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Sehr unglücklich - Uneinig bei Schlaf/Erziehung

Hallo,
Ich brauche mal Euren (objektiven?) Rat:
Benni ist kein wirklich guter Schläfer; er wird mehrmals pro Nacht wach (Schnuller verloren oder schlecht geträumt) und schläft sehr unruhig (wälzt sich, setzt sich hin, schläft verkehrt herum) Er schläft aber ohne jedes Problem sowohl mittags als (meistens) auch abends alleine in seinem Bett ein - nach einer Std. ist er dann wieder hellwach und kann nicht mehr alleine schlafen. Bisher habe ich ihn dann immer mit zu mir ins Bett genommen und dort hat er den Rest der Nacht verbracht. Mein Mann fühlt sich dadurch sehr gestört und ist damit nicht einverstanden. Er findet, dass ein Einjähriger in der Lage sein muss, in seinem eigenen Bett und seinem eigenen Zimmer zu schlafen. Nachdem er gestern abend fast zwei Std. lang versucht hat, unseren brüllenden Sohn wieder in sein Bett zu legen und ich das irgendwann nicht mehr ausgehalten habe, ist er in den Keller zum Schlafen gezogen, weil er meine "inkonsequente Erziehung, mit der ich einen Tyrannen heranziehe" nicht mittragen möchte. Auf meine Kompromissvorschläge: - Benni schläft in unserem Bett ein und wird, wenn wir schlafen gehen "umgebettet" (aber in unserem Schlafzimmer, damit er nicht plötzliche ganz alleine wieder aufwacht); - Ich lege mich zwischen Papa und Kind, damit Papa nicht gestört wird wollte er nicht eingehen. Nun bin ich sehr verunsichert, ob er nicht vielleicht recht hat (unsere Schlafsituation ist wirklich alles andere als optimal) - nur wenn ich ein Kind, das völlig außer sich zwei Std. schreit nur in mein Bett zu legen brauche, damit es innerhalb von Sekunden friedlich einschläft sagt mir mein Gefühl, dass das nicht so falsch sein kann. Meinem Mann sagt es, dass das Kind gelernt hat, uns zu manipulieren (kann ich aber nicht glauben). Ich hatte gestern abend das Gefühl, als müsste ich mich zwischen Mann und Kind entscheiden und mache mir Sorgen um unsere (sonst sehr stabile) Beziehung - ich will keinen Papa auf der Couch im Keller.
Sagt mir doch bitte, wie Ihr das seht: Bin ich zu empathisch (so der Vorwurf meines Mannes) oder das Kind einfach noch nicht reif, alleine zu schlafen, wenn er sich so dagegen wehrt, oder habe ich ihn doch schon "verzogen"? Und wie ist das bei Euch mit der Schlafsituation?
Herzlichen Dank für Eure Antworten!
Bärbel mit (tagsüber) friedlich schlafendem Benni
Bisherige Antworten

Re: Sehr unglücklich - Uneinig bei Schlaf/Erziehung

Hallo Bärbel,
bei uns läuft das genauso wie du es beschrieben hast. Tim schläft problemlos mittlerweile in seinem Bett ein wird aber Nachts nach ein manchmal auch nach zwei Stunden wach. Manchmal klappt es und er trink nur etwas und schläft dann in seinem Bett weiter. Allerdings spätestens gegen 24 Uhr landet er auch bei uns im Bett. Mein Mann genießt diese Zeit sogar teilweise haben wir ihn dann sogar schlafend zu uns geholt weil er dann eh wach wird. Bei uns im Bett schläft er aber fast immer durch bis morgens. Das Problem bei uns ist halt das mein Mann Albträume hat das Tim rausfällt bzw. er ist ein lebhafter Träumer. Er erschickt dann auf und will ihn richtig auffangen, manchmal schlafwandelt er auch. Ich hatte auch vor einigen Tagen mal wieder versucht ihn in seinem Bett zu lassen und er brüllte ewig obwohl ich neben ihm auf dem Boden lag. Jetzt schläft er halt weiterhin in unserem Bett. Ich denke eher das er unsere Nähe braucht und wieso soll ich ihm das nicht geben??? Wichtig ist mir nur das er alleine einschlafen kann, das haben wir mit "Jedes Kind kann schlafen lernen" hinbekommen. Zwischendurch gab es auch kleinere Rückschläge wenn er krank war aber zur Zeit klappt es ganz prima. Allerdings würde ich schon was anderes versuchen wenn die Beziehung darunter leidet, ansonsten versuch mal deinem Mann verständlich zu machen das der Kleine evtl. Ängste hat Nachts. Oder sprich mal mit seiner Mutter und frag mal nach wie es bei ihm war. Bei uns hat sich auch rausgestellt das mein Mann als Kind auch ewig Nachts bei seinen Eltern im Bett gelegen hat.
Liebe Grüße Tine und Tim

