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Teil2

Er öffnet Schränke, schmeißt sich die Töpfe auf die Füße oder rollt das gesamte Klopapier ab. Auf ein Nein reagiert er nicht wenn es ihm zu interessant erscheint. Ich nehme ihn und trage ihr weg. Er schreit Mord und Totschlag, macht sich steif und will weder auf den Arm noch läßt er sich trösten. Auf den Boden will er auch nicht. Will er keinen Trost setzte ich ihn ab und reagiere nicht weiter. Er hört binnen Sekunden auf. Da kann wer sagen er will Aufmerksamkeit oder sonstiges. So ist es nicht. Er bekommt alle Aufmerksamkeit die er kriegen kann. In diesem Fall will er seinen Willen durchsetzten, denn gebe ich ihm nach ist es sofort gut.
Ich denke somit schon, daß die Kinder mittlerweile in einem Alter sind wo sie sich oft durchsetzten wollen und dies mit verschiedenen Möglichkeiten einzusetzten wissen.
Jeder muß für sich entscheiden wie er das handhabt. Man sollte da nicht urteilen.
LG Lilly
PS: Ganz schön lang geworden ;-)
Bisherige Antworten

wie war, wie war....

.... ähnliches habe ich bei Fionn auch beobachtet. Hat er wirklich was, dann schreit er zum Herzerweichen ( whgetan, oder andere Schmerzen), wenn er frustig ist, oder er meckert rum, dann will er sich gar nicht trösten lassen. Er kommt auch direkt zu mir, wenn er auf den Arm will ( Mama, Am !!! Und reckt die Ärmchen hoch), kuschelt kurz, fängt dann aber schon wieder an zu strampeln, und beugt sich runter, weil er weitermachen will. Die kleinen Bockanfälle kenn ich von ihm auch, besonders, wenn er bei Noah mit ins Zimmer will, der ihm aber die Tür vor der Nase zumacht, weil er seine Ruhe haben will, oder ich ihm vor ach so verführerischen, aber gefährlichen Sachen fernhalte ( z.B. vorhin, heiße Herdtüre). Tja, ich denke, wir kennen unsere Kinder am besten, mit all ihren "Sprachnuancen", und wissen, was sie damit uns mitteilen wollen. Mit knapp 1 Jahr wissen die Kinder auch langsam, daß sie mit ihren Stimmungen Reaktionen hervorrufen können, und testen da, genau wie andere neue Sachen aus. Das ist halt das Lernen, und gehört dazu. Und wir zeigen ihnen nur eine Richtung, die wir einzuschlagen empfehlen, oder krass ausgedrückt " Ich gebe ihn die Krücke, und zeige, wie man sie benützt, laufen müssen sie damit allein". Genau wie sonst auch, sind hier mehrere meinungen, jeder hat dabei eine andere Einstellung, und alle sind okay, denn wenn jeder gleich handeln würde, wäre es ja auch langweilig.
LG, Mona, deren Kinder sicher alle Aufmerksamkeit haben, aber auch viel Freiraum.

Unsere Kinder können uns bereits BEWUSST

manipulieren.Hab ich mir nicht ausgedacht war ein Ergebniss einer Wissenschaftlichen Studie.So wie du eben beschrieben hast ist es bei uns auch.Wenn sie etwas verboten bekommt hört sie meist auf ein Nein nicht trage ich sie dann weg schreit sie tritt macht sich steiff und wirft sich nach hinten auf den Boden will sie dann aber auch nicht es ist eben so wie bei euch.gebe ich nach ist sofort ruhe bekommt sie ihren Willen nicht haben wir noch einen Moment Stress und dann geht es wieder.Jeder muss für sich und seine Familie den richtigen Weg finden und nicht irgendeinem Trend hinterherlaufen nur weil er dann von allen Seiten Zuspruch erhält.Ich denke ein gesundes Mittelmaß ist auch hier wie immer das richtige.Und jeder wird seinen Weg finden der dann der eigene richtige Weg ist und das ist auch gut so.LG Bianca

