...liebe susan,so gehts jedem mal *einschleich*
ich mit meinem neu errungenem pms,die nacht
durchgestillt,den ganzen tag nur mehmeh(wehleidig
fuer :mama),meine weiterbildung planend,zu kurz
mittagschlafendem kind wegen lauten nachbarn-noch
mehr genoele),alles vergess ich und bin froh,im
moment nur ein kind zu haben.erstmal.und du machst
einem ja auch nicht grad mut.
naja,bei mir gehts ziemlich schnell wieder und die
innere wut dauert nur sekunden.
wie waers,wenn du die grosse in den kindergarten
bringst?(ich meine das nicht abschiebe-maessig).
lg,sylvi..ist doch suess,dass sie dir beim putzen hilft;-)

HAllo Sylvi,
sie IST im Kindergarten ;-)
Manchmal bedauere ich, daß der nur bis 12.00 Uhr aufhat und nicht rund um die Uhr. Ich könnte sie manchmal echt verwursten im Augenblick. Und dann fürchte ich wieder, daß ich die Beziehung zu ihr gefährde, wenn ich zu arg schimpfe. Aber manchmal werde ich mit ihr einfach nicht mehr richtig fertig. Und wenn dann noch die Nerven blank liegen.....
Lg
Susan

naja,bis 12uhr ist ja auch nicht lange.in der zeit hat
man ja grad mal den muell rausgebracht;-)
3jaehrige sind aber echt nicht einfach manchmal.
lg,sylvi mit juengster knapp 4jaehriger schwester( bei
der geht`s wieder :-)))

Oh Susan,
wir haben gerade so viel anderes um die Ohren, mein Mann hat, nach einer langen Vorgeschichte, am 31. August gekündigt und sucht eine neue Stelle, was ziemlich schwierig ist in seinem Bereich, das ist genug Frust!
Im Moment muss ich meine Träume und Pläne erst mal diesem unterordnen!
An sich bin ich eine glückliche Mutter, stolz auf meine Kleine, was aber NICHT ausschließt, dass ich mich regelmäßig über sie ärgere, sie mich an die Grenzen meiner Geduld bringt und ich mich ihr gegenüber auch oft ungerecht verhalte.
Das Leben mit Kind finde ich auch sehr gewöhnungsbedürftig, zur Zeit versuche ich es mit Humor zu tragen,
am besten sind immer die Telefonate, wenn ZWEI Mütter miteinander telefonieren:
"also, was ich erzählen wollte... Hubert, lass das... und dann..." "ja genau, Rahel, komm daher... und deswegen... mensch Rahel, jetzt ist aber Schluss" usw.
ein Sketch von Loriot ist nix dagegen ;-)
Ich arbeite, ja, und das tut mir auch gut, mal abgesehen von dem Geld, das wir dringend brauchen, aber selbst das Arbeiten ist manchmal schwierig, mit Kind im Schlepptau, und wenn man von der Arbeit nach Hause kommt, und dort das Chaos herrscht, das ist auch nicht schön.
Kurz, ja, ich kann Deine Gefühle gut verstehen, denke aber, es ist wichtig, irgendetwas gegen diesen Riesenfrust zu unternehmen, denn Du gerade mit Dir herumträgst.
Gibt es nicht eine Möglichkeit, dass Du Dir einen Abend in der Woche reservierst, an dem Du etwas unternehmen kannst, ohne Kinder, das vielleicht auch eine Herausforderung für Dich wäre, z.B. Fortbildung o.ä.?
LG Doro
Sorry, ich muss jetzt leider gehen, ich glaube, zu dem Thema könnte ich mich ewig unterhalten und mir Gedanken machen

