BOAH WUUUUT !!!!!!!
Hallo!
Dauernd werden Frauen und in meinem Fall insbesondere selbstständige Frauen bestraft, insbesondere, wenn sie es wagen, sich das komplett selbst zu finanzierende "Hobby" eines Kindes zu leisten!
Es gibt ein gesetzliches Beschäftigungsverbot für angestellte Frauen, das sich so schön Mutter"SCHUTZ" nennt. Wenn ich mir diesen Zeitraum als Selbstständige auch zugestehen möchte, ist das mein persönliches finanzielles Pech: Keine Einkünfte, weiter laufende Kosten (KV, RV etc. etc.), Kollegen müssen sich im Gemeinschaftsbetrieb allein abmühen.
Jetzt war`s auch noch so, dass ich wegen vorz. Wehen und Zervixinsuffizienz seit Ende Mai wirklich arbeitsunfähig bin. Resultat: Mitteilung der Krankentagegeldversicherung, dass lt. Vers.bedingungen für den Zeitraum des Mutter"schutzes" keine Leistungspflicht bestehe, das gelte sinngemäß auch für Selbstständige => Kein Geld mehr! Bumm!
Gut, ich hätt`s wissen müssen, wenn ich vorher alles Kleingedruckte der Vertragsbedingungen auswendig gekonnt hätte, davon hab ich aber immer noch nix!
Ich wollte arbeiten bis ich zur Entbindung den Betrieb verlassen hätte, aber es geht doch wirklich nicht!! Und so was nennt sich Versicherungsschutz gegen Verdienstausfall!! Pah!
Dafür dürfen Frauen denn aber bei einem Eintrittsalter von 30 Jahren einen um 89,5% höheren Beitragssatz für diese Vers. zahlen als Männer!
So, ich reg mich jetzt ab, nützt nix, sonst krieg ich wieder Wehen...
Tuti 34. SSW + total sauer