hallo roemchen,
als allererstes vorneweg - keine panik, so tragisch ist es gar nicht!!
meine frauenärztin schickte mich mit einem grenzwertigen glukosetoleranz-test ins kkh zur diabetes-ambulanz. da bekam ich ein messgerät mit und den auftag eine woche ganz normal zu essen und vorher und nachher immer den blutzucker zu kontrollieren. nach dieser woche war ich wieder da und bekam eine ernährungsberatung von einer diabetes-assistentin, die sich mit mir zusammen anschaute was ich wann gegessen hatte und wie sich das auf den blutzucker auswirkt. das einzige, was sie mir mit auf den weg geben konnte war, dass ich doch mal dasobst weglassen soll, da der fruchtzucker den blutzuckerwert in die höhe treibt. also noch einmal eine woche das selbe spiel ... und nach einer woche wieder hin. da wurde mir dann endgültig mitgeteilt, dass ich insulin spritzen muss - aber mach dir darüber keine gedanken: in den meisten fällen ist das nicht nötig und kann über eine ernährungsumstellung geregelt werden.
die ss-diabetes kann dafür verantwortlich sein, dass das kind ziemlich groß wird. in diesem fall oder wenn die versorgung des kindes schlechter wird, ist eventuell ein kaiserschnitt nötig. ob die geburt eingeleitet wird oder nicht ist von kkh zu kkh verschieden. bei meiner freundin wurde am stichtah die geburt eingeleitet, meine ärztin sagte mir, dass das nicht nötig wäre solange es mir und dem kind gut geht.