Hallo Ariane,
gute zeit für ein resümee, so nach dem ersten jahr.
also bei mir hat es so 9 monate gedauert, bis ich mich wieder richtig wohl gefühlt habe. sowohl körperlich - 2kg sind geblieben, damit kann ich aber leben - als auch seelisch. an der geburt bzw. mehr den komplikationen danach (lena musste 6 tage überwacht werden+ernährungssonde wegen anpassungsstörungen) habe ich immer noch zu nagen. ist zwar schon besser geworden, aber waren auch die schlimmsten und traurigsten momente meines lebens. denke oft darüber nach und muss manchmal auch noch weinen. hat mir echt angst gemacht.
unser alltag läuft jetzt richtig gut, bin endlich nicht mehr müde und habe wieder mehr geduld, als in den ersten monaten. so könnte ich mir langsam auch ein zweites kind vorstellen, allerdings ist da natürlich die angst vor erneuten komplikationen. hoffe, dass die zeit auch verarbeitung bringt.
mit meinem männe läuft es super, wir haben (dank mittagsschlaf von lena und 1xpro woche babysitter) wieder schön zeit füreinander und genießen unsere kleine familie sehr. lust hab ich noch nicht so oft wieder, aber es steigert sich so ganz langsam...;)))
in diesem jahr habe ich allerdings auch eine große enttäuschung erlebt: meine eltern (wohnen 35km entfernt) bieten nie ihre hilfe an und sind zu bequem, in kürzeren abständen (ich dachte so an alle 2 wochen) mal herzukommen für ihr enkelchen. aber wir sollen immer hinfahren, aber ich würd lena da momentan nicht allein lassen, sie wissen doch kaum was von ihr. sie sind auch total begeistert von lena und wir sind jederzeit willkommen, aber ich erwarte halt, dass es sich mit der fahrerei wenigstens ungefähr ausgleicht und nicht nur wir immer unterwegs sind. zumal lena ziemlich fremdelt und so wird das bestimmt auch nicht besser. lena kennt sie also kaum, sieht sie so alle 6 wochen ca. und jedesmal fangen wir von vorne an... so erkaufen wir uns freie zeit durch eine babysitterin, aber geht auch. aber damit hatte ich nicht gerechnet, immer ein super verhältnis zu meinen eltern gehabt. das bedrückt mich etwas. nun bin ich aber ganz schön abgeschweift, aber musste mal raus.
viele liebe grüße,
sonne mit lena, die nun doch endlich mittagsschlaf macht...

Diese ängste/trauer kann ich gut verstehen, es ist das allerschlimmste, wenn etwas den kleinen zustösst, es ihnen nicht gut geht. Ich sag auch, lieber mir, als den kindern. Aber schön, dass es gut ausgegangen ist, aber solche ängste vergisst man wohl nicht so leicht.
Ich dachte nach der geburt von Laurine, dass ich sterben muss, weil sich meine gebärmutter nicht mehr selbst zusammenzog und mir daher eine riesen ladung wehenmittel gespritzt wurde und ich danach eine wehe hatte die weit weg von gut und böse war.....mein "arzt" meinte später, da sei was in mir verückt worden und darunter leid ich heute noch ein bisschen, aber es geht mir soweit gut, dass es mich nicht mehr "kontroliert".....hatte in dem moment, das erste mal wirklich richtig angst vor dem tod.....aber für Laurine würde ich das nochmal durchmachen, da muss ich keine sekunde drüber nachdenken.
Ich hoffe das mit deinen eltern wird bald besser.....meine mutter hat sich nach der geburt von Miya auch von mir wie "abgewendet".....im nachhinein denke ich, war das der letzte abnabelungsprozess meiner mutter von mir.....jetzt ist sie die liebste "nana" der welt und kommt sogar mit uns in die ferien, damit wir auch etwas entspannen und mal ein ausflug alleine machen können.
GLG und alles gute! Ariane

