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Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Hallo Ihr lieben Mitschwangeren,
wenn ich die Beiträge hier so lese, frage ich mich langsam, ob die Nicht-Kaiserschnitt-Kandidatinnen altmodische Exotinnen sind. Sicherlich gibt es viele Indikationen für einen Kaiserschnitt, und ich will die keiner hier streitig machen, egal warum immer sie sich für die Sectio entschieden hat oder entscheiden musste. Mich würde vielmehr mal die Gegenseite interessieren, nämlich warum diejenigen, die natürlich entbinden wollen, diesen Weg wählen. Liebe Kaiserschnitt-Mamis, bitte fühlt Euch nicht zur Rechtfertigung aufgerufen, mich interessiert an dieser Stelle wirklich vor allem das Ja zur natürlichen Geburt, und ich will keine hiermit angreifen.
Ich sehe es so, dass ich mich diesem Prozess, meiner Angst und den Schmerzen einfach stellen möchte, weil ich es eben muss (mir hat niemand einen Kaiserschnitt angeboten, es gab bisher keinen Grund) - und dass es zum Lebensbeginn meines Kindes in der Welt draußen dazu gehört, mit mir zusammen die Geburt zu erleben. Wie seht Ihr anderen das? Freue mich darauf, Eure Gedanken zu erfahren! LG Tini 33+3
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Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Hallo Tini, ich möchte auf jeden Fall spontan entbinden und würde niemals freiwillig einen Kaiserschnitt in Erwägung ziehen. Mein Sohn (21 Monate) kam zumindest fast spontan auf die Welt - es mußte allerdings mit der Zange nachgeholfen werden, weil er nach 12 Stunden einfach schlapp gemacht hat. Ich war sehr froh, daß es nicht zu einem Kaiserschnitt kam und hoffe bei Nr. 2 natürlich, daß es schneller und ganz spontan geht.
vlG Susanne (32+3)

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Hi Tini
Ich möchte gerne natürlich entbinden und bis jetzt steht dem auch nichts im Weg. Der Kleine liegt seit 10 Wochen mit dem Kopf nach unten, aber ist bis jetzt noch nicht ins Becken gerutscht. Natürlich gebären ok, aber wenn die Schmerzen zu stark werden möchte ich gerne ein PDA.
LG Jeannine 35+2

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Hallo Tini,
für mich kam nie ein Kaiserschnitt in Frage, weil ich mich genau wie Du, dem natürlichen Prozess einer Geburt stellen. Auch wenn der Anstoss durch eine künstliche Einleitung kommt, aber dass kann ich nicht ändern. Ich finde es natürlicher "normal" zu entbinden ohne hinterher eine Narbe zu haben. Aber das kann und sollte jede Frau für sich entscheiden. GLG von Birgit ET-8

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

hallo,
ich möchte spontan entbinden. aber auf jeden fall im kh.
mir wurde schon im vorfeld gesagt, dass ich mit ks rechnen muß (ich sehr klein und schmal, papa sehr groß, nicki kommt nach papa....). ich möchte trotzdem eine "normale" geburt versuchen.
- ich möchte mein baby nach der geburt bei mir haben, mit ihm schmusen, es kennenlernen. beim ks dauert das ja; mindestens solange bis ich ausgeschabt bin und zugenäht
- der papa soll bei der geburt dabei sein. ist hier bei den khs im umkreis nicht möglich beim ks, auch nicht bei pda.
lg,
sandra
33+1
- ich möchte mein kind "selbst" aus eigener kraft auf die welt bringen
- durch wehen werden angeblich bestimmte stoffe von der mutter ausgeschüttet, die beim baby das immunsystem stärken - zusätzlich zum stillen
- fürs kind ist es einfacher, sich langsam an das draußen zu gewöhnen. ich finde es ziemlich brutal, so einen zwerg ausm bauch zu reißen, abzunabeln (so dass er sofort alles komplett selber machen muß. atmen zum beispiel. wenn die nabelschnur auspulsieren kann, entfaltet sich die lunge langsam, das baby atmet von atemzug zu atemzug mehr.)

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

huch, da ist wohl was durcheinandergeraten.....
ich wollte noch hinzufügen, dass ich mit einer pda liebäugel. und zwar aus dem grund: die kleine ist für mein becken sehr groß und die wahrscheinlichkeitr für ks eben auch lt. arzt. und dann lass ich mir lieber im vorfeld ne pda legen (die ich ja nicht großartig nutzen muß...) und wenn es dann doch plötzlich ein ks wird, bin ich wenigstens wach dabei....
in vollnarkose will ich auf keinen fall.
lg,
sandra

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Das ist ja mal eine interessante Umfrage. Ich gehöre auch zur fraktion derer, die ihr Kind ganz natürlich zur Welt bringen wollen. Ein KS ist nicht nötig *gottseidank* und ihn zu fordern, darauf würde ich nie kommen. Ich sehe es genauso wie Du, daß der Schmerz und die Ängste die sich um den Geburtsprozeß ranken, zum Start ins Leben gehören. Ich habe jetzt sogar mal irgendwo gelesen, daß es den Müttern nach einer Sectio schwerer fällt, mit dem Umschwung ihres Hormonhaushaltes klarzukommen, weil das Erfolgserlebnis und die damit verbundene Ausschüttung der Glückshormone fehlen. Ist aber nur eine Statistik, und vion daher, wie alle Statistiken mit einem Lächeln zu betrachten :-)!
Meine erste Geburt habe ich auch so hinter mich gebracht, ohne Schmerzmittel oder ähnlichem, und kann nur bestätigen, daß hinterher alles vergessen ist. Das hat Mutter Natur gut eingerichtet, sonst säße ich jetzt wohl nicht so kugelig vorm Compi *gg*. Dieses Mal gehen wir die Geburt etwas bewußter an, weil wir wissen, was auf uns zukommt, sprich, wir haben konkretere Vorstellungen, wie es ablaufen soll und sind als "Team" etwas selbstbestimmter, nicht so unsischer wie vor 2 1/2 Jahren...
Meine momentanen Gefühle schwanken, wie bei allen werdenden Müttern, zwischen Ängsten und Vorfreuden, aber ich bin mir sicher, egal wie - wir werden es schaffen!
Liebe Grüße von Anja
38. SSW

