Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
was denkt Ihr über Schnullerprobleme?
Mein Sohn liebt seinen Schnuller sehr, nimmt ihn viel, und in viele Situationen wüsste ich ohne Schnuller mit ihm gar nicht zu bewältigen. Er weint so herzzerreißend, wenn wir ihm den Schnuller verweigern (würden) - ich würde, wenn es nötig wäre, eine solche Situation nur schlecht bewältigen und hätte auch das Gefühl, damit meinem Kind einen Schmerz zuzufügen, den ich ihm niemals wünschte. Mit Schnuller kommt er in Situationen, in denen er außer sich ist, einfach besser wieder zu innerem Frieden. Wir hatten trotz intensiver, langer Stillbeziehung den Schnuller auf Anraten der Hebammen damals eingeführt. Und der Schnuller tut meinem Sohn vordergründig gesehen nach wie vor gut.
Vor ein paar Wochen dachte ich, dass er etwas humorvoller mit dem Schnuller umgeht, sich selbst mit seinem Genuckele auf die Schippe nimmt, und hoffte, darin einen Ansatz für das Ende der Schnullerära zu erkennen, aber das war wohl nur eine Phase.
Da ich heute aber zum ersten Mal gesehen habe, dass seine vorderen Zähne wirklich nicht optimal stehen (Tendenz zu einem offenen Biss), bin ich nun doch sehr alarmiert. Die Zahnärztin (die ihn neulich nicht untersuchen konnte, so sehr weinte er) meinte, alle Verformungen bis 3 Jahre würden wieder zurückgehen. Mir gefällt das alles trotzdem nicht.
Bisher haben wir nie irgendeine "Entwöhnung" mit unserem Sohn durchgeführt. Alles kam irgendwann von selber, oft auch "über Nacht" - kurz vorher hatte man noch gedacht, das käme nie, und plötzlich war es so weit: Beikost, Still-Ende, Laufen... Auch was das Thema Windeln und Toilette angeht, bin ich noch gelassen, obwohl er sich im Moment noch null in diese Richtung bewegt. Aber der Schnuller.... damit versaut er sich doch die Zähne und den Kiefer - mir ist das nicht mehr geheuer.
Was würdet Ihr tun? Sehr Ihr eine Chance für eine Abgewöhnung, die das Kind respektiert, bei der sich das Kind genauso akzeptiert und gehalten fühlen kann wie bisher? Ich hasse diese verhaltenstherapeutischen Programme. Und "dem Nikoluas schenken" und ähnlichen Hokuspokus würde er vermutlich niemals mitmachen. Bekannte haben Regeln aufgestellt wie "Schnuller nur im Bett", aber würde das reichen?
Ein Kind kann natürlich im Moment nicht den Weitblick haben, aber ich weiß: Wenn meine Eltern irgendetwas bei meiner körperlichen Entwicklung vernachlässigt hätten und ich einen bleibenden Schaden davon getragen hätte, wäre ich wohl sehr, sehr erbittert darüber.
Heute abend beim Schlafengehen habe ich mit mit ihm mal wieder darüber gesprochen, dass der Schnuller die Zähne kaputt macht. Er hat mir stur widersprochen, und als ich erst mal keinen Schnuller holen wollte, so bitterlich geweint, dass ich keine Legitimation sah, mein Kind so leiden zu lassen - der Abend wäre echt dramatisch geworden.
Ratlos und traurig,
liebe Grüße von Tini
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
ich kann dich gut verstehen - Ron weint auch bitterlich, wenn er seinen "Ulli" nicht bekommt. Seitdem er ungefähr 1,5 Jahre alt war, bekommt er den nur noch im Bett und zwar in seinem! Wir haben ihn im Bett angebunden und das hatte dann auch den Vorteil, dass er ihn immer wiedergefunden hat. Auch spuckt er ihn sehr schnell aus, so dass ich noch nie Angst hatte, er könnte sich strangulieren. Tagsüber nehme ich ihn ab. Er hat das damals sehr schnell akzeptiert.
Er weiß, es gibt ihn nur in seinem Bett und vielleicht mal auf längeren Autofahrten, wenn sie zu seiner normalen Schlafenszeit stattfinden oder bei Krankheit (da ist einfach alles anders). Sollte er mal bei uns im Bett schlafen, gibts keinen. Ganz einfach.
Das akzeptiert er. Aber ganz ohne? Das wird noch lange dauern, glaube ich...
Es ist wirklich traurig, wenn man sieht wie das Kind leidet, oder? Aber es hat schnell geklappt bei uns. Vielleicht haben die anderen ja noch eine paar gute Vorschläge.
Ich wünsche euch eine schnelle und für alle glückliche Lösung.
LG Helgard
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnulle
danke für Deine ausführliche Antwort! Ich werde das mit meinem Mann diskutieren - ist doch immerhin schon mal eine Reduktion, und weniger ist beim Schnullern immer besser als mehr!
Liebe Grüße
Tini
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnulle
natürlich könnt ihr regeln einführen!alwin darf auch nicht immer.überall,zu jeder
zeit stillen,obwohl dass keine zahnfehlstellungen macht;-)
lg,sylvi
Achtung: Lang
wir stehen vor dem gleichen Problem ud über eine sanfte Methode dieses zu lösen, wäre auch ich sehr froh.
Mir schwebt bisher immer vor, den Schnuller zu präperieren (Spitze abschneiden), mit einer Erklärung wie zB war schmutzig und nicht mehr sauber zu bekommen.
Ich fürchte nur, die Motte ist clever genug, dann halt neue zu fordern.
Haben wir ihr doch neulich erst einen unterwegs gekauft, weil wir keinen mithatten und sie plötzlich von Müdigkeit überfallen wurde und danach verlangte. Was war das Kind glücklich.
Seitdem ist jener Schnuller auch noch absoluter Favorit und ich habe wohl einen schweren Fehler gemacht.
Ich halte von diesen verhaltenstherapeutischen Dinge auch nichts und weiß genau so wenig wie Du, wie wir aus dieser Situation rauskommen sollen.
Wir haben ja eigentlich auch die Abmachung, den Schnuller gibt es nur im Bett. Ging bisher auch gut. Nun aber, da die Motte immer häufiger keinen Mittagschlaf macht und dann schon abends früh müde wird und ihn dann haben möchte, sind wir ständig in der Zwickmühle.
Am Tage, wenn sie gefrustet ist oder so, geht sie halt in ihr Bett, schnullert eine Weile und kommt wieder.
Bei uns ist das Gebiss, meiner Meinung noch nciht betroffen (liegt evtl am Dentinoxx?), aber dafür hat sie unter der Lippe auf der einen Seite immer so Pickelchen, weil sich da ständig beim Schlafen der Speichel staut und der Kater neigt dazu auf den Schnullern rumzukauen, wenn mal eine rumliegt. Ich bin so gut es geht dahinter her und halte die Motte an, ihre Schnuller wegzulegen, hoch oder unter die Decke, aber geheuer ist mir das nciht und ich wäre den Nuckel auch lieber gestern als heute los.
Nur habe ich, wie gesagt, leider auch keinen Schimmer wie wir das elegant lösen sollen.
Der Sohn eine Freundin, meinte nachdem sie das Buch von der Schnullerfee gelesen hatten, auf die Frage, ob er seinen Schnuller denn auch bald für die Schnullerfee auf Fensterbrett legen möchte "Nein, ich brauch den noch"
Plitsches Kerlchen, hat sich genau gemerkt, dass die Fee keinen Druck ausübt und wieder kommt, wenn das Kind die Bereitschaft zeigt und beschlossen, es ist noch nicht so weit.
Achso, warum hat die Hebi Euch zu einem Schnuller geraten?
Hatte eigentlich vor, beim nächsten Kind möglichst konsequent darauf zu verzichten.
LG, Kirsche
Re: Achtung: Lang
die Spitze hatte ich schon vor langer Zeit mal abgeschnitten. Es gab Tränen, weil der Schnuller kaputt ist und es wurde ein "ange Nulla" verlangt. Der ist doch nicht blöd...