Hallo Ariane,
eine wirklich schöne umfrage hast du dir da ausgedacht. ich lese alles mit sehr großem interesse und bin doch überrascht, dass anscheindend so einige längere zeit brauchten/brauchen, alles zu verarbeiten und sich wieder richtig gut zu fühlen. ich hätte nicht gedacht, dass es einen - aus welchem grund auch immer - so umhaut und man so lange braucht.
klingt ja echt heftig, was sie dir mit dem wehenmittel angetan haben. hätte es da keine andere möglichkeit gegeben? darf ich fragen, was für eine therapie du gemacht hast? bei jemandem, der sich mit geburtshilfe ein bisschen auskennt? mir hat es immer gefehlt, dass sich nach der geburt mal die hebamme oder jemand anderes erfahrenes mal mit mir hinsetzt und ich mal alles fragen und erzählen kann. aber ich hatte echt das gefühl, dass sie werben, dass man in dem und dem kh entbindet, toller kreissaal, nette hebammen...usw. und wenn das kind da ist und man auf der wöchnerinnen-station, interessiert sich plötzlich kein mensch mehr. höchstens für deinen blutdruck ;( kann sich wahrscheinlich kaum jemand vorstellen, was für sorgen man hat, wenn was nicht stimmt. und man ist in der zeit ja auch so labil und unsicher.
tja, mit meinen eltern das verstehe ich auch nicht so richtig, aber vielleicht wird es besser, wenn lena etwas größer ist. hast du mit deiner ma mal darüber geredet, warum sie sich abgewendet hat? bei uns ist das irgendwie kein thema. aber schön, dass es sich bei euch gewendet hat und sie sogar mit in urlaub kommt.
also dann nochmal danke für die gute umfrage-idee,
lg, sonne

Nein es gab leider keine andere möglichkeit meine gebärmutter zum zusammenziehen zu bewegen, ich hatte auch schon wahnsinnig viel blut verloren.
Ich war danach, dh. nach 7monaten, als ich merkte, dass ich mich nicht selbst aus diesem "loch" befreien kann, bei meinem naturheilarzt, der auch eine psychologische ausbildung gemacht hat. Es hat mir wahnsinnig gut getan über alles zu sprechen und er kann sich sehr gut in einen hineinfühlen und einem richtig trost geben.
Bei der hebamme hatte ich glück, dh. ich hatte die gleiche belegehebamme wie bei Miya und die ist super kompetend, gibt sogar kurse für ärzte *LOL*
Sie hat sich nach dem dammnaht-vorfall schwere vorwürfe gemacht, weil sie nicht selbst nochmal nachgesehen hat, was die ärzte da zusammennähen.....bei Miya hat mich ein arzt genäht, der bei ihr das handwerk gelern hat und die ist super verheilt (das muss man sich mal vorstellen, eine hebamme, die eigentlich nicht nähen darf, näht besser als die oberärztin....vorallem beinhaltet ihre nähtechnik keine knoten und verursacht somit fast kein unangenehmes ziehen)....im nachhinein musste dieser fehler wohl passieren, denn eine geburt später, wollten die ärzte eine frau komplet falsch zusammen nähen und da meine hebi, nach dem patzer der ärzte bei mir, denen genau auf die finger schaute, hat sie den groben fehler gleich gesehen......die arme wäre total verstümelt worden.
Meine hebi machte bei mir auch das wochenbett und so kam sie einmal am tag und hat sich um Laurine und mich gekümmert (wie auch schon bei Miya), ich konnte sie von daher alles fragen und sie nahm sich auch ganz viel zeit, hat mir geholfen die knoten aus der brust zu lösen, die babymassage technik aufgefrischt (man vergisst so schnell, vorallem wenn man bei der grossen die technik weiter entwickelt hat *g*), die dammnaht gepflegt uvm. Ich hätte sie auch um 24h anrufen können und wenn es nötig gewesen wäre, wäre sie dann auch gleich gekommen.....sie ist wirklich ein traum....sie hat so viel spass an der arbeit und an den kindern, dass man meinen könnte, jede geburt sei ihre erste gewesen und das kind ist das schönste und beste der welt ;o)
(Falls du sie dir mal ansehen möchstes, geh mal auf 3w engler-hebamme punkt ch)
Mit meiner mutter hab ich mal darüber gesprochen und sie meinte auch, sie hätte da einfach mit der situation klarkommen müssen und das hat sie viel "arbeit" gekostet.....ich war ja auch nicht so alt, als Miya zur welt kam, 21, da hängt die mutter noch etwas stärker an einem.
GLG Ariane

