Hallo Jessi,
dieser Tag wird mein erster Arbeitstag sein! Erik wird aber dann noch einige Monate vom Papa betreut. Ich denke, Josi wird es bestimmt gefallen. Sie ist ja dann auch schon ein und ein viertel Jahr und interessiert sich bestimmt für die anderen Kinder.
LG, Antje

Hallo Jessi!
Ich muß sagen, 16 Kinder sind für eine Babygruppe ganz schön viele! Hier sind in den Krippen höchstens 10 in einer, oft nur 8. Es stimmt asuch, daß so ein Kindergartetag für ein kleines Kind ganz schön anstrengend ist. meine Nichte ist schon fast 4 Jahre und wenn meine Schwester sie erst um 16.30 Uhr abholt, ist sie total fertig. vielleicht kannst du die Zeiten etwas einschränken und Josi nur hinbringen, wenn es wirklich nötig ist und auch mal früher abholen, zumindest in der ersten Zeit. Dann wird sie sich sicher gut einleben und gerne dort hingehen und mit den anderen Kindern spielen.
LG Susanne und Alexander, der vielleicht auch ab Sept. in die Krippe geht, aber noch keinen Platz hat

Sie wird auch nur die nötige Zeit gehen - den Rest ist sie schön bei Mama *hihi*.
LG Jessi

Hallo Jessi! Mein Sohn ist auch auf der Warteliste einer Krippe hier und ich bin vor Kurzem dahin um den Startzeitpunkt von 1 Jahr auf 18 Monate zu verschieben, da ich mich von dem Kleinen nicht so früh trennen möchte (vielleicht gebe ich ihn auch gar nicht dahin ;-) kommt Zeit kommt Rat). Hier in Belgien ist das ja sehr verbreitet, das Krippendasein. Allerdings schockte mich da auch die Aussage einer Betreuerin, die ich eigentlich als sehr liebevoll und vertrauenswürdig einstufe. Ich fragte ob es vielleicht besser sei, ein Kind erst mit 18 Monaten gehen zu lassen, da mit 1 Jahr die Trennungsangst so hoch ist. Darauf meinte sie nur, natürlich wird er weinen, das dauert bei fast allen Kindern 2 Wochen und dann ist es vorbei. Bei dem Gedanken, dass mein Kind 2 Wochen lang um mich trauern muss, wird mir ganz übel. Und dass sie das so normal findet?! Als ich dann noch ansprach ob sie denn ab April einen Platz für meine Tochter hätten, meinte sie vielleicht und dass sie auch weinen wird, das glaube ICH aber nicht, sie wird sich eher freuen, denn jedesmal wenn wir bei der Krippe waren, will sie nicht mehr gehen ;-)). Sie ist 2 Jahre alt. An Deiner Stelle würde ich auf jeden Fall versuchen den Übergang sanft zu gestalten, am Anfang mit hingehen (wenn möglich), denn die Schockmethode: Kind abgeben und tschüss finde ich schockierend. Drücke Euch die Daumen, dass sie mit dem vorübergehenden Abschied von Euch keine Probleme hat (ist sicherlich von Kind zu Kind verschieden ;-)) VG, Inga

Hallo Inga,
also, ich kann eigentlich nur über die KiGa-Eingewöhnung meines Großen berichten, der war knapp 3, als er reinkam. Die ersten 3 Wochen ging es suuuupertoll, keinerlei Probleme, aber dann hatten wir 3 Monate lang großen Abschiedskampf. Ich mußte ihn regelrecht in den KiGa locken. Er hat solange geweint, wie ich noch da war, dann hat ihn sich die Leiterin geschnappt, und ich bin weg. Und dann hab ich mal spioniert, hab mich hinter die Hecke geschlichen ( die Kinder waren im Garten), keine 2 Minuten später war von Traurigkeit keine Spur mehr. Die Erzieherinnen haben auch immer gesagt, ich wäre kaum die Treppe oben gewesen, da war schon Friede,Freude, Eierkuchen. Was ich damit sagen will: Bei großen Kindern kann die "Schocktherapie" auch ganz gut sein. Ich habe ihn gnadenlos jeden Tag in den KIga gebracht, er hat zwar Anfangs immer Terror gemacht, aber wenn ich ihn dann abgeholt habe, fand er den Tag immer super ;0)
Bei Kleinstkindern ist das natürlich nicht angebracht, nicht, daß du mich nun falsch verstehst ;0)
LG, mona

Hab ne Eingewöhnungszeit von 4 Wochen.
Josi ist da ein Jahr und zwei Monate d.h. das Vertrauen das ich immer wiederkomme muß bestimmt erstmal aufgebaut werden.
Ich werde es halt dann langsam steigern - mal fünf Minuten rausgehen und so weiter...
Aber trotzdem kann ich mir überhaupt noch nicht vorstellen wie das funktionieren soll ohne das ich mit dem Gefühl als schreckliche Rabenmama da raus gehe. Aber genauso wenig kann ich mir ja vorstellen, dass Josi da schon Laufen kann *g*.
Lg Jessi

Mmmm da habt ihr mich ein klein wenig falsch verstanden - aber nur ein klein wenig *hihi*.
Als wir heute Nachmittag halb vier da waren, war nur noch eine Erzieherin da und 5 Kinder von ca 2Jahren und dieses eine Baby. Somit hatte die Erzieherin natürlich noch diese anderen 5 zappeligen Mäuslein am Rockzipfel hängen und konnte das Baby nicht durch die Gegend schleppen.
Für die Gruppe sind 4 Erzieherinnen zuständig d.h. meist sind 2Erzieherinnen gleichzeitig für 16 Kinder da (arbeiten ja im "Schichtsystem"). Bloß wenn man das umrechnet, sind das auch 8 Kinder auf eine Erzieherin und das in der Babygruppe.
Ist aber leider hier überall so. Meist gibt es nicht mal ne Babygruppe und die Einjährigen werden dann mit den Dreijährigen zusammengesteckt und müssen sich dann erstmal behaupten.
Soviel zu den realistischen Bedingungen in einer Großstadt :-(
LG Jessi, die hofft dass sie das Missverständnis aufheben konnte *hatte mich bissel doof ausgedrück*