Guten Abend an diesem regnerischen 3.Advent!
Heute sind wir, zwei erwachsene Menschen *hihi*, mit
unserer Josi doch etwas an unsere (mmmmm wie soll ich
sagen) Grenzen gekommen.
Da ist der 19er Schub vorbei und man hofft auf ein paar
ruhigere Wochen. Aber nein, Töchterlein hat gelernt ganz
laut zu quicken wenn ihr was nicht passt. Wenn wir dann
machen was sie will, ist die Welt wieder in Ordnung aber
sonst geht sie ins brüllen über. Aber richtig aus Bock -
nicht aus Kummer.
Wir haben sie dann heute abend einfach mal ins Laufgitter
abgelegt, als sie wieder mit bocken anfing. Dort brüllte
sie sich die Seele aus dem Leib, aber von Beruhigung oder
Erschöpfung keine Spur. Als sie ruhiger wurde, holten wir
sie wieder auf den Arm - da ging das Gebrülle gleich noch
viel lauter los. Als sie dann das Badwasser sah, hat sie
von einer Sekunde auf die andere vor Freude gelacht. Sie
hat gegickert und die Welt war wieder in Ordnung.
Dieses "Gebocke" wenn ihr etwas nicht passt, wird jeden Tag
schlimmer. Ich halte eigentlich gar nichts von Schreien
lassen, aber mittlerweile habe ich das Gefühl sie weiß
genau was sie machen muß, damit sie das bekommt was sie
will. Mensch, sie ist doch gerade 19Wochen - bilde ich es
mit ein oder kann es schon sein, dass sie verwöhnt ist,
weil wir immer gesprungen sind wenn sie nur einen Laut von
sich gegeben hat?? "Gebocke" hin oder her, aber wenn sie
schon absichtlich laut zu quicken anfängt.....
Baut mich mal auf, dass ich noch