HI,Tascha....Felix kommt,wenn er Glück hat mit 3Jahren rein,also den Sommer ,wo er 3 wird,das ist hier dann im August/September nach den Ferien....Wenn er kein Glück hat,dann mit 4Jahren(kommt drauf an,wieviele 3jährige Vor ihm geboren sind...Diese Hausbesuche hab ich in einer Kita mitgemacht,da war das so...Ich war da die Erzieherin*g*..es war teilweise schön,die Kinder in ihrer Umgebung zwanglos kennelernen zu dürfen...Die Regel ist das nicht und du MUSST es auch nicht,wenn du nicht magst....es war auch nicht die Kigaleitung,die das alleinige Privileg dazu hatte,sondern die Erzieherinnen,in dessen Gruppe das Kind kam....wir haben uns so mit den meisten Eltern gut verstanden,ich fand das gut....LG Tina und sicher gibts da unterschiedliche Handhabungen,sogar von Kiga zu Kiga verschieden....

Huhu Tascha,
die Motte geht schon in den KiGa, im Dez. war Eingewöhnung und ab nächste Woche müssen wir das auch bezahlen *grins*
Sie geht 2 Tage/Woche, ab April 3 Tage/ und ab August Voll.
Ich finde es schön, dass unser KiGa so eine Art Teilzeit für die Kiddies anbietet, so ist ein langsamer Einstieg möglich.
Das mit dem Hausbesuch, habe ich neulich von meiner Freundin gehört.
Da kamen dann auch von jedem Kind die jeweilige Erzieherin.
Sie fand das ganz nett und es war für die Erzieherinnen ganz interessant, weil die Kinder sich zuhause teilweise ganz anders verhalten haben.
Ihre Kinder waren zu diesem Zeitpunkt seit ein paar Wochen in dem neuen KiGa.
LG, Kirsche

Liebe Natascha,
bei uns wird im Februar entschieden, wieviele Plätze die Kindergärten für Neuaufnahmen zur Verfügung haben, und dann werden die Eltern, die ihre Kinder angemeldet haben, angesprochen, ob sie noch interessiert sind.
Wir haben unseren Sohn in zwei Kindergärten angemeldet. Der Kindergarten meiner Wahl wäre der Montessorikindergarten. Nach den Gesprächen mit der Leiterin (ich war schon zweimal beim Besichtigungstermin dort, einmal alleine, einmal mit meinem Mann und beiden Kindern) sagt mein Verstand und mein Gefühl, dass es ein guter Ort für mein Kind wäre. Nur werden die vielleicht nur 5 oder 6 Kinder aufnehmen, und wenn sie sich dann noch eher Mädchen wünschen wegen der Ausgewogenheit o.ä. - die Chancen sind also rechnerisch eher schlecht. Der andere Kindergarten ist der katholische hier, in den viele Frauen aus meiner Wohnumgebung ihre Kinder mit Begeisterung gegeben haben. Mich überzeugt der nicht so sehr, ich habe mich aber - vermulich aus Verliebtheit in den Montessorikindergarten, der bitte, bitte klappen soll! - nicht so sehr mit ihm beschäftigt. Ansonsten gibt es auch noch andere Kindergärten, ich hatte aber noch nicht die Nerven, mich um noch mehr Kindergärten zu kümmern.
Dass sie Euch kennenlernen wollen ist doch gut! Ein Kindergarten, bei dem sich die maßgeblichen Personen gar nicht für die Familien und Kinder interessieren, die da auf sie zukommen, fände ich persönlich komisch. Auch wenn man das demokratisch finden könnte.
Liebe Grüße
Tini

Liebe Tini,
bei uns war die Situation im Montessori-Kindergarten ähnlich und ich hatte mir nicht viel Hoffnungen gemacht. Aber wir haben jetzt einen Platz bekommen :-))) Ich kann Dir nur empfehlen "dran zu bleiben", öfter anzurufen und nachzufragen und denen Deine Begeisterung für den Kindergarten zu zeigen. Bei uns hat es so geklappt! Beim katholischen Kindergarten hier hatte ich auch kein gutes Gefühl, obwohl er einen sehr guten Ruf hat (siehe mein Beitrag unten).
Liebe Grüße und viel Glück! Ich drücke Euch die Daumen, daß es klappt!
Katja