hallo ariane
uiiii, ein ganzes jahr zusammenfassen, das werden sicher viele
buchstaben ;-))
da die geburt gut gelaufen ist, hatte ich da nichts zu verdauen, ich
musste eher die schwangerschaft verdauen, da bin ich ja am schluss 6
wochen gelegen und schon vorher durfte ich mich kaum bewegen. so
war ich total unfit, meine muskeln waren alle ganz schwach und mein
kreislauf wollte fast nicht mehr. ich habe etwa 3 monate gebraucht, bis
ich wieder einigermassen fit war, vor allem in der ersten zeit, als ich
noch zu stillen versucht habe, war ich körperlich immer im roten
bereich.
mit dem gewicht hatte ich keine grossen probleme, ich hatte ja nur 9 kg
zugenommen und davon waren 11 nach der geburt wieder weg ;-)) aber
man merkt es meinem bauch schon an, der ist schon grösser und vor
allem wabbeliger als vorher (richtig vollstraff war er aber vorher auch
nicht...) meine oberschenkel sind dünner geworden und geblieben, das
ist der positive nebeneffekt, aber ich würde jetzt doch keine
zwillingsschwangerschaft als diät empfehlen...
die umstellung von der zu ruhigen zeit vor der geburt zu der gleich sehr
anstrengenden zeit als die zwillis da waren, fand ich sehr gross und
schwierig. am anfang war ich jeden tag am limit, habe meistens einmal
am tag geheult, mit der zeit war es dann nur noch mehrmals pro woche
und in der zwischenzeit nur noch ganz selten ;-))
es ist schon so, wir kommen halt nach wie vor oft an unsere grenzen,
am schwierigesten ist es, wenn wir selber nicht mögen oder wenn wir
nicht damit rechnen (zum beispiel jetzt gerade, normalerweise macht
antonia immer einen nachmittagsschlaf, jetzt jammert sie seit einer
halben stunde vor sich hin und ich muss immer rein raus, dabei ist das
meine zeit am tag, wo ich normalerweise etwas ausruhen kann) ich weiss
nicht, wann sich das ändern wird, ich befürchte, es wird noch einige zeit
so streng bleiben. es ist halt einfach schwierig, dass bei beiden einen
ganzen tag alles rund läuft. ich würde jedenfalls keinem zwillinge
empfehlen.
darum bin ich auch sehr froh, dass ich arbeiten gehen darf. so kann ich
etwas luft schnappen zwischendurch und bekomme einen klareren kopf.
dann habe ich wieder mehr energie für zu hause.
unsere partnerschaft hat sich schon verändert. wir haben nur sehr wenig
zeit für uns und haben dadurch auch schon einige deftige Streitereien
hinter uns. meistens streiten wir uns, wenn wir eh schon am limit sind
und dann schaffen wir es auch nicht immer zivilisiert miteinander
umzugehen. aber bisher haben wir es geschafft, uns wieder zusammen
zu raufen. wir haben jetzt auch regelmässig einen abend für uns dank
einer babysitterin, das hilft schon ein bisschen. im moment sind wir eher
eltern als ein paar. denn wenn die beiden endlich im bett sind, dann
suchen wir eher ruhe als zweisamkeit. ich hoffe, dass sich das
irgendwann wieder ändert, aber im moment fehlt die zeit und die
energie.
zum glück gibt es immer wieder momente, wo ich yannick und antonia
einfach unglaublich süss finde, sonst wäre das eine ziemlich
unerträgliche sache ;-))
lg, corinne

Hi Corinne!
Ja bei zwillingen läuft man wohl sehr oft am limit und am anfang vorallem.....bei mir besteht die gefahr, dass ich zwillinge bekommen kann, da meine mutter (übrigens auch ein zwillin, aber eineiig, also nicht vererbbar) mal zweieiige zwillinge erwartete, aber nur mein bruder überlebt. Ich hab vor jedem us gezitter, weil ich angst hatte es könnten zwillinge sein....bin bis jetzt aber drum-rum gekommen *puuhhh*
Michi und ich streiten uns auch oft, wenn wir am limit laufen.....es ist dann fast mehr ein "angezicke" als ein streiten, aber schön ist es trotzdem nicht.....hab grad letztens in einer bbc-doku gesehen, dass auch aggresionen gegen den partner glücksgefühle auslösen können, genauso wie die zuneigung/liebe.....also ganz gefährliche sache ;o)
Gell, wenn man wüsste, dass es zb. in einem halben jahr aussieht, dann könnte man besser damit umgehen. Hab die erfahrung bei Miya gemacht, da hatte ich oft das gefühl in einem tal zu stecken und sah kein licht am ende des tunnels. Bei Laurine war die anfangszeit zwar wesentlich "happiger", aber ich war nie in so einem tal, weil ich ja wusste, das es mit den kleinen ab 6monaten ziemlich "aufwärts" geht.
Aber wie ich dir schon geschrieben hab, ich hab wirklich achtung vor dir.....zwillinge sind wirklich eine herausforderung und ich hab das gefühl ihr zwei managed das "sau guet"!
GLG Ariane

