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Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Hallo Ihr Lieben,
wir dürfen unseren Baby-Schwimmen-Bericht abliefern? Aber gerne!
Gestern waren wir zum ersten Mal beim Babyschwimmen für Väter in unserer Entbindungsklinik. Da ich Papa nächste Woche vertreten muss und wir uns unsicher waren mit der ganzen Baby-An-und-Auszieherei, waren wir zu dritt dort. Ich berichte also als Korrespondentin vom Beckenrand. Fazit vorneweg: Abgesehen davon, dass dieses kleine Bewegungsbad schon etwas mehr Spielmöglichkeiten für Eltern und Kind bietet als unsere Duschwanne, waren wir sehr enttäuscht. Die Teilnehmer waren nett, aber der Stil des Kurses war ziemlich daneben.
Die Leiterin, ca. Mitte fünfzig, hatte alles super im Griff. Auf dem Weg in die große Wanne gab es gleich mal eine Kontrolle der Personalien. Gut, und kaum waren alle drin, legte sie eine Art innere Schallplatte auf, da lief dann einfach das Programm. "Ei-a - Ei-a - Wer ist da? - Wer ist da? - Da ist der..." "Pe-ter" (musste dann der Vater singen) - alle: "Hallo Pe-ter". Kinder rein ins Wasser und raus aus dem Wasser ziehen, alle im Kreis zusammenrutschen und drehen. Und immer neue Lieder dazu. Nächste Übung. Kind auf den Bauch. Weitermachen. Kind auf den Rücken. Schnell "entspannen". Und jetzt nehmen wir alle einen Ball. Die Eltern (!) strampeln mit den Füßen der Kinder. Und jetzt aufs Wasser patschen. Wir nehmen einen Schale mit Wasser. Einmal vor dem Kind, einmal neben das Kind Wasser schütten. Usw. usw.
Keine Atempause, kein Ausprobieren, kaum Wiederholungen, kein eigenes Tempo, kein persönlicher Dialog mit dem eigenen Kind! Einfach Schema F im Affenzahn, und meiner Meinung nach auf Kindergarten-Niveau, überhaupt nicht babygerecht! Ich hatte erwartet, dass man mit seinem Kind in allem Frieden antesten kann, was ihm gefällt, dass man Dinge wiederholen kann, bis das Kind verstehen kann, was gerade los ist. Nichts dergleichen. Das Programm war eigentlich darauf ausgelegt, dass man den Kontakt zu seinem Kind verliert vor lauter mitmachen, weitermachen, nächste Übung. Und auch dass das Kind keine Selbsterfahrung macht, sondern halt Objekt des Spiels ist.
Es war auch ein ganz kleiner, 11 Wochen alter Junge da. Der hat verständlicherweise fast nur geschrien. Lovis wirkte auf uns die erste Zeit auch ungewohnt ängstlich. Erst musste er noch einmal raus aus dem Wasser, und ich habe ihn ein wenig trost-gestillt. Und die nächsten 20 Minuten gingen nur mit Schnuller. Zum Glück konnte sich mein Mann dann noch ein wenig ausklinken, und so hatten die beiden dann doch noch ein bisschen Spaß.
Ich ärgere mich, dass wir diesen Kurs gebucht haben, denn der entspricht uns überhaupt nicht. Ich hätte mich mehr informieren sollen. Eine Bekannte hatte von einem Kurs erzählt, der "ohne Singen" gewesen sei. Da hätte ich hellhörig werden sollen. Ich hatte mir wegen des Singens nichts Böses gedacht, wusste ja nicht, dass damit die Vorbereitung meines Kinds für die jungen Pioniere gemeint ist. Mann-o-Mann, Sachen gibt's! Machen wir das Beste daraus :-)
LG von Tini mit Foto-Doku im Profil
Bisherige Antworten

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Liebe Tini, ich konnte mich bei deiner Beschreibung so richtig ins Schwimmbad hineinversetzen. So wie ich dich verstehe war das Ziel eher, dass Papa ein paar Lieder lernt ;-)
Muss ich ja doch nicht so traurig sein, dass Dario nicht zum Babyschwimmen geht. Er sollte ja auch mit seinem Papa gehen.
Vielleicht kannst du den Platz versteigern -die Plätze sind doch sehr begehrt - und in Zukunft einfach alleine mit Papa und Lovis das Wasser entdecken?
LG Nuria

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Hallo,
und was hat das ganze mit Sozialismus zu tun??? *verstehichjetztnicht*
Ansonsten hoert sich das alles tataechlcih nicht so toll an...hoffe bei uns wird es naechste Wohce bessr ;-).
lg

Ich eigentlich auch nicht Ot aber LG

singen...pioniere...sozialismus...:-) o.t.