Die Hebammen erzählten damals von Kinder mit starkem Saugbedürfnis, denen es eben gut täte, zusätzlich noch einen Schnuller zu haben, damit sie zufrieden sind. Meine Kleine nimmt übrigens auch einen Schnuller, zwar nicht so exzessiv wie der Große damals, aber sie ist auf dem besten Wege, auch ein richtiges Schnullerkind zu werden. Auch das sehe ich ambivalent.
Ganz liebe Grüße an Euch bald Vier
Tini
Re: Achtung: Lang
das bestätigt mich zumindest in meiner Vermutung,
diese Methode würde bei meinem Kind nichts bringen.
Bei meinem Patenkind, ging das wunderbar.
Und auch bei ihrem kleinen Bruder, hat es jetzt so geklappt.
Bei ihm war der Schritt notwendig geworden, weil er sich die Lippen aufgeschlagen hatte und am nächsten Morgen sich nach durchschnullerter Nacht eine dicke Entzüdung anbahnte.
Aber die Kinder meiner Freundin sind da auch vom Grundtyp anders, das sieht meien Freundin auch so.
Die akzeptieren solche Dinge viel eher.
Meine Freundin meinte weiterhin, vielleicht muss bei uns auch erst irgendwas eintreten, damit wir dann alle damit leben können, den Schnuller zu entfernen.
LG, Kirsche 28.SSW
"Pickelchen"?!
ist das Dein Ernst?
Eure Katze kaut auf dem Schnuller Eurer Tochter rum und diese hat davon sogar schon "Pickelchen" auf der Lippe?!
Nenn mich irgendwie verbohrt, aber da würde ich hart durchgreifen. Entweder Schnuller katzensicher verstauen oder ganz abschaffen (Schnuller).
Kann ich persönlich nicht nachvollziehen, aber wir haben auch keine Tiere, vielleicht liegt es daran.
LG
von einer sehr nachdenklichen katrin
Da frag ich micht, was machen die Eltern..
Naja, ich denke es gibt auch fliegen die sich sicher mehrmals täglich auf einem Nuckel der herum liegt (auch wenn er sicher liegt) verirrt..und die Erreger die dabei übertragen werden können, sind sicher nicht minder schlimm wie die von einer Katze *denk*
Ich hab selber zwei Katzen und ein Hund, und das seit Geburt von Maurice. Maurice lernte ganz normal auf dem Boden Krabbeln wie jedes andere Kind auch..und hygienisch rein ist hier sicher nichts wegen der Tieren.
Maurice hatte noch nie ein Pickel im Gesicht und Erkältungen oder andere Krankheiten nicht sonderlich viele...
LG von Natascha, die damit nur ausdrücken wollte, dass bei Haltung einer Katze sicher nichts nachdenklich ist und Kinder auch wenn der Nuckel mal angeknabbert wird sicher nicht gefährdet sind...
Re: Da frag ich micht, was machen die Eltern..
LG Nicole...mit Adoptivkatze
Nuckel abgeluscht hab ich tatsächlich nicht..
LG von Natascha, die den Nuckel dann lieber unter Wasser gehalten hat..
Re: Nuckel abgeluscht hab ich tatsächlich nicht..
Nuckel habe ich an sich auch nie abgelutscht, aber Wasser ist ja tatsächlich nicht überall gleich zur Hand und was tut man nicht alles bevor man dem Kind einen Schnulli rein steckt, der eben noch runter gefallen ist.....
Ob eine Katze auch Karies übertragen kann weiß ich auch nicht, aber ich glaub im Falle eines Falles lutsch ich den Schnulli doch selber ab......*lach*
LG Nicole...mach mir noch `nen Kaffee :-)
Ich hatte gerade..
Kaffee wäre aber auch nicht schlecht....
LG von Natascha
Re: Da frag ich micht, was machen die Eltern..
bei Leuten die auf einem Bauernhof leben, wird auch meistens wegen Toxoplasmose kein Alarm gemacht...
Unser Kater ist Freigänger und hat totz regelmässiger Entwurmung anscheinend vor Kurzem einen Bandwurm erwischt.
Bandwürmer sind auf den Menschen übertragbar.
Nun mal ehrlich, da stellen sich doch jeder Mutter die Nackenhaare auf, oder?
LG, Kirsche
Re: Da frag ich micht, was machen die Eltern..
Ich hoffe die Motte ist davon verschont geblieben und Du und Babybauch natürlich auch?
LG von Natascha, die gerade ihren Hund Paulchen beim Tippen streichelt und die für nix auf der Welt ihre Tiere hergeben würde *liebhab*
Re: Da frag ich micht, was machen die Eltern..
man kann nur regelmässig entwurmen.
Trotzdem kann es zwischen den Wurmkuren zu einem Wurmbefall kommen.
Unser Kater wir alle 12 Wochen entwurmt, trotzdem hat's ihn irgendwie erwischt.
Leider nciht ganz zu vermeiden, wenn ein Tier draussen jagt.
Normalerweise werden Katzen alle halbe Jahr entwurmt, weils die Katzen eigentlich nciht unbedingt stört, wenn sie Würmer haben.
In Haushalten mit Kindern, macht es dagegen schon häufiger.
Diesmal wird er sogar nach 4 Wochen nochmals entwurmt, um auf Nummer sicher zu gehen.
Na, wir haben bis jetzt keine Beschwerden, aber alleine der Gedanke, meine Tochter oder ich könnte einen Bandwurm haben *brrr*.
Liebe Grüsse und ein frohes neues Jahr, Kirsche, deren Kater heute 5 Mal wegen versuchten Laugenstangendiebstahl vor die Tür gesetzt wurde
Wer lesen kann...
also, die Pickelchen sind vom Sabber der sich unter dem Schnullerschild staut, wenn unsere Tochter auf dem Bauchliegend schläft und er nciht rausfällt.
Zweitens, liegen die Schnuller hier nicht für die Katze frei zugänglich rum!
Aber es ist schon mal vorgekommen, dass er eien erwischt hat, den wir dann natürlich! entsprechend säubern.
Ansonsten weiß unsere Tochter, Schnuller vor der Katze in Sicherheit bringen! Da ich gesagt habe, Schnuller die vom Kater erwischt werden, fliegen in Müll, passt sie ganz gut drauf auf.
Nur ists halt nervig, immer hinter den Beiden und den Schnullern her zu sein.
Wenn die Motte beispielsweise in ihrem Zimmer spielt, muss ich immer schauen wo der Kater ist, meist muss er dann einen Spaziergang machen.
Und wenn sie wieder runter kommt, renn ich hoch schau, ob alle Schnuller verstaut sind.
Das kann dann schon 10-20 Mal am Tag sein,
wa mir mit Babybauch nicht immer Spaß macht.
GLG; Kirsche
Re: Wer lesen kann...
Wer Haustiere hat,lebt meist trotzdem gesünder und nicht so steril,gell?Soll kein Angriff auch Nichthaustierbesitzer sein,aber ich glaube nach wie vor,dass davon kein Kind gesundheitlichen Schaden nimmt...LG Tina,deren Kinder als Baby auf der Erde krabbelten mit 2 oder 3 Katzen und die auch streicheln und Felix dann den Daumen in den Mund steckt..Den kann ich weder verstecken noch dauernd auskochen*g*....guten Rutsch und alles Gute für deinen Babybauch...ich kann heut erstmals,seit ich Männe kenne,an Silvester Sekt trinken*lach*...
Re: Wer lesen kann...
ich konnte einfach nciht auf mir sitzen lassen,
dass es so aussieht, als würden sich hier Kind und Katze den Schnuller quasi TEILEN!
Liebe Grüsse, Küssken, im Großen und Ganzen nicht pingelig mit der Katzen, aber Küsse und Besteck teilen doch vermeidet ;-))
P.S.: Ein frohes neues Jahr wünsche ich Dir noch!
@mondkuss *kurz einmisch*
ich habe 2 "Schnullerverweigerer". Und ich kann Dir nicht sagen, wie oft ich mir gewüscht habe, sie würden einen Schnuller nehmen. Gerade in quengeligen Momenten oder zum Einschlafen...
Bei Sören hatten wir noch recht schnell aufgegeben, auch unter dem Aspekt der gesparten "Abgewöhnung", bei Elias haben wir abende lang "kampfgeschnullert", d.h. den Schnuller bis zu einer Stunde lang festgehalten, um ihn am Ausspucken zu hindern! Keine Chance!!!!!