ich empfehle einen Babybalkon, toi toi toi und LG!

Re: Sehr unglücklich - Uneinig bei Schlaf/Erziehung

hallo,
erstmal möchte ich dir sagen, dass dein kleiner benni kein kleiner tyrann ist der durch deine inkonsequente erziehung euch versucht zu manipulieren, dein mann hat wohl zuviel "super-mami/super-nanny" gekuckt *g*. aber spaß bei seite, ich finde seine äusserungen schon recht hart.
dass dein kleiner tagsüber unproblematisch schläft kann schon allein durch die veränderte geräuchekulisse tagsüber bedingt sein. vieleicht wacht er da auch öfters auf, hört aber dass jemand in der wohnung was macht und döst beruhigt weiter. abends/nachts ist es ja eher still in der wohnung und vieleicht macht ihm genau diese stille angst und er sucht deine/eure nähe.
oder aber es liegt an dem lichtverhältnis. dunkelst du das zimmer tagsüber komplett ab, oder ist es immer eher dämmrig? vieleicht macht ihm das dunkle zimmer abends/nachts angst?!
ich habe das glück einen mann zu haben der meinen erziehungsstil (meist) voll respektiert und es auch mir überlässt, da ich ja grob gesehen alleinerziehend bin, zumindest was den tagesablauf betrifft, da er ja arbeiten ist. er redet mir (fast) nie rein, da er erstens bei mir mit "speziellen" meinungen auf granit beisst, und zweitens am ende eh merkt, dass alle davon profitieren.
bei uns ist das schlafzimmer familienzone. hat irgendeins unserer kinder eine problemphase in sachen schlafen ist es bei uns herzlich willkommen. und wenn es alle drei sind, dann ist es ebend so. meist dauern diese phasen eh nicht allzulange an und die kinder bestimmen selber wieder wo sie schlafen möchten.
mit diesem system gehts uns allen gut und wir haben praktisch keine schlaflosen nächte, weder die kids, noch der papa oder ich.
wie du jetzt verfahren sollst mit deinem mann, das musst du selber entscheiden. ich persönlich wäre in der hinsicht so stur, dass mein mann sogar im auto schlafen dürfte, wenn ihm mein umgang mit meinem kind nicht passen würde...aber ich denke nicht jede frau ist so ein impulsives gluckenhaftes ding wie ich *ggg* von daher habe ich leider keinen rat
lg, deborah bei der die kinder eigentlich immer vor dem mann stehen, aber trotzdem ihren mann deswegen aber nicht weniger liebt