Hallo Susan,
Mir geht es seit einiger Zeit genauso,wie Du es beschreibst...
Ich würde gern wieder arbeiten gehen,um irgendwie eine Bestätigung meiner geistigen Fähigkeiten zu bekommen,die allerdings bereits sehr gelitten haben.
Ich habe nach dem Abi einen Job gelernt ,der mir wahrhaftig Spass macht.Während meiner ersten SS und nach der Geburt meiner ersten Tochter habe ich neben der Arbeit über zwei Jahre eine Zusatzqualifikation erlangt .Ich war also bis zur Geburt von Anna immer berufstätig und beneidete die Mütter,die zuhause bleiben konnten, oft (ich musste arbeiten,da mein Mann noch in der Ausbildung war).
Jetzt ist mein Gehalt nicht mehr überlebenswichtig, aber ich würde mich lieber heute als morgen von meinen Kindern verabschieden,ihnen einen schönen Tag wünschen und mich auf sie freuen ,wenn ich nach 8 Stunden zurück bin...
Während des Erziehungsurlaubs darf ich arbeiten,wenn ich mind. 15 Std. pro Woche leisten kann.Das geht aber nicht,da dies zu einem Betreuungsproblem führen würde (mein Mann studiert nebenberuflich und ich muss in meinem Job drei Schichten arbeiten,also auch nachts).Ich könnte zeitlich nur auf 400Euro-Basis arbeiten,dies will wiederum mein Arbeitgeber nicht,da Aushilfen momentan nicht gebraucht werden.HEUL...Man braucht mich nicht!!!Das macht mich echt fertig!Ich denke immerzu daran,besonders,wenn mein Mutterdasein mir mal zum Hals raushängt(hört sich krass an,ist nicht so arg gemeint).
Du bist keineswegs allein mit Deinen Gedanken und Sorgen.Das einzig Tröstliche,das mir nach solchen Gedanken einfällt ist,das die Zeit,wie sie jetzt ist,nicht mehr allzulange andauert.Dann ist der Erziehungsurlaub vorbei,die Kinder werden immer selbständiger...Die schönen Momente mit meinen Kindern und meinem Mann will ich jetzt geniessen!
Liebe Grüsse von einer übelst gelaunten Mutter
Steffi
P.S. Schade,dass Du nicht mehr so häufig schreibst.

Hallo Susan,
ich kann Dich voll und ganz verstehen.
Manchmal, wenn es wirklich ein richtig schlimmer Tag war, mein Freund auf der Arbeit ist, stehe ich hier und dann kommen mir auch solche Gedanken. Manchmal bekomme ich ein regelrecht ohnmächtiges Gefühl bei dem Gedanken an mich, meinen "Job" und meine Zukunft. Und wenn dann mein Freund nach Hause kommt und ich nichts anderes zu erzählen habe, als was "wie immer los war", dann werde ich traurig. Wenn ich verabredet bin und mich eigentlich auch nicht die Bohne auf das Gespräch konzentrieren kann, dann hab ich´s oft satt und würde am liebsten meine Tasche nehmen und gehen.
Also, Du siehst, anderen geht´s ähnlich!
Gruß, Jenny, die gerade hier tippt, während ihr Sohn ihr ständig ins Bein zu beissen versucht

Hallo Susan,
die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Zuerst einmal sei gesagt, daß ich insgesamt sehr glücklich bin und meine Kinder gegen nichts in der Welt eintauschen würde. Mein Mann und ich haben lange ein sorgloses Yuppieleben geführt, was auch seinen Reiz hatte und dennoch würde ich nicht tauschen wollen.
Aber das heißt nicht, daß es nicht Zeiten gibt, wo ich ab 15 Uhr auf die Uhr gucke, wann die Kinder ins Bett gehen. Mein Großer ist jetzt ein KiGa-Kind und zuhause rotzfrech und bockig und es interessiert ihn nicht die Bohne, was ich sage. Felix weiß genau, was er will und wenn er das nicht sofort kriegt, wird halt gebrüllt, was das Zeug hält. Und wenn beide zusammen loslegen, stelle ich mir schon die Frage, ob ich glücklich bin. Abends allerdings, bevor ich ins Bett gehe, gehe ich immer noch mal zu den Kindern und wenn beide schlummern, finde ich sie zum Anbeissen und dann geht es wieder.
Allerdings gehört für mich zum ausgeglichenen Mutterdasein, daß ich Auszeiten von den Kindern habe. Und die habe ich, weil ich arbeiten gehe. Zum einen bin ich immer gerne arbeiten gegangen (natürlich auch nicht immer ;-)) und zum anderen tut uns mein Verdienst auch ganz gut. Bei zwei Kindern fällt da schon ein großer Batzen an Betreuungskosten an, der sich aber später mal bezahlt machen wird. Ich bin auch zwischen den Kindern arbeiten gegangen und bei mir ist es so, daß ich die Arbeit geniesse und die Zeit dann mit den Kindern um so mehr und definitiv mehr als als Vollzeitmutter.
Für mich ist das Gluckendasein alleine auch nichts, denn ich habe weder Spaß an der Hausarbeit noch an diversen Krabbelgruppen, in denen mir Übermütter die Welt erklären.
Ich finde Deine Gedanken völlig in Ordnung und ich habe Dir ja geschrieben, daß ich Dir hier vermisst habe ;-)
Ich weiß ja nicht, wie es finanziell bei Euch aussieht, aber wenn Du die Chance hast, Deine Kinder mal stundenweise bei einer Tagesmutter abzugeben. Wenn ja, täte Dir das sicher gut. Ich habe mit einer Bekannten die Regelung, daß wir freitags unsere Kinder verschieben. Mal sind die bei mir und mal sind sie bei ihr, so daß die Mutter, die frei hat, mal was in Ruhe erledigen kann. Das wäre doch auch eine Möglichkeit.
Ich glaube, daß man als "gute" Eltern auch mal an sich denken muß, um gut für die Kinder zu sein und auch ganz sicher noch egoistisch sein darf.
vlG Susanne

