Schulwahl
wir, mein Mann und ich, stehen vor einer Entscheidung, die uns nun garnicht leichtfällt.
Unser Sohn hat die Empfehlung für das Gymi bekommen, er ist auch ganz klar ein wissbegieriger, schlauer, kleiner Mann, also keine Frage, für ihn die richtige Wahl!
Seine 11Monate jüngere Schwester, hatte die Empfehlung Hauptschule bekommen, auch das war dann irgendwie o.K., in der Hoffnung, sie würde den Dreh noch rauskriegen, sich ent-falten etc.
Und genau das hat sie jetzt in dem halben Jahr getan, sie hat ausschliesslich 2er und 1er, ein Übertritt nach dem Halbjahr in einer Realschule oder gar Gymnasium wäre kein Problem, wir würden sie allerdings die 5. wiederholen lassen, damit sie einen guten Strat in der neuen Schule hat.
Sie und ihr Bruder wären sehr angetan, wenn sie ab dem neuen Schuljahr aufs Gymi gehen könnten, gemeinsam in eine Klasse, in eine neue Schule in einer anderen Stadt, da wir im Sommer umziehen.
Nur wir als Eltern haben die Befürchtung, sie oder sogar auch ihren Bruder zu überfordern, denn das G8 soll ja nicht so locker sein...
Auf der anderen Seite haben die zwei sich als Lernpartner, können sich gegenseitig unterstützen, gemeinsam mit dem Bus fahren, etc.
Ach, es ist schwer für mich, zu vertrauen, sie werden ihren Weg schon gehen, und dennoch obliegt uns das letzte Wort.
Letzendlich wissen wir erst hinterher, was richtig war.
Was würdet ihr denn tun, so ganz von aussen betrachtet und ohne, dass ihr unsere zwei Sprösslinge (näher) kennt?
Liebe Grüsse
Patricia
Re: Schulwahl
ich wuerde sie, vorausgesetzt sie verstehen sich auch sonst ganz gut und sind nicht absolute Kontrahenten, zusammen in eine Klasse gehen lassen. Hoert sich doch lustig an!
LG und alles Gute bei der Schulwahl.
Von der Hauptschule zum Gymnasium....etwas komischer Sprung. Wer hat den HS advisiert?
Re: Schulwahl
ihr Klassenlehrerin ist so sehr von ihren Leistungen und ihrer Art begeistert, dass sie es uns überlegen lassen möchte, sofern auch Katharina mitmachte.
Liebe Grüsse
Patricia
Re: Schulwahl
der Wechsel von Hauptschule auf Gym ist ausser in Ausnahmefällen zu hart. Wir stehen exakt vor der gleichen Frage und werden Lina evtl. (! vielleicht lassen wir sie auch auf der Hauptschule !) für das nächste Schuljahr an einer Realschule anmelden. Sie hat ebenfalls nur 1er und 2er und das bei zwei Fremdsprachen...
WENN wir sie für die Realschule anmelden, dann auf eine, wo beim Wechsel in die Gymnasialstufe kein kompletter Schulwechsel mehr nötig wäre. Eine Klasse wiederholen lassen würde ich sie deswegen aber nicht.
LG Steffi
P.S.: Gleiche Klasse - niemals! Da stehen...
LG Steffi
Hier Erfahrung aus Zwillingensicht..
ich war zusammen mit meiner Zwillingsschwester bis zur letzten Klasse in einer Klasse und selbt danach noch in zwei Berufsschuljahren (unnötigerweise zwei Berufsschuljahren *anderesthema*) und kann nur sagen, für unser Geschwisterverhältnis was das aller beste. Ehrlich gesagt hätte man uns schwer damit gestraft und getroffen wenn wir nicht mehr nebeneinander in einer Klasse hätten sitzen dürfen...
Soweit eine Zwillingserfahrung..
LG von Natascha
PS: soll/darf ich verlinken?
Re: Hier Erfahrung aus Zwillingensicht..
danke für deine Sichtweis udn Erfahrunsbericht.