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Für mich kam ein freiwilliger KS auch zu keinem Zeitpunkt in Frage. Ein KS ist immerhin eine Operation und ich sehe meine SS nicht als eine Krankheit, die durch eine OP beendet werden muss. Ich denke, Mutter Natur hat sich schon etwas dabei gedacht, eine Entbindung so zu gestalten wie sie nunmal ist. Außerdem will ich das meinem Kind nicht antun. Schließlich gibt das Kind selbst durch die Wehen das Signal, dass es nun bereit ist, den Weg ins Leben zu gehen, alles andere wäre in meinen Augen kein würdiger Start ins Leben. Auch wird durch das Pressen das Fruchtwasser aus den Lungen des Babys befördert, so dass man meistens nicht absaugen muss.
Wenn es denn unbedingt nötig wäre, o.k, aber den Wunsch nach einem WKS kann ich persönlich nicht nachvollziehen. Schließlich kann mich nicht schon zu Beginn meiner Mutterschaft vor den unangenehmen Dingen drücken, sondern habe seit Beginn der SS eine große Verantwortung.
Ich finde auch, man sollte den Wehenschmerz nicht immer als "Leiden" betrachten. Mit einer positiveren Einstellung und der Freude, dass nun endlich das lang ersehnte Baby auf diese Welt kommt, "erträgt" es sich, denke ich, wesentlich einfacher, als mit dieser ständigen Angst. LG, Nicole 33.SSW

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Für mich ists im Krankenhaus schon nicht mehr natürlich,
darum gehe ich in ein Geburtshaus und dort möchte ich am liebsten im Wasser entbinden.
Für mich ist wichtig dass man dort gut betreut wird und wirklich die Geburtsposition frei wählen kann.
Gruss, mondkuss

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Hallo Tini! Nachdem schon meine beiden Großem spontan zur Welt kamen, möchte ich natürlich auch unseren Kleinen so zur Welt bringen. Allerdings, falls es medizinisch notwendig sein sollte, stehe ich einem KS nicht negativ gegenüber, um Probleme besonders auch für das Kind auszuschließen. So habe ich morgen einen Gesprächstermin, bei dem sich entscheidet, ob wegen hohem Gradstand(in diesem Fall ist das Kind nicht gebärfähig) dann doch ein KS durchgeführt wird. Allerdings möchte ich, wenn es nötig ist, einen KS mit PDA, um trotzdem soweit möglich die Geburt bewusst zu erleben. Aber es entscheidet sich erst morgen. LG Antje 5-ET

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Also ich halte das wie beim ersten Kind: ich setze mich mit sämtlichen
Möglickeiten auseinander, nicht wissend, was mich erwartet (jawohl,
auch beim zweiten weiß man es letztlich nicht ;-)). ich denke, es spricht
nichts dagegen, sich eine Geburt vorzustellen, die wie konkret auch
immer in einer bestimmten Wusnchvortsellung verläuft. Aber es schadet
auch nicht, sich mit Alternativen auseinander zu setzen. Ein KS wäre
mein persönlicher Horror, aber es kann nun mal passieren ... Geplante
KS sind für mich nichts, weil ich - und das ist jetzt ganz individuell-
persönlich und nicht als Vorurteil gemeint - einfach finde, diese ganze
gebärerei ist derart surreal, dass ich es nicht verkraften könnte, mein
Baby ohne Wehen und gar nichts aus mir hearausschneiden zu lassen
und plumps isses da. Ich brauche anscheinend die ganze Prozedur, um
nicht völlig überfahren zu werden (surreal bleibt es trotzdem).
Außerdem finde ich, es verändert auch die Einstellung zu sich selbst, ein
Kind zu gebären. Insofern wünsche ich mir eine natürliche Geburt, aber
man muss eben situativ abwarten, ob Pdas poder KA oder was auch
immer zum Einsatz kommen.
LG Bea

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Also ich halte das wie beim ersten Kind: ich setze mich mit sämtlichen
Möglickeiten auseinander, nicht wissend, was mich erwartet (jawohl,
auch beim zweiten weiß man es letztlich nicht ;-)). ich denke, es spricht
nichts dagegen, sich eine Geburt vorzustellen, die wie konkret auch
immer in einer bestimmten Wusnchvortsellung verläuft. Aber es schadet
auch nicht, sich mit Alternativen auseinander zu setzen. Ein KS wäre
mein persönlicher Horror, aber es kann nun mal passieren ... Geplante
KS sind für mich nichts, weil ich - und das ist jetzt ganz individuell-
persönlich und nicht als Vorurteil gemeint - einfach finde, diese ganze
gebärerei ist derart surreal, dass ich es nicht verkraften könnte, mein
Baby ohne Wehen und gar nichts aus mir hearausschneiden zu lassen
und plumps isses da. Ich brauche anscheinend die ganze Prozedur, um
nicht völlig überfahren zu werden (surreal bleibt es trotzdem).
Außerdem finde ich, es verändert auch die Einstellung zu sich selbst, ein
Kind zu gebären. Insofern wünsche ich mir eine natürliche Geburt, aber
man muss eben situativ abwarten, ob Pdas poder KS oder was auch
immer zum Einsatz kommen.
LG Bea

