angestellte, nun zwei Neue. Hatte eh null Anspruch auf irgendwas...somit einfache Abmeldung vom MiniJob.
Vor meinem 1. Sohn habe ich da auch gearbeitet. Davor habe ich in einem Lidl an der Kasse gearbeitet und davor habe ich eine Ausbildung zur Gross- und Außenhandelskauffrau gemacht. Somit bin ich eigentlich Gross- und Außenhandelskauffrau ohne Berufserfahrung nach der Ausbildung, leider haben die dort keine Azubis übernommen, nur die Männer bis zum Wehrdienstantritt soweit ich das mitbekommen habe.
Tja und was ich jetzt in zwei Jahren machen werde, oder eher oder später kann ich noch nicht mal sagen. Denke nicht, dass ich wieder in dem Sicherheitsgeschäft arbeiten werde, da dort im Sommer öfters halt auch Sonntagsverkaufsstände waren und das war schon immer ein STress wg. dem Grossen...dann mit zwei Kids...nööö
Kassieren oder sowas in nem Aldi oder Lidl oder was es sonst so gibt, möchte ich auch nicht mehr...
Eigentlich möchte ich ins Büro, habe

ich ja die Ausbildung auch im kaufmännischen Bereich gemacht, weil ich da arbeiten wollte! Wenn man mir dann irgendwo noch ne Chance bietet (so ohne Berufserfahrung) dann in Teilzeit...Aber ich schätze, ich werde wohl später eine derjenigen sein, die sich mit Mini-Jobs durchschlägt. Denn wer nimmt jemanden ohne Berufserfahrung mal eben so 8 Jahre nach der Ausbildung?!
Bin ja selber nicht unschuldig dran...hätte nach der Ausbildung ja einfach arbeitslos bleiben können, bis ich Job im Büro finde...anstatt mich beim Lidl zu bewerben ;-)
Tja...so ist das halt...
LG Karin

Hallo!!
Also, ich war vor meinen Schwangerschaften, bzw bin es auch noch Intensivschwester.
Nun genieße ich meine Elternzeit erst mal mindesten drei Jahre und denke, ich werde sie bald wieder einmal verlängern wollen ;0))
GGGLG, Katrin.

Viola, liest Du auch wirklich ALLE Antworten durch????
Deine Umfrage ist ja der volle Renner...
Meine Antworten kurz und bündig:
1. Krankenschwester
2. Momentan knapp 8h/Woche(Minijob) im Steuerberatungsbüro meiner Eltern
LG Doro

...und es macht mir auch wirklich Spaß!
Ich finde es sehr interessant, wie doch so die Lebenswege verlaufen können. Wir sind doch alle hier im Forum viel mehr als "nur" Mütter, haben Berufe, Hobbys etc.. Der Beruf macht bei vielen Menschen einen mehr oder weniger großen Teil ihres Lebens aus. Manchen macht er Spaß, manche haben viele Sorgen damit, aber irgendwie gehört das zu unserem Leben dazu.
Wenn jetzt schon so viele geantwortet haben, zeigt das für mich auch, dass wir uns untereinander füreinander interessieren (und nicht nur im Hinblick auf unsere Kinder ;-)). Ich glaube, dass nicht nur ich ALLE Antworten lese. :-)
Du bist (so ich mich nicht verzählt habe) die 40. (einschl. mir selbst), die geantwortet hat. Da soll mal einer sagen, unser Forum stirbt aus...
LG, Viola

Hallo Viola .. und die anderen..
Also ich bin schon seit ca. 2 Jahren zu Hause und langweile mich noch kein Stück. Aber beruflich hatte ich bis dahin einiges hinter mir. Gelert habe ich "Strippenzieherin bei der Post" - also Telekommunikationselektronikerin. Danach noch Fachabitur Elektrotechnik und ein nach 1 1/2 Semestern abgebrochenes Studium Elektrotechnik/ Informatik. Studium hat mir nicht zugesagt und war arg geldknapp. Zurück zur Telekom. Doch da sollte ich in die Auskunft. Das habe ich 1 1/2 Jahre durchgestanden und bin dann mit schweren Depressionen von der Telekom weg, erst einmal Kur und nach 1/2 Jahr dann Weiterbildung zur Netzwerktechnikerin. Habe auch 4 Jahre in diesem Bereich gearbeitet (Hotline, Service, Support, etc.pp) und bin seit 2001 zu Hause. Da es der Fa. meines Mannes nicht mehr so gut geht, werde ich demnächst auf 400?-Basis wieder "anschaffen" gehen müssen. Ich weiß nur noch nicht, womit. Bloß nicht putzen oder Call-Center. Der Rest ist mir wurscht.
LG Petra

hallo viola,
ich bin bauingenieurin und habe vor der ss auch als bauing. gearbeitet. nun habe ich mindestens 3 jahre elternzeit. mindestens deswegen, da wir zum ende der 3 jahre nina´s geschwisterchen planen. also könnten aus den 3 jahren dann 5-6 werden. danach werde ich wieder als bauingenieurin arbeiten, aber nur teilzeit, wobei ich noch nicht genau weiß, ob ich dann jeden tag 4 stunden arbeiten werde oder lieber 2,5 tage die woche. das muß ich dann sehen, wenn es soweit ist.
viel spaß dann bei der auswertung.
lg,
snowy