Gerade Elias ist so unruhig und schläft nur an der Brust, im Kiwa oder auf Papas Arm ein, es gibt zur Zeit nichts, was ich mir mehr wünsche als einen Beruhigungsschnuller!
Deshalb - ein Schnuller hat auch viele gute Seiten, lass Dein zweites Baby nuckeln, wenn es möchte, es sei denn, es ist ohne Schnulli zufrieden und ausgeglichen (was Elias zu meiner großen Frustration nicht ist :o(((
LIebe Grüße und ein frohes ereignisreiches Neues Jahr,
Line
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
ganz ehrlich möchte ich dazu sagen, dass mir gefällt, was die Stillberaterin Biggi Welter zu dem Thema schreibt:
"Lieber ein verbogener Gaumen als eine verbogene Seele!"
Ein kleines Kind, wie unsere es sind, kann noch lange ein richtig körperliches und seelisches Saugbedürfnis haben. Du siehst das schon richtig, er 'braucht' den Schnuller/das Saugen im Moment noch als Stabilisator für sein kleines Gemüt. Andere Wege des Trostes und der Stabilisierung etablieren sich da vielleicht nur langsam, wenn er sehr an den Schnuller gewöhnt ist.
Colin hat mit dem Schnullerzerbeißen den Startschuß zur Entwöhnung gegeben und wir haben das aufgegriffen und seine SChnuller durchlöchert. Er brauchte lange keinen mehr. Nun hat er wieder einen. Das Schwesterchen bekam schöne bunte Schnuller und da wollte er auch wieder Baby sein...und wir lassen ihn. Er nutzt ihn im Moment nicht exzessiv, also wirklich nur 'mal' und das immer nachts...aber er trinkt auch immer noch Milch aus der Flasche und ist wohl wirklich noch sehr 'Baby'. Hat Duver denn neben dem Schnuller noch andere Saugmöglichkeiten? Wenn nicht, würde ich ihm einfach den Schnuller lassen. Du wirst auch später mit ihm reden können und ihm erklären können, warum Du ihm den Schnuller nicht entzogen hast.
Ich bin sicher, das und vielleicht (! im Moment sind es ja erst mal 'nur' die Milchzähne !) etwas krumme Zähne wird er als stabiler junger Mann verkraften können. Jetzt, als wirklich noch sehr kleiner Junge kann ihm Schnullerentzug sehr, sehr weh tun...ich könnte das nicht machen.
Liebe Grüße
Steffi...telefonieren wir mal wieder, vielleicht am Wochenende in einer ruhigen Minute?
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnulle
raten kann ich Dir auch nicht, nur kurz erzählen, wie es bei uns momentan ist.
Wie Du Dich vielleicht erinnerst, war Rahel seit jeher ein Schnullerkind. Sie hat häufig und gerne geschnullert.
Vor einigen Wochen ging es mir nun ähnlich wie Dir, ihr häufiges "Schnullern" hat mich immer mehr gestört.
Und ich habe auch Angst vor Zahnfehlstellungen.
Außerdem hat Rahel tagsüber immer häufiger mit Schnuller im Mund gesprochen, trotz Bitte, dies nicht zu tun.
Ich hatte damals auch das Gefühl, dass sie den Schnuller tagsüber nicht mehr so stark benötigt, sie hat viel "Käsperles" mit ihm gemacht.
Damals haben wir auch die "Schnuller nur im Bett"-Regel eingeführt.
Und die hat sie, das hat mich sehr gewundert, ziemlich rasch akzeptiert.
Und auf diesem "Stand" sind wir derzeit.
Beim Einschlafen beharrt sie sehr auf dem Schnuller, da kann ich mir bisher nicht vorstellen, ihn ihr abzunehmen.
Ich würde gerne, weiß mir aber auch keinen Rat, wie ich es auf für uns alle gute Weise anstellen könnten.
Und mein Mann sieht das Ganze übrigens gelassener als ich, und findet es überhaupt nicht schlimm, dass sie den Schnuller noch braucht...
Danke, das Du das Thema angesprochen hast, eben weil es mich gerade auch ein wenig beschäftigt, bin ich schon gespannt auf die anderen Berichte :-)
LG Doro
A propos
Unser Kleiner ist ein echtes Daumenlutsch-Kind, das aber im Notfall auch mal schnullert...
Am Anfang war ich darüber entsetzt,
mein Mann und meine Schwiegermutter begeistert (mein Mann war wohl auch ein Daumenlutscher *g*)
Und, was soll ich machen, wenn dieser kleine Daumen immer wieder im Mund landet...
Deshalb... ich bin überzeugt davon, dass die Kleinen ein starkes Saugbedürfnis haben, dass sich nicht immer nur durch Stillen befriedigen lässt...
Nochmal LG ;-)
Doro
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
eine Lösung habe ich leider nicht parat, möchte dir aber dennoch erzählen, wie das bei uns gelaufen ist.
Torben war auch schon immer total schnullerverrückt, der Nunni mußte überall dabei sein. Da mir das aber auch nicht so gut gefiel, war der erste Schritt, dass es den Nunni nur zum Schlafen und in Ausnahmesituationen gab. Das klappte, allerdings war in der ersten Zeit viel Ablenkung nötig, wenn Torben doch mal wieder in so eine ganz arge Schnullerlaune kam. Ich denke aber mal, dass das seinem Seelenheil nicht geschadet hat, da er sich sofort auf die Ablenkungen einlassen konnte und wir dann immer viel Spass miteinander hatten, sodaß er mit der Zeit wohl gemerkt hat, dass mein Alternativprogramm besser war als der Schnuller.
Mittlerweile nimmt Torben gar keinen Schnuller mehr, dass das so problemlos geklappt hat, hätte ich nie gedacht. Ich hatte mir genau die Gedanken gemacht, die du dir jetzt auch machst, zu mal hier klar war, dass Fionn dann auch gleichzeitig schnullerentwöhnt werden muss, da das ja sonst noch schwieriger für Torben geworden wäre. Fionn war nie soooo schnullerversessen, er hat ihn zwar genommen, konnte aber auch gut ohne. Jedenfalls dachte ich irgendwann, ich probiere es einfach mal (eher halbherzig) und habe Torben gesagt, dass er jetzt so lange geschnullert hat, dass die Schnuller ganz dringend Urlaub bräuchten. Tja, was soll ich sagen, abends ist er ins Bett, hat nochmal nach seinem Nunni gefragt und dann war es gut. Seitdem ist das Thema Schnuller durch.
Ich wünsche dir also, dass auch Duver sich bald von seinem Schnuller trennen kann und es für euch ähnlich leicht wird, wie für uns hier.
LG, Ines
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
Tom bekam den Schnuller nur als Baby öfter und dann,als er älter war,zum Schlafen und wenn er krank war,auch tags...Das war so drin,dass er da auch nicht groß nach verlangte...
Als er dann 3 wurde hab ich einfach ein Buch von der Schnullerfee gekauft(nicht so sehr mit dem Ziel zum sofortigen Abgewöhnen,sondern um zu schauen,wie weit er damit ist,den loswerden zu KÖNNEN)...
Am Ende dieses Buches war ein kleiner Teddybär,den Tom dann bekam als Tausch mit den Schnulli...
Wir lasen das Buch einmal und ich fragte ihn mehmals,ob er den Schnuller auch wirklich abgeben will für den kleinen Bären von der Schnullerfee...
Er wollte und hat NIE wieder nach seinem Schnuller gefragt,ich war und bin selber ganz erstaunt darüber...
Nun war Tom schon 3Jahre und auch sehr verständig...Mit 2Jahren hätt ich ihm und mir das noch nicht zugetraut...
Weisst du,lieber Schnuller als Daumen,denk ich...Felix nahm den Schnuller nur 8Wochen,bis er seinen Daumen entdeckt und spuckte JEDEN Schnuller weg...Das find ich viel schlimmer,denn seine Zähne stehen nach vorn und seine Daumen sind mit Schwielen besetzt und auch kratzt er sich beim Daumenlutschen oft an die Nase und Wange und hat Kratzer(muss jeden 3.ten Tag die Nägel kürzen)...Ich hab ihn immer mal zwischendurch einen Schnuller angeboten von Dentimaxx,aber nur halbherzig wurd der mal in den Mund gesteckt....