Hallo Katja, genau das ist auch unsere Strategie. Bei mir ist es ja nun tatsächlich so, dass ich selber fachlich aus der humanistischen Psychologie komme und wir in ähnlichem Sinne erziehen. Das weiß die Leiterin, und ich denke, das wird sie mehr überzeugen als eine andere Mama, die auch da war, und auf das Anmeldeformular geschrieben hat, dass der Kindergarten so schön im Park liege... LG Tini

Liebe Natascha,
wir gehen ab Montag zur Eingewöhnung und Colin ist schon ganz aus dem Häuschen.
Haustermine sind mancherorts üblich, Lilys Kindergärtnerinnen kamen auch zu uns nach hause...jetzt bei Colin (anderer KiGa) allerdings nicht. Aber der Kindergarten ist in der gleichen Straße, da kennt man sich ohnehin.
Hier können alle Kinder ab 2,5 Jahren in den Kindergarten. Früher auch, dann heisst es aber Kindertagesstätte. Für Kinder ab dem Schulalter gibt es einen Hort.
LG Steffi

Hi Natascha!
Simon kommt wohl erst Sommer 2007 in den Kindergarten.
Diesen Sommer wird er wohl mit einem eintägigen (2,5 STd.) KiGa im Mütterzentrum starten (hätte er jetzt schon im Februar hingekonnt), so wie wir es beim Jonas auch gemacht hatten...
Simon wird wohl eher mit 7 Jahren zur Schule gehen und damit eh schon DREI Jahre KiGa machen! Und wenn ich ihn dieses Jahr schon schicken würde, wären es letzendlich VIER Jahre...finde ich etwas viel...
Zumal der KiGa ja nicht gerade umsonst ist...
LG Karin

Hi,Karin...wieso erst mit 7Jahren....Simon ist doch nur glaube 5Tage älter als Felix?
Ich weiss ja gezz noch nicht,wie Felix sich entwickeln wird,ob er nun mit 6 oder dann eben erst mit 7 Jahren in die schule kommt,aber das wart ich ab und ein Jahr mehr find ich da auf alle Fälle besser als ein Jahr zuwenig...
Ich kenne Kinder ,die viel länger gehen,da sie schon mit als Minis in die Kita gehen...LG Tina,die Felix gezz schon schicken würde,wenn es einen Kiga hier gäbe mit Kindern ab 2Jahren,weil er nun soweit ist....Das hätt ich vor einem halben Jahr noch nicht so gesagt,aber er hat sich rasant entwickelt...Hier gehts nach Einkommen,was man bezahlen muss...bei euch ists anders?

Hi Tina!
Ne, hier ist auch einkommensabhängig. Aber wir zahlen für Jonas schon 80? (5? ermässigt, weil Geschwisterkind hat) und dann noch mal 80? für Simon wäre doch zu viel zur Zeit...
Außerdem hat er gerade erst angefangen zu sprechen...
Sind Kinder bis zum 15 Juli nicht KANN-Kinder was die Einschulung angeht??
Simon würde erst 7 Tage vor der Einschulung 6 Jahre alt werden...ziemlich knapp wie ich finde... Klar, kann es sein, dass er dann doch schon schulfähig ist...aber ich gehe erst mal aus von nicht.
LG Karin

Hi,Karin...mein Großer ist schon der zweitjüngste in der klasse (sein freund ist mit 5 rein,als Kannkind,wurd im Oktober 6),denke,dass kann man gezz mit 2jahren noch nicht sagen,was sein wird...Hier wars bisher so,dass,wenn ein Kind im Kiga ist,das zweite frei war,also umsonst...keine Ahnung,ob sich das geändert hat,bin ja seit 1996 raus aus dem Beruf...Ich wart ab,was halt ist,wenn Felix 5 ist und wenn er dann soweit ist und erst mit 4 in den Kiga fände,dann find ich 2jahre echt kurz..ist ziemlich wertvoll für die sozialerziehung usw.wenn ein Kind mit 3 in den kiga kommt,find ich...LG Tina,die hofft,Felix einen Platz zu sichern...Und ob bei Schulbeginn 6 oder eine woche eher,das denk ich,wird nichts ändern an Schulreife oder eben nicht.-..warts ab...