Re: Unsere Kinder können uns bereits BEWUSST

Hallo Bianca!
Würde ich Lenny alles nachgeben, kämen wir am Tage gar nicht mehr vorwärts. Er will nicht in den Autositz, macht sich steif und stellt sich hin, das selbe im Hochstuhl. Im KInderwagen auch das selbe. Passe ich nicht auf und reagiere fix, rutscht er unten aus dem Wagen einfach raus, weil sich der kleine teufel so schnell steif macht. Dann will er nicht gewickelt werden. Schmeißt sich flux mit nach hinten und RUMS, mit dem Schädel auf die Wickelkommode. Der Kleine ist aber verdammt zäh. Meine Güte, was der so ab kann geht auf keine Kuhhaut. Manchmal hat er solche beulen, oder blaue und grüne Flecken im Gesicht. Aber er ist nicht klein zu kriegen :-)
LG Lilly

Re: Unsere Kinder können uns bereits BEWUSST

*grins* ja ja ich kenn das.Vor allem seid kurzem das Tehater im Hochstuhl flupp sitzt sie auf den Knien und stellt sich hin um fast vorne über die Lehen zu kippen wenn ich sie anschnalle rastet sie total aus.Und Beulen Sammler ist sie auch ;-))ich reiß mich jedesmal zusammen wenn sie mal wieder irgendwie mit dem Kopf wo vor ist denn wenn ich hochschrecke schreit sie erst recht.passiert was wenn ich gerade mal nicht im raum bin höre es aber wir einfach weiter gemacht ohne das sie einen Mucks von sich gibt sieht sie mich aber geht es los ;-)und man hört einfach ob es provozierendes weinen ist oder wirklich ein "Aua" wie Tabea so schön sagt.LG Bianca

Re: Unsere Kinder können uns bereits BEWUSST

Boah...ohne anschnallen geht es bei uns gar nicht. Und selbst da muß ich aufpassen. Lenny ist ein Entfesselungskünstler. Beide Arme raus...flups...und mit etwas Geschick kann man trotzdem aufstehen. Mit dem kann ich bald im Zirkus auftreten ;-)
LG Lilly

Hab ich was verpasst? Um was geht es denn

...tja kaum schaut man mal ein paar stündchen nich rein schon is was los hier u ich weiss nich um was es geht!?
Klärt mich mal jemand auf? Danke :-)
LG Diana

Um eine bis jetzt sachliche :-)) Diskussion

über Erziehung, Erziehungsstile usw.
du solltest doch eigentlich Geburtstag feiern und nicht im Forum lesen ;-)
LG Nuria

Re: Um eine bis jetzt sachliche :-)) Diskussion

:) aber auch das forum gehört ein Stück zu meiner Familie
:-) und deshalb feier ich u. lese
LG Diana

Re: Unsere Kinder können uns bereits BEWUSST

Guten Abend zusammen,
das glaube ich sofort. Und finde es gut so! Allerdings finde ich den Ausdruck "Manipulation" in diesem Zusammenhang nicht sehr passend. Entscheidend scheint mir zu sein, dass die Kinder wissen, dass sie uns beeinflussen können. Das ist ja auch überlebenswichtig, schließlich müssen sie darauf vertrauen können, dass sie z.B. Nahrung von uns bekommen, wenn sie hungrig sind.
LG Katja

Re: Teil2

Hallo Lilly,
wenn Du meine Antwort unten liest, wirst Du erkennen, daß ich das genauso sehe wie Du und auch nichts von der pauschalen Verurteilung anderer Eltern halte. Ich kann dann auch nur jedem, der solche Urteile fällt mal empfehlen, ein bißchen im 2-3jährigen Forum mitzulesen und sich dann zu fragen, wie er wohl dann reagieren wird.
Meine Ansichten haben sich mit dem zweiten Kind auch noch mal geändert, denn der Felix ist ganz anders als Niklas und somit muß ich auch anders damit umgehen.
vlG Susanne

Re: Teil2

Hallo Susanne!
Habe eben Dein posting gelesen und ich stimme dem von Dir Geschriebenem völlig zu. Das kann ich so wie es ist unterschreiben, hätte aber wohl nicht die Worte gefunden.
LG Lilly...der es jetzt schon graut vor dem was noch kommt (HILFE!!! ;-) )