Nickymaus bekommt daher auch wieder nen Schnuller und hat das Däumchen auch schon entdeckt und schmatzt herzhaft dran...Aber ich tausche dann gegen den Schnuller ein(Dentimaxx),noch lässt er sich das gefallen....
Ich würd einfach reduzieren mit Erklärungen(Schnuller eben zum Schlafen und wenn er ganz schlecht drauf ist oder krank)und ansonsten in anderen Phasen versuchen,sein Bedürfnis anders zu stillen...Wie?Da kennst du deinen Sohn besser und wirst schon was finden,denk ich...LG Tina,deren Tom keinen Zahnschaden hat und auch noch nie Karies oder sonstwas...Felix dagegen mit Daumen wird da wohl nicht so gut rauskommen,aber da kann ich nichts machen...Wir lenken ihn ja schon ab usw.,aber der Daumen ist eben immer präsent und vom Draufschmieren usw.halt ich persönlich NICHTS....
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
ich kann deine sorge verstehen und dich vielleicht beruhigen.schnuller ist
besser als daumen,denn der daumen verformt den kiefer ungleichmäßig.beim
nachbarkind steht deshalb ein zahn vor,was nicht schön aussieht.das kind
meiner freundin hatte einen offenen biss.nun nimmt sie den schnuller nur
zum schlafen und der o.biss hat sich zurückgebildet,komplett!das kind ist
dreieinhalb.
das kind meiner nachbarin hat erst mit knapp 5 jahren den schnuller
hergegeben und die zähne sind wieder kerzengerade!du siehst also,du musst
nicht jetzt schon in panik ausbrechen,alles halb so wild.
lg,sylvi-kein schnullerkind und trotzdem zahnspange gehabt,so what?gibt
schlimmeres.(z.b. dass ich meinen schnuller mit 12mon in den ofen
schmeißen musste,obwohl ich nicht mal dran genuckelt hab).bewußt weiß ich
es allerdings nicht mehr....
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnulle
ich glaube ohne weinen geht es vermutlich nicht. Du musst immer daran denken, das sich Dein Sohn an den Schnuller gewöhnt hat. Er mag ihn, er will ihn gar nicht hergeben. Für ihn ist das ein angenehmer Zustand, den er aufrecht erhalten will. Scham (du bist doch kein baby , du bist doch grösser als athilde) wird er dabei wohl nicht empfinden. Vielleicht später, jetzt nicht.
NIkolaus schenken...vielleicht Hokuspokus. Hat aber bei vielen Kindern gut geklappt. Bei meinem jedenfalls nicht (ich geh ins geschäft und kauf dem weihnachtsmann einen anderen schnuller). Überredungsversuche zwecklos, Argumentationen (zähne werden krumm, er braucht eine spange usw... ist ja nicht gelogen) zwecklos. Schnuller nur im Bett...naja. Geht so...aber nun haben wir das problem der er sich selbst "konditioniert" hat, und ohne schnuller nicht einschlafen kann.
Tagsüber klappt es mit Ablenkung, aber da er ja selbst überall rankommt "klaut" er den schnuller wenn er entspannen möchte.
NUn ja, jedenfalls denke ich wir werden leider die harte Tour durchführen müssen. Alles andere ist gescheitert.
Mein Bruder hat in der Grundschule noch geschnullert glaube ich. Der hat wohl irgendwann freiwillig aufgehört. So lange sollte man nicht warten finde ich (David hat schon etwas offenen biss).
Ich glaube sogar das ihm mittlerweise das mit dem offenen Biss einigermassen klar ist, aber das er eine "bei mir nicht, bei mir ist das nicht so schlimm, ich denke einfach nicht dran" Einstellung hat. Naja...also ich greife bald zu dratsischen Massnahmen.
LG Sabine
Eine etwas andere Sichtweise
Ich kann Deine Schnuller-Problematik sehr gut nachvollziehen und sehe auch die damit verbundene Konfliktsituation zwischen "medizinischer Notwendigkeit" und Durchführbarkeit.
Leider sehe ich auch jeden Tag die andere Seite (bin Zahnärztin). Die Sichtweise "Lieber ein verbogener Gaumen, als eine verbogene Seele" kann ich so nicht nachvollziehen, denn eine notwendige Kieferorthopädische Behandlung in späteren Jahren ist auch nicht unbedingt ein Zuckerschlecken für die (Seele der) Kinder. Außerdem, diesen Gesichtspunkt sollte man unter heutigen medizinpolitischen Stand nicht außer Acht lassen, muss man sich auch mal überlegen, was finanziell da auf einen zukommt. Eine Behandlung (die man dem Kind ja eigentlich ersparen könnte!!!) kann locker mehrere Tausend Euro kosten.
Sicher ist die Entwöhnung von Kind zu Kind einfacher bzw. schwieriger. Was man aber oft hört (auch meine Erfahrung mit Emma) ist, daß wenn es klare Regeln gibt, die Entwöhnung meist in wenigen (zugegeben harten) Tagen durch ist.
Ich denke, die klare Regel: (Erstmal) Schnuller nur im Bett ist ein guter Beginn.
Oft ist es in diesem Alter nicht mehr das Saugbedürfnis, sondern pure Gewohnheit (oder Trost, oder Mittel gegen Langeweile).
Die Methode den Schnuller zu bearbeiten (Spitze ab, etc) ist meiner Meinung nach eher was für kleinere Kinder, unsere sind doch schon viel zu intelligent für solche Tricks.
Entwöhnung mit Argumenten ist momentan noch zu früh, den Sinn den Schnuller abzugeben wird noch nicht erkannt.
Die pauschale Aussage, daß Fehlstellungen, die bis zum 3.Lebensjahr entstanden sind sich wieder "verwachsen" sehe ich ein bißchen anders. Habe ich so noch nie gehört.
Finde ich auch etwas "gefährlich", so eine Art schöne Ausrede/Entschuldigung.
Tja, wie sieht nun das Fazit aus? Eine pauschale Entwöhnungsmethode für alle gibt es leider nicht.
Wichtig ist, die Problematik überhaupt zu erkennen!
Eine Reduktion der Schnullerzeit nur auf das Bett finde ich persönlich einen guten Anfang, wenn man nicht sofort die komplette "harte Tour" fahren möchte.
Ich kann nur aus meiner persönlichen Erfahrung erzählen und mich z.B. an unseren Urlaub im September erinnern, bei dem ich echt geschockt (!) war, wieviele Kinder da noch mit einem Schnuller rumrannten. Vor allem Abends in der "Kinderdisko".
In der Uni (übrigens in Aachen ;>)haben wir übrigens gelernt, daß KInder spätestens mit dem Beginn des Sprechens das Schnullern lassen sollten.
Ich persönlich finde es auch total nervig, wenn mir irgend ein vierjähriges Kind mit Schnuller versucht etwas zu erzählen und ich nur Genuschel verstehe. Aber das nur am Rande.
So, ist etwas länger geworden und wahrscheinlich sehen einige von Euch das ganze etwas lässiger als ich, aber wie gesagt, die älteren Kinder leiden auch, wenn sie eine Spange tragen müssen. Das Problem verschiebt sich einfach.
Ich möchte das meiner Tochter ersparen.
Viel Erfolg bei der Entscheidungsfindung....
LG katrin
Re: Eine etwas andere Sichtweise
ein sehr interessanter Beitrag. Schön, so etwas auch mal aus der Sicht eines Profis zu hören.
Eine Kollegin von mir war neulich zur Mutter-Kind-Kur und war schlicht weg entsetzt darüber, dass dort Kinder mit 5 und mehr Jahren noch mit Schnuller und teilweise sogar noch mit Windeln (!) umherliefen. Ich finde das sehr bedenklich und bin der Meinung jenseits der 3 Jahre sollte beides der Vergangenheit angehören.
Wir verwenden den Schnuller im Bett und auf langen Autofahrten. Das klappt ganz gut. Ganz wegnehmen von einem Tag auf den anderen möchte ich ihm sein "Dudu" noch nicht.
LG Daggi
Re: Eine etwas andere Sichtweise
:O(((....P.S.ist die W-karte angekommen????LG Tina,bei der manchmal auch nichts ankommt:O(...sch****Post...