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Hallo Tini,
das ist ja "unser" Thema ;-)
Ich schließe mich den vielen Vorrednerinnen an wegen der Vorteile einer natürlichen Geburt. Vor allem für das Kind. Während der Geburt werden Hormone ausgeschüttet, die das Kind auf das Leben außerhalb des Mutterleibs vorbereiten. Die Wehen und der Druck sind wichtig, damit die Kinder vernünftig atmen können. Kein Absaugen, keine Probleme mit der Atmung (wie bei sehr vielen Kaiserschnittkindern).
Ich kann auch nicht verstehen, warum sich viele hier von den Ärzten so derartig zum Kaiserschnitt überreden lassen. Ein relatives Mißverhältnis (Kind vermeintlich zu groß fürs Becken) ist so derartig selten, daß ich nicht begreife, wie sehr sich viele Frauen davon einschüchtern lassen. Wie man auch oft gesehen hat, stimmen diese Schätzungen (Größe und Gewicht) in den allerwenigsten Fällen. Das grenzt schon fast an Lotterie und sollte von verantwortungsvollen Ärzten abgelehnt werden. Außerdem sind unsere Körper sowie die Babys perfekt von der Natur auf eine natürliche Geburt ausgerichtet. Der Knorpel des Beckens kann sich dehnen und der Kopf des Kindes schiebt sich zusammen und schon paßt, was man sich vorher niemals hätte vorstellen können.
Auch die PDA sehe ich persönlich mit gemischten Gefühlen. Wenn man sich mal aufmerksam die Geburtsberichte durchliest (z.B. bei Eltern) stellt man fest, daß erstaunlich oft eine PDA-Geburt mit Glocke oder Zange oder sonstige Hilfen beendet wird.

Teil 2

Möglicher Grund dafür ist, daß die PDA zu lange wirkt und die Frau nicht mitbekommt, WOHIN sie eigentlich pressen soll. Auch wird der Mechanismus der körpereigenen Schmerzmittel unterbunden und bei Nachlassen der PDA wird die Frau von den wieder einsetzenden Schmerzen schier erschlagen.
Ich bin der Meinung, daß Kaiserschnitte und PDA nur für die Ärzte und Geburtshelfer wirklich segensreich sind (es sei denn, es handelt sich um Notfälle). Eine Frau unter PDA ist in der Regel still und muß nicht von der Hebamme betreut und motiviert werden. Und der Kaiserschnitt ist vor allem wegen möglichen rechtlichen Folgen die ultimative Lösung für Ärzte.
Ich kann nicht begreifen, wie sich aufgeklärte und erwachsene Frauen von heute sich wirklich noch derartig einreden lassen, daß sie ohne technische Hilfe keine Kinder gebären können. Da muß alles überwacht und kontrolliert werden vom Anfang bis Ende der Schwangerschaft. Wenn wir so abhängig von der Technik wären und selber so unfähig zu gebären, dann wäre die Menschheit schon lange ausgestorben.
Übrigens sind die Frauen damals im Kindbett vor allem an den katastrophalen hygienischen Verhältnissen gestorben und nicht an der Geburt an sich. Falls jetzt jemand mit diesem Argument kommen sollte ;-)
Wen es interessiert, der liest am besten mal das Buch "Geburt in Geborgenheit und Würde". Sehr informativ.
LG
Susan, die die zweite Hausgeburt anstrebt

Re: Teil 2

Hallo Susan,
von wem ist denn das Buch "Geburt in Geborgenheit und Würde" -> interessiert mich sehr! Vielen Dank und LG Ulrike

Re: Umfrage: Teil 1

Hallöchen Tini,
also ich plane schon auf natürlichem Wege zu entbinden, also vaginal. Allerdings werde ich die Möglichkeiten der Schmerzbekämpfung (höchstwahrscheinlich PDA) nutzen soweit es geht.
Das ist ja dann vermutlich schon nicht mehr die Form von Natürlichkeit, die du ansprichst, oder? Wie auch immer, ich erkläre gerne, warum ich nicht mehr die komplett Medikamentenfreie Geburt erleben möchte:
Die hatte ich nämlich schon. Bei der Geburt meiner ersten Tochter war ich voller Idealismus, bin ins Krankenhaus und habe als erstes einen Wisch unterschrieben, dass ich keine Schmerzmittel haben möchte, es sei denn mein Leben oder das der Kleinen hinge davon ab.
Zwei Stunden später hing ich heulend am Hals der Hebamme und habe gebettelt und gefleht sie möge mir doch irgendwas geben. Hat sie auch...so ein homöopathisches Zäpfchen, das rein gar nichts mehr bewirkte. Ich war echt am Ende und erlebte die totale Hilflosigkeit. Ich wusste, die haben die Medikamente die wirklich helfen und geben sie mir nicht! Das war ganz schrecklich...
Ob das vielleicht anders gewesen wäre wenn ich nicht im Krankenhaus entbunden hätte? Möglich ist das schon, aber ich glaube ein Kind von der Grösse meiner Tochter ohne Schmerzmittel zu entbinden IST einfach schlimm, egal wo es passiert. Ich war hinterher so erledigt, dass mich das Kind eine ganze Weile lang gar nicht interessierte. Es war da, gesund und lebendig und ich wollte nur noch meine Ruhe. Das will ich so einfach nie wieder erleben...

Re: Umfrage: Teil 2

Ich möchte den Moment der Geburt meines Sohnes einfach wach und lebendig miterleben. Klar werde ich erschöpft sein aber hoffentlich nicht wieder total erledigt und gleichgültig.
Tja, und dann hoffe ich natürlich noch dass mein Kleiner nicht ganz so riesig ist wie das Schwesterchen. ;o)
Stefanie ET-1

Re: Umfrage: Teil 1

Hallo Steffi,
das tut mir sehr leid, was Du erlebt hast. Vielleicht hätte eine einfühlsamere Hebamme oder eine für Dich bessere Umgebung schon viel besser gemacht. Wer weiß.
Darf ich fragen, wie groß Deine Kleine gewesen ist?
LG
Susan

Re: Umfrage: Teil 1

Aber klar doch: 59 cm und 4850 Gramm hatte die Maus. Der Kopfumfang war bei 37,5 recht normal, das Köpfchen kam ja auch noch relativ leicht. Dann gingen allerdings die Schultern nicht richtig durch und trotz einer Hebamme, die versucht hat alles richtig zu drehen, brachen der Kleinen beide Schlüsselbeine. Ok, das heilte auch wieder von alleine aber schön war es wirklich nicht und geschmerzt hat es sie auch...
Ich wundere mich manchmal, dass ich mich überhaupt getraut habe nochmal schwanger zu werden. Das macht wohl die Hoffnung, denn natürlich hoffe ich dass es diesmal anders wird. Und wenn nicht kenne ich es zumindest...;o)
Steffi, die hoffentlich bald weiss ob es diesmal besser läuft...ET am Donnerstag!