Hallo Susann,
das ist mir mir sehr verständlich das Du Dich so fühlst wenn Dein Mann soooo lang arbeiten muß und am Wochenende auch. Da bleibt der ganze Haushalt bestimmt auch fast allein an Dir hängen. Bei uns ist das genauso, mein Männe arbeitet in einem Zweischichtbetrieb. Wenn er Frühschicht hat arbeitet er von 6 Uhr bis 18 Uhr oder auch mal 19 Uhr( kam auch schon vor, außer Spätschicht die geht von 13.30 Uhr bis 22.00 Uhr. Ich habe "nur" ein Kind und meine Mutter wohnt hier im Ort. Das heißt ich kann Tim auch mal abgeben aber diese Gefühle habe ich auch. Wenn er schläft und das meistens nur eine Stunde, wenns mal ganz gut läuft dann 1,5 Stunden, da koche ich Mittagessen und die restliche Zeit wird geputzt aufgeräumt... Nachmittags hat er bis neulich auch noch 1 - 1,5 Stunden geschlafen aber die Zeiten haben sich zu arg nach hinten verschoben das er abends erst spät eingeschlafen ist (21 Uhr). Jetzt mache ich wieder Sport einmal in der Woche, das habe ich vor den Sommerferien auch gemacht und ich finde das entspannt auch. Hast Du sonst niemanden der Dir die Kinder ab und zu abnehmen könnte??? Mutter oder Schwiegermutter. Ich finde nur du mußt Dir einen festen Termin einplanen wo Du was ohne Kinder machst dann hälst Du Dich auch dran. Aber gut, dazu brauchst Du natürlich jemand der die Kinder auch betreut. Ich wünsche Dir weiterhin viel Kraft deswegen bist Du bestimmt keine schlecht Mutter. Ab und zu kommen wir auch an unsere Grenzen und zum Leben gehört nun nicht immer nur Sonnenschein. Das müssen die Kleinen halt auch lernen.
lg Tine

ich finde mein Leben mit Kerrin wunderschön.
Sie ist allerdings auch erst 13,5 Monate alt, aber trotzdem ein richtiger Wirbelwind.
Es stört mich nicht, wenn hier mal was kaputt geht etc., wenn sie stürzt stört mich das natürlich schon.
Kerrin und ich haben das Glück alle Zeit der Welt zu geniessen, ich steh hier unter keinem Druck, das macht viel aus.
Mein Mann ists auch egal, wenn abends kein Essen gibt und wenn das so ist, weil unsere Tochter ihr Recht verlangt hat,
dann hat er dabei sogar noch ein Lächeln übrig.
Ich habe bisher in sehr zerrenden Jobs gearbeit, mit geistig Behinderten und mit psychisch kranken Menschen und zwar immer mit mindestens 9 gleichzeitig. Das ist einerseits sehr anstrengend und andererseits bekommt man dort wenig zurück.
Da kommt mir der Job Mutter bisher dagegen echt easy vor.
Ich habe allerdings manchmal Bammel, ob es denn mit einem zweiten Kind immer nch so wäre und bin zur Zeit am Überlegen, den Startschuss für's zweite noch ein bißchen aufzuschieben.
LG, mondkuss