Re: Eine etwas andere Sichtweise
Mensch, da fällt mir ja was ein... Ich wollte mich schon sooo lange für deine schöne Karte bedanken und hab`s immer wieder verschoben, von einem Tag auf den anderen. Natürlich habe ich mich sehr darüber gefreut.
Im weihnachtlichen Stress ist das untergegangen. Nich böse sin, ja? War und bin auch immer noch erkältet und hatte keine Lust zum Schreiben. Langsam wird`s besser, dank chemischer Keule. Es half nichts mehr außer jetzt ein Antibiotikum. Sascha habe ich auch bisschen angesteckt. Aber geht noch, diese Woche waren wir sowieso zu Hause, weil der Kiga zu hat.
Wir toben nun jeden Tag im Schnee herum, Sascha findet`s herrlich draußen.
Lasst es euch gut gehen, rutscht gut `rein und auf ein Neues in 2006! Alles Liebe für deine Familie!
GLG Daggi
Re: Eine etwas andere Sichtweise
Re: Eine etwas andere Sichtweise
das Problem mit dem Daumenlutschen kenne ich leider aus eigener Erfahrung zu gut. Habe selber bis ich ca. 9 Jahre alt war gelutscht.
Bei Emma fing es im Alter von ca. 3 Wochen auch an. Zack ...immer der kleine Daumen im Mund.
Ich hab dann konsequent ca. 2 Wochen lang den DAumen rausgezogen und durch einen Schnulli ersetzt.
Danach hat sie nie wieder den Daumen benutzt. Auch nicht, als wir den Schnuller abgewöhnt haben.
Dies geschah bei uns übrigens ganz spontan aus einem Spiel heraus, da war Emma ca. 1,5 Jahre alt.
Das bekannte Problem ist ja, das man den Daumen nicht wegnehmen kann. Wie man aber an der angeregten Diskussion hier sehen kann, ist es aber ähnlich schwierig den Schnulli wegzunehmen.
Bei mir persönlich hörte das Daumenlutschen auf, als ich meine erste Spange bekam.
Ich musste übrigens 6 Jahre lang eine kieferorthopädische Behandlung über mich ergehen lassen. Dies größtenteils bedingt durch meine Lutscherei.
Das Problem sind nicht die schiefen Zähne, die kann man "schnell" an die richtige Stelle schieben. Durch die Lutschgewohnheiten kommt es auch zu Knochenfehlbildungen und die sind schwieriger und langwieriger zu behandeln.
Bei mir wurden übrigens auch alle möglichen Methoden zur Lutschentwöhnung durchgeführt. Sogar Waschlappen wurden an meine Schlafanzüge genäht, damit meine Hand nicht mehr in den Mund konnte...
Hab dann meine Hand durch den Halsausschnitt gesteckt und weitergemacht.
Bei älteren Kindern empfehlen wir ein sogenanntes Lutschtagebuch. Das sieht ähnlich aus wie ein Kalender und die Kinder können eine Wolke (gelutscht) oder eine Sonne (nicht gelutscht) einzeichnen.
Die Kinder werden dann zeitnah wieder einbestellt und es funktioniert (oft).
Bin jetzt aber auch nicht die Kieferorthopädische Spezialistin.
Bei kleineren Kindern weiß ich ehrlichgesagt auch nix gegegn Daumenlutschen (außer diesem Schmierzeug).
Ist ein unendliches Thema übrigens!
LG
katrin
Re: Eine etwas andere Sichtweise
Mein Mann war auch lange Daumenlutscher und mein Onkel,meine Schwester und ich kenne soviele,aber die haben alle KEINE Schäden...Betrifft ja nicht jeden,zum Glück,aber die Vorderzähne von Felix sind schon etwas nach vorn...
Als Felix den Daumen damals nahm,haben wir auch immer diesen rausgezogen und mit dem Schnuller ersetzt(so wie ich es gezz beim Baby Nicky auch mache)aber der war echt zu hartnäckig und hat jeden Schnulli verweigert und das im zarten Alter von einigen Wochen...Daher ging das alles nicht...Er hat ja auch einen Dentimaxx noch bekommen und immer wieder erklärt und angeboten bekommen,aber nichts
:O(...dachte,nun,wo das Baby einen hat,nimmt er den lieber,aber das hat auch nichts genützt(Lach,war aber nicht der Babygrund*g*,hörte sich gezz geschrieben so an)...na,dann werd ich hoffen,dass Felix keinen großen Schaden nimmt und wenn er Erklärungen besser versteht und auch annimmt,dann so ein Tagebuch führen...Bekommen die Kinder dann für eine bestimmte Anzahl von Sonnen eine Belohnung oder wie sieht das dann aus?LG Tina
Re: Eine etwas andere Sichtweise
das muss aber auch nicht unbedingt so sein.wir drei kinder haben nicht unter
der spange gelitten.
dass die zahnfehlstellungen der von mir genannte kinder sich zurückgebildet
hat,wurde in jedem fall zahnärztlich bestätigt.
soll natürlich nicht heißen,dass das bei jedem kind so ist.
lg,sylvi-die trotzdem froh ist,keinen schnullerstreß zu haben.
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
Simon ist ja auch ein Vielschnullerer. Nachts hat er ihn zumindest nicht ständig im Mund, tagsüber drückt er uns das geliebte Stück in die Hand, wenn interessante Beschäftigungen in Sichtweite geraten (Bobbycarfahren z.B. geht offenbar nicht mit Schnuller; bei der Tagesmutter, wo einfach mehr los ist als bei uns, hat er ihn oft nur zum Mittagsschlaf) - und irgendwann kommt er dann wieder an und verlangt seinen "Chne-er". Den bekommt er dann auch ohne Zögern. Wir versuchen uns immerhin soweit zu disziplinieren, dass möglichst kein Schnuller in Sichtweite herumliegt (chaotisch wie es bei uns zugeht brauchen wir immer ein paar, um im Notfall schnell einen zu finden). Bislang sehe ich keine Zahnfehlstellungen (wir haben die Baby-Frank-Schnuller, da ist der "Stiel", auf den die Zähne beissen, recht schmal, ausserdem hat Simon den Schnuller abwechselnd in recht unterschiedlichen Positionen im Mund), aber selbst dann... Simon war von Anfang an ein Kind mit einem für mich unglaublich großen Saugbedürfnis und es hat mich viel Überwindung gekostet, den grässlichen Plastikstöpsel einzuführen. Nach wie vor habe ich den Eindruck, er braucht das Ding notwendig. Und wenn mal gar keiner in Sicht ist, dann nuckelt er an allem, was er in die Finger bekommt - Faust, Autoschlüssel, Regenjacke... das ist für mich auch keine Alternative. Und da bei Simon bislang alles, worauf wir sehnlich gewartet haben, irgendwann spät aber plötzlich kam, bin ich auch noch ganz geduldig. Wenn Du Dir große Sorgen um die Zähne machst - vielleicht hilft es, verschiedene Schnullersorten zu verwenden? Oder wieder auf kleinere zurückzuwechseln? Und wenn Ihr die Schnullerzeiten reduzieren möchtet, würde ich das nicht gerade abends probieren. Lieber mal tagsüber alternativ eine Salzstange o.Ä. anbieten.
Liebe Grüße
Iris
PS: Ich habe übrigens, bis ich 5 war, zum Einschlafen am Daumen genuckelt - abgewöhnt habe ich es mir paradoxerweise, als ich einmal längere Zeit alleine zur Kur war (5 Wochen ohne Elternbesuch, kein Vergnügen - aber die anderen Kinder im Zimmer haben auch nicht mehr am Daumen genuckelt)
PPS
LG Iris
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
ich hatte mein Schnuffeltuch bis circa 13, 14 Jahre.
Meine Mutter hat sich schwere Gefechte mit mir geliefert, abegewoehnen konnte sie es mir nicht.
An den Fingern habe ich bis 6 Jahre gelutscht. Das wurde mir mittels dieser fiesen Tinktur auf den Fingernaegeln abgewoehnt. Das funktioniert beim Schnuller natuerlich nicht.