Lange habe ich mit mir gerungen, ob ich einen Teil meiner Anonymität "aufgeben" soll. Aber da ich mich neugierig durch alle ca. 45 Postings durchgearbeitet habe, denke ich, bin ich auch eine Antwort schuldig.
Ich bin Dipl.-Ingenöse (*grins* es heißt doch auch Frisöse ;o)) im öffentlichen (technischen) Dienst.
Elternzeit habe ich für 2 Jahre eingereicht, leider kann ich nicht Teilzeit arbeiten (würde ich sofort tun), da meine Arbeitsstelle 60km entfernt ist. Das Geschwisterchen für Sören wird noch "ausdiskutiert".
Zu Dir Viola wollte ich noch schreiben, Hut ab, Du hast wirklich Stärke bewiesen, vor der Habil "auszusteigen", ganz ehrlich, ich hätte es nicht gemacht. Ich habe so schon lange mit mir gerungen, da ich meinen Beruf sehr gerne ausübe, natürlich bin ich im Nachhinein sehr, sehr froh, mich für's Kind entschieden zu haben.
LG Line, die hoffentlich informiert wird, falls wir Dich irgendwann mit Frau Professorin ansprechen müssen ;o)

Auch als eher stille Mitleserin beteilige ich mich mal - habe BWL studiert und bin selbständig.
Seitdem Carl 8 Wochen alt ist, arbeite ich vier Tage die Woche. Carl ist 2 Tage bei der Tagesmutter und 2 Tage mit im Büro.
Ich würde ehrlich gesagt, gerne noch einen weiteren Tag zuhause sein, aber das geht nueben einmal nicht und deshalb ist es für beide eine gute Lösung!
Allerdings möchten wir gerne noch mindestens ein weiteres Kind, da benötigt man dann wohl wirklich Organisationstalent!!
Liebe Grüße Isa mit Carl Ferdinand *2.7.2003

Hi,
da ich wieder vollzeit arbeite, sehe ich auch nur selten ins Forum und daher eine superspäte Antwort.
Ich habe vor der Geburt ein mittelständisches Unternehmen geleitet (kaufmännische Geschäftsleitung mit Verantwortung über Verttrieb, Marketing, Personalwesen, Rechnungswesen und Allgemeine Administration) und habe dies nach dem Mutterschutz wieder aufgenommen.
Ich arbeite Vollzeit, mein Mann ebenfalls, allerdings ziehen wir unsere Arbeitszeiten stark auseinander, die restliche Zeit ist der Kleine in einer sehr guten Kinderkrippe. Für den Krankheitsfall können wir zuhause arbeiten.
Das Ganze funktioniert gut, war aber anfangs sehr anstrengend, da natürlich die Ersterkrankungen des Kindes viele Nerven kosten, zumal ich mir fast alles eingefangen habe, was er heimbrachte. Seit Februar ist diese Phase vorbei.
Ausbildung: Ich bin promovierte Physikerin und habe zusätzlich im Fernstudium Betriebswirtschaft, Wirtschaftsrecht und Arbeits- und Organisationspsychologie studiert und eine Controllerausbildung absolviert.
Jennifer.

Hallo Jennifer,
danke auch für deine zwar späte, aber dennoch sehr interessante Antwort!
Gerade heute abend habe ich mal ein wenig Fernsehen geschaut (kommt bei uns eher selten vor) und da wurde bei Frau-TV (WDR) ein Beitrag zum Thema Mütter-Beruf-Wiedereinstieg gesendet. Deine Antwort kommt also genau zu einem Zeitpunkt, wo ich mal wieder über dieses Thema nachdenke.
Du hast ja auch sehr viel Zeit und Energie in deine Ausbildung gesteckt. Ich habe bei deinen Beiträgen (auch im Forum Berufstätige Mütter) schon öfters gestaunt wie gut du bzw. ihr jetzt Kind und Job unter einen Hut bekommen habt.
Ich bin momentan mit dem Unterricht und der Vorbereitung ganz gut ausgelastet. Es macht viel Spaß und ich gehe einmal pro Woche mit den früheren Arbeitskollegen in die Mensa ;-). Aber ich genieße auch die viele Zeit mit Henrik. Allerdings hat mich mein Ex-Chef letzten Dienstag gefragt, ob ich nicht ab Ende des Jahres auch wieder die Lehre für die Studenten machen will. Vorstellen könnte ich es mir schon. Henrik müsste dann mehrere Tage zur Tagesmutter. Na, mal sehen. Man weiß ja nie, was sonst noch so alles dazwischen kommen kann... ;-)
LG, Viola