Hallo Steffi!
Wir haben eine Treppe im Haus. Die ist oben gesichert und unten auf. Lenny klettert nicht auf der Treppe herum und wenn wir nach oben gehen dann immer gemeinsam ( nach unten natürlich auch ). Oben muß auf jeden Fall zu sein. Nicht auszudenken wenn Lenny nachts mal aufstehen sollte und die Treppe herunter fällt. Oder beim spielen in Gedanken versunken, oder stolpert, oder...oder....
Also meine persönliche meinung ist, auf jeden Fall sichern. Ob alle Treppen oder nur oben oder unten muß jeder selber abwägen.
LG Nicole

HI Steffi!
In meinem Elternhaus, wo mein Vater derzeit noch lebt, ist noch immer das Treppenschutzgitter oben und an der Kellertreppe (runter) angebracht! Und das obwohl meine kleinste Schwester schon 13 Jahre alt ist *lach*
Aber das 1. Enkelkind kam ja "schon" 7 Jahre später (von meiner anderen kleinen Schwester) und irgendwie war das Treppengitter immer da...
Ich würde es sichern! Also auch im neuen Haus definitiv! Zumal Maxi ja auch irgendwann mal Treppenklettern will und da dann besser immer nur beobachtet ;-)
Ich hatte auch ne Zeit überlegt, ob ich hier im Haus oben ein Treppengitter anbringe...dazu sollte ich aber erwähnen, dass es sich um ein 6-Familien-Haus handelt und das halt die Treppe im Hausflur ist... In der Wohnung haben wir nur die Dachbodentreppe und die ist in der Bodenluke ;-)
LG Karin

Hallo Steffi,
also wir wohnen ja auch in einem Haus und wir haben hier keine Treppe vergittert. Lediglich an der Balkontür befindet sich ein solcher Schutz. Allerdings habe ich oben auch nie jemanden ohne Aufsicht frei rumkrabbeln lassen.
Ausserdem denke ich, dass sie nun auch schon recht gross dafür sind.
Es kommt allerdings auch immer drauf an, wie Risikofreudig ein Kind ist. Mya ist sowas von ängstlich, dass sie nicht mal in die Nähe einer Treppe läuft.
Die Geschichte vom Schädelbruch hab ich auch gelesen, war allerdings alles mehr als fragwürdig...
glG, Deborah

Liebe Steffi,
unser Sohn geht hervorragend mit Treppen um, wir haben keine Treppen gesichert (noch nie), sogar die Kellertreppe auf der Terrasse ist offen. Er steigt auch auf das Terrassenmäuerchen, von dem er rein theoretisch in die ca. 1 Meter tiefer gepflanzten Rosen stürzen könnte. Trotzdem darf er unbeaufsichtigt draußen sein. Einzige Ausnahme: Ds Dreirad wird nur unter Aufsicht auf der Terrasse benutzt, das beherrscht er nur leidlich, und ich weiß nicht, ob er damit nicht versehentlich der Treppe zu nah kommen könnte. Sonst folge ich aber im Großen und Ganzen Liedloff und habe damit sehr gute Erfahrung gemacht. Allerdings habe ich auchbemerkt, dass andere Kinder (die diese Eigenverantwortung vielleicht nicht gewohnt sind), nicht so gut aufpassen. So ist der 2-jährige Sohn einer Freundin neulich regelrecht auf die Kellertreppe zugerast. Meine Freundin ihm hinterher und hat ihn gerade noch eingefangen. Ein Kind, dessen Mutter nicht solcherart hinterherrennt, würde aber sicher nicht so handeln. An Dir zu beurteilen, wie Dein Sohn ist. Ist er sich dessen bewusst, dass eine Treppe ein Hindernis ist, das er mit Vorsicht meistern muss? Wenn ja, würde ich persönlich auf das Gitter verzichten.
lg Madeleine

hallo steffi,
ich bin auch der meinung, daß du letztenendes anhand deines sohnes (und später wegen der kleinen) beurteilen mußt, wie du das handhabst. ich hab in unserem haus zwei treppengitter, aber keines an der treppe, da diese derart schmal ist und wir kein passendes bekommen konnten (allerdings befindet sich oberhalb der treppe nur das elternschlafzimmer). unsere treppengitter sind vorm keller, da die tür nicht fest schließt und vorm büro wegen der pc´s und der kabellage, die dort rumliegt. diese dinge sind in dieser wohnung die schlimmeren unfallquellen als die treppe, die aber sicherlich auch nicht ohne ist....
infolge des fehlenden treppengitters hat jan malte bereits mit einem guten halben jahr die treppe raufkrabbelnn können, knappe zwei monate beherrschte er das schon sehr perfekt. im laufe der zeit geht er anständig das treppengitter benutzend eine treppe rauf und runter (oder aber an der hand), aber ich hatte lediglich anfangs ein mulmiges gefühl dabei. . . mit oliver werde ich es wohl genauso handhaben (müssen). was das herunterfallen angeht, können auch erwachsene unglücklich fallen und für die baut man schließlich auch kein schutzgitter an. ich muß aber anmerken, daß ich auch in meinem umfeld hier die einzige bin, die es so handhabt... allerdings ist jan malte da im vergleich bei treppen auch wesentlich sicherer, als manch anderes kind. obs daran liegt, daß er sich da unter aufsicht immer allein bewegen konnte, sei dahin gestellt.... das alleine macht es sicherlich nicht aus.
hör auf dein gefühl.... wenn du ein schlechtes dabei hast, dann bring die gitter an.
lg, sabine

Huhu
Also im Hinblick auf Maxi würde ich die Treppen wieder sichern wie im alten Haus nun auch.
Machen müsst ihr es eh....Colin ist es gewohnt.
Wir haben auch 2 Treppen im Haus und die sind nach wie vor gesichert, obwohl Tabea nun gut (auch beladen mit dies oder dem....dumdidum..) die Treppen alleine geht.
Aber wie auch schon Kirsche erwähnte, nicht auszudenken, was beim Spielen oder Albern mal passieren kann und wenn wir oben sind, schließe ich auch das Gitter immer noch, da sie z.B. auch mal oben Ball spielt und Co. und dieser dann auch eher schneller die Treppe runter ist ;-)
Ausserdem steht Tabea zwar nachts noch nicht auf, aber da ihr Papa schon mal schlaf gewandelt ist, wird das Treppengitter nach unten nachts immer zu sein und noch einige Zeit bleiben....denn wer weiß, ob sie das auch mal tut bzw. was sie tut, wenn sie schlaftrunken ist ;-)
Die Wohnungsbesichtiger sind ja unter aller.....und ich hoffe, es finden sich bald neue Mieter damit ihr das nicht länger aushalten müsst!
LG von Anja mit Tabea