Hallo!
Manchmal hatte ich auch das gefühl das bei vielen nur sonnenschein herrscht ,und fühlte mich schlecht aber ähnliche fragen in "meinem Forum" bestätigten mir das es nicht so ist.es ist nicht immer heikler sonnenschein.Viele berichten einfach nur nicht von den ganz privaten sachen hier,was logisch auch okay ist. Daher erscheint oft der eindruck das es anders ist aber es ist wirklich nicht so. ich bin erstmami ,daher kann nur von meiner erfahrung mit fabian berichten aber auch ich sitze manche tage weinend da udn denke ich schaff das nicht obwohl ich nie bahaupten würde das fabian schwierig wäre,nein er ist eigentlich pflegeleicht aber jeder geht halt anders mit bestimmten situationen um .Und ich bin scheinbar ein sensibelchen:-((Manchmal denke ich ich pack das nicht obwohl ich fabian über alles liebe ,abgöttisch liebe ect. ich bin zwar nicht unzufrieden mit meinem leben wie ich bei dir etwas den eindruck habe ,sondern es macht mir (aber!!! ich habe nur einen!)spaß,halt nur eine oder mal ne andere situation haut mich manchmal auch aus der bahn:-( Daran arbeite ich bzw. lerne einfach dazu .ich versuche das beste draus zu machen,kontakt zu kollegen halten, telefonieren oder besuchen .ich gehe mit freundinnen spazieren bzw. treffen uns ,die kinder in fabians alter haben aber gleichzeitig den kontakt aufrecht zuhalten zu unseren freunden die leider noch keine kinder haben.ich treff mich mal mit meiner freundin allein ohne fabi da paßt mein mann auf und da reden wir über gott und die welt,ihre probleme ect und nur ein klein wenig mal über fabi wenn sie ihn lang nicht gesehen hat.Ich selber passe auch auf das kinderlose nicht "nerve" in dem ich über fabian rede sondern erzähl meistens erst wenn sie fragen.ich komme aus meinem job nicht ganz raus ,weil ich meine familie noch habe- bin frisuerin und halt freunde so hab auch immer mal abwechslung.Ansonsten hat mein mann schönere arbeitszeiten daher verbringen viel gemeinsam .ich verstehe dich aber voll ,an manchen schlechten tagen gehts mir ehrlich auch mal so.Aber sobald das lächeln von fabian sehe und er zu mir kommt und knuddelt ,ist es fast vergessen .dafür liebe ich hin halt .ich möchte im moment noch nicht wieder arbeiten gehen aber ich fühle mich auch wohler wie du .ich wünsche dir von herzen das ihr irgenteinen weg findet das du glücklicher bist .Laß dich trotzdem mal umarmen !Liebe grüße wurmel mit fabian *9.09.2003

Hi Susan,
ich kann deinen Frust total verstehen. Der Grund, warum ich das Problem (derzeit oder noch) nicht habe, liegt tatsächlich daran, dass ich arbeite (und dass ich erst ein Kind habe, mit 2 Kindern könnte das anders aussehen). Das hat mehrere Effekte: Hausarbeit kann ich delegieren, ich habe eine Welt außerhalb des Babys und da ich es nicht den ganzen Tag durchhalten muss, kann ich auch schwierige Phasen meines kleinen Sonnenscheins (= Megatrotzkopf) leichter aushalten.
Allerdings: schwierige Phasen bedeuten für mich einen irrwitzigen Schlafmangel, ich hatte im letzen halben Jahr Phasen, in denen ich über 2 Wochen hinweg nur 2-3 Stunden pro Nacht geschlafen habe - ich war ein derartiges Wrack, dass ich nicht mal mehr meine eigene Telefonnummer hätte sagen können. Diese Phasen sind enorm frustrierend, weil man nur noch darauf achtet, halbwegs zu funktionieren, aber keinem gerecht werden kann - weder der Arbeit, noch dem Kind, noch dem Mann.
Jennifer.

Hallo Susan! Ich kann dir absolut nachfühlen und meine, dass du da dringend raus musst. Ich habe zur Zeit beide Kinder (2,5 und 1) in Kiga und Krippe und ich brauche das auch, arbeiten tu ich momentan eher sporadisch, suche aber nach Festerem. Ich brauchte auch DRINGEND Erholung von den ständigen Kindergeräuschen und Unfällen und Geschrei und Trotzerei. Meine Mutter meint immer, dass ich mich doch nicht für Kinder entschieden habe um sie abzugeben; so geht es mir aber blendend und den Kindern auch und spät nachmittags/abends haben sie eine liebevolle, viel weniger gereizte Mutter. Kannst du nicht irgendwie und irgendwo eine Pause für dich finden? VG

hi
nein du bist damit net allein..
ich sitz auch grad da und koche vor wut oder enttäuschung.. ich habe keine min mehr am tag für mich.. Ben läßt mich net mal aufs sofa sitzen und was trinken, nein ich muß den ganzen tag tanzen so wie er will.. ich habs grad echt satt.. essen ist horror geworden weil er 100x in löffel haut und den haushalt komplett auf den kopf stellt...ich habe grad das gefühl als Mutter versagt zu haben.. siehe Posting oben
LG rebecca die dich mal fest drückt

Tja, da habe ich wohl noch die Vorteile, dass ich nur ein Kind habe und dieses noch nicht im Flegelalter ist! ;-))) Ich bin tatsächlich jeden irrsinnig glücklich mit Levin und kann mich an ihm immer noch nicht satt sehen. Und bin unglaublich froh, dass ich nicht ausser Haus arbeiten muss und auch sonst habe ich noch keinen Bedarf vor Levin zu flüchten....aber, frag mich in ein paar Jahren wieder... ;-))) Lg und halt die Ohren steif Susanne