vielen dank für dein vertrauen. ich denke, manchmal haben wir es
einigermassen im griff, an anderen tagen klappt wieder gar nichts. von
aussen sieht es wahrscheinlich gar nicht so chaotisch aus, aber das
täuscht oft. ich will einfach, dass wir nicht völlig behindert sind, auch
wenn wir oft gebremst werden vom zwillingsstatus, will ich auch
mitmachen können. ich will auch überall hin mit ihnen und da braucht es
oft ein bisschen kreativität und dann klappt es doch irgendwie. ist ja bei
euch sicher auch nicht sehr anders, da ja miya auch noch nicht laufen
kann und sicher noch viel schwerer ist. und du kannst ja nicht
autofahren, wenn ich mich richtig erinnere, wir machen halt oft was mit
dem auto, das ist zwar anstrengend mit dem ein und ausladen, aber so
kommen wir fast überall hin.
so, jetzt muss ich schlafen gehen, morgen muss ich arbeiten (oder ich
darf, denn so muss ich wenigstens nicht mit yannick ins kispi sondern
andreas geht...)
lg, corinne

Ja langsam kommen mir meine zwei auch wie zwillinge vor (hatten ja auch eine zeitlang den gleichen ET *g*), aber der unterschied liegt im sprachverständnis....Miya versteht schon sehr viel und kennt auch den tagesablauf und wie was sein soll, das ist eine grosse hilfe.
GLG Ariane, die schon mal gefragt wurde ob Miya und Laurine zwillinge seien....sie sassen da im kiwa und da sie den gleich grossen kopf und die stechend braunen augen haben, könnte man das bei kurzem hinsehen schon fast meinen *g*

Hallo Ariane! Nun, fast 14 Monate nach der Geburt von Hannah geht's mir eigentlich blendend. Ich war seelisch noch nie stärker und ausgeglichener als seit der Zeit, wo sie bei uns ist. Körperlich - naja, ich hätte gern noch mehr abgenommen, mein Bauch ist auch zerrissen von SS-Streifen, aber was solls. Da ich jetzt ja wieder schwanger bin und ich mich auf Nr. 2 freue, wird das wohl einstweilen nicht besser werden. Da mache ich mir dann ab nächsten Sommer wieder Gedanken drüber :-).
Unsere Partnerschaft läuft erstaunlicherweise sehr gut, wir haben ja neben der Umstellung zum Leben mit Kind auch noch ein Haus nebenbei (nun fast fertig) gebaut und es war zeitweise sehr stressig. Streitereien sind da nicht ausgeblieben, aber es war nie so schlimm, dass ich mir vielleicht gedacht hätte, ich mag nicht mehr.
Die Lust ist während der Stillzeit bei mir ein wenig auf der Strecke geblieben, danach aber sehr rasch wieder gekommen und es ist nun auch in dieser Beziehung schön zwischen Andi und mir.
Alles in allem war und ist Hannah für mich eine außerordentliche Bereicherung und ich hoffe, dass wir unser zweites Kind auch so gut in unser Leben integrieren können.
lG, Lisa mit Hannah *8.7.03 und Winzling 5+6

*lach*....der beste beweis, dass die lust wieder gekommen ist, ist wohl dein kleiner winzling ;o)
GLG und noch alles gute für die ss! Ariane

Hi du Ei,
körperlich habe ich eine fitte Phase momentan; es hat ewig gedauert, bis sich mein Körper erholt hatte (viel müde, kodderig, krank gewesen). Lynns Geburt war traumatisch (sollte zu Hause sein-endete mit Wehensturm im KH-Lynn konnte nicht richtig atmen u. ich hatte sie nicht-PDA ging daneben-Schmerzen-fiebrige Brustentzündung....) danach bin ich 1a in die Depression gerauscht so richtig mit Angstzuständen also wirklich das allerletzte! Ich hatte viel Unterstützung (Olaf, Haushaltshilfe, therap. Gespräche). Nach 3 Monaten gings mir halbwegs besser. Und nun fühle ich mich psychisch besser denn jeh. Ich bin sehr gewachsen daran!
5 Kilo hängen immer noch auf Hüften, Po u. Schenkeln :-(( grrr
Das erste Jahr nach der Geburt einen Kindes ist eine echte Herausforderung für die Partnerschaft. Olaf und ich waren auch in erster Linie Eltern und komplett in Beschlag. Wir geben uns viel Mühe Zeit für uns zu organisieren u. bleiben durch viel Reden möglichst auf dem neuesten Seelen-Stand des Partners. Ich find uns echt gut u. liebe ihn sehr :-))
Langsam merke ich, dass ich wieder Kraft für andere Dinge investieren könnte u. liebäugel schwer damit meine Nase bald wieder ins Berufsleben zu stecken (spätestens nächsten Sommer). Haushalt u. Kinder machen mich allein nicht glücklich. Ich brauche einen Bereich, der mit meinen Kindern nix zu tun hat, Ich gehöre leider zu der Sorte Frau, die ihre Leistungen zu Hause schlecht würdigen kann :-(
LG Melle