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Hallo Tini,
Ich habe bis jetzt 2 x spontan entbunden, einleiten ließ ich bisher auch nicht - obwohl ich einmal sogar 14 Tage über Termin bin. Einen Kaiserschnitt sehe ich als Notlösung, kann aber verstehen, das Frauen mit schweren vorangegangenen Geburten, einen WKS möchten. In der Beziehung auch eine PDA - wie die Vorrednerin schon schrieb - sollte es zum KS kommen, ok, ich habe es mir auch beim ersten Baby, für mich selber freigehalten - es ist ok, wenn ich meine es so nicht zu schaffen. Habe beide Geburten aber auch so durchgestanden.
Ich stehe auch den ganzen Einleitungen etwas skeptisch gegenüber, solange es dem Kind gut geht - das ist natürlich immer die Voraussetzung. Wenn das Baby soweit ist, kommt es schon - ist noch keines drin geblieben.
Gleichzeitig würde ich nie eine Hausgeburt in Erwägung ziehen, oder ein Geburtshaus. Ich begebe mich gerne ich die Sicherheit des KH. Auch dort kann ich in der Stellung entbinden die ich möchte. Ich muß mir nichts vorschreiben lassen und es hat auch noch keiner versucht.
Wenn alles gut geht, gehe ich auch am nächsten Tag wieder heim. Eine Nacht ausschlafen gönne ich mir und meinen Mann :-) Ambulant ist mir zu stressig.
Ich finde das durch die natürliche Geburt ein ganz anderes Zugehörigkeitsgefühl zum Kind entsteht. Auch beim Mann der dies doch miterleben sollte.
So hoffe ich nun auf eine 3. spontane Geburt!
Dir alles Liebe
Sabine 37 W.

mein grösster wunsch!!!!!!

da die geburt meiner tochter absolut daneben war,die dann mit not-ks in vollnarkose endete,ist es verständlicher weise so ,das ich auf jeden fall eine ganz normale geburt erleben möchte!!!auch mit schmerzmitteln ..das gehört für mich schon dazu!!aber der natürliche geburtsvorgang,das ich mein kind auf die welt bringe...den möchte ich so erleben-ohne nierenstau(dadurch verursachte nieren schmerzen....ohne saugglocke--------und ohne viel rumgedrücke von ärzten und hebis und und und!!ausserdem hat meine tochter durch die ks geburt tiefensensorische wahrnehmungsstörung ,was fast alle ks kinder haben..aber durch eine ergotherapie ist es besser geworden!!!die kinder brauchen auch den letzten druck der geburt,natürlich kann man das nicht bei einem (not)ks haben!!lg satu 34+5 ..die erst mal legger frühstückt!!bis später!!!!!

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

hallo tini!
dies ist meine 3. und devinitiv letzte Ss und ich möchte auf jeden fall wieder versuchen normal zu entbinden, da ich ja schon 2 KS hatte. ich würde wirklich viel darum geben, nur einmal eine normale geburt erleben zu dürfen, denn ich fühle mich seelisch(wegen der beiden KS) echt mies und unfähig normal zu gebären. würde lieber für ein paar stunden die geburtsschmerzen auf mich nehmen, als die narbenschmerzen noch tage/wochen danach. nunja, wir werden sehen, wenn sichs allerdings wieder nicht vermeiden läßt (aus med. gründen), dann muß es wohl halt so sein, was ich aber nicht hoffe...
LG Doreen (36.SSW), die sich nichts sehnlicher als einmal normal zu gebären wünscht.

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Hallo Tini,
ich habe mir extra ein KH gesucht, das auch BEL versucht natürlich zu entbinden (nur für den Fall - Robin liegt schon in SL). Prinzipiell habe ich nichts gegen KS aber es ist für mich und mein Baby halt nicht die optimale Lösung. Also werde ich auch solange es irgends möglich ist spontan entbinden!
Ich denke Robin möchte auch lieber aus dem warmen Bauch in eine warme freundliche Umgebung geboren werden und zunächst auf dem Bauch seiner Mama ausruhen. Außerdem möchte ich auch gerne die Nabelschnur auspulsieren lassen um es dem Kleinen so angenehm wie möglich zu machen.
Mir ist auch wichtig selber aktiv und (mit)bestimmend zu sein. Ich würde gerne in der Wanne oder dem Hocker entbinden. Allerdings mache ich mir auch keine Illusionen, dass ich mal alles easy machen werde und möchte mir deshalb die Möglichkeit einer PDA offenhalten.
Wenn es dann wiedererwartend nicht mehr weiter geht, werde auch sicherlich ich über einen KS froh sein. ABWARTEN!!!
GLG Dina 33+0

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Hallo Tini,
wenn es nach mir geht, würde ich auch gerne ganz natürlich - also ohne KS entbinden. Schon alleine meiner Mutter zum Trotz, die von Anfang meiner SS an mir prophezeit hat, daß ich ja eh einen KS kriegen werde.
Aber auch wegen der Gründe, die meine Vorrednerinnen aufgeführt haben (Hormone, etc.pp). Ich denke, es gehört einfach zum Leben dazu, daß man auch so etwas durchsteht.
Meine Mutter hatte mich wegen BEL per KS bekommen und mein jüngerer Bruder mußte 6 Wochen vor ET geholt werden, weil die Gebärmutter nicht mehr mitwachsen konnte und er keinen Platz mehr zum Wachsen hatte. Da ich gerne min. 2 - lieber 3 Kinder haben möchte, habe ich auch etwas Angst davor, daß mir das Gleiche passiert.
Aber wenn während der Geburt der Fall der Fälle eintritt und das Kind per KS geholt werden muß, dann ist es eben so. Jedoch käme mir nicht in den Sinn, einen KS zu planen.
LG Petra