HI Tina!
Zweites Kind ist hier bei uns nicht umsonst, man zahlt den gleichen Preis fürs zweite Kind, wie auch fürs Erste.
Simon geht ja in den KiGa ab Sommer, aber halt nur 2,5 Std. Ist für uns finanziell derzeit auch besser.
Bei uns gehen fast alle Kinder nur zwei Jahre in den KiGa.
LG Karin

Hi,karin...ist das echt so verschieden von bland zu bland?Hier kenn ich das NUR so,dass bei den katholischen jedenfalls,das zweite kind umsonst war,solange der andere noch MIT im kiga ist...Felix ist ja nun im ev.kiga angemeldet,mal sehen,wie es dann ist mit nickymaus 2jahre später...LG Tina

HI Tina!
Das ist sogar von Landkreis zu Landkreis verschieden, die Preise!
Meine Schwester wohnt auf dem Dorf 30km von hier und zahlt MEHR als wir. Ok, keine Geschwisterkinder dabei, aber da zahlt sie z.B. für die Mittagsstunde (von 12-13 Uhr) 20?, während wir dafür 10? zahlen WÜRDEN (wir nutzen die nicht, weil ich berufstätigen Mamas den Platz nicht wegnehmen will...Außerdem koche ich ja eh jeden Tag, da wäre es Quatsch, wenn ich ihn auch noch im KiGa essen lasse und dafür extra zahle...
Bei meiner Freundin bei Paderborn ist es so, dass das zweite Kind NICHTS kostet, wenn es zeitgleich mit dem ersten im KiGa ist und dann wenn das erste Kind schon raus ist, nur noch 50% der normalen KiGa-Gebühr. Zusätzlich haben die dann beim dritten Kind noch mal 15? Abzug von den 50% wenn das in den KiGA kommt und das zweite Kind raus ist...
Hier leider leider nicht...
LG Karin

Hi,Karin...schon seltsam,wie unterschiedlich das die Kommunen auch handhaben dürfen...Was aber will man machen,ein Kiga ist für die Kinder ja auch wichtig...LG Tina,nichtmal weiss,ob Felix mit 3 reinkommt:O/

Hallo!
also ich komme aus sachsen und die regelungen sind hier zum glück nicht so verschärft wie in manchen bundesländern(zb. erst ab 3jahre oder erst wenn das kind trocken ist...)
Fabian geht schon in den kiga. seid 2.09.2005 .er kam mit knapp 2jahren rein. Also zum wechseln(schulkinder in die schule neue kiga kinder).wir hatten 4wochen eingewöhnung aber fabian ging schon mit 1jahr in den kiga zur spielgruppe immer einmal die woche für ca 2,5h .
Unser kiga ist ein freier träger der volkssolitärität ,es ist ein kinderhaus mit zwei kigas ,einen *normalen* und einen montessorie kiga .fabian geht in den normalen allerdings dadurch weil es nur eine chefin gibt ,arbeitet unser kiga angelehnt an die montessoriepädagogik(die erziehrinnen haben noch! nicht die ausbildung von montessorie soll aber ion laufe der jahre weiterhin geschehen)
wir hatten fabian angemeldet im jan. 2004 also wo er gerade mal 4monate war .zum tag der offen tür ,was sie jedes jahr machten.
Unser kiga ist hat zwei gemischte gruppen (also von 2jahre bis zum vorschulalter )fabian geht in solche.und eine kleinkindgruppe von ca. 1jahr bis max. 2/ 2,5hjahren. und eine kleine gemischte gruppe wo das alter ca. 2jahre-ca.3/4jahre ist.
Wie gesagt bei uns in der gegend ist es auch eher das kinder mit 1jahr schon in den kiga gehen weil die mama wieder arbeiten muß.
Liebe grüße wurmel mit fabian

das klingt ja noch soo weit weg, ist es nicht wahnsinnig, dass alle jetzt schon in
den Kiga gehen und unsere noch mehr als 2.5 Jahre zu Hause sind. Obwohl jetzt
könnte ich mir das noch gar nicht vorstellen, vor allem nicht Full Time Kiga...
lg, Corinne