Toll, dass ihr die kurve so gekriegt habt.....beim ersten kind kann es in der partnerschaft schon recht hard sein, man sie oft das licht am ende des tunnels nicht....war jedenfalls bei uns so.....beim 2. weiss man, dass es wieder aufwärts geht und kann besser mit der "bekannten" situation umgehen.
Ich hab vor den kindern als hplc-analytikerin in der pharma forschung gearbeitet und kann dich gut verstehen, wenn du sagst, dass dich der haushalt und die kindererziehung intelektuell zuwenig fordert.....geht mir auch so....es war wirklich von 100 auf 0.....leider gibts in meinem job so gut wie keine teilzeit-stellen und ich möchte schon was von meinen kindern haben, darum hab ich mich jetzt auf mein hobby, das töpfern, angefangen zu konzentrieren, besuche kurse und mach ausbildungen, dami ich später mal auch kurse geben kann, zuhause. So wäre ich dann flexibel, mache was was mich entspannt und fordert und kann meine zeiten selbst einteilen.....aber bis dahin ist noch ein längerer weg....aber er macht spass.
GLG Ariane

Wie es mir geht? Tja, das ist ne Frage, die ich mir eigentlich nie stelle. Rein auf Levin bezogen, gehts mir super, absolut perfekt, endlich haben wir unser Wunschkind, mit dem wir das Leben neu entdecken dürfen. Aber sonst?? Ich bin seit der Geburt durch die Arbeit voll am Anschlag. Ich hatte mir das alles viel einfacher vorgestellt, ich dachte, ein Baby schläft viel und ich kann dann arbeiten. Leider (in diesem Bezug) ist unser Sohnemann so aufgeweckt und voller Energie, dass diese Strategie gar nie aufging. Durch die Belastung leidet wohl auch unsere Partnerschaft. Ich finde den Zugang zu meinem Partner seit der Geburt nicht wirklich. Ich versuche mir Mühe zu geben, denke, ich müsste kleine Schritte machen, aber irgendwie pack ich es nicht. Mein Mann hat mir bis jetzt die Zeit immer gelassen, aber langsam fühle ich mich schlecht dabei. Irgenwann sollte doch alles wieder normal funktionieren, das Feuer lodern oder nicht?? Tja, ich war vorher schon in Stresssituationen nicht die wirkliche Partnerin....aber dazumals waren das kurze Phasen...Naja, das war nun ziemlich aus dem Nähkistchen geplaudert und gehört wohl eigentlich nicht so öffentlich ins Netz....LG Susanne mit Schlaflevin und Schlaftom

...mehr. Ich bin einfach zu lasch....meine letzten 5 kg wollen nicht mehr weg...Oh je wieso war ich in der Schwangerschaft nur so nachlässig mit Nutella.....(mampf... ;-))) Lg susanne

Bei mir brachte die glyx-diät die letzten 5kilos zum schmelzen, in 2wochen und bis jetzt hält sich das gewicht ohne jojo-effekt.
Vielleicht wäre das auch was für dich!?
GLG Ariane

Hi Susanne!
Vielleicht beruhigt es dich zu hören, dass mein partner und ich uns nach Miyas geburt 15monate brauchten, bis wir wirklich wieder einen zugang zueinander gefunden haben.....hatte oft angst, dass meine gefühle für ihn für immer weg bleiben....der zugang war dann so gut *LOL*, dass 9monate später Laurine da war ;o)))
Was uns vorallem geholfen hat waren einfach mal ein paar stunden nur für uns, mal wieder gemeinsam ins kino, essen gehen usw. einfach mal nur wieder wir alleine.
GLG und alles gute, es geht mit sicherheit bald wieder bergauf!!! Ariane