Teil2
Ich denke somit schon, daß die Kinder mittlerweile in einem Alter sind wo sie sich oft durchsetzten wollen und dies mit verschiedenen Möglichkeiten einzusetzten wissen.
Jeder muß für sich entscheiden wie er das handhabt. Man sollte da nicht urteilen.
LG Lilly
PS: Ganz schön lang geworden ;-)
wie war, wie war....
LG, Mona, deren Kinder sicher alle Aufmerksamkeit haben, aber auch viel Freiraum.
Unsere Kinder können uns bereits BEWUSST
Re: Unsere Kinder können uns bereits BEWUSST
Würde ich Lenny alles nachgeben, kämen wir am Tage gar nicht mehr vorwärts. Er will nicht in den Autositz, macht sich steif und stellt sich hin, das selbe im Hochstuhl. Im KInderwagen auch das selbe. Passe ich nicht auf und reagiere fix, rutscht er unten aus dem Wagen einfach raus, weil sich der kleine teufel so schnell steif macht. Dann will er nicht gewickelt werden. Schmeißt sich flux mit nach hinten und RUMS, mit dem Schädel auf die Wickelkommode. Der Kleine ist aber verdammt zäh. Meine Güte, was der so ab kann geht auf keine Kuhhaut. Manchmal hat er solche beulen, oder blaue und grüne Flecken im Gesicht. Aber er ist nicht klein zu kriegen :-)
LG Lilly
Re: Unsere Kinder können uns bereits BEWUSST
Re: Unsere Kinder können uns bereits BEWUSST
LG Lilly
Hab ich was verpasst? Um was geht es denn
Klärt mich mal jemand auf? Danke :-)
LG Diana
Um eine bis jetzt sachliche :-)) Diskussion
du solltest doch eigentlich Geburtstag feiern und nicht im Forum lesen ;-)
LG Nuria
Re: Um eine bis jetzt sachliche :-)) Diskussion
:-) und deshalb feier ich u. lese
LG Diana
Re: Unsere Kinder können uns bereits BEWUSST
das glaube ich sofort. Und finde es gut so! Allerdings finde ich den Ausdruck "Manipulation" in diesem Zusammenhang nicht sehr passend. Entscheidend scheint mir zu sein, dass die Kinder wissen, dass sie uns beeinflussen können. Das ist ja auch überlebenswichtig, schließlich müssen sie darauf vertrauen können, dass sie z.B. Nahrung von uns bekommen, wenn sie hungrig sind.
LG Katja
Re: Teil2
wenn Du meine Antwort unten liest, wirst Du erkennen, daß ich das genauso sehe wie Du und auch nichts von der pauschalen Verurteilung anderer Eltern halte. Ich kann dann auch nur jedem, der solche Urteile fällt mal empfehlen, ein bißchen im 2-3jährigen Forum mitzulesen und sich dann zu fragen, wie er wohl dann reagieren wird.
Meine Ansichten haben sich mit dem zweiten Kind auch noch mal geändert, denn der Felix ist ganz anders als Niklas und somit muß ich auch anders damit umgehen.
vlG Susanne
Re: Teil2
Habe eben Dein posting gelesen und ich stimme dem von Dir Geschriebenem völlig zu. Das kann ich so wie es ist unterschreiben, hätte aber wohl nicht die Worte gefunden.
LG Lilly...der es jetzt schon graut vor dem was noch kommt (HILFE!!! ;-) )
Re: Teil2
jeder hat halt seine eigenen Geschichten und Erfahrungen, das ist aber genau das, was ich hier im Forum so interessant finde.
Es gibt immer Anregungen und man kann sich von den verschiedenen Erziehungsstilen das für sich passende raussuchen.
Ich fände es sehr schade, wenn hier nicht mehr diskutiert würde und ein Beitrag von allen anderen nur abgenickt würde.
Das was du oben von Lenny schilderst, habe ich natürlich auch schon oft erlebt. Mir sind Kinder die etwas wollen und alles daran setzten, es auch durchzusetzen übrigens sehr sympathisch. Es gibt so viele Auslöser und Ursachen für solche Wutausbrüche, die gar nicht immer erklärt werden können.
Für mich ist das Entscheidene, dass ich mein Kind ernst nehme und das heißt nicht, dass ihm keine Grenzen gesetzt werden.
LG Nuria
Re: Teil2
Das stimmt, ich mag Lenny`s Wesen auch sehr. Oftmals schick ihn ihn zum Teufel. Er bringt mich schirr zum Wahnsinn. Aber das ist natürlich nur so dahin gesagt und nicht ernst gemeint. Im nächsten Moment ist er so zuckersüß. Kommt mit sabbernder Schnute mich zu küssen. Oder krabbelt jammernd auf mich zu: Mama, Mamamama, Mama! Och menno...ich nehm ihn dann hoch, küss ihn ab und sag ihm dann immer, daß er meine große Liebe ist, mein Ein und Alles, mein Herz und mein Leben, Bla Bla Bla......okay, ich neige dazu zu übertreiben ( aber das meine ich auch so :-) ).LG Lilly
@Lilly
ich habe meinem ersten Sohn ergänzend zu dem, was du auch Lenny erzählst damals leichtsinnigerweise versprochen, dass er nie arbeiten muss, dass ich immer für ihn sorge und alles für ihn machen werde...