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

hi petra..wenn du keine med.gründe hast wirst du auch natürlich gebären...wenn was ist während der geburt ist man ja froh dass es eine NOTlösung gibt...aber nur weil deine mama 2ks hatte DAS ist meines wissens nicht vererbbar...also lass dir nix dazu einreden...lg feechen

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Lieben Dank für Deine Antwort...
... Eben. Genau dieser Meinung bin ich ja auch. Ich habe - Gott sei Dank - eine immense Stütze in meinem Mann. Wir schütteln immer wieder den Kopf über so manche Ansichten meiner Mutter. Einerseits ist sie ja recht modern in ihrer Denkweise. Und dann gibt es Momente, da habe ich das Gefühl, mich zu verhören.
Auf jeden Fall werde ich versuchen, so natürlich wie möglich zu entbinden. So wenig wie möglich, so viel wie unbedingt nötig ist meine Devise. Das gilt auch in Bezug auf Medikamente ganz im Allgemeinen. Wo meine Mutter sagt "Mensch, quäl Dich doch nicht und nimm ´ne Tablette", da gehe ich lieber hin und versuche es erst einmal mit anderen Methoden. Und bisher bin ich damit auch ganz gut gefahren. Und in Bezug auf die Geburt werde ich es ganz genauso machen. Das Krankenhaus, in dem ich entbinden werde ist Gott sei Dank auch mit Hebammen in dieser Denkweise gesegnet. Die überlassen alles der (werdenden) Mutter, wie die es haben will - so denn es gesundheitlich unbedenklich ist. Das finde ich supertoll. Da habe ich schon von anderen Häusern gehört, wo es nicht so ist. Wenn ich ehrlich bin, so bin ich schon gespannt, wie es sein wird. Im Moment sogar noch mit ein bischen Vorfreude auf diese Erfahrung. In wie weit sich diese Vorfreude hält, wenn erst einmal die Wehen einsetzen, weiß ich noch nicht *grins*
Liebe Grüße
Petra

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Wenn es nicht plötzlich dringende medizinische Gründe für einen KS gibt, werde ich auf alle Fälle spontan entbinden. Ich bin 39 Jahre, dieses ist mein erstes Kind und wird es wahrscheinlich auch bleiben. Ich genieße diese SW und das Erlebnis einer spontanen Geburt will unbedingt erleben. Mein FA hat auch gesagt es spricht nichts dagegen. Zudem, hätte die Natur gewollt das die Kinder anderes zur Welt kommen, wir hätten wahrscheinlich alle einen Reißverschluß am Bauch ;-))
Sabine (36 ssw), die immer noch staunend vor dem Spiegel steht und ihre Kugel bewundert

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Hallo Tini ich bin auch ganz klar fürs natürliche Entbinden, wenn es denn medizinisch möglich ist. Ich habe unheimlich Mühe mit den Einstellungen einiger Frauen, die Begründungen bringen wie, ich will mich auf den Tag x einstellen können oder mein Mann hat dann frei... und darum machen wir einen Kaiserschnitt. Ich bin froh, sind noch nicht alle Aerzte zu einem Wunschkaiserschnitt bereit. Obwohl gemäss Aussagen von Hebammen die Rate jener steigend ist. Wenn es aber medizinisch nötig ist, ist klar, da bist du sicher auch meiner Meinung, dann bin ich natürlich froh, um die Möglichkeit der OP! LG Susanne 34. SSW

An Zweihundert Fenster - bitte lesen!

Hallo Tini,
ich gehöre leider glaub ich zu den KS - Kandidatinnen und habe im Laufe der letzten Tage auch eine Umfrage gemacht, welche Meinungen die Leserinnen hier zur BEL - Lage und einer natürlichen Geburt haben. Ich bin mir immer noch nicht sicher, welchen Weg ich gehen werde! Ich möchte SOOOO gerne eine natürliche Geburt, aber alle schreiben und sagen, bei einer BEL - LAge sei das zu riskant für`s Baby!
Nun frage ich dich (wirklich aus Interesse und nicht, um mich rechtzufertigen): Was denkst du? Ich bin Erstgebärende, mein Baby liegt mit Klappmesserstellung mit dem Po in meinem Becken (hab auch schon Senkwehen) und mein FA meinte, er würde auch normal entbinden, muss mich halt noch aufklären, dass das evtl. zu Kompl. führen kann!
Also, bitte schreib mir, deine Meinung interesssiert mich!
LG, lillo

darf ich auch antworten?

Hallo Lillo,
habe mich darüber letztens lange mit meinen Hebammen unterhalten. Das Problem bei einer BEL-Geburt ist nicht, daß der Popo oder so zu groß ist zum Rausdrücken. Das Problem ist, daß der Kopf zuletzt rauskommt und neben dem Kopf die Nabelschnur liegt. Dabei besteht die Gefahr, daß die Nabelschnur ein bißchen gedrückt wird beim Durchtritt durchs Becken. Dieser Teil der Geburt muß also schnell gehen, sonst klemmt sich das Baby die Sauerstoffversorgung ab.
Bei einer Frau, die schon normal geboren hat, geht dieser Teil der Geburt auch in der Regel schneller als bei Erstgebärenden, da der Geburtskanal schon einmal geweitet war. Außerdem weiß man sicher, daß ein Kopf von Größe X da durch paßt.
Es gibt inzwischen immer mehr Ärzte, die so eine Geburt machen und auch Erfahrung damit haben. Ich würde das im KH abklären, ob sie Erfahrung mit BEL-Geburten haben.
LG und alles Gute
Susan

Re: darf ich auch antworten?