Re: Teil2

Hallo Lilly,
jeder hat halt seine eigenen Geschichten und Erfahrungen, das ist aber genau das, was ich hier im Forum so interessant finde.
Es gibt immer Anregungen und man kann sich von den verschiedenen Erziehungsstilen das für sich passende raussuchen.
Ich fände es sehr schade, wenn hier nicht mehr diskutiert würde und ein Beitrag von allen anderen nur abgenickt würde.
Das was du oben von Lenny schilderst, habe ich natürlich auch schon oft erlebt. Mir sind Kinder die etwas wollen und alles daran setzten, es auch durchzusetzen übrigens sehr sympathisch. Es gibt so viele Auslöser und Ursachen für solche Wutausbrüche, die gar nicht immer erklärt werden können.
Für mich ist das Entscheidene, dass ich mein Kind ernst nehme und das heißt nicht, dass ihm keine Grenzen gesetzt werden.
LG Nuria

Re: Teil2

Hallo Nuria!
Das stimmt, ich mag Lenny`s Wesen auch sehr. Oftmals schick ihn ihn zum Teufel. Er bringt mich schirr zum Wahnsinn. Aber das ist natürlich nur so dahin gesagt und nicht ernst gemeint. Im nächsten Moment ist er so zuckersüß. Kommt mit sabbernder Schnute mich zu küssen. Oder krabbelt jammernd auf mich zu: Mama, Mamamama, Mama! Och menno...ich nehm ihn dann hoch, küss ihn ab und sag ihm dann immer, daß er meine große Liebe ist, mein Ein und Alles, mein Herz und mein Leben, Bla Bla Bla......okay, ich neige dazu zu übertreiben ( aber das meine ich auch so :-) ).LG Lilly

@Lilly

Hi Lilly,
ich habe meinem ersten Sohn ergänzend zu dem, was du auch Lenny erzählst damals leichtsinnigerweise versprochen, dass er nie arbeiten muss, dass ich immer für ihn sorge und alles für ihn machen werde...
Gott sei Dank hat er es nicht mitbekommen, denn davon bin ich natürlich schon lange abgerückt. *g*
LG Nuria, deren Kinder auch oft plötzlich Küss- und Knuddelattacken ausgesetzt sind (Später heißt das dann, "die spinnt wieder die Mama" ;-)

Re: @Lilly

Oh nein, arbeiten muß er sehr wohl. was denkst Du wohl wiso ich ihn bekommen haben??? ;-) Er muß arbeiten, viel Geld verdienen und mich dann durchbringen !
( Hoffe das nimmt keiner ernst ....*smile* )
LG Lilly

Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber

wir haben letztlich bei einem Selbstbehauptungslehrgang für die Kinder in der Schule meines Sohnes (hier ging es speziell um sexuellen Mißbrauch) mal wieder gesagt bekommen, wie enorm wichtig es ist, den Kindern auf keinen Fall ein anderes als IHR Gefühl einzureden, bzw. dem Kind einzureden, sein Gefühl sei falsch. Ich meinte hiermit dein Beispiel "tut schon nicht so weh". Das gleiche passiert jeden Tag im Alltag, z. B. sehr beliebt: Das Essen ist doch nicht heiß! Wenn das Kind das Essen heiß findet, dann ist es eben so! Ist es denn so schlimm, ein bißchen zu pusten oder einen Moment zu warten? Und wenn meinem Sohn eine kleine Schramme so furchtbar weh tut, dann ist es eben auch so und er wird getröstet. Wie soll denn das Kind sonst lernen, daß seine eigenen Gefühle akzeptiert werden, wenn ihm immer die des Erwachsenen eingeredet werden? Später kommt dann vielleicht mal jemand, der Sachen macht, die dem Kind nicht gefallen und sagt dann auf Widerspruch des Kindes: "Das ist doch nicht schlimm, das ist doch schön, was ich hier mache". Okay, so ist das Kind dann aufgewachsen und wird es vielleicht dann auch so akzeptieren. Es ist wirklich ganz wichtig, die Gefühle des Kindes zu akzeptieren. Natürlich muß ein Kind auch ganz klar wissen, wo es widersprechen darf und wo nicht (z.B. wenn ihm Gefahr droht o.ä.). Das ist ein ganz schwieriger Balanceakt, den man aber mit einem bißchen guten Willen hinkriegt. Aber all die anderen Sache sehe ich ähnlich wie du.
LG Yvonne