Aber wenn doch NICHT gesungen wird? o.T.

Die Papas mussten doch singen, o.T.

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Hallo Tweety, das wird nächste Woche NICHT besser, da bin ich mir sicher :-( LG Tini

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Hallo Tini!
Tut mir leid, daß ihr eine solche Erfahrung beim Schwimmen machen mußtet! Wenn ich deinen Beitrag aber lese, erkenne ich darin haargenau unseren Kurs wieder. Auch wenn unsere Schwimmlehrerin vielleicht Anfang 30 ist und sich gerade erst selbständig gemacht hat! Auch hier ist nichts mit selbst ausprobieren, sondern alles nach Anleitung und in zügiger Abfolge.
Lara und ich begannen den Kurs als sie gerade 3 Monate alt war. Da hieß es schon: "Die Kinder holen sich bitte einen Ball ab!" (ganz komischer Tonfall, fast militärisch) Ich dachte: "Hä, wie bitte? Das kann doch gar nicht sein!" So ähnlich geht es jetzt jedes mal. Sie läuft währenddessen herum und beobachtet die Kinder beim Ausführen ihrer Anweisungen. Gibt unsensible Kommentare zum Gesehenen ab, da merkt man das sie selbst keine Kinder hat.
Ich werde, wenn ich die 10 Einheiten, die ich gebucht habe, den Kurs wechseln. Denn so hatte ich mir das auch nicht vorgestellt!
Du siehst, du bist nicht alleine! Vielleicht wird es bei euch ja auch noch besser!
Liebe Grüße von Claudia und Lara *14.08.2003
Die Fotos finde ich trotzdem schön!!!!

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Hallo Claudia, vermutlich haben unsere Kursleiterin dasselbe Programm auswendig gelernt! Meinst Du wirklich, dass es besser wird, wurde es bei Euch besser? Das Konzept roch nicht nach Flexibilität :-( LG Tini

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Hallo!
Bei uns wurde es leider nicht besser, daher will ich ja auch wechseln.
Aber da es bei euch ja das erste Mal war? Manchmal bestätigt sich ja ein erster Eindruck nicht und es wird noch. Hoffe dies weiterhin für euch!
Grüße, Claudia

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Oh je, das klingt ja wirklich heftig! Jetzt bin ich vorgewarnt und werde mich vorab genauestens informieren, bin nämlich auch gerade drauf und dran einen Kurs zu buchen.
Danke und LG Katja

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

liebtini,
ach du schreck!hattet ihr euch doch so drauf
gefreut.hoert sich aber nach einem ausnahmekurs
an-im praktikum habe ich sowas nie erlebt.ich wusste
aber schon,warum ich das nicht mache.am besten ist
es,mit dem kind als eltern normal ins schwimmbad zu
gehen.vorher ein bissi lesen,was man so machen
kann oder eine physiotherapeutenfreundin
mitnehmen,so man diese hat... und ganz individuell auf
sein kind eingehen.viele kurse sind geldschneiderei
ohne ergebnis-leider.ich bin aber sowieso kein
kursfreund-des stresses wegen und des
anspruchs(wenn man schon selbst welche gegeben
hat,hat man da auch eine gewisse erwartung).tut mir
jedenfalls wirklich leid fuer euch,nun bezahlt ihr teuren
schwimmbadeintritt...macht das immer die selbe
"tante"?vielleicht habt ihr ja glueck und sie wird
krank,telepathier doch mal *gg*
lg,sylvi

