Liebe Lisa,
sie gar nicht hinzubringen könnte ich mir nicht vorstellen. Lustig, ich finde allein schon den Gedanken so abwegig...warum sollte sie ausgeschlossen werden, wenn etwas so Wichtiges in der Familie passiert?
Wenn sie einen Anfall bekommt, ist ja Dein Mann dabei. Da muss sie durch...es wird mit dem Geschwisterchen wohl noch häufiger Situationen geben, die für sie nicht so perfekt sind. Dass das Baby da bleibt, IST einfach so. Zuhause wird es ja auch meist bei Dir sein.
Mein Vorschlag wäre eher, eine gute Nachsorgehebamme zu bemühen und evtl. eine Haushaltshilfe/Kinderbetreuung, falls sich Dein Mann nicht frei nehmen kann, und möglichst bald nach der Geburt wieder heim zu gehen. Ich weiss noch nicht genau wie wir es machen, ob ich länger im KH bleiben will. Bei uns ist es aber auch so, dass Colin gerne mit Lily und Sascha allein ist und mich wohl kaum vermissen würde...werde das dann wohl spontan entscheiden. Aber das ältere Kind ausschliessen um ihm etwas zu 'ersparen' kommt hier nicht in Frage.
Einen lieben Gruß von
Steffi

Hallo,
ich glaube, dass Deine Maus das schon verstehen wird und dass es für sie weniger schlimm ist, als wenn Sie Dich gar nicht sieht die 4 Tage und Du dann mit dem Geschwisterchen heimkommst.
Finde ich zumindest. Bei befreundeten Paaren war es eigentlich nie ein Problem. Beide Pärchen hatten dem jeweils älteren Geschwisterchen eine Babypuppe mit Puppenwägelchen oder Maxi-Cosi für Puppe gekauft und so konnte das Geschwisterchen schon mal das eigene Baby mit heimnehmen und so war das Abschiednehmen von Mami nicht gar so schlimm.
Wenn unsere Maus im Juni auf die Welt kommt werden wir wieder ambulant gebären. Also danach schleunigst nach Hause. So haben wir die Überlegung mit dem Geschwisterbesuch gar nicht erst :-) und sind dann gleich alle beisammen.
Ganz lieben Gruß von Beatrix

*lach* so einen anfall hatte Miya auch, als wir sie mal mit zum us nahmen. Lag aber wohl daran, dass es ihr einfach nicht gefallen hat, dass mama so da lag und der arzt mit dem us-gerät an ihr "rumfumelte" ;o)
Mach dir deswegen keine sorgen.
Miya kam am tag nach Laurines geburt mit ihren grosseltern und dem vater ins spital und freute sich riesig über das kleine Laurine-baby. Sie wollte sie die ganze zeit drücken und küssen *lach*
Wir haben es auch so gemacht, dass in Laurines bettchen ein geschenkchen für Miya lag. So hat sie das erste zusammentreffen eh sehr positiv aufgefasst.
Ich denke es ist für die kinder wichtig zu wissen wo mama ist und woher das baby kommt. Ich glaube der schock ist viel grösser, wenn mama plötzlich mit einem baby nach hause kommt und das grosse geschwisterchen keinen zusammenhang sieht.
GLG Ariane

Hallo Lisa,
ich denke, dass Problem bei der US-Untersuchung, bestand in der Enge des US-Raumes, in Deiner Liegeposition und der Anwesenheit des Arztes. Kein Wunder, dass Hannah Angst um Ihre Mama bekommen hat ;o)
Im Krankenhaus ist die Atmosphäre nicht so bedrückend, großes, helles Zimmer, kein anwesender Arzt, keine Mami-Liegeposition (hoffentlich). Außerdem ist Hannah bis dahin auch noch 1/4 Jahr älter und versteht Papas Erklärungen besser.
Wir wollen es so machen, dass Papa und Sören täglich vorbeikommen, schon alleine damit Sören seine Mama sieht, an der er stark hängt (ich muss mir schon böse Kommentare wie "Mutterfixierung" anhören :o((( ). Ich weiss, dass Sören bei einer plötzlichen Trennung - es geht ja dann doch recht schnell - die auch noch 4 Tage andauert, völlig ausrasten würde.
Ich denke, Ihr werdet die richtige Entscheidung treffen, schließlich kennt Ihr Eure Tochter am besten.
Lieben Gruß
Line mit Sören und mit noch namenlosen Ende-April-Schlumpf

Hallo Lisa! Diese Gedanken haben mich kürzlich auch schon beschäftigt.
Eine Freundin (ihre Kids sind 2 Jahre auseinander) hat es so gemacht wie du beschreibst. Der erstgeborene Sohn war ausgesprochen fixiert auf seine Mama und jedes Mal die Mama nicht mitnehmen können hätte ihn - lt.meiner Freundin - sehr traurig gemacht und er hätte wohl geweint. Deshalb hat er die Mama eben 4 Tage nicht gesehen. Der "gemeinsame" Start verlief dann trotzdem problemlos.
Auf der anderen Seite finde ich das, was Steffi geschrieben hat auch sehr gut...es ist ja was natürliches, dass ein Geschwister kommt, und die sollen sich so bald wie möglich kennenlernen.
Oskar hängt auch sehr an mir und ich habe ähnliche Befürchungen wie meine Freundin. Aber alleine, weil mir das Herz brechen würde, wenn ich ihn länger nicht sehen kann, möchte ich, dass er mitkommt. Es gab bei Oskar immer sehr "heiße" Mamaphasen, da durfte ich ihn nicht mal bei Papa alleine lassen. Wenn nicht gerade so eine Phase ist rechne ich ehrlich gesagt nicht mit argen Problemen.
Versuchs doch einfach, wenn sie tobt und sich mehr aufregt als sonst was kann es ja auch bei einem Besuch bleiben finde ich.
Rechnest du mit einem KS?? LG Uschi

Hallo
ALs Sarah auf die Welt kam, hat Laura meine große uns mit Papa und oma und opa besucht und hatte keine Probleme Damit. sie hat es sehr genossen nur mit oma und opa und dann mit Papa alleine zu sein. Auch hat "Sarah" Laura was geschenkt, ein kleines geschenk und Laura hats sehr gefreut. Ich hatte nur gut erfahrungen und würde es wieder so machen. Hast ja noch ein bisserl Zeit und kannst es dir ja noch überlegen. Nur DU weisst was gut für deine Maus ist und du wirst das schon richtig machen.
LG NatalieB mit Laura und Sarah und etwas hibbelig

Hi Lisa,
unser Sohn war fast vier als seine Schwester geboren wurde. Er war sehr stolz seine Schwester im Krankenhaus besuchen zu dürfen, hatte ein Geschenk für sie dabei (eines seiner Kuscheltiere) und ich habe ihm ein Geschenk von seiner Schwester gegeben (das ich zuvor gekauft und mit ins Krankenhaus genommen hatte). Er wäre beleidigt und verletzt gewesen hätten wir ihn nicht ins Krankenhaus gehen lassen. Aber er war damals wie gesagt fast vier Jahre alt und hat alles sehr gut verstanden. Er kam übrigens jeden Tag :-) Aber mir ging es auch sehr gut, ich war sofort wieder fit. LG Sally