Re: Sehr unglücklich - Uneinig bei Schlaf/Erziehung

Benni hat dasselbe Schlafverhalten wie Amina! Sie schläft auch tagsüber allein im Bett! - immerhin so 1,5 bis 2 h!!! AAAAAber Nachts (schläft mit mir ein) zieht sie dann um. Sobald sie merkt da ist jemand im großen Bett, muss sie da sofort hin und schläft auch sofort wieder ein, ab diesem Zeitpunkt ist Schluss mit im eigenen Bett - bzw. sie liegt ja schon im Babybalkon. Nunja ich habe mich anfangs auch sehr schwer getan, ich wollte auch, dass sie im eigenen Bett bleibt - aber jetzt habe ich es so akzeptiert und die Lage ist sototal entspannt - wir geniessen sogar! Habe den "Riesenvorteil"?? die woche über meist ein freies grosses Bett neben mir zu haben (Papa nur am Wochenende da). Ist dann Männlein auch da - will er Amina sogar im bett haben, kann ich auch verstehen, sie haben nicht genügend Zeit!!! Also ich würde nochmal versuchen meinen Mann zu "überreden" - glaubs hat er sich einmal damit arrangiert ist es sicherlich gut für Euch Alle! Ansonsten fällt mir kein Kompromiss mehr ein!!! Viel Kraft für Euch von Viola+Amina!