Hallo Lillo,
ich habe mich vor ein paar Wochen ja auch mit dem Gedanken befasst, BEL vaginal zu entbinden. Auch heute bin ich mir immer noch nicht 100 % sicher wie meine Maus liegt. Mir wurde vom FA ein KS regelrecht aufgeschwatzt, und ich habe ihm gesagt, dass ich totale Angst vor KS habe. Anders geht aber nicht, so er. Ich habe mit meiner Hebi gesprochen und die teilte mir mit, dass es hier bei uns nur einen Arzt gibt (sorry, ich lebe in Luxemburg) der sich an ne BEL-vaginal Geburt rantraut und das auch nur wenn die Frau schon mal ein Kind vaginal geboren hat, da wie susan auch schon sagte sich der Geburtskanal schon mal geweitet hat und es somit leichter hat.
Rede auf jedenfall mit deinem FA über die Komplikationen zu denen es kommen kann und setze dich damit auseinander. Versuchen kannst du es ja dann immer noch, doch lass dir bitte alles genauestens erklären.
LG, Deborah, 34+1, die auch unbedingt vaginal entbinden will und hofft dass es auch diesmal klappt.

Re: An Zweihundert Fenster - bitte lesen!

Hallo Lillo, zum Thema BEL bin ich wirklich keine Spezialistin - ich würde mich wahrscheinlich der Meinung meiner betreuenden Ärzte und Hebammen anvertrauen. Eine meiner Kolleginnnen ist im Erstberuf Hebamme, und die sagt, dass bei Erstgebärenden das Problem sei, dass man nicht wisse, ob ein Babykopf den Geburtskanal passieren kann. Da der Kopf, also das größte Teil, zum Schluss kommt, kann sich eine geburtshilflich problematische Situation ergeben. Im Hamburger Geburtshaus entbinden sie z.B. BEL nicht, soviel ich weiß. Möglicherweise kann man es im Krankenhaus eher probieren, weil die Notinterventionsmöglichkeiten vielfältiger sind. In Teil 2 schreibe ich Dir, was im Taschenatlas der Geburtshilfe noch zu dem Thema steht:

Fortsetzung Kaiserschnitt bei BEL

Die Entbindung bei BEL ist umso unproblematischer, je größer der Umfang des vorangehenden Teils (Steiß) ist, weil jener den Geburtskanal vordehnt. Bei der beschriebenen Klappmesserlage handelt es sich vermutlich um die sog. "reine oder einfache Steißlage" (die gibt es in 66% der BEL), der Umfang des vorangehenden Teils ist ca. 28 cm. Größer wäre der Umfang nur bei Steiß-Fußlage (Kind kommt sozusagen in der Hocke), andere Lagen (z.B. völlig langgestreckt) wären ungünstiger.
Wann Kaiserschnitt?
1. Wunsch der Mutter
2. Kindsgewicht > 4000g (in manchen Kliniken ab 3500g)
3. biparietaler Durchmesser im US > 10 cm
4. Kind kommt vor 35. SSW
5. Kindsgewicht 6. langwierige Geburt
7. ungünstige Lageentwicklung des Kindes während der Geburt (so komische Überstreckungen und Drehungen)
Alles Gute für Eure Entscheidung! LG Tini

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Hm, gute Frage. Mir käme ein Kaiserschnitt freiwillig nie in den Sinn. Das ist immerhin ne Operation!
Vielleicht bin ich auch nur ein wenig naiv (Erstgebärende), aber ich habe keine Angst vor einer natürlichen Geburt. Ich bin auch nicht wirklich schmerzempfindlich. Vor der Schwangerschaft hiess es auch immer: Wart mal ab, bis dir schlecht ist, du Wasser in den Beinen hast, Rückenschmerzen ... bin jetzt in der 30. Woche, mir gehts blendend, war auch die ganze Schwangerschaft so. Okay, das ist bei jeder anders, aber ich lasse die ganze Geburt einfach mal auf mich zukommen. Wenn es zu schmerzhaft werden sollte, gibt es doch genügend Möglichkeiten.
Ich hätte bei einem Kaiserschnitt (abgesehen davon, dass ich einen echten Horror vor dieser Spritze hätte) das Gefühl, dass mir bei der Geburt meines Kindes das "Heft aus der Hand genommen" wird. Ich möchte mein Kind selbst auf die Welt bringen, ich hab es ja auch selbst ausgetragen. Und ich freu mich da drauf. Und wenns weh tut .. ist halt wie beim Zahnarzt: Es geht vorbei und hinterher ist man froh und stolz.
LG
Zora

ICH ,,,niemals KS ausser wenns denn sein muss..

also wenns sein muss und not ist dann KS...aber so auf wunsch wär ich niemals gekommen ..mein fa macht das dann auch nicht...ich freu mich auf die Natürliche geburt...ich möcht zwar gern im wasser versuchen weil es die wanne in dem khaus juni 1997 nochnicht gab aber das ist ja auch okay...ich freu mich auch meinem sohn mit den wehen die halt schmerzlich sind auf die welt zu bringen...das erlebnis meiner ersten geburt war auch so und ich möcht es niemals missen...schmerzen waren echt in dem moment vergessen als ich ihn im arm hielt und diesmal hab ich es ja noch schöner weil mein partner dabei ist...also ich hoff mal dass es natürlich und ohne medizin klappt(möcht gern alles fühlen)...lg feechen die dazu steht einen ks in not zu haben oder wenn kind halt falsch liegt oder so aber meine meinung wegen wunsch ks ist nieeeeeeeeeeeeee...aber bitte nun keine postings diesbezüglich ...ich denk halt so und ist meine meinung dass die natur es halt so eingerichtet hat mit sinn und zweck von wehen schmerzen und dergleiche...wenn ich mal die babysachen im tv schaute und sah wie die ks-kinder ins gleißende op-licht gucken so ohne vorwarnung aus der warmen höhle raus also neeeeeeeee freiwillig würd ich meinen kind das nicht antun...aus medizinischer notwendigkeit ja da gehts halt vor aber niemals auf wunsch für MICH ...Lg feechen nur noch ET -15-18

Nichts lieber als das, aber...

