Hallo Birgit!
Ich bin absolut neu hier und weiß noch ne so richtig wie es funktioniert. Ich bin in der 18+2SSW und war zu beginn der Schwangerschaft 24. Zählte also auch nicht zu der Risikogruppe. Wir haben auch sehr lange überlegt, wie wir es richtig machen und ich hab den Test machen lassen. Ja es gibt keine 100% genaue angaben, wir dachten uns aber es ist unser erstes Baby und ich wollte alle Möglichkeiten nutzen und ausschöpfen. Ich hab mit meinen Bekannten geprochen die alle mein ALter sind und da hat es auch jede machen lassen beim ersten Baby! Vielleicht über vorsichtig aber ich denk es ist wirklich Deine Entscheidung und Du solltest es für DIch entscheiden. Bei uns in beiden Familien ist nichts und wir sind alle gesund aber ich fand es dennoch für Richtig es zu tun. Weiß nicht, für mich war das Geld nicht so wichtig, ist zwar ne Menge Geld aber wie gesagt, ich hab keinerlei Erfahrung und will nichts unversucht lassen :) dann mache ich mir vielleicht hinterher Vrowürfe. Beim zweiten kann ich dann wieder anders denken. Hoffe, ich hab Dir bissel geholfen.
Liebe Grüße Ines

Hallo,
ich habe mich gegen den Test entschieden, eben weil er auch sehr ungenau sein soll. Bei mir hätte er 180,00 Euro gekostet, wäre mir bei einem fast 100%-igen Ergebnis vielleicht wert gewesen. Ist der Test ungenau, mußt du eh ´ne Fruchtwasseruntersuchung machen lassen. Außerdem würden wir ein behindertes Kind nicht abtreiben lassen, ich denke, über diese Frage solltest du dir auch Gedanken machen, wie du (ihr) bei einem entsprechenden Ergebnis entscheiden würdet. Behandeln kannst du sowas nicht, die einzige Alternative ist dann die Abtreibung. Dann kann man sich das Geld und auch das nervöse Warten auf´s Testergebnis sparen. Ich habe mein 1. Kind vor 6 Jahren bekommen, da hat mir keiner was von Triple-Test, Nackenfaltenmessung u.s.w. erzählt. Ich glaube auch, daß Ärzte mit diesen Extrauntersuchungen ein bißchen Kohle machen wollen. Sieht man ja schon bei den Unterschieden der Beträge, die für US und diverse Untersuchungen verlangt werden.
Also, das ist meine Meinung, denk mal drüber nach...
liebe Grüße
Yvonne

Hallo Birgit,
meine FA meinte zum Triple-Test, man bekäme für viel Geld nur wenig Leistung. Sie hat mir den Trimester-Test empfohlen. Da wird noch das Ergebnis der Nackenfaltenmessung einbezogen. Ich habe mich gegen diese Tests entschieden. Man bekommt eben nur einen statischtischen Warscheinlichkeitswert (von einem Computer berechnet und mit Fehlern behaftet). Aufgrund eines so unsicheren Wertes möchte ich nicht die Entscheidung treffen müssen, ob mein Kind leben darf.
LG Hannel

Hallo! Hab ihn vorige Woche gemacht. Ich bin 34 und hab daher ein statistisches Risiko von 1:400, daß ich "Down-Kind" bekomme. Der Triple Test ist nur eine statistische Rechnerei - also die Größe des Kindes wird per sehr genauer US bestimmt, wobei auch Kopfumfang, Bauchumfang etc. vermessen werden, die Organe werden überprüft - also wieviel Herzkammern, ob Nieren an richtiger Stelle, Leber, wieviel Blutgefäße in Nabelschnur etc. Also wirklich alles sehr genau - das war der eigentliche Grund warum ich das machen ließ.. Bei der Blutuntersuchung werden Deine Hormone untersucht. Die Ergebnisse werden dann in Relation gesetzt und da eine "normale" Schwangerschaft in gewissen Bahnen abläuft, kann man anhand einer Kurve feststellen, ob Deine Kurve sich wesentlich davon unterscheidet und dann ein Risiko errechnen. Mein errechneter Risikowert ist nun 1:420 - es stand dann dort: Der Befund ist beruhigend... Tja, das ist meiner Meinung nach nicht schlecht und bin auch beruhigt *grins*, sagt aber jetzt auch nicht mehr aus, als vorher... Außerdem kannst Du damit nur das Risiko des "Down-Syndroms" errechnen lassen, Trisometrie 18, andere Chromosomenfeher oder Herzfehler, sind hierbei unberücksichtigt. Ich denke, wenn Du zu einer Risikogruppe gehörst, ist eine FU aussagekräftiger,aber die wollt ich vermeiden.. Triple Test ist in der 16 SW zu machen, Nackenfaltenmessung ca. in der 13 - so ists jedenfalls bei uns in Österr. Kostete ? 77. GLG Doris, 16+3