Re: Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber

Hallo Yvonne,
da hast du etwas sehr wichtiges angesprochen. Selbstbewusstsein ist der wirksamste Schutz vor sexuellem Missbrauch.
LG Nuria

Re: Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber

Hallo Nuria,
dankeschön, ging zwar ein bißchen vom Thema weg, war mir aber doch wichtig!
Liebe Grüße
Yvonne

Re: Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber

Hallo Yvonne,
ich hatte weiter unten etwa zeitgleich auch das Thema Sexuellen Missbrauch angeschnitten.
http://kind.qualimedic.de/Q-5474975.html
LG Nuria

Re: Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber

Hallo Nuria,
für manche hört sich das ja alles jetzt vielleicht ziemlich weit hergeholt an, aber die nötige charakterliche Prägung fängt wirklich schon im Kleinkinderalter an. Durch supergute Aufklärung in unserem Kindergarten und auch in der Schule habe ich da sehr viel mitbekommen.
LG
Yvonne

Re: Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber

Hallo Yvonne,
neuere wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass charakterliche Prägung insbesondere auch die Ausprägung des Selbstbewusstseins bereits entscheidend VOR der Geburt beginnen!
Bei Mäusen, deren Mütter in der Schwangerschaft wenig Stress ausgesetzt waren, konnte man feststellen, dass sie neugieriger und angstfreier ihre Umwelt erforschen. Die Ergebnisse sind wahrscheinlich auf den Menschen übertragbar.
LG, Viola

Re: Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber

Hallo Yvonne!
Ich denke nicht, daß man den Kleinen so schnell ein falsches Gefühl einreden kann. das selbe könnte ja dann auch passieren wenn man bei jedem Pups springt. Wenn man es mal ganz genau nimmt, dann kann man ja auch nur ahnen ob die Kleinen was haben oder nicht, denn reden könne sie ja noch nicht. Wer sagt also daß es wirklich weh tut und wer sagt, daß es nicht so schlimm war? Keiner! Wir handeln nach unserem Gefühl und das alleine ist auch richtig. Man kann sich viele Tips hole, in Büchern, Seminaren, bei anderen Müttern, aber im Endeffekt entscheidet man doch nach seinem eigenen Gefühl.
Man soll die KInder zwar ernst nehmen aber trotzdem ist nicht alles was sie sagen bare Münze. Beispielsweise eine Nichte ( fast 3 ): Das Essen ist heiß! Wenn man probiert ist es gerade mal lauwarm. Lauwarm kann man sehr wohl essen, es ist nicht heiß, jeder ist lauwarm. Ist es nicht vielmehr wieder Aufmerksamkeit die sie dann wollen? Sie sieht, ihr kleiner Cousin wird gefüttert. Das will sie dann auch. Dann ist das Essen heiß, die Gabel ist zu voll, man muß erst was runter nehmen , etc.
Ich persönlich würde da schon abschätzen was ist Möglich und was ist jetzt eine Vorstellung, die man gerade geboten bekommt ( sorry, mir viel gerade kein anderes Wort ein, aber ich denke, man weiß was ich meine. )LG Lilly

Re: Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber

Hallo Lilly,
das sind dann halt die verschiedenen Ansichten und Einschätzungen, von denen du gesprochen hast. Ich habe meinen Sohn mit großem Respekt seinen Gefühlen gegenüber erzogen und kann wohl sagen mit Erfolg. Er ist ein sehr offenes, selbstsicheres Kerlchen geworden. Natürlich ist jedes Kind verschieden und es muß auf jedes Kind anders eingegangen werden. Mein Beitrag sollte auch nur ein kleiner Denkanstoß sein.
LG
Yvonne