Re: Sehr unglücklich - Uneinig bei Schlaf/Erziehung

Hallo Bärbel,
Marcel schlief auch eine ganze Zeit lang sehr unruhig. Zeitweise war er dann so quengelig, dass mein Mann auch schon überfordert war und gegen die Wand geschlagen hat. Teilweise haben wir auch mal getrennt geschlafen - mein Man im Schlafzimmer, ich mit dem Babyphon im Wohnzimmer und der Kleine im Kinderzimmer im eigenen Bett. Diese Maßnahme war für uns gut, damit jeder von uns mal eine ruhige Nacht verbringen konnte und wir uns am nächsten Morgen frisch gestärkt wieder um den Kleinen kümmern konnten, ohne gleich gereizt oder genervt zu sein.
Wir haben allerdings schon sehr früh versucht, dass Marcel im eigenen Bettchen im eigenen Zimmer schläft (mit knapp 7 Monaten). Anfangs hatte er dort auch sehr gut geschlafen, aber irgendwann fing das mit dem Weinen nachts an (Schnuller weg, Mobile aus, schlecht geträumt oder einfach einsam - das alles waren Gründe für ihn um zu Weinen).
Inzwischen haben wir entdeckt, dass Marcel im Schlafsack viel besser schläft als mit der Bettdecke. Ein Nachtlicht haben wir auch, das ist gleich neben dem Bettchen in der Steckdose und das Mobile wird auch jeden Abend eingeschaltet (ohne schläft er nicht ein und auch das beruhigt ihn wieder, wenn er mal aufgewacht ist).
Bei uns bin ich diejenige, die nicht möchte, dass das Kind bei uns im Bett schläft. Aber mehr aus Gründen der Sicherheit für das Kind - ich hab immer Angst, dass mein Mann oder ich uns auf den Kleinen rollen und wir das nicht merken. Oder dass der Kleine aus dem Bett fällt. Und dann ist da noch das erhöhte Risiko des plötzlichen Kindstod ...
Ich kann deinen Mann auch verstehen. Es ist zwar für viele Eltern schön, wenn das Kind bei ihnen im Bett schläft. Aber für viele Väter ist das Kind dann sozusagen ein Nebenbuhler bzw. Eindringling. Vielleicht kann dein Mann selbst auch nicht richtig schlafen, wenn er den Kleinen neben sich liegen hat - irgendwelche Ängste um das Kind, wie sie oben beschrieben sind. Vielleicht möchte er einfach nur wieder ein wenig mehr Intimsphäre mit dir haben.
In einem Buch habe ich letztens gelesen, dass Kinder in zu kühlen Räumen auch nicht gut schlafen. Eine Studie hatte ergeben, dass Kinder in Räumen mit einer Temperatur um die 20 Grad Celsius einen tieferen Schlaf haben - andere sagen wieder rum, dass eine Temperatur von über 18 Grad das Risiko des plötzlichen Kindstodes steigert ... ist also auch wieder ein hin und her.
Ich glaube nicht daran, dass ein so kleines Kind schon derartig manipulieren kann. Es schreit aus bestimmten Gründen, die es hier und jetzt betreffen - Angst, Schnuller weg, Einsamkeit, Schmerz, Hunger, Durst, zu warm oder zu kalt .....
Man hat mir schon vorgeworfen, ich würde Marcel verziehen, da war er nur wenige Wochen alt. Das alles nur, weil ich ihn nicht hab schreien lassen, wie es bei einigen doch noch gemacht wird. Ich selbst bin nicht der Meinung, dass Marcel verzogen ist. Im Gegenteil. Verzogen wäre für mich etwas anderes, wenn es sich benimmt wie die Axt im Wald, nur weil es ein Spielzeug nicht bekommt, aber das Weinen in der Nacht, weil irgendwas nicht in Ordnung ist - sei es auch nur das Gefühl der Einsamkeit - ist für mich kein verzogenes Getue oder gar Manipulation - es ist einfach ein menschliches Bedürfnis, welches gestillt werden möchte. Schreien ist für ein kleines Kind nunmal die einzige Möglichkeit Aufmerksamkeit zu bekommen.
Vielleicht kannst du in Ruhe mit deinem Mann nochmal drüber reden. Ohne gegenseitig Vorwürfe zu machen. Vielleicht kann er dir genau sagen, warum er nicht möchte, dass der Kleine nicht mehr bei euch schläft (nur aufgrund des Alters würde ich jetzt mal weglassen). Hinterfrage, ob es deshalb ist, weil er vielleicht Angst um den Kleinen hat oder weil er einfach mehr Privatsphäre und Ruhe braucht.
Probiert es erst mal mit dem Schlafsack aus. Und haltet euch abends immer an dasselbe Ritual, wenn ihr den Kleinen ins Bett bringt. Bei uns war es auch oft so, wenn mein Mann Marcel ins Bett gebracht hat, hat er es anders gemacht, als ich und das war der Auslöser dafür, dass Marcel schlecht eingeschlafen ist und schlecht durchschlafen konnte. Sprecht euch ab, wie ihr den Kleinen ins Bett legt, damit er sich an ein Ritual gewöhnen kann und Vertrautheit darin wiederfindet.
Vielleicht versucht ihr es auch nochmal mit einer Zwischenlösung. Das Babybett im Elternzimmer ?
Umbetten würde ich nicht unbedingt machen. Kinder orientieren sich an vertrauten Sachen, die sie gesehen habe, bevor sie eingeschlafen sind. Schläft ein Kind jetzt im Elternbett ein und wacht nach dem Umbetten im "fremden" eigenen Bett auf, weiß es zunächst nicht, wo es sich befindet. So ist das bei vielen Kinder. Diese Situation kann wiederum dazu führen, dass das Kind anfängt zu weinen, weil es sich verloren fühlt und keine Orientierung hat.
Wenn eure Beziehung bisher so stabil war, wird sie diese Situation bestimmt auch überstehen. So etwas (wenn das Kind nachts oft weint) geht halt sehr an die Substanz, vor allem dann, wenn man selbst früh wieder raus muß und unausgeschlafen ist.
Sollte dein Mann einfach nur kaputt sein, weil ihr zwei schon nächtelang nicht mehr durchschlafen konntet, biete ihm an, dass ihr mal wenigstens für ein paar Nächte getrennt schlaft (vielleicht auch in der Übergangsphase, wenn ihr den Kleinen auch nachts im eigenen Zimmer einquartiert - klar möchte keiner den Partner ständig auf der Couch liegen haben)- das muß ja nicht heißen, dass deshalb gleich die Beziehung auseinandergeht. Eine Nacht kümmerst du dich um den Kleinen und lässt deinen Mann mal ausschlafen und dann in der nächsten umgekehrt. Eine ruhige Nacht kann oft helfen, dass man nicht mehr so gereizt ist und ist man selbst ruhig, überträgt sich das auch aufs Kind.
Ich wünsche dir alles gute und bald ruhige Nächte !
Liebe Grüße
Katrin