Ich wuerde Duver's "Schnullerproblem" so laufen lassen. Er hoert schon irgendwann auf. Zahnarzttechnisch scheiden sich sicherlich die Geister, inwieweit schnullern wie schaedlich ist (wie schlimm genau).
Je weniger Du es thematisierts, desto eher hat es sich erledigt. Meiner Meinung nach.
Unabhaengig davon wuerde ich nach der "sanften LLL-Abstillmethode" vorgehen und nicht anbieten, aber auch nicht verweigern. In brenzligen Situationen ablenken etc. Aber, das weisst Du ja auch. ;0)
Er hat wahrscheinlich durch die Ankunft seiner Schwester, so lieb sie auch sein mag und so natuerlich dieser Prozess auch ist, schon genug zu verkraften.
Nimm ihm nicht auch noch den Schnuller!
Das sind meine Gedanken dazu!
LG und einen guten Rutsch,
Deine Ana
Vergessen!
nochwas:
das "natuerliche Abstillalter" liegt zwischen 3 und 4 Jahren, warum sollte das beim "Abschnulleralter" anders sein?
Es erfuellt doch einen aehnlichen Zweck.
LG
Ana
zu früh:-))
Auch mein Zahnarzt hat mich damals bei meiner Tochter beruhigt: Zähne
werden wieder gerade und er hat mich sogar ausdrücklich gewarnt, den
Schnuller zu früh zu verweigern. Also bei Sohni sind wir jetzt in einem Stadium,
in welchem er zum Schlafen einen Schnulli kriegt sonst nicht. und so darf er
noch ein Weilchen schnullern. und das ist auch ein Segen, weil ich genau weiß,
wenn das nicht mehr ist, kommt er NOCH öfter nachts und wird tagsüber wird er
gar nicht mehr schlafen (auch nicht ab und zu)
meine Tochter hat mit knaopp 3 dann endgültig den Schnulli abgegeben, so
richtig mit Schnullerfee und Trara, eine Art Initiationsritus (etwas verwestlicht,
aber dennoch;-)). Sie hat ihn seit diesem Tag nie wieder gewollt und das,
obwohl sie ihn inniglich liebte. Alle früheren Versuche waren eine Quälerei. Ich
würde Duver noch Zeit geben, ihn langsam den Schnulli als Schlafschnulli
angewöhnen und ihm ansonsten einfach noch Zeit lassen. Es nutzt nix, wenn er
dann vor Verzweiflung seine Daumen benutzt:-)) LG bea
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnulle
Und: Schnuller nur im Bett, das würde ich auf jeden Fall empfehlen in diesem Alter.
Bei uns *bewachen* die Schlaf-Schnuckeltuch-Tiger die Dutzis tagsüber im Bett, und Kerstin akzeptiert das, wenn auch schweren Herzens. Trotzdem bringt sie sie wieder ins Bett zurück, wenn sie sich tagsüber mal kurz einen *ausgeliehen* hat.
LG anabel
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnulle
es ist herrlich was Eltern sich so alles ausdenken.
Bei uns müssen die Nuckel tagsüber schlafen und ausruhen,
weil sie die ganze Nacht "gearbeitet" haben.
Ausserdem müssen sie vor dem Kater versteckt werden.
LG, Kirsche
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
Es ist jetzt nicht so einfach aber ich versuchs mal.
erstmal. wir haben zwar anfangs versucht schnuller einzuführen, habens dann aber gelassen da die kinder den nicht mochten. Ich hatte auch keine lust auf die abgewöhnung! Nun ja, wir haben keinen und brauchen auch keinen.
Ich würde es ihm noch ein wenig lassen, da ja erst vor kurzem sein geschwisterchen kam. Da brauchen sie oft ein ding noch besonders lange.
Zum anderen aber. glaub ich rauszu lesen, das er schon merkt wie er den schnuller dohc bekommt, in dem er nur jämmerlich weinen muss. Er hat seinen trick schon raus, ohne ihm jetzt eine böswilligkeit zu unterstellen. Er ist ein kluger junge der schon weiß was er will.
ein bekannter hats so gemacht:
Abend sollte er ins bett, wenn er immer rauskam bekam er ne zeitlang seinen schnuller noch, dann sagte der Papa abends, das es keinen schnuller mehr gibt wenn er nochmals rauskommt. Er kam nochmals raus, und der papa hat ihn vor seinen augen in den müll geschmissen, denn da gabs die regel, was im müll ist bleibt im Müll. so war er nur kurz trauernd und hat sich dann was anderes gesucht.
Laura meine große (4,5jahre) hat keinen schnuller wollen, hat aber dafür ein heißgeliebtes stofftier, das in krisen zum kuscheln genommen wird.
Das Thema schnuller ist nicht so einfach. wir sind auhc ein stückchen froh darüber dieses Thema nicht zu haben.
du wirst es schon schaffen, davon bin ich überzeugt.
du musst auch davon überzeugt sein das er wirklich keinen mehr braucht, dann findest du auch eine lösung.
Ne andere bekannte, hat die schnuller versteckt, und dann gesagt sie findet keinen, und so gabs 3 tage gejammer und kuscheltier findung, und die sache ist jetzt gegessen. Beide kinder von denen ich dir berichtet habe sind im Alter von unseren (teils auch gewesen) das kind in der ersten erzählung ist jetzt in der 1. klasse. und der andere so alt wie unsere.
Alles gut beim langen weg, ohne schnuller.
aber wie gesagt, ich würde noch etwas warten bis das geschwisterchen etwas größer ist. damit es keinen zusammen hang gibt. mit jetzt ist der da, jetzt muss ich meinen schnuller abgeben, obwohl ich jetzt auch schon mama und papa teilen muss!
Nich einfach.
Alles gute.
LG schmunzel
PS: Wünsche euhc einen guten Rutsch ins neue jahr.
Mit viel erfolg, gesundheit, und vielem mehr!
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
Fabian hat zum schlafen auch noch den nuckel.wir sind allerdings schon soweit das er ihn zumindestens nicht mehr zum einschlafen braucht.bei uns ist es so wir legen ihn erst rein wenn fabian schläft und irgentwann dann nimmt er ihn sich dh.es gab auch schon tage wo er immer noch an der stelle lag wo ihn hinlegten ,er also ohne schlief aber zur zeit ist es wieder mehr.:-( ich selbst habe ja auch immer bedenken weil ich selbst von natur aus nicht die besten zähne habe und es ja auch vererbt werden kann.allerdings kommen wir ganz ohne nuckel leidre noch garnicht aus. wwäre mir zwar lieber aber im moment geht nur nicht.das er ihn tagsüber nicht mehr brauchte ging wie von allein.aus den augen aus den sinn.fabian war ein sehr viel nuckler ,schon durch spucken hilf uns der nuckel aber mit ca. 1jahr merkte ich *aus den augen aus dem sinn* und nutze die gelegenheit immer aus, verlor er ihn legte ich ihn weg.er bekam ihn zum trösten,oder im kiwa oder auto dann noch wenn verlangte.aber selbst das wurde von allein je älter er wurde weniger bis garnicht mehr tagsüber ihn verlangte oder brauchte.nur noch zum schlafen. dann führten wir das buch vorlesen ein und da wir neben sein bettchen sind damals noch bis er schlief ,brauchte er ihn auch nicht mehr. allerdings erklärte ich ihm es auch*also sagte das das nuckel zahnaua machen kann, und ob wir nicht mal probieren wollen ohne einzuschlafen* geschichte vorlesen,wir sind ja da .... an dem abend fragte er zwar immer mal ,dann erklärte ich es ihm nochmal wegen zähne ,am nächsten abend fragte auch nochmal und dann garnicht mehr. tränen gabs eigentlich nru kurz am ersten abend. wenn er aufsteht spuckt er ihn auch sofort raus .jetzt haben zwar mal zeiten gehabt wo er richtig sagte *nuckel haben* aber das haben nicht gemacht .bin da sehr konzeqent ,erkläre es ihm und wie gesagt wenn shcläft liegt er ja dann im bett. ganz ohne gehts leider noch nicht.weitere schritte denke ich sind im moment noch nicht so gut.es wäre zu tränen reich.