Re: Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber

Hallo Yvonne!
Nein, es ist ja auch ganz okay und völlig legitim was Du geschrieben hast.
Ich denke übrigens daß wir alle hier unsere Kinder mit größtem Respekt erziehen und jeder verhält sich so, wie er es für richtig hält.
LG Lilly

"falsche" Gefühle

Hallo Lilly,
doch, ich bin ganz sicher, dass man einem Menschen einreden kann, dass sein Gefühl falsch ist. Für unsere Kinder sind wir die wichtigsten Menschen im Leben, sie vertrauen uns, dass wir nur zu ihrem Besten handeln.
Ein Beispiel: Ein Kind dreht den Kopf weg zum Zeichen, dass es nichts mehr essen mag. Besteht die Mutter darauf, das Kind müsse essen: "Du musst essen, du hast doch Hunger!" (oder "... es ist 12 Uhr!"), hat das Kind zwei Möglichkeiten. Es akzeptiert, dass die Mutter Recht hat und isst. Kommen solche Situationen öfter vor, wird es Schwierigkeiten haben, auf sein Hungergefühl zu hören. Alternativ kann es das Essen verweigern. Möglicherweise entsteht hieraus ein länger währender Konflikt ums Essen.
Ein Kind ernst nehmen heißt auch nicht, alles zu glauben, was es sagt. Meine große Tochter (3 3/4 Jahre) erklärte heute, sie hätte Bauchschmerzen. Süßigkeiten würden helfen :-) Die Bauchschmerzen haben wir ihr nicht geglaubt, sie aber wohl im Wunsch nach Süßigkeiten ernst genommen (und sie hat trotzdem keine bekommen ;-).
LG Katja, auf dem Weg ins "eigene" Forum hängengeblieben

Netter Versuch deiner Tochter ;-))

Hallo Katja,
mußte gerade grinsen. Aber das ist ja genau das, was ich meinte. Und ich denke, jeder kennt sein Kind am besten, um dieses einzuschätzen. Wäre Deine Tochter gekommen und hätte behauptet, ein bißchen "Bauchstreicheln" würden die Schmerzen beseitigen, hättest du ihr das doch gewiß nicht verweigert, oder? Das Beispiel mit dem Essen fand ich übrigens ganz passend.
LG
Yvonne, deren Sohn meistens mit zwei verschiedenen Socken zur Schule geht, weil das absolut überlebenswichtig ist ;-)

Re: "falsche" Gefühle

Unsere Kinder können uns auch vertrauen. Nicht umsonst sind wir hier und diskutieren was das Zeug hält. Ich bin auch der Meinung daß jeder zum besten seines Kindes handelt. Nur keiner kann ein Urteil ablegen was das beste ist und was nicht.
LG Lilly

Aus der Sicht eines "Kindes"....

Hallo Zusammen, ich kann dazu nur soviel sagen, seit ich selbst Mutter bin fühle und spüre ich viele Dinge anders u. mir kommen Erinnerungen der eigenen Kindheit wieder hoch, die ich "vergessen" wollte, was ich sagen will ist, ich bin heute 26 geworden, in meinem ganzen leben sagte meine Mutter mir kein einziges Mal dass sie mich liebt, nahm mich nie richtig in den Arm, keines von uns 3 Kindern.... Mir geht es momentan nicht besonders gut, ich werde wohl um eine Therapie mit 50Doppelstunden nicht rumkommen (sagte mir ein Psychologe den ich kenne, ein Freund der mich nich therapieren kann, logischerweise) um das zu verarbeiten was man mir antat mit Gefühlskälte und Ignoranz und Liebesentzug.... überlegt Euch was ihr tut, es begleitet Eure Kinder ihr ganzes Leben......das ist keine Verurteilung, lediglich eine traurige Feststellung von jemanden der immernoch mit den Folgen kämpft und den Weg nicht mehr alleine schafft.
GGGLG von einer sehr nachdenklichen und traurigen Diana, der man heute auch nicht gesagt hat wie sehr man sie liebt und der man es wohl nie sagen wird von demjenigen von dem man es doch eigentlich erwarten würde,oder....