Re: Sehr unglücklich - Uneinig bei Schlaf/Erziehung

Liebe Bärbel,
was Dein Mann meint, stimmt schlicht und ergreifend nicht. Du ziehst keinen verwöhnten Tyrannen heran, sondern ein Kind das sich IMMER auf seine Eltern verlassen kann, lernt seine Gefühle und Befindlichkeiten wahrzunehmen und mitzuteilen und (jetzt kommt's *g*) das neben viel mehr anderen Vorteilen für seine Entwicklung auch ein guter, glücklicher Schläfer sein wird. ;o)
Die Ansichten die Dein Mann da vorträgt würden mich ehrlich gesagt auch an meiner Beziehung zweifeln lassen. Sie passen so gar nicht zu mir und meinen Vorstellungen von der Begleitung eines Babys und Kleinkindes. Zu empathisch? Es ist doch EUER KIND, da kannst Du gar nicht genug mitfühlen, einfühlen, helfend zur Seite stehen!
Inkonsequent? Wieso denn? Dann sei doch konsequent und lasse Benni IMMER in eurem Bett schlafen! Er wird sich irgendwann von ganz alleine für ein eigenes Bett entscheiden.
Einen Tyrannen? Benni hat vielleicht ANGST wenn er alleine in seinem Bett ist, womöglich noch im abgedunkelten Zimmer! Menschen sind soziale Tiere, je kleines sie sind desto deutlicher ist es (da sind sie noch nicht 'verdorben'). Der kleine Kerl hat doch keine Möglichkeiten sich selbst zu helfen. Er kann sich nichts zu trinken holen wenn er Durst hat, nicht Licht anmachen und lesen wenn er nicht schlafen kann, nicht einen bekannten Film auf Video anschauen wenn er einen Alptraum hatte und nicht zur Ruhe kommt, er kann nicht mal zum Kühlschrank gehen und einen Nachtsnack einwerfen wenn das Bäuchlein nagt...und da soll er ein Tyrann sein nur weil er gerne seine 'Werkzeuge' (Euch ;o)) in der Nähe haben will? Ganz ehrlich, ich würde genauso handeln wenn ich so hilflos und klein wäre!
Ich empfehle Euch das Buch 'Schlafen und Wachen', geschrieben von Dr. W. Sears. Du kannst es bei der LaLecheLiga Deutschland bestellen. Darin werden Schlafmuster von Kindern beschrieben und eine angemessene 'nächtliche Kinderbetreuung' vorgestellt. Mit Hilfe dieses Buches haben wir so wenig schlechte Nächte erlebt wie wohl kaum jemand der sein Kind nach den Methoden Deines Mannes erleben wird. Unser Sohn schläft gerne! Gerne in seinem Bett seit wenigen Wochen, er schläft durch und das alles OHNE EINE TRÄNE! Wir sind IMMER auf seine Bedürfnisse eingegangen und tun das auch weiterhin. Er ist immer willkommen auch im Elternbett, nutzt diese Möglichkeit im Moment aber höchst selten! ;o)
Ich wünsche Euch alles Liebe und natürlich eine zufriedenstellende Einigung für Euch als Elternpaar und natürlich auch für den kleinen Benni!
Lieben Gruß von
Steffi

Kann mich nur anschließen!

Hallo!
Da kann ich mich nur voll und ganz anschließen- ich habe das Glück, daß mein Mann voll und ganz hinter mir steht, und unsere Tochter immer mit uns im Bett schlft (BAbybalkon). ER wäre der letzte, der Marlene brüllend in ein anderes Zimmer bringen könnte- ich stelle es mir sehr schwierig vor, wenn man da nicht einer Meinung ist und drücke Dir die DAumen...
Aller

Re: Steffi hat einfach recht...