Es wäre insofern sicher cool, als dass man vielleicht in dieser Zeit Coiffeur, Cafébesuche, Joggingrunden etc. machen könnte, aber - ich für meinen Teil kann nur sagen, ich bin glücklich, wenn Levin möglichst lange noch unter meinen Fittichen sein wird :-)))), schliesslich haben wir sooooo lange auf ihn warten müssen und nun geniesse ich es einfach mal und kann gerne solche Termine noch einige Jährchen hinausschieben ;-). Wer weiss, vielleicht beschule ich ihn dann sogar zu Hause, weil ich so ein Klammeräffchen bin, die Diplome wären ja vorhanden.. Für die OS schicke ich ihn dann zu dir... ;-) Lg Susanne

naja, ich bin ja nicht so ein Fan von Kindern von Freunden und Bekannten in
meiner Klasse, das fand ich bisher immer eher schwierig. Ich werde dann schon
froh sein, wenn Y&A in den Kiga gehen, auch für sie, damit sie selbständig
werden, aber jetzt könnte ich es mir nicht vorstellen, aber ich denke, das System
ist einfach anders in der Schweiz, für mich sind Kiga Kinder grosse Kinder und
das sind unsere noch nicht...
lg, Corinne

Sag mal, wenn ich die Rückmeldungen hier lese, zweifle ich, ob unser Kiga dito ist mit dem Kiga in Deutschland. Wir haben ja keine Wahl oder? Klar, die Freiwilligkeit ist im Moment noch aktuell, aber die Wahl des Kigas selber? Ausser man wählt einen privaten. Und abhängig von den freien Plätzen sind wir auch nicht oder. Unsere Kigas müssen nehmen, wer kommt.
Ist der dt. Kiga eher unseren Kinderhorten gleich zu setzen? lg Susanne

vielleicht so ein Zwischending von Kinderhort und Spielgruppe? Kinderhort ist ja
normalerweise schon ab ganz klein... Naja, uns reicht im Moment noch die
Krabbelgruppe, ich werde vielleicht versuchen, für Y&A ab Sommer eine
Spielgruppe zu finden, mal schauen.
lg, C

Hallo liebe Susanne
Erstmal "happy new year" und danke dir tausendfach für die schönen, selbstgebastelten Geschenke:-)! Hat Levin die Farbtupfer selber gestempelt?
Das Licht haben wir vor die Tür gestellt, zünden jeden Abend ein neues Rechaud-Kerzchen an. Dana war ganz aus dem Häuschen über euer Paket. "Aber isch diä liäb, obwohl sie üs fascht nöd kännt schickt sie immer Päckli"...;-)!
Bald mehr von uns...
Drück dich!
Liv

Liebe Liv Bitte gerne geschehen. Uns geht es ja auch so. Wir hatten so Freude an eurem Adventspäckli. Ja, Levin hat das selber gestempelt. Wir haben dieses Jahr allen irgendwelche Stempelgeschenke gemacht (Tüäcklibox, Liechtli, Guetzlidosä usw.). Lg Susanne