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Hallo,tini...na das ist ja nicht so toll...die fotos sind aber trotzdem schön;O))vielleicht kannst deinen kurs sozusagen verkaufen?dann kannst mit papa und lovis zusammen ins schwimmbad....schlimmer kanns ja nicht werden;O))lg feechen ohne babyschwimmen aber sonntag(oder übernächsten) mit tom,felix und papa ins bad..ich aber nicht ins wasser weil mir mein badanzug nun noch nicht passt:O((

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Liebe Tini,
oh je, das klingt ja gar nich gut! Ich hoffe die Hektik nimmt Lovis nicht allen Spaß am Wasser! :o/
Unser Kurs ist auch recht 'schnell', das heisst es wird in relativ kurzer Zeit viel Programm gemacht aber Colin kommt damit gut zurecht. Es ist eben immer noch genug Zeit für ein bischen Ruhe am Rande und in unserem Kurs ist nur noch ein weiteres Baby, sodass die beiden 'Schwimmlehrer' sich gut um jedes Kind kümmern können. Dafür ist der Spaß allerdings furchtbar teuer...:o/
Naja, ich hoffe ihr findet am Rande auch ein bischen Spass am Geschehen und Lovis kann das warme Wasser irgendwie geniessen. ;o)
Ganz liebe Grüße von
Steffi mit den Stinkekindern ;o)

Wer die Rechtschreibfehler findet...

...darf sie behalten. Das kommt davon wenn man in Hektik schreibt! ;o)
Steffi

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Hallo Tini, das klingt ja nach mächtig viel Spass ;-) Aber auch ich könnte das getrost drauf verzichten. Ein bißchen schmunzeln mußte ich aber schon, was sicher an Deiner doch sehr lebhaften Erzählung liegt. Ich stellte mir dann meinen Mann vor, der singend hinter einer ältlichen Matrone durchs Wasser pflügt und glaube, daß wir wohl auch nicht zu so einem Kurs passen würden. Wobei sie sich bei mir das mit dem Gesang echt überlegen würde, denn meine sängerischen Fähigkeiten würden nicht nur ein Schwimmbad leeren ;-) Und mein Mann wäre sicher kein 2. Mal zum Schwimmen zu bewegen. Wie gut, daß wir 1. keinen festen Kurs haben und 2. beim Schwimmen nicht gesungen wird.
Wir gehen auch ins KKH und da zahlt man halt, wenn man kommt. Anmelden muß man sich auch nicht, sondern halt ggf. mal eine halbe Stunde warten, bis man rein kann. Es gibt eine Schwimm"lehrerin", die bei Bedarf den Müttern oder Vätern was zeigt und ansonsten bleibt man sich selbst überlassen - sehr angenehm. Aber Velbert wird für Euch ein bißchen zu weit sein , oder ;-)
vlG und nehmt es mit Humor
Susanne

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Hallo Susanne, wenn ich wüsste, wo Velbert ist! Ich habe mich gestern übrigens echt gewundert, wie bereitwillig die Teilnehmer mitgesungen haben. Wobei mein Mann sowieso den ganzen Tag singt (der ist ja Musiker), allerdings nicht das Repertoire von Genossin Schwimm-Aktivistin :-) LG Tini

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Also wirklich, Velbert liegt ein Stück hinter Düsseldorf, neben Wuppertal und Essen ;-) Da kommen übrigens die meisten Deiner Schlüssel her und ich bin da geboren :-))))
Genossin Schwimm-Aktivistin finde ich klasse und ich kann mir das gut vorstellen. Und so eine natürlich Autorität bringt eben die Männer zum Singen *lachkicher*
vlG Susanne