...und dem kann man eigentlich nichts mehr hinzufügen!
Ich denke es ist wichtig, dass ihr zwei darüber redet, denn die Situation wird ja sonst nur angspannter und das wirkt sich ja auch auf Benni aus,
LG,
Suse
p.s. Jonna kommt auch ab und zu in unser Bett, z.b. wenn sie weint oder nicht schlafen kann und ich bin soooo sicher, dass das dann auch das beste für sie ist.

Re: Sehr unglücklich - Uneinig bei Schlaf/Erziehung

Hallo Bärbel,
zu allererst: ich denke Kinder sind unterschiedlich. Ich glaube schon, das Kinder ab einem Jahr schon versuchen zu manipulieren, zumindest lernen sie es grade. Aber ob das auf eure Situation zutrifft kann ich aus der Ferne nicht sagen. Ich kenne deinen Kleinen nicht. Natürlich sind sie auch schon Gewohnheitstiere und ändern ihre Gewohnheiten nicht gerne.
Ich kann Deinen Mann aber verstehen, dass ihn der Kleine stört, mich würde es auch stören, wenn Thies immer nur bei uns im Bett einschlafen könnte. Wir haben halt geferbert und einen(!) Abend lang sein Theater ausgehalten und siehe da, der Kleine kann seitdem ohne Probleme mittags und abends alleine einschlafen und schläft auch ohne Probleme durch. Seitdem fühlen mein Freund und ich uns viel besser, da wir Thies beide nicht mehr die ganze Nacht im Bett bei uns haben wollten, zum einen, da wir alle drei sehr unruhig geschlafen haben und uns untereinander immer geweckt haben und zum anderen, da ich bei meinem Neffen mitbekommen habe, dass er auch im Alter von fünf Jahren nur einschlafen konnte, wenn sich seine Eltern mit ihm ins Bett gelegt haben. Danach durften sie sich rausschleichen und zum Schlafen wieder hinein in der Hoffnung ihn nicht zu wecken.
Ich würde mcih an deiner Stelle ncohmal mit deinem Mann in einer ruhigen Minute zusammensetzten (also nicht abends kurz vorm Einschlafen) und deine und seine Gründe darlegen.
Was mir noch einfällt: schläft der Kelien bei ecuh im Bett so schlecht? ich habe nämlich von einer Freundin das Glecihe gehört und bei ihr schläft der Kleine viel ruhiger seit er in seinem eigenen Zimmer im eigenen bett schläft. Vielleicht macht ihr euch ja auch gegenseitig wach?
Tut mir leid, ist kein ultimativer Tip, überlege und rede mit Deinem Mann, denn ich denke es schadet eurer Beziehung wirklich wenn ihr euch bei soetwas wichtigem nicht einigen könnt.
Liebe Grüße, *daumendrück* das ihr eine Lösung findet,
Anja

Re: Sehr unglücklich - Uneinig bei Schlaf/Erziehung

Hallo Bärbel! Klar ist natürlich, wenn Dein Mann überhaupt nicht will, dass Benni bei Euch im Bett liegt, werdet Ihr eine gemeinsame Lösung finden müssen, die für Euch drei akzeptabel ist. Wie die aussieht - da gibt's kein Universalrezept, das kommt auf Euch und Euer Kind an. Bei uns ist es so, dass Hannah problemlos schlafen geht, meistens auch in ihrem Bett schläft in der Nacht. Aber - sie hat immer wieder sehr lange Phasen, wo sie jede Nacht munter wird und 2 Stunden munter bleibt (wobei dies besser ist, seit wir mit ihr bei unserer Homöopathin waren). In diesen Nächten zieht mein Mann freiwillig und ohne Groll aus dem Schlafzimmer aus, weil er schlafen will und auch muss (wegen Job und Hausbau). Ich nehme dann Hannah zu mir ins Bett und warte halt, bis sie wieder eingeschlafen ist. Sie schreien zu lassen käme für mich und auch für meinen Mann nicht in Frage. Da verbringen wir lieber ein paar Nächte in getrennten Betten, unserer Beziehung hat das nicht geschadet. lG, Lisa mit Hannah (die auch gerade Mittagsschlaf macht)
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