Genau das ist der Punkt

Liebe Diana, ich wünsche Dir alles Gute für die Heilung Deiner alten Wunden. Eine Therapie kann zum Zurückblicken einladen, und sie kann vor allem aufzeigen, was alles trotzdem möglich geht. Was Du schreibst, berührt mich, denn genau das ist der Punkt, auf den ich in meinem ICE-Posting aufmerksam machen wollte. Gerade am Beginn unseres Lebens brauchen wir dieses Gefühl dieses unbedingt Angenommenseins, um es uns später nicht erst durch mühsame Seelenarbeit erwerben zu müssen. Alles Gute von Tini

Re: Genau das ist der Punkt

Liebe Tini, dem habe ich nichts mehr hinzuzufügen u. hoffe das Eltern lernen dass sie mit ihrem handeln u. tun, egal in welcher weise, ihre kinder füs leben prägen.
LG Diana, der es heute besser geht, endlich :-)

Re: Aus der Sicht eines "Kindes"....

Hallo Diana,
das klingt sehr traurig. Ich drücke dir die Daumen, dass du deine Erinnerungen verarbeiten kannst, um vielleicht sogar positive Energie daraus zu schöpfen und hoffnungsvoll nach vorne blicken zu können.
LG Katja

Danke für eure lieben Worte!

Diese Spiele zu erkennen....

... ist meines Erachtens auch sehr wichtig für die Kinder. Ich nehme meinem Kleinen nicht übel, dass er versucht, mich zu manipulieren, das gehört zu seiner Entwicklung. Ich reagiere auch darauf, oft auch mit Aufmerksamkeit, aber ich reagiere eben nicht so, wie ich es würde, wenn der vorgegebene Umstand tatsächlich eintreten würde. Ich zeige ihm: o.k., du versuchst da etwas, ist auch o.k., ich falle zwar nicht drauf rein, aber ich hab dich lieb.
Und natürlich ist jedes Kind anders. Ich bin sicher, dass sich mein kleiner Trotzkopf vieles von den Kindern in der Krippe abschaut, Sachen, auf die er alleine vermutlich erst später gekommen wäre.
Bei uns gibt es einige Dinge, bei denen er schier ausrastet, wenn er sie nicht darf. Wir haben zum Beispiel einen kleinen Brunnen im Garten, der kindersicher ist, aber auch bei einem kindersicheren Brunnen ist das Wasser nass :-) Und wenn wir abends noch kurz draußen sind, habe ich nicht unbedingt Lust, in Kürze ein pitsch-patsch-nasses Kind umzuziehen, also darf er nicht immer an den Brunnen. Auch wenn er sonst das Wort NEIN ganz gut versteht, wenn es um den Brunnen geht, ist er taub. Somit wird er nach dem zweiten unbeachteten NEIN weggetragen. Er strampelt, tritt nach mir und holt gaaaaaaaaanz tief Luft, um dann loszubrüllen, als wolle er sein Leid der ganzen Gemeinde klagen. Ich rede mit ihm, ich lenke ihn ab, aber er muss einfach ein oder zwei Minuten lang seiner Wut Luft machen.
Gehört halt dazu.
Jennifer.

Re: Teil2

Hallo!
ich verstehe was du meinst und bin im großen und ganzen ähnlicher meinung.Finde hier die verschiedenen meinung interessant und gerade in der phase bzw. in dem alter testen die kids viel aus gerade was was dürfen /was nicht ect. In der neuen elternzeitschrift ist ein artikel "die kunst des trösten" ich fand ihn sehr interessant.Den sollte man sich mal durchlesen.Ich denke daraus kann man sich auch einiges nehmen:-)Ansonsten gebe ich dir natürlich recht jeder soll für sich entscheiden wie man es handhabt jeder denkt anders und hat ne andere meinung dazu:-)Liebe grüße wurmel mit fabian 9m11t die auch sehr an sich arbeitet nicht voreilig zu urteilen da es situation abhängig ist und man ja nur bei einem moment dabei ist udn schnell falsch urteilen kann bzw. tut ist mir leider selber auch schon so gegangen.
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