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Hallo Tini!
Scheint ja echt entäuschend gewesen zu sein für Dich. Aber mal ganz im Ernst....die Kurse sind alle so. Da wird überall gesungen und das Programm zügig durchgezogen. Wir sind nur eine halbe Stunde im Wasser damit die Kleinen nicht frieren. Da kann man echt nicht lange ausprobieren. Ehrlich gesagt, habe ich auch nichts anderes erwartet. Ich habe mir das so gedacht. Gut, es ist zwar schöner wenn man viel Zeit hat mit dem Kind und so wie Du es auch erwartet hast, aber dann ist es sicher besser man geht alleine schwimmen. Was mich wundert ist, daß alle super gerne Babyschwimmen machen und alle warten einen Kurs zu kriegen und hier sind alle plötzlich so erstaunt darüber daß es so abläuft. Also wie gesagt, mir war das klar. Ich hatte heute ebenfalls B Schwimmen mit Lenny aber ich habe nicht den Eindruck daß er keinen Spaß hatte. Mit einem 11 W altem Baby wäre ich aber auch noch nicht gegangen. Das finde ich echt zu früh.
Stell auch mal gleich ein Bild ein.
Vielleicht kannst Du einen anderen finden, der Deinen Platz belegt. Es wird sicher nicht anders werden....LG Nicole

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Hallo Nicole! Das Wichtigste ist ja, dass Lenny Spaß hat. Das nächste Mal weiß ich auch, was auf uns zukommt :-) LG Tini

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Huhu :-)
Ja das habe ich eben auch verwundert gelesen, denn unser Kurs läuft ähnlich ab und mich wundert es nun auch so sehr, das alle so überrascht sind.
Bei uns wird zwar nicht gesungen und hätte Papa auch wennn nich gemacht ;-) aber da die Kleinen auch nur 30 Minuten im Wasser sind, werden in dieser zeit auch 5-6 Dinge gemacht wie auf dem Rücken umher ziehen...dann von vorne an zwei Fingern.....tauchen......alle auf eine Matte setzen oder mit dem Oberkörper legen und im Kreis die Matte drehen.
In der Zeit geht die Lehrerin, eine ca. 55 jährige nette Schwedin umher und "korrigiert" die Mütter oder Väter bei den Übungen.
Mir kam es aber so vor, als wenn es Tabea viel Spaß macht und sie soll in den 30 Minuten ja auch das Element Wasser entdecken ;-)
Wir haben nun noch 4x und werden dann auch verlängern.
Mit 11 Wochen wäre ich auch noch nicht gegangen, wobei bei uns das jüngste Kind knapp 4 Monate war und das älteste 10 Monate...und wer weinte?? Der Kleine 10-monatige :-o
LG und trotz allem weiter viel Spaß für euch und vielleicht wird es ja noch gut und ihr findet Gefallen oder macht euer Tempo!
Anja mit Tabea Melissa (*22.08.2003)

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

hallo, schön hast du das erzählt *schmunzel* kann mir das richtig lebhaft vorstellen.
jedenfalls würden die mich oder meinen mann kein zweites mal wiedersehn, ob bezahlt oder nicht.
das ist genau einer der gründe wieso ich mich nirgens mit meinen kindern eintrage, soweit denn überhaupt irgendwas hier in lux. angeboten wird. ich mag es nun mal eben nicht, wenn ich mich irgendeiner vorgesetzten suppe anpassen muss, und lächerlich mach ich mich schon gar nicht gerne ;o)
babyschwimmen gibts hier in der heimischen badewanne, oder mit mama,papa, junie und jerome alleine im baby/kinderbecken des schwimmbades.
ps, war das wasser denn nun echt nur 26 grad oder doch wärmer?
lg, deborah

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Hi Deborah, das Wasser hatte 33 Grad! Ich hatte die schauderlichen 26 Grad zum Glück falsch gelesen. LG Tini

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Hallo Deborah!
Man macht sich doch nicht lächerlich wenn man mit den Kindern singt.
LG Lilly

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

nicht wenn man mit den kindern singt, denn das tu ich auch täglich. aber ich finde man macht sich lächerlich in einem kurs der eigentlich für baby´s bestimmt ist, der dann aber eher für kleinkindaltrige geführt wird und die eltern sich dann wie kleinkinder benehmen müssen damit es dem leiter/der leiterin ins konzept passt. und dann immer artig schnell und zügig mitspielen, damit alles nur reibungslos abläuft. nein danke. da steh ich dann schon eher auf spass an der sache und lasse mein baby das gefühl im wasser entdecken.
und andere mami´s/papi´s treffen tut man auch so dort, denn auch andere machens so wie wir ;o)
lg, deborah die nichts vom "eltern"schwimmen hält