im kiga seine *freundin* sie ist 2 jahre 3/4 und hatte auch zum schlafen den nuckel noch,als jetzt der weihnachtsmann im kiga war- gabs sie ihren nuckel ab.das war so ausgemacht ,bekam halt ihr geschenk und schlief dann auch ohne tränen oder sonstiges prima mittags. wie es jetzt abends ist kann leider nicht berichten da muß meine bekannte erstmal fragen ,die mama. die erzieherinnen hatten aber ihr auch erklärt das sie es am besten daheim auch machen soll.muß mal nachfragen wie der stand ist.
fabian hatte das ja mitbekommen. und so sprachen wir mal drüber aber so richtig ,nein, das wollte er noch nicht und da merkte ich es wäre noch leider! zu früh .mal sagte er auch *weihnachtsmann nuckel geben* dann aber wieder Mein nuckel mein nuckel* ich denke so richtig hat er es da noch nicht verstanden. wir überlegen jetzt zb. ostern .andere möglichkeit wäre denke ich so krass für fabian da würde es sehre tränen geben. habe immernoch die hoffnung das es mal von allein nicht mehr möchte aber im moment sieht es noch nicht so aus.
im kiga war ja der zahnarzt und da gabs es einen extra punkt auf dem zettel wo angekreuzt werden kann ob im gebiss was gewesen wäre wegen nuckel/daumen da gabs nen bestimmten namen dafür. das war bei fabian nicht der fall.allerdings kam was von *kopfbiss* bin aber noch nicht dahinter gekommen ,muß noch erkundigen,was dies bedeutet allerdings stand da -abwarten also scheint was zu sein was evt. sich noch ändert.
du sieht kann leider nicht weiter helfen. denn ich denke bei fabian wäre es ähnlich wie bei deinem kleinen wenn nuckel ganz weg lassen.
ich werde weiter hoffen.alles gute für euch.liebe grüße wurmel mit fabian
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
also ich würd es Stück-für-Stück angehen und ihm nach und nach den Schnuller abgewöhnen. Jede Mutter muss da sicher ihren eigenen Weg finden, aber wenn es für Dich jetzt nicht mehr geheuer ist, dann findest Du auch die Kraft dafür.
Ich würde allerdings mit Männe eine Regel festlegen (z.B. Schnuller nur zum Schlafen oder kein Schnuller mehr am Vormittag - es sei denn krank oder was anderes dramatisches) und das dann als Regel mitteilen (z.B. "So, mein Herz, heut fängt ein neues Jahr an, Du bist gross geworden und wir finden das toll! Aber weil Du aso ein Grosser bist, brauchst Du Deinen Schnuller jetzt am Vormittag nicht mehr. Wir werden z.B. ein Plüschtier finden, welches Dich begleiten und trösten kann. Der Schnuller hat jetzt am Vormittag Pause.").
Mit deinem 2-jährigen Sohn das zu diskutieren und auf seine Zustimmung zu hoffen zeugt zwar von grossem Respekt Deinem Sohni gegenüber, aber bei meiner Grossen ist das z.B. total fehl am Platze. Lara liesse sich NIE durch "Reden" überzeugen, ihr muss ich z.B. klare Grenzen setzen und - ganz wichtig - auch dabei bleiben.
Wenn Du Dir wie gestern den Mund fusselig redest und ihm nach einiger Zeit dann doch nachgibst, dann denke ich wird es nur schwieriger.
Du bist doch für ihn da und soo stolz, weil er schon so gross ist. Er spürt das und vielleicht bekommt ihr es ganz schnell hin und er fühlt sich selber gross - nur weil der Schnuller ein bisschen weniger präsent ist.
Liebe Grüße und alles Gute - Anett
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
raten kann ich Dir auch nichts, denn Du weißt selbst am besten, was für Deinen Sohn gut ist. Aber das Schnullerabgewöhnen wird sicher nicht ohnen Tränen und Machtkampf ablaufen. Alina hat ihren Schnuller vor 2 Monaten freiwillig abgegeben. Wir haben die Schwangerschaft meiner Schwester und Geburt ihres Sohnes Finn als Anlass genommen und sie schon mit Geschichten darauf vorbereitet, dass nun ein Baby geboren wird, welches als Geschenk ihre ganzen Schnuller bekommt. Alina hatte zu dem damaligen Zeitpunkt nur noch zum Einschlafen den Schnuller. Beim ersten Willkommensbesuch im Krankenhaus hat sie freiwillig alle Schnuller eingepackt und sie ihm geschenkt. Die ersten 3 Abende gabs dann auch schlimmes Geschrei und Geweine aber das wars das auch. Seitdem hat sie niemehr danach verlangt und erzählt nun freudig dass Finn ihre ganzen Nuckel hat. Wir hatten auch keine Schnuller mehr im Hause und somit konnte ich auch nicht nachgeben, was denke ich wichtig ist. LG Petra
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
Ich habe nicht alle Antworten gelesen,daher weiss ich nicht ,ob der Tipp schon genannt wurde.
Bei A. befand sich der Schnuller angeknotet an einem Schmusetier(so ein "Lappentier" mit Elefantenohren).Daher war der Schnuller so schwer,dass es tagsüber zu unbequem war, ihn ständig im Mund zu haben.Abends oder mittags beim Einschlafen wurde die "Tier-Schnuller-Einheit" hergeholt und gekuschelt.
Als ich neulich entdeckte,dass A.s Zähne etwas auseinanderstehen,schnitt ich mit der Schere ein Loch in den Schnuller ,zeigte ihn A. und band ihn vom Tier los.
A. hatte natürlich die Idee,einen neuen kaufen zu wollen,liess sich jedoch davon überzeugen,dass der Schnuller wieder kaputt gehen könnte,das Tier jedoch nicht.Sie hat es einfach so akzeptiert,weil das Tier zum Schmusen noch übrig ist und nach wie vor geholt wird,wenn sie schlafen geht.
LG und viel Erfolg,Steffi
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
weißt du noch, dass du einmal die Frage nach Schnullologie gestellt hattest? Leider kann ich den Thread nicht mehr finden.
Wir verfügen ja nur über rudimentäre Schnullererfahrung: Für Charlotte hatte ich einige gekauft und ihr auch welche angeboten, hatte sie "für den Notfall" dabei, aber sie hat sie nie akzeptiert. Bei Helene habe ich nur noch halbherzig den Schnuller angeboten. Immer noch habe ich den Eindruck, dass wir es in den ersten ein, zwei Lebensjahren dadurch etwas schwerer hatten, aber dafür eben keine Probleme damit, den Schnuller wieder loszuwerden.
Rein theoretisch denke ich, dass ihr als Eltern regelmäßig eine Risiko-Nutzen-Abwägung machen solltet und immer wieder neu entscheiden solltet, wie wichtig der Schnuller noch für Duver ist und wie gravierend die Veränderungen am Gebiss. Ich vermute, dass dieses Abwägen irgendwann im Laufe der nächsten zwei Jahre zum totalen Verzicht auf den Schnuller führen wird.
So war es jedenfalls bei Charlottes Freund Constantin, deren Mutter Zahnärztin ist. Irgendwann war ihr der offene Biss einfach zu deutlich. Dennoch bietet sie auch ihrer Tochter *04/2005 einen Schnuller an, damit sie nicht den Daumen nimmt.
Gerade beim Thema Schnuller fürchte ich, dass es nicht in allen Fällen reichen wird, auf den freiwilligen Verzicht zu warten. Jeweils unter Beachtung der aktuellen Bedürfnislage halte ich eine bewusste Reduktion von Schnullerzeiten (nur im Bett wäre ja schon großartig!) für eine sehr gute Idee.
Alles Gute für euch, noch ein paar schöne Stunden im Jahr 2005 und liebe Grüße,
Katja
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnulle
"Heute abend beim Schlafengehen habe ich mit mit ihm mal wieder darüber gesprochen, dass der Schnuller die Zähne kaputt macht."
Kann es sein, dass es ihm zu abstrakt ist, was du da erklärst?
Ich würde es mit anschaulichen Demonstrationen versuchen.
Zum Thema Karies habe ich zum Glück noch einen Milchzahn mit Loch von mir gefunden. Das hat Tom nachhaltig beeindruckt. *g*
Vielleicht kennst du jemanden mit krummen Zähnen oder hast noch eine alte Zahnspange von dir?