Hallo Tini, fürmich war es beim 1. Kind völlig klar, dass ich natürlich entbinden werde. Im Nachhinein muss ich aber sagen, dass ich völlig naiv an die Sache herangegangen bin. Schmerzen die wie Wellen kommen und weggeatmet werden, bei mir hat das nicht geklappt. Mein Sohn hatte sich mit dem Gesicht nach oben (sog. Sternengucker) im kleinen Becken verkantet. Die Folge war, dass es keine Wehenpausen mehr gab. Für eine Notsectio war es zu spät. Also musste er mit Glocke und Zange geholt werden. Als das klar war, habe ich eine PDA bekommen, wäre also in der Statistik vielleicht auch bei Glocke und Zange unter PDA erschienen, die Reihenfolge war aber eine andere. Die PDA wurde dann auch irgendwie falsch gelegt, so dass ich drei Tage absolut flach liegen musste, um Kopfschmerzen zu vermeiden. Die Kopfschmerzen haben mich dann trotzdem drei Wochen begleitet. Obwohl die Geburt, wirklich ein traumatisches Erlebnis war, hatte ich vor der Geburt meines 2. Sohnes 18 Monate später überhaupt keine Angst. Die ging dann auch ohne jegliches Schmerzmittel in 20-30 Minuten von statten. Bei meiner Tochter war es genauso, obwohl die Geburt eingeleitet wurde, da sie 2 Wochen über ET war. Nun bekomme ich mein 4. Kind. Er liegt momentan wieder quer, nachdem er sich in der 34. Woche in SL befand. Experimente wie äußere Wende (unter Sectiobereitschaft)lehne ich ab. Genauso werde ich eine BEL nicht spontan entbinden, weil mir das Risiko für das Kind zu groß ist. Eine Sectio unter Vollnarkose...

Re: Nichts lieber als das, aber... Teil 2

lehne ich ab, da ich mein Kind gleich sehen und auch anlegen möchte, also werde ich wohl die PDA wählen müssen, vor der ich schon etwas Angst habe. Für mich ist es aber so, dass ich die Geburt nicht überbewerte. Wie mein Verhältnis zu den Kindern ist oder wie nah sie mir sind, welche Probleme sie haben, hat nach meiner Erfahrung nichts mit der Geburt zu tun. Das Schmerzempfinden, die Belastbarkeit und auch die Fähigkeit sich seinen Ängsten zu stellen ist bei jedem anders und jeder setzt die Prioritäten anders. Letztendlich muss man das Gefühl haben, die für sich richtige Entscheidung getroffen zu haben.
Ich vertraue jetzt einfach darauf, dass mein Sohn sich noch in die SL begibt, aber wenn nicht, mache ich eben eine neue Erfahrung in meinem Leben.
LG Nuria, 35+6

Re: Nichts lieber als das, aber...

Hallo Nuria! Danke für dein Posting-finde deine Einstellung super! Ich denke es sollte wirklich jeder Frau überlassen sein, wie sie entbinden möchte und die Gründe sowohl für das Eine als auch für das Andere haben zum Teil alle ihre volle Berechtigung (zb.schwere erste Geburt, Angst, Lagekomplikation).Ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand -nur weil er mit KS entbunden hat-sein Kind weniger liebt. LG Uschi (die aufgrund von BEL nicht spontan entbinden wird,weil ich dieses Risiko nicht unnötigerweise eingehen mag...und zwar für mein Kind und nicht wegen mir!!)

ich will natürlich entbinden

Liebe Tini, ich habe lange gebraucht, um schwanger zu werden. Ich genieße meine Schwangerschaft total und bin so glücklich, dass ich bald ein Kind habe. Aus diesem Grund möchte ich auch keinen einzigen Moment verpassen. Ich freue mich irrsinnig auf die Geburt. Ich weiß, es wird für mich eines der schönsten Augenblicke, die ich in meinem ganzen Leben haben werde. Ich möchte meinem Kind später davon berichten, wie ich es geboren habe. Einmal ganz Frau sein und einem/seinem Kind Leben schenken aus eigener Kraft, das motiviert mich. Ich will danach sofort mein Baby küssen und knuddeln und nicht erst im Dämmerzustand rumhängen. Ich bin viel zu sehr gerührt, von der Situation, dass ICH es diesmal bin, die ein Baby bekommt und nicht immer die anderen. Dieses Erlebnis möchte ich auf keinen Fall durch eine OP schmälern. GLG Jac (36+1)

Ganz genauso geht es mir auch...

und ich hätte es besser nicht formulieren können. Du sprichst mir aus dem Herzen! LG, Nicole (ab morgen 34.SSW)

Danke *schmunzel* o.T.

Re: ich will natürlich entbinden

Hallo Jac, mir geht es genauso, ich genieße jeden Tag der Schwangerschaft und die schönsten und intensivsten Momente in meinem Leben waren, als ich meine Kinder auf den Bauch gelegt bekommen habe. Die Schmerzen vorher nicht unbedingt, aber die gehören halt dazu.Ich wollte mit meinem vorherigem posting nur sagen, dass es eben auch anders kommen kann, man aber trotzdem genauso glücklich sein kann und sich nicht betrogen fühlen muss.
Zu den Lieblingsgeschichten meiner Kinder gehört übrigens die Geschichte ihrer Geburt.
Hattest du nicht auch BEL oder verwechsele ich was?
GLG Nuria, 35+6

Re: ich will natürlich entbinden

Oh, Hallo Nuria, das klingt ja schön, dass die Lieblingsgeschichten Deiner Kinder, Ihre eigene Geburt ist. Das ist total rührend. Ich würde auch gern so etwas hören, aber die ältere Generation (Muttis, Omis) macht daraus nicht unbedingt ein Freudenfest, obwohl es das ja sein müßte! Meine Maus liegt übrigens seit der 30.SSW mit dem Kopf nach unten, scheint da etwas zu suchen *schmunzel*, vielleicht findet sie es ja Anfang August.
GLG Jac 36+0