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Och ja klar, soll ja echt jeder so machen wie es ihm Spaß macht. Spricht ja auch nichts dagegen.
Nur das mit dem Singen sehe ich echt anders. Irgendwie singt man mit den Kleinen ja immer und überall und ich habe zwar nur Lenny und noch keine Erfahrungen so wie Du, aber ich kann mir vorstellen daß man auch im Kindergarten noch mit den Kindern singt. Und das ist es ja was den Kleinen Spaß macht, daß man es mit Ihnen zusammen macht. Ich habe nicht den Eindruck daß man sich da wie ein Kleinkind benimmt. Und wenn schon....man redet und singt und spaßt mit den Kleinen ja eh den ganzen Tag herum.Daß die Übungen jetzt für Kleinkinder waren fand ich nicht. Kann sein daß ich mich auch nicht so auskennen. Ich glaube es macht Kindern ( auch größeren ) schon Spaß wenn man was mit ihnen und einer Gruppe unternimmt. Ob jetzt schwimmen oder was anderes.
Aber jeder mag ja auch was anderes leiden und das ist ja okay.
LG LIlly...die sich das auch mega stressig vorstellt wenn sie sowas mit dreien veranstalten sollte

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

stressig ist es zwar nicht, wir machen das schon gerne mal, immerhin gut 5-6 mal im monat. ok, am besten ist schon, der papa ist dabei, aber es geht auch ohne ihn ;o). da gewöhnt man sich dran und wächst rein. wenn man dann alles schön relaxed und gelassen angeht, hat es sogar was erholsames.
bei den gruppenunternehmungen denke ich kommt es auch immer auf die gruppe drauf an. luxemburger sind in der regel verklemmter und man findet eher schwieriger kontakt. zumal bei etwas älteren (also älter wie wir, aber nicht alt).
die deutschen sind in ihrer mentalität echt offener und man findet leichter anschluss oder gespräch. vieleicht liegt es auch einfach daran, dass ich nicht unbedingt grosse lust auf unsere angebote hier habe, keine ahnung. hier kommst du dir schon wie affe vor, wenn du was in der gruppe machst. ist bei euch vieleicht anders. aber ich sag ja, muss dann bald mal übersiedeln *g*

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Hmmmm...also da kann ich ja nichts zu sagen, ob "Euer Volk" ;-) jetzt verklemmter oder zurückhaltener ist. Ich merk wohl, meist kommt man mit Kind ganz leicht mit anderen in`s Gespräch. Schon mit ganz Fremden. Und ich war ja jetzt schon in einigen Gruppen und da war es an sich immer so, daß man ganz locker und schnell mit wem gesprochen hat. Ich bin da aber auch eher nicht zurückhaltend.
Ganz ehrlich gesagt gefallen mir auch nicht alle Gruppen. Aber ich geh lieber mal in eine Gruppe als wenn ich nur zuhause bin. Die Freunde ohne Kind gehen arbeiten und die, die ich jetzt mit Kind kenne, die wohnen auch alle nicht direkt hier um die Ecke. Da muß ich erst in`s Auto und ein Stück fahren. Und das sind auch teilweise Frauen, die haben nicht alle so meine Wellenlänge. Wir kommen wohl aus, aber wir reden nur über Kinder. Und irgendwann reicht es auch mal ( also mir ). Von daher bin ich über Abwechslung ganz froh und Lenny ist nicht so angenervt wenn wir Programm haben als wenn er hier den ganzen Tag mit mir zusammen ist und nur meine Nase sieht. Mir fällt auch nicht immer was ein und so klappt es dann ganz gut....LG Lilly...die morgen zum 1.mal PEKIP hat und hofft daß nette Mamis dabei sind

Es geht auch anders!

