Hallo Susanne!
Wenn Dich das nervt, wird es nicht viel bringen. Ich lese immer von Stillgruppen etc. Vielleicht kann da einer helfen?
Ich selber "ziehe" nun auch meinen zweiten mit der Flasche groß. Der erste wollte nicht an die Brust, Milch vorhanden, daher abgepumpt. Selbst das habe ich nur 8 Wochen durchgehalten. Mein jetziger wollte zwar, es war mehr als genug Milch da, aber aufgrund meiner Raucherei und anderen Stoffen und nicht zuletzt wegen des Ehefriedens füttere ich mit der Flasche.
Ich würde mir kein schlechtes Gewissen machen. Ich denke, es gibt einfach Frauen bzw. Mütter, die sind einfach nicht zum stillen geboren. Und die Kinder werden auch "künstlich" groß. Das soll keine Entschuldigung für mangelnde Geduld oder Egoismus sein. Es gibt einfach Dinge im Leben, die funktionieren nicht bei jedem.
Ich wünsch Dir -egal was Du tust- gute Nerven und einen ruhigen Levin.
LG, Kerstin (mit Nils, 10 Tage)

Hallo Susanne,
Du machst auf jeden Fall nichts falsch!!!!
Ich weiß nicht, ob ich Dir weiterhelfen kann. Meine Kleine hat eine zeitlang auch ständig an die Brust gewollt. Teilweise sofort nach dem Stillen. Wir haben dann irgendwann gemerkt, dass sie gar keinen Hunger hatte sondern einfach nur nuckeln wollte. Da sie aber keinen Schnuller genommen hat, hat mein Mann ihr seinen Finger in den Mund gesteckt und sie hat daran genuckelt. Inzwischen nimmt sie manchmal auch einen Schnuller.
Keine Ahnung ob das bei Dir auch der Fall ist. Die Situation ist ja doch etwas anders.
Lass Dich nicht unterkriegen, Du gibst Dein Bestes und das muss dem Kleinem reichen.
LG Juhindra

Hallo Susanne!
Sehr nett sind die Frauen im Forum "Langzeitstillen". Auch wenn man nicht lange stillen will - die haben halt sehr viel Erfahrung.
LG Anja (Halte durch, es lohnt sich!)

Hallo Susanne, das Problem hatten wir auch mit dem
Einschlafen an der Brust. Ich habe sie dann von der
Brust abgezogen und auch versucht mit Wickeln, zart in
die Wange kneifen etc. wachzubekommen. Wenn es
jetzt noch ab und zu passiert, dann versuche ich
bereits, wenn ich merke, dass sie gleich einschläft, sie
in die Wange zu kneifen und die Händchen zu
massieren. Das hilft bei uns. Bzgl. der Schreiattacken:
Bei uns hat das was mit den Blähungen zu tun.
Während der Schreiattacken beim Stillen versteift sie
sich total. Dann heißt es nur weg von der Brust,
Schnuller rein und festsaugen und wenn der Krampf
vorbei ist, wieder an die Brust. Das Spielchen haben
wir aber auch mit der Flasche am Abend, da ich meist
zur letzten Mahlzeit des Tages nicht mehr genügend
Milch habe. Hängt also nicht mit dem Stillen
zusammen. LG Claudia mit dem Milch-Vampir Felicitas
(8W6T)

Hallo Susanne!
Ich bin hier gerade reingeplumpst, irgendwie verklick ich mich die Woche immer...
Wie alt ist Dein Kind denn?
Ich hab in Deinem Profil gesehen, dass Du in der Schweiz lebst. Ich könnte Dir die Adresse einer sehr guten Stillberaterin in Baden geben, ich weiss aber nicht, ob das für Dich zu weit wäre.
Aber vielleicht kennt sie jemanden in der Ecke, in der Du wohnst.
LG und viiiel Gelassenheit,
Darla mit 34 Wochen alter Stillmaus und ner Menge Anfangsproblemen...

Liebe Darla Vielen Dank für deine Antwort. Ich bin im Toggenburg/Ostschweiz zu Hause, also weit weg von Baden. Ich habe mir aber nun überlegt, mich an meine Hebi zu wenden, welche sicher auch Stilltipps hat. Ansonsten habe ich auf der Homepage der Stillberatung gesehen, dass es im Rheintal zwei Stillberaterinnen gibt. Vielen Dank für dein Angebot! LG Susanne mit Levin 2W5T