Hallo Natascha,
nächsten September ist sie 3 Jahre alt (vorher gibts bei uns keinen Kiga-Platz), und die Kiga-Ferien vorbei.
Die Wahl, welcher Kiga, war für uns recht einfach: wir wollten einen kirchlichen, da der eine kirchliche Kiga nächsten Sommer in neue Räumlichkeiten umzieht, dann gemeinsam mit einem öffentlichen Kiga unter einem Dach ist, was m.E. bestimmt zu Problemen führt; deshalb haben wir sie für den anderen kirchlichen Kiga angemeldet.
(Puuuh, was für ein Satz...)
Und Rahel, die wird gerne in den Kiga gehen, da hab ich keinerlei Zweifel!
Hausbesuch... mmh, würde mich anfangs wohl auch wundern, andererseits finde ich es schön, dass sie auf euch zugehen.
Bei uns im Ort sind sie in solchen Dingen irgendwie ein paar Jahre hinterher... immerhin, ich glaube, Schnuppertage gibt es inzwischen...
Herzliche Grüße
Doro

hallo natascha,
stine geht seit september 2004 in eine tagesgroßpflege. das ist hier son
kinderladen, in dem maximal 10 kinder von 2 tagesmüttern betreut werden.
ich bin ganz zufällig im internet auf diesen laden in unserer unmittelbaren
nachbarschaft gestoßen und war nach dem ersten treffen gleich begeistert.
als wir uns dann bim jugendamt dann um einen platz da beworben haben,
sagte man uns, dass da nur dringende fälle hinkommen. naja, irgendwie
reichte dann der dreischichtdienst und meine 5-tage-woche mit
gleitzeitregelung und geplanten überstunden doch aus, um da einen platz zu
bekommen.
wir sind dann vorher noch zweimal mit stine da vorbei und haben uns mit den
betreuerinnen unterhalten und ein wenig geschaut, wie das da so läuft. stine
könnte da auch bis zum schulbeginn bleiben, aber wahrscheinlich ziehen wir
vorher doch noch um...na mal schauen. stine ist übriegens jeden arbeitstag
(also 5-mal die woche) mind 7 bis sogar 9 h da... sie fühlt sich pudelwohl und
zu den betreuerinnen haben wir eine tolle vertrauensbasis gefunden...
das mit den hausbesuchen kenne ich von meiner freundin auch... da kam
auch die kita-betreuerin mal auf ne stunde vorbei, um zu schauen, wie das
kind in der familie so lebt. finde ich auch nicht schlimm, denn man kann auch
da ganz gezielt offene frage loswerden....
najuti, dir viel glück weiterhin bei der kitawahl!
bis denne und liebe grüße... die nina!

Hallo Natascha,
Vivien wird ab August 2006 in einen Montessori-Kindergarten gehen. Dort wurde auch Wert darauf gelegt, daß wir einen halben Tag im Kindergarten hospitieren und uns über das pädagogische Konzept informieren. Ich fand es toll, daß die sich viel Zeit für uns genommen haben. Die Kinder wußten alle Bescheid, daß wir kommen und es war eine ganz tolle Atmosphäre. Vivien war außerdem noch im städtischen Kindergarten hier bei uns im Dorf angemeldet und in einem katholischen Ganztagskindergarten. Bei den anderen hatte ich das Gefühl, daß das mehr was für total unkomplizierte, robuste Kinder ist. Im katholischen Kindergarten (insgesamt 100 Kinder) hatten wir im letzten November schon einen Platz und die Leiterin sagte mir am Telefon, ich könne am nächsten Tag vorbeikommen und Vivien gleich dalassen. Das fand ich irgendwie ganz schön "hart" und hab dann abgesagt. Der Montessori-Kindergarten ist eine Elterninitiative und relativ klein, nur eine Gruppe mit 20 Kindern. Von der ganzen Atmosphäre her hatte ich das Gefühl, daß mein sensibles Kind da besser aufgehoben ist.
Liebe Grüße
Katja