"Heute abend beim Schlafengehen habe ich mit mit ihm mal wieder darüber gesprochen, dass der Schnuller die Zähne kaputt macht. Er hat mir stur widersprochen, und als ich erst mal keinen Schnuller holen wollte, so bitterlich geweint, dass ich keine Legitimation sah, mein Kind so leiden zu lassen - der Abend wäre echt dramatisch geworden."
Tom liebt es, zum Einschlafen meine Hand zu halten. Wenn ich ihm das verweigern würde, dann wäre es ähnlich dem, was du beschreibst.
Das Händchenhalten habe ICH ihm mal als Stillersatz angeboten, weil es für mich bequemer war. (Geschichten vorlesen u.ä. war völlig ungeeignet)
Vielleicht findet ihr einen ähnlichen Schnullerersatz?
LG Uta
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
heute gebe ich meinen Senf auch noch dazu:
Wir haben auch angefangen den Schnulli nur noch zum Schlafen zu geben. Ein paar Tage hat Lenny erst protestiert aber er hat es sehr schnell akzeptiert. Großes Geheul gab es zum Glück nicht. Das hätte ich wohl auch nicht ausgehalten. Das ist nun schon länger her...weiß nicht wann wir das angefangen haben, ich kann mir sowas immer schlecht merken.
Seine Schnullis liegen auch im Kinderzimmer oder im Schlafzimmer herum. Er kann sich die also auch nehmen, macht es aber nicht. Oder mal zum Jux aber dann sage ich ihm auch er soll ihn weg legen und das macht er dann auch.
Jetzt habe ich schon ein paar Mal versucht Lenny zu fragen, ob er mal ohne Schnulli schlafen möchte. Er sagt dann "ja" oder "nein" aber bei "ja" hamplet er doch herum und wenn er dann dch danach verlangt gebe ich sie ihm halt auch. Ich merke aber selber daß es immer weniger wird daß er ihn überhaupt nimmt, auch nachts. Ich denke ich werde es bald mal wieder versuchen ob es vielleicht ohne klappt.
Möchte auch nicht gern daß Lenny schlechtes Zähne durch den Schnulli bekommt und daher wäre es schon schön wenn es bald ohne klappen würde.
Ich glaube manchmal ist es schon schwer...man möchte die Kinder nicht zwingen aber wenn ich Lenny den Schnulli immer gelassen hätte wann immer er wollte, würde er vielleicht auch noch tags damit herum laufen. Er hat die Dinger aber regelrecht zerbissen und es war echt Gewohnheit geworden und richtig geschnullert hat er damit gar nicht mehr. Ich denke auch nicht daß es Lenny darunter gelitten hat daß ich ihm den Schnulli tagsüber nicht mehr gewährt habe. Protestieren ist nrmal und auch weinen um den willen durchzusetzten. Jede Mutter merkt ja selber wann es dem Kind zuviel wird.
Viel Glück und liebe Grüße, Nicole
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
gehöre zwar nicht in euer Forum, lese aber aus Interesse immer mal quer, weil Pia im September 03 geboren ist.
Mich beschäftigt das Thema Schnuller auch sehr, weil sie in heiß und innig liebt. Trotz Stillens ist auch sie zu einem Schnullerkind geworden. Es hat sich vor einiger Zeit irgendwie ergeben, daß sie in nur zum schlafen nimmt. Das kam einfach so, habe nichts dazu getan. Wir haben ihn nach dem Anziehen zusammen ins Bett gelegt und gut war es.
Manchmal wenn sie sehr durch den Wind ist und eine kleine "Auszeit" braucht, sagt sie zu mir "mama, pia geht ins Zimmer nullern". Sie geht dann für max. 5 Minuten hoch und legt sich aufs Bett, dann kommt sie wieder und alles ist bestens, würde ich ihr das nicht zugestehen, wäre sie sehr unausgeglichen und anstrengend. Ich möchte ihr diese "Ruheinsel" einfach nicht nehmen. Ich habe bei ihr festgestellt, daß sich vieles von selber erledigt, wenn sie selber so weit ist. Z.B. Windelfrei. Ich habe nix forciert, weil im Januar 05 schon ihr Bruder geboren wurde und mir das schlichtweg zu stressig war, mit einem Säugling auf dem Arm ständig auf Toilette zu rennen. Nun hat sie verkündet "pia ohne Windel gehen" und siehe da, es hat eine Woche gedauert. Manchmal sagt sie schon, daß sie bald keinen mehr braucht, einmal wollte sie ihn sogar wegwerfen, aber als ie beim mittagsschlaf so jämmerlich weinte, habe ich ihr einen gegeben. ich für meinen Teil werde noch ein bißchen abwarten, ob sie ihn selber hergibt. Erstmal habe ich mir den oblgatorischen dritten Geburtstag als Deadline ausgesucht. Ich denke dann kann ich auch auch ein bißchen besser erklären, warum sie es nun ohne "nuller" versuchen soll. Ihre Zähne sind soweit ich das von der Optik beurteilen kann okay. Werde aber bald mal den Zahnarzt drüber schauen lassen. So, das war nun lang. Ich denke meine beiden Mäuse sind im Land der Träume und ich werde mir jetzt mit meinem Mann ein schönes Gläschen Sekt gönnen. Wünsche dir, deine Familie und allen anderen einen guten Start in ein neues spannendes Jahr.
LG Wiebke mit Pia*05.09.03 und Lars *15.01.05
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
Ich plädiere für Entspanntheit. Ich selber habe bin ins Schulalter hinein auf den Fingern genuckelt (also viel schlimmer noch als Schnuller). Eine Spange während der Jugendzeit bekam ich zwar verpasst, habe sie aber nie getragen. Meine Zähne sind nicht gerade. Doch wer hat schon makellose gerade Zähne? Da spielt ja oft auch Veranlagung eine Rolle (siehe Nase, Ohren usw.).
Aber meine Zähne sehen völlig normal aus. Wenn ich in den Spiegel lache, dann finde ich mein Gebiss absolut ok. Aufgrund meiner persönlichen Erfahrung glaube ich, dass um Zahlfehlbildungen im Zusammenhang mit Schnuller oder Daumen viel zu viel Wind gemacht hat. Das meiste geht wohl auf das Konto Veranlagung. Jedenfalls glaube ich nicht, dass Doris Schröder-Köpf ein solches Gebiss hat, weil sie früher exzessiv Schnuller nuckelte (es gibt sicher 1000 weitere Beispiele).
Weil ich eben selber das beste Beispiel dafür bin, dass jahrelanges und intensives Nuckeln keine großen Schäden anrichtet, darf Marten so lange nuckeln wie er will. Natürlich würde ich irgendwann im Kindergartenalter Gespräche führen, an seine Vernunft appelieren, Wege zur Abgewöhnung aufzeigen, aber so weit ist es noch lange nicht. Im Moment bin ich einfach froh, dass er diese Methode der Selbstberuhigung beherrscht. Das macht das Leben ja auch ein Stück weit leichter, was wichtig ist mit zwei Kleinkindern (aber wem sag ich das?).
Liebe Grüße,
Marion
Re: Seht Ihr einen Smart-Love-Weg weg vom Schnuller?
auf meiner nächtlichen Wnderung durchs Netz- auf der Suche nach dem direkten Weg in meine berufl. Zukunft- kam ich auf folgende Seite:
http://www.familienhandbuch.de/cmain/f_Aktuelles/a_Haeufige_Probleme/s_1136.html
Denke mal, das Abschiedsritual könnte auch was für Euch sein. Vielleicht nur noch nicht in nächster Zeit.
Übrigens die Glückwunschkarte zur Geburt Eurer allerliebst ausschauenden Prinzessin liegt hier zwischen diversen anderen liegen gebliebenen und längst fälligen Dringlichkeiten. Asche über mein Haupt....
Mein guter Vorsatz für 2006 lautet: Größtmöglicher Verzicht auf "Nur-mal-eben-abgelegt-Wird-bald-erledigt-Stapel". Gleich gefolgt von dem Wunsch, dass unsere Großbaustelle bis zum Sommer abgeschlossen ist und sich nicht zum Lebenswerk ausweitet ( den Anschein hat es leider z.Z. )
Liebe Grüße
sendet Antje, derzeit von einer beidseitiger Bindehautentzündung geplagt
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