Gott sei Dank hat er es nicht mitbekommen, denn davon bin ich natürlich schon lange abgerückt. *g*
LG Nuria, deren Kinder auch oft plötzlich Küss- und Knuddelattacken ausgesetzt sind (Später heißt das dann, "die spinnt wieder die Mama" ;-)
Re: @Lilly
( Hoffe das nimmt keiner ernst ....*smile* )
LG Lilly
Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber
LG Yvonne
Re: Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber
da hast du etwas sehr wichtiges angesprochen. Selbstbewusstsein ist der wirksamste Schutz vor sexuellem Missbrauch.
LG Nuria
Re: Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber
dankeschön, ging zwar ein bißchen vom Thema weg, war mir aber doch wichtig!
Liebe Grüße
Yvonne
Re: Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber
ich hatte weiter unten etwa zeitgleich auch das Thema Sexuellen Missbrauch angeschnitten.
http://kind.qualimedic.de/Q-5474975.html
LG Nuria
Re: Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber
für manche hört sich das ja alles jetzt vielleicht ziemlich weit hergeholt an, aber die nötige charakterliche Prägung fängt wirklich schon im Kleinkinderalter an. Durch supergute Aufklärung in unserem Kindergarten und auch in der Schule habe ich da sehr viel mitbekommen.
LG
Yvonne
Re: Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber
neuere wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass charakterliche Prägung insbesondere auch die Ausprägung des Selbstbewusstseins bereits entscheidend VOR der Geburt beginnen!
Bei Mäusen, deren Mütter in der Schwangerschaft wenig Stress ausgesetzt waren, konnte man feststellen, dass sie neugieriger und angstfreier ihre Umwelt erforschen. Die Ergebnisse sind wahrscheinlich auf den Menschen übertragbar.
LG, Viola
Re: Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber
Ich denke nicht, daß man den Kleinen so schnell ein falsches Gefühl einreden kann. das selbe könnte ja dann auch passieren wenn man bei jedem Pups springt. Wenn man es mal ganz genau nimmt, dann kann man ja auch nur ahnen ob die Kleinen was haben oder nicht, denn reden könne sie ja noch nicht. Wer sagt also daß es wirklich weh tut und wer sagt, daß es nicht so schlimm war? Keiner! Wir handeln nach unserem Gefühl und das alleine ist auch richtig. Man kann sich viele Tips hole, in Büchern, Seminaren, bei anderen Müttern, aber im Endeffekt entscheidet man doch nach seinem eigenen Gefühl.
Man soll die KInder zwar ernst nehmen aber trotzdem ist nicht alles was sie sagen bare Münze. Beispielsweise eine Nichte ( fast 3 ): Das Essen ist heiß! Wenn man probiert ist es gerade mal lauwarm. Lauwarm kann man sehr wohl essen, es ist nicht heiß, jeder ist lauwarm. Ist es nicht vielmehr wieder Aufmerksamkeit die sie dann wollen? Sie sieht, ihr kleiner Cousin wird gefüttert. Das will sie dann auch. Dann ist das Essen heiß, die Gabel ist zu voll, man muß erst was runter nehmen , etc.
Ich persönlich würde da schon abschätzen was ist Möglich und was ist jetzt eine Vorstellung, die man gerade geboten bekommt ( sorry, mir viel gerade kein anderes Wort ein, aber ich denke, man weiß was ich meine. )LG Lilly
Re: Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber
das sind dann halt die verschiedenen Ansichten und Einschätzungen, von denen du gesprochen hast. Ich habe meinen Sohn mit großem Respekt seinen Gefühlen gegenüber erzogen und kann wohl sagen mit Erfolg. Er ist ein sehr offenes, selbstsicheres Kerlchen geworden. Natürlich ist jedes Kind verschieden und es muß auf jedes Kind anders eingegangen werden. Mein Beitrag sollte auch nur ein kleiner Denkanstoß sein.
LG
Yvonne
Re: Im großen und ganzen denke ich auch wie du, aber
Nein, es ist ja auch ganz okay und völlig legitim was Du geschrieben hast.
Ich denke übrigens daß wir alle hier unsere Kinder mit größtem Respekt erziehen und jeder verhält sich so, wie er es für richtig hält.
LG Lilly
"falsche" Gefühle
doch, ich bin ganz sicher, dass man einem Menschen einreden kann, dass sein Gefühl falsch ist. Für unsere Kinder sind wir die wichtigsten Menschen im Leben, sie vertrauen uns, dass wir nur zu ihrem Besten handeln.