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Ich bin ganz ehrlich...ich habe mehr Angst vor dem Kaiserschnitt als vor einer natürlichen Geburt.Aber meine Meinung hat sich auch erst geändert nach dem ich auf der Wöchnerinnen Station garbeitet habe und die Komplikationen gesehen habe.
Seid her weiß ich das ich wenn es möglich ist auf natürlichem wege entbinden möchte. Aber trotzdem wenn es geht mit PDA(in dem KH gibt es eine wo man sich trotzdem bewegen kann das ist mir wichtig)denn ich bin nicht der Meinung das ich mir selber schmerzen zufügen muss wenn das nicht nötig ist.Denn niemand ist eien starke selbstbewusst unglaublich tolle Mutter nur weiler die Geburt ohen Hilfsmittel hinter sich gebracht hat.(Ansichtssache)
So das ist meine Indikation zur natürlichen Entbindung.
Ausserdem habe ich angst mich um das Erlebniss Geburt betrogen zu fühlen wenn ich einen WKS machen würde.LG Bianca+Tabea Lina inside 31SSW

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

hallo
geplant hatte ich es bei beiden grossen, nur geklappt hat es nie...
ich finde es schade, das ich nie normal entbinden konnte, habe mich damit aber abgefunden
fuehle mich da auch nihct angegriffen oder so...ich kann verstehen, das viele die vaginale geburt erleben moechte ( auch wenn meine mutter immer meint, sei froh das es immer sectio ist...lol)
ich wuensch dir das alles klappt und du sie schoen erleben kannst
cu
sancho

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

Hallo Tini
Also wenn mein Baby morgen wieder richtig liegt, werde ihc normal entbinden wollen! Da es einfach einmalig ist! Und ich es bei Laura schon so hatte! Würde immer eine normale Entbindung einem Kaiserschnitt vorziehen da ich eine auf meinem Zimmer hatte die nen Notkaiserschnitt hatte und die nur gejammert ´hat, und sich auch nicht um ihr kind kümmern konnte! Da gings mir mit meinem Dammriss echt gut! und ich bin bei Laura nach 4 Tagen wieder nach hause weil die mich sooo genervt hatte! Wollte eigentlich noch nen Tag bleiben, aber die hat ja nur gejammert wie schlecht es ihr geht und bei jedem Dreh so gestöhnt hat! Irgendwann konnte ich es nicht mehr hören!! sie war aber auch eine von der Extremen sorte! also nicht gegen euch lieber KS entbindenden! WEnn krümmel morgen nicht richitg liegt werde ich wohl zu nem KS tendieren da mir die Gefahren einen normalen BEL entbindung einfach zu groß sind! Würde aber gerne normal entbinden wenn krümmel richtig liegt! Da es halt ain einmaliges Erlebnis ist und ja jede Geburt anders ist!!
VLG Natalie die jetzt schnell mal die Stricksachen in sicherheit bringen muss!!

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?t.2

Hallo
Tja jetzt muss ihc nohc was hinzufügen. Und zwar. das ich wenn das kind in BEl immer noch liegen sollte ich einen KS machen werde da mir das risiko für das Kind zu groß ist! Würde mich aber über eine normale Entbindung sehr freuen. Und ich würde wenn das Kind normla liegt nie mals nen KS machen lassen auser wärend der entbindung pasiert was das das Kind schnell geboren werden müßte, dann werde ihc mich dem nicht verschliessen, aber ich will trotzdem lieber normal entbinden, da ich lieber die Wehen aushalte als danach mehr schmerzen zu haben als es sein müsste! Da ja ein Bauchschnitt bei nem KS gemacht wird. Und ich lieber nen Dammschnitt aushalte und mein Kind versorgen kann, als flach zu liegen wege3n dem KS. aLso ich will normal entbinden auch wenn ich erst 21 Jahre bin. Manche denken ja die Junge Generation will sich das ersparen aber ich fühle mich da immer um ein erlebnis und eine Erfahrung reicher!
So ich kann mich da meinen Vorrednerinnen nur anschliessen:-)
VLG Natalie die sich freuen würde wieder normla Entbinden zu können.

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?t.2

Hallo
Tja jetzt muss ihc nohc was hinzufügen. Und zwar. das ich wenn das kind in BEl immer noch liegen sollte ich einen KS machen werde da mir das risiko für das Kind zu groß ist! Würde mich aber über eine normale Entbindung sehr freuen. Und ich würde wenn das Kind normla liegt nie mals nen KS machen lassen auser wärend der entbindung pasiert was das das Kind schnell geboren werden müßte, dann werde ihc mich dem nicht verschliessen, aber ich will trotzdem lieber normal entbinden, da ich lieber die Wehen aushalte als danach mehr schmerzen zu haben als es sein müsste! Da ja ein Bauchschnitt bei nem KS gemacht wird. Und ich lieber nen Dammschnitt aushalte und mein Kind versorgen kann, als flach zu liegen wege3n dem KS. aLso ich will normal entbinden auch wenn ich erst 21 Jahre bin. Manche denken ja die Junge Generation will sich das ersparen aber ich fühle mich da immer um ein erlebnis und eine Erfahrung reicher!
So ich kann mich da meinen Vorrednerinnen nur anschliessen:-)
VLG Natalie37.ssw die sich freuen würde wieder normla Entbinden zu können.

Re: Umfrage: Wer plant, natürlich zu entbinden?

ich will es auch auf jen fall "normal" versuchen. vielleicht ist das bei erstgebärenden auch eher der fall. viele, die sich für einen sectio entscheiden haben schon ein kind spontan entbunden und wollen es nun "anders" machen.
gerade bei erstgebärenden verstehe ich den wunsch nach einer op nicht. ich möchte mich den ereignissen einer natürlichen geburt stellen und bin neugierig, was mit mir in so einer ausnahmesituation passiert und wozu mein körper in der lage sein wird.
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