Hm...also unsere zwei sind ja so eng aufeinander, rein zeitlich, dass sie fast zwillingsmässig miteinander umgehen, von starkem Konkurrenzkampf bishin zu grosser Zuneigung Alles dabei, derzeit schlafen die sogar in einem Zimmer ;-)
Sie selbst würde das begrüssen.
Was möchtest du denn verlinken?
Liebe Grüsse
Patricia
Re: Hier Erfahrung aus Zwillingensicht..
klar darfst Du verlinken! Würde mich freuen! :o)
Tja, ich schrieb ja nur, dass ich es mir gut überlegen würde, sogar bei Zwillingen. Es gibt halt zwei Meinungen, die einen finden es gut, die anderen befürchten, dass die Kinder immer als 'Einheit' gehandhabt werden...
LG Steffi
im Kiga waren sie getrennt...
Re: Schulwahl
ist ja schon erstaunlich, was für einen Sprung auch deine Lina gemacht hat.
Ich halte ja die Beurteilung in der 4. Klasse absolut für zu früh.
Liebe Grüsse
Patricia
Re: Schulwahl
Re: Schulwahl
wir ziehen im Sommer erst um, vorläufig mein letzter Umzug in meinem Leben ;-)
Unsere Kinder, allesamt, sind recht klein und zierlich, von daher wäre eine Klassenwiederholung nicht so tragisch.
Gemeinsam in einer Klasse wäre nicht das Problem, denke ich.
Liebe Grüsse
Patricia
Re: Schulwahl
ich würde die Entscheidung für das Gymnasium nicht nur von den Noten abhängig machen. Entscheidend ist die Lern- und Arbeitsbereitschaft und die Motivation. Kann sie Misserfolge ertragen? Wie schaut es aus mit Ausdauer, Belastbarkeit und Arbeitstempo.
Hab jetzt leider nicht viel Zeit, deshalb nur kurz.
LG Nuria, mit 12.Klasse und 5. Klasse Gamnasium, 10 Klasse Realschule und oh je in ein paar Jahren das ganze noch einmal ;-))
Re: Schulwahl
dann habt ihr ja bald eine Abifeier, wie schön!
Katharina hat sich im letzten Halbjahr sehr gemacht, ist hochmotiviert, eine Seite, die ich bei ihr bislang in dieser Form auf der Grundschule gar nicht gesehen habe.
Die Punkte, die du angesprochen hast, wird ja nochmal druch die Lehrerschaft beurteilt, unetrrichtsbedingt können sie mehr darüber sagen, als ich von hier.
Liebe Grüsse
Patricia, heilfroh, dass auch dieser Tag sich dem Ende neigt ;-)
Re: Schulwahl
LG Nuria
Re: Schulwahl
bei uns war es gang und gäbe, dass Schüler erst nach der fünften Klasse auf das Gymnasium gegeangen sind und dann die Fünfte wiederholen mussten, dass war für niemanden ein Problem und hatte auch nie den Stellenwert von Sitzenbleiben. Und es sind auch diverse Schüler vom Gymnasium wieder zur Haupt- oder Realschule gewechselt. Ich würde es darauf ankommen lassen auch mit beiden Geschwstern in einer Klasse, wenn die beiden das möchten und gut finden!
LG Sofie
Re: Schulwahl
interessante Frage. Wie du ja in meinem Posting gelesen hast beschäftige ich mich gerade intensiv mit dem Thema Schule speziell auch mit den verschiedenen Schulformen und den jeweiligen Unterschieden.
Die Leistungsanforderungen an den verschiedenen Schulen sind schon sehr unterschiedlich. Ich bin z.Zt. an einer Gesamtschule. Grundsätzlich halte ich die Idee der Gesamtschule für nicht schlecht. Idealerweise sollten an einer Gesamtschule ein Drittel Gymnasiasten, ein Drittel Realschüler, ein Drittel Hauptschüler sein. Im Idealfall wird jedes Kind seinen Begabungen entsprechend gefördert (verschiedene Differenzierungskurse in den Hauptfächern) und jedem Kind steht der Weg zum Abitur offen. In unserer Stadt hat