Ach Ihr Armen,
wir singen zwar auch, aber der Kurs ist trotzdem sehr nett und gar nicht hektisch. Wir singen am Anfang ein Lied zu dem wir uns ungeordnet im Wasser bewegen und uns gegenseitig vorstellen, aber dabei nimmt man immer nur mit einigen wenigen anderen Familien Kontakt auf. Die Kinder haben Zeit sich gegenseitig anzuschauen, anzutatschen und die Eltern unterhalten sich kurz. So dauert es zwar einige Wochen, bis man mit jedem geprochen hat aber man lernt einige wenige Leute bei jedem Treffen etwas kennen. Danach machen wir zwei Spielchen (versuchen schwimmende Gegenstände zu ergreifen und durch Laufen einen Wasserstrudel zu erzeugen) bei denen wir uns viel Zeit lassen und die Kinder sich im Wasser bewegen, dann wird das Abschiedsliedchen gesungen, also alles sehr entspannt und sehr spaßig. Aimée kreischt und lacht immer vor Freude
LG Sofie, die sich jetzt dem Schädel widmen wird, den ihr eine nette Kommilitonin ausgeliehen hat

So hatte ich es mir gedacht!

Liebe Sofie, ich komme zu Euch rüber in den Kurs! LG Tini, die sich jetzt der Bügelwäsche widmet und ihrem lieben Mann Konzerthemden bügelt (kann er zwar auch selber, kriegt er aber hin und wieder aus Liebe von mir gemacht)

Wow, das ist aber lieb von Dir!!!

zum Glück müssen wir das Bügeleisen nur 3-4 Mal im Jahr anschmeißen. Wenn Alex regelmäßig gebügelte Hemden bräuchte müssten wir sie entweder in die Wäscherei geben oder er müsste den Beruf wechseln;-)))

Re: Es geht auch anders!

Hallo Sofie,
so läuft der Kurs bei uns auch ab!. Wir sind damit sehr zufrieden....und noch wichtiger, Maurice macht es irre Spaß!
LG Linchen

hier ein positives Beispiel für Babyschwimmen...

Hallo Tini!Ich besuche zur Zeit 2 Babyschwimmkurse...bei einem kann ich jede Stunde einzeln zahlen(der,den ich weniger mag),der läuft in etwa so ab wie bei euch:die Mamas gehen mit den "übenden" Zwergen in der Schlange im Whirlpool im Kreis.Da sind teilweise 20 Mamas,wenn eine zu langsam ist,gibts einen "Auffahrunfall",d.h. ich sitz mit meinem Hintern auf den Beinen der Mama hinter mir oder eben umgekehrt,je nachdem in welche Richtung wir schauen...echt nicht so toll.Und beim anderen Kurs(da muß ich freunlicherweise nix zahlen,nur den Eintritt in die Therme...der kostet aber eh genug)läuft es so ab:eine Kennenlernrunde mit Singen,danach werden diverse"Geräte" zb.Schwimmscheiben und Gummiwürste(weisst du,was ich meine?)verteilt u.man kann alleine u.in seinem Tempo damit herumexperimentieren.Die Schwimmlehrerin geht herum u.gibt Tips und Anregungen u.lobt die Babys.Dann gibts noch eine schwimmende Gummimatte,da können die Babys am Wasser drauf liegen,krabbeln,sitzen...dann kann,wer mag,mit seinem Baby tauchen u.zum Schluss gibts noch ein Abschlussliedchen (ohne gehts wohl echt nicht)...also alles ganz zwanglos. Der Kurs ist echt klasse...die Frau hat aber selbst 4 Kinder,das merkt man ihr auch an. Bin froh,dass ich bei diesem Kurs mitmachen darf.Vielleicht versucht ihr einfach was für euch rauszuholen u.macht euer Tempo,lasst euch nicht hetzten u.es spricht ja auch nix gegen Pausen(raus aus dem Becken oder zum Rand u.dort kuscheln u.später wieder mitmachen.LG Uschi

Re: Schwimmend dem Sozialismus entgegen

Hallo Tini! Kann mir vorstellen, dass es nicht so toll war. Gottseidank lief unser Kurs anders (ich war ja im Oktober/November 8x). Zwar wurde auch gesungen, aber eigentlich sehr schöne geschmackvolle Lieder und den Babys wurde jede Menge Zeit gelassen, sich mit dem Wasser, mit dem Schwimmreifen, mit den anderen Kindern oder einer Wassermatte mit Spielzeug anzufreunden. Hannah und mir hat's eigentlich immer gut gefallen. lG, Lisa
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