Hallo Susanne,
kommt mir sehr bekannt vor. Mein Sohn ist in den ersten Wochen immer beim Trinken eingeschlafen, ich habe eigentlich nichts anderes gemacht, als ihn zu wickeln und zu stillen. ABER es wird besser. Nach so 4-5 Wochen haben die kleinen mehr Kraft und trinken die Brust in einem Zug leer. Halte durch, ich habe am Anfang auch keine Lust mehr gehabt und dann ist es so super gelaufen, dass ich länger gestillt habe, als ich ursprünglich wollte. Ach ja 3 Stunden Rhythmus ist schon sehr gut und Du machst nichts falsch. LG Anja mit Nils 7 Monate

Guten Morgen Susanne,
Gut, dass Du danach fragst.
Ich hatte gestern das gleiche Erlebnis.
Colin ist ein ruhiges Baby. Ich kenne nicht, dass er so Schreiattacken bekommt(bin wahrscheinlich auch schon verwöhnt). Gestern abend tat er mir aber so leid. Nach der ersten Brust(ich gebe beide)hielt ich ihn hoch zum Bäuerchen machen, was er auch gleich tat und fing plötzlich an zu schreien. Gut, dachte ich, ist vielleicht ein Meckern, weil ich ihm sein Essen geklaut habe, also ran an die 2.. Das half aber nix. Er wurde nur noch unruhiger und das Schreien immer höher, als wenn er Schmerzen hatte. Da er aber nicht die Beine anzog, hielt ich es nicht für Bauchschmerzen. Also, neue Windeln-nur ne Schleifspur. Daran lags also auch nicht. Bauch trotzdem vorsichtshalber massiert. Ohne Windel, so einfach daliegen, gefiel ihm und er fing wieder an zu lachen. das hielt ca. 5 min. Ihn angezogen, wieder an der Schulter, denn er schrie wieder, aber kein Schmerzschrei, sondern, als wenn er müde war. Wollte ihn hinlegen-ging nicht!-wieder hoch, an die Schulter! Papa kam."Lass das mal den Papa machen!" (*schiefguck*)- Krümelchen schreit weiter-Mama fängt an zu weinen, weil sie weis, was Goldstück hat.....Habe aber dann nach 2 h nochmal versucht ihn anzulegen und nach n paar mal rummeckern hat er dann doch noch mal richtig zugelangt(bei beiden Brüsten). Was das allerdings war, weiß ich bis jetzt auch nicht. Ich nehme allerdings an, hoffe, dass es Blähungen waren, denn nach seinem abendlichen Mahl..

... gingen ein paar ab und dann schlief er glücklich und zufrieden wieder ein. Ich hatte auch schon gedacht, ich hab zu wenig Milch oder er lehnt die Brust ab, ich mach was falsch! Aber nach so langer Zeit(7W) hat man sich ja schon eingepegelt. Er hat ja danach auch wieder ordentlich zugelangt, deshalb versuch es auf jeden Fall weiter, wenn Du für Dich entscheidest weiter zu stillen. Es kann wirklich nur ein quergelegter Pups sein. Leider können unsere Knirpse uns noch nicht mitteilen, was ihnen fehlt. Aber deswegen machen wir nicht gleich was falsch.
Jeder von uns wird den richtigen Weg finden, auch wenn es etwas dauern wird. Es ist ja bekanntlich noch kein Meister vom Himmel gefallen.......
Kopf hoch, das wird schon...
VLG angie&colin

Liebe Susanne,
ich möchte Dir nun auch noch Mut machen ;o)
Bei Leo und mir lief es bis vor wenigen Tagen genauso.
Erst schlief er dauernd ein, dann wurde er an der Brust ganz hektisch & schrie aus voller Kehle & musste teilweise auch noch übelst spucken. Also auch das volle Programm. Mir wurde das auch zu viel & ich dachte schon ans Aufgeben und das,obwohl ich doch unbedingt stillen wollte.
Viele Tipps, die ich hier bekommen habe, haben uns geholfen.
Ich weiß nun, dass mein Sohn einfach nicht in den Schlaf gefunden hat und deshalb quengelte. Nun wird er nachts nicht mehr nach jeder Mahlzeit gewickelt ( wenn Kinder 6-7h durchschlafen, macht man sie ja auch nicht extra wach ;o)) und tagsüber bleibt Mama halt eine Weile neben ihm sitzen und schiebt den Schnuller ( den er vorher auch abgelehnt hatte ) immer wieder rein, so lange bis der Spatz richtig schläft.
Wenn Du aus echter Überzeugung weiterstillen möchtest, dann wünsch ich Dir die Kraft und Ausdauer zum Durchhalten.
Solltest Du aber wirkliche!! Zweifel haben und richtig!! unglücklich sein, dann wünsch ich Dir den Mut, zu Deiner Entscheidung, Levin nicht mehr zu stillen, zu stehen.
Ich wünsche Euch beiden alles, alles Liebe
Antje