Meine liebe Natascha
Erstmal "happy new year"! Hoffe ihr seid gesund und munter ins Neue Jahr gestartet, dein Silvester war nicht so ausschweifend wie unseres, vorallem meine Nachwehen wünsche ich dir nicht...;-)!
Also, zu deiner Frage: mal wieder fühle ich mich als Schweizerin, welche auf einer Insel lebt, dort wo alles etwas anders läuft als im restlichen Europa*g*...
Bei uns kommen die Kinder erst in den Kiga wenn sie 5 Jahre alt werden. Die Grenze zieht man bei März-Geborenen. Das heisst, dass Jona welche im Juli Geburtstag hat, bei Kiga-Eintritt schon 5 Jahre alt sein wird.
Das dauert noch eine kleine Ewigkeit...Wozu ich aber sagen muss, dass mir ein Kiga-Eintritt mit 2 Jahren sehr widerstreben würde. Die Kleinen sind ja noch halbe Babies... Da spricht wiedermal die Oberglucke, hm!? Bei uns ist der Besuch einer Spielgruppe (1x für 2h/Woche) ab 3 Jahren möglich, aber nicht obligatorisch. Dana fand das damals klasse, Dean weigerte sich nach dreimal wieder hinzugehen. Ob ich Jona da anmelden werde weiss ich noch nicht.
Sag mal wird bei euch ehrlich zwischen evang. und kath. Kiga unterschieden? Werden da die Kinder nicht gemischt, beziehungsweise dürfen dicke Freunde mit verschiedenen Konfessionen nicht zusammen zum Kiga gehen? Das wäre ja echt der Hammer...!
Soviel von mir aus der fernen, altmodischen Schweiz*g*
Alles Liebe
Liv

Hallo Liv,
in unserem kath. Kindergarten ist es so, daß kath. Kinder bevorzugt werden. Einen bestimmten Prozentsatz anderer Kinder müssen auch aufgenommen werden. Dabei ist egal ob die Kinder eine ander Konfession oder Staatsangehörigkeit haben. Mein Mann sagt gerade, er meint es seien 20% gewesen. Wenn also dicke Freunde oder sowas zusammen bleiben wollen, muß das nicht berücksichtigt werden.
LG Nicole

Liebe Liv,
soso, Du bist also eine richtige "Partylöwin"?...das ist ja interessant *ggg*..
Nee, den Kater danach hätte ich nicht haben wollen *fg*. Nächstes Jahr werden wir auch wieder _anders_ Sylvester feiern...ganz ohne die Schwiegermutter *reusper**g*
Auch Dir wünsche ich von herzen ein gesundes, glückliches neues Jahr!!
Also, es gibt hier einen kath. Kindergarten und einen evang. Kindergarten. Allerdings scheint es mir so, dass es wiederrum da unterschiede von Bundesland zu Bundesland gibt. Hier in meinem Bundesland spielt es überhaupt keine Rolle ob das Kind nun kath. oder evgl. ist, ausschlaggebend ist nur das ein Platz frei ist und wie schnell man bei der Anmeldung war...also keine Bevorzugung für kathl. Kinder in einem kathl. Kindergarten.
In welchem Kindergarten in Maurice nun anmelde ist egal. Somal er eh nicht getauft ist und keiner Konfession untersteht.
Solch eine strenge Trennung fänd ich ganz fürchterlich und auch nicht mehr zeitgemäß..ist aber nur meine Meinung.
Ich hab schon gelesen dass es bei Euch doch sehr anders läuft.
Aber weißt Du, hier muss fast jede Mutter nach Ablauf der Erziehungsjahre (als ob die Erziehung damit zuende wäre *haha*)wieder arbeiten gehen und das bleibt die Frage ob das Kind schon mit 2 oder 3 Jahren in den KIGA gehen soll nicht lange gestellt.
Mir persönlich geht es so, ich hab keine andere Wahl. Somal ich nicht wirklich ein gutes "Hausmütterchen" bin, ich brauch quasi die Arbeit neben dem Hausfrauendasein zum Glücklichsein....keine Ahnung ob das jetzt jemand verstanden hat *fragendguck*
Und was Maurice angeht, er ist schon absolut reif dafür und ehrlich gesagt, kann ich ihm hier zuhause nicht mehr wirklich das bieten was er braucht. Unterfordert würde ich das nicht gerade nennen aber ich merke, dass er sehr glücklich ist wenn er eine Zeitlang mit anderen Kindern zusammen war und dann ganz enorme Entwicklungsschritte macht.
Wie ist die Elternzeit bei Euch im Land geregelt? Wie ist das finanzielle für Mütter geregelt? Das würde mich wirklich sehr interessieren...
Die beste Lösung wäre ganz ausser Frage wenn jede Mutter in Deutschland wirklich _die Wahl_ hätte zuhause zu bleiben oder arbeiten zu gehen...dem ist aber leider nicht so :-/
LG von Natascha, die hofft mit der Kiga-Wahlt die richtige Wahl zu treffen *seufz*