Ein Beispiel: Ein Kind dreht den Kopf weg zum Zeichen, dass es nichts mehr essen mag. Besteht die Mutter darauf, das Kind müsse essen: "Du musst essen, du hast doch Hunger!" (oder "... es ist 12 Uhr!"), hat das Kind zwei Möglichkeiten. Es akzeptiert, dass die Mutter Recht hat und isst. Kommen solche Situationen öfter vor, wird es Schwierigkeiten haben, auf sein Hungergefühl zu hören. Alternativ kann es das Essen verweigern. Möglicherweise entsteht hieraus ein länger währender Konflikt ums Essen.
Ein Kind ernst nehmen heißt auch nicht, alles zu glauben, was es sagt. Meine große Tochter (3 3/4 Jahre) erklärte heute, sie hätte Bauchschmerzen. Süßigkeiten würden helfen :-) Die Bauchschmerzen haben wir ihr nicht geglaubt, sie aber wohl im Wunsch nach Süßigkeiten ernst genommen (und sie hat trotzdem keine bekommen ;-).
LG Katja, auf dem Weg ins "eigene" Forum hängengeblieben
Netter Versuch deiner Tochter ;-))
mußte gerade grinsen. Aber das ist ja genau das, was ich meinte. Und ich denke, jeder kennt sein Kind am besten, um dieses einzuschätzen. Wäre Deine Tochter gekommen und hätte behauptet, ein bißchen "Bauchstreicheln" würden die Schmerzen beseitigen, hättest du ihr das doch gewiß nicht verweigert, oder? Das Beispiel mit dem Essen fand ich übrigens ganz passend.
LG
Yvonne, deren Sohn meistens mit zwei verschiedenen Socken zur Schule geht, weil das absolut überlebenswichtig ist ;-)
Re: "falsche" Gefühle
LG Lilly
Aus der Sicht eines "Kindes"....
GGGLG von einer sehr nachdenklichen und traurigen Diana, der man heute auch nicht gesagt hat wie sehr man sie liebt und der man es wohl nie sagen wird von demjenigen von dem man es doch eigentlich erwarten würde,oder....
Genau das ist der Punkt
Re: Genau das ist der Punkt
LG Diana, der es heute besser geht, endlich :-)
Re: Aus der Sicht eines "Kindes"....
das klingt sehr traurig. Ich drücke dir die Daumen, dass du deine Erinnerungen verarbeiten kannst, um vielleicht sogar positive Energie daraus zu schöpfen und hoffnungsvoll nach vorne blicken zu können.
LG Katja
Danke für eure lieben Worte!
Diese Spiele zu erkennen....
Und natürlich ist jedes Kind anders. Ich bin sicher, dass sich mein kleiner Trotzkopf vieles von den Kindern in der Krippe abschaut, Sachen, auf die er alleine vermutlich erst später gekommen wäre.
Bei uns gibt es einige Dinge, bei denen er schier ausrastet, wenn er sie nicht darf. Wir haben zum Beispiel einen kleinen Brunnen im Garten, der kindersicher ist, aber auch bei einem kindersicheren Brunnen ist das Wasser nass :-) Und wenn wir abends noch kurz draußen sind, habe ich nicht unbedingt Lust, in Kürze ein pitsch-patsch-nasses Kind umzuziehen, also darf er nicht immer an den Brunnen. Auch wenn er sonst das Wort NEIN ganz gut versteht, wenn es um den Brunnen geht, ist er taub. Somit wird er nach dem zweiten unbeachteten NEIN weggetragen. Er strampelt, tritt nach mir und holt gaaaaaaaaanz tief Luft, um dann loszubrüllen, als wolle er sein Leid der ganzen Gemeinde klagen. Ich rede mit ihm, ich lenke ihn ab, aber er muss einfach ein oder zwei Minuten lang seiner Wut Luft machen.
Gehört halt dazu.
Jennifer.
Re: Teil2
ich verstehe was du meinst und bin im großen und ganzen ähnlicher meinung.Finde hier die verschiedenen meinung interessant und gerade in der phase bzw. in dem alter testen die kids viel aus gerade was was dürfen /was nicht ect. In der neuen elternzeitschrift ist ein artikel "die kunst des trösten" ich fand ihn sehr interessant.Den sollte man sich mal durchlesen.Ich denke daraus kann man sich auch einiges nehmen:-)Ansonsten gebe ich dir natürlich recht jeder soll für sich entscheiden wie man es handhabt jeder denkt anders und hat ne andere meinung dazu:-)Liebe grüße wurmel mit fabian 9m11t die auch sehr an sich arbeitet nicht voreilig zu urteilen da es situation abhängig ist und man ja nur bei einem moment dabei ist udn schnell falsch urteilen kann bzw. tut ist mir leider selber auch schon so gegangen.
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