Liebe Natascha
Von wegen Partylöwin...wäre dem so, dann wäre ich abgehärtet, hätte nicht so an den Folgen dieser ausschweifenden Nacht gelitten*g*. Na ja, es hat sich gelohnt. Alleine schon deshalb, dass mein Mann und ich wiedermal einen Abend alleine verbringen konnten...Ist ja nicht wirklich selbstverständlich an Silvester einen Babysitter für drei Racker zu finden;-)!
Ich kann dich gut verstehen mit deinem Wunsch arbeiten zu gehen. Das erging mir genauso als ich erst ein Kind hatte. Ohne meinen Teilzeitjob wäre mir die Decke auf den Kopf gefallen, ich fühlte mich damals noch nicht reif als Vollzeit-Hausfrau. Jetzt bin ich wohl das typische Hausmütterchen...nur die Schürze fehlt noch...;-)!
In Sachen Kindertagesstätten und frühe Kindergartenmöglichkeiten seid Ihr in Deutschland der Schweiz einiges voraus. Ich persönlich bin nicht sicher, ob ich eine solche Veränderung für meine Kinder und mich möchte, doch ist es eine Tatsache, dass berufstätige Mütter es in der Schweiz weniger einfach haben wie in anderen Europäischen Ländern.
Das beginnt schon mit der Elternzeit. Bei euch dauert diese drei Jahre, bei uns maximal 12-16 Wochen...danach steht es dem Arbeitgeber frei der Mutter zu kündigen. Ein ziemlich grosser Unterschied, hm!?
Und wie schon erwähnt gibt es bei uns keine staatlichen Einrichtungen, wo man kleine Kinder den ganzen Tag betreuen lassen kann. Wenn die Frau arbeitet muss sie für ihr Kind eine Kinderkrippe suchen. Diese kostet ein Heidengeld, es können sich wirklich nur diejenigen Eltern leisten, bei welchen die Frau aus der Freude am Beruf arbeiten geht, nicht aber weil sie finanziell sonst nicht über die Runden kommen.
Kann sich eine Familie oder eine alleinerziehende Mutter keine Krippe leisten kann, gibt es die möglichkeit eine Tagesmutter zu engagieren. Das Kind kommt dann während der Arbeitszeit der Mutter zu einer Familie (meist auch mit Kindern). Die "Tagesmutter" wird durch einen Verein entlöhnt, die arbeitende Mutter bezahlt je nach Einkommen ihren Betrag direkt an den Tagesmütter-Verein. Dies ist eine wirklich tolle Einrichtung, vorallem da die ausgewählten "Tagesmütter" ihre Sache mit Hingabe machen. Den Lohn dafür ist minimal, sodass die Gefahr es könnte eine nicht so engagierte Mutter sich dafür bewerben, kaum gegeben ist.
Die meisten arbeitenden Mütter die ich kenne, haben ein sehr gutes soziales Umfeld, die Kinder werden von den Grosseltern betreut. Ich denke bei uns ist dies eher möglich, weil die Schweiz ein sehr kleines Land ist. Es kommt natürlich seltener vor, dass Eltern und Grosseltern weit voneinander entfernt wohnen.
Die Sozialpolitische Partei der Schweiz (vorallem die Frauen) kämpfen jedoch schon länger für mehr Einrichtungen für Kinder arbeitenden Mütter. Das Thema "Mittagstisch in der Schule" ist grad aktuell ein heisses Thema...
So, hab dich jetzt genug vollgetextet...
Liäbi Grüäss
Liv mit drei eigenen Kindern und Mittwochs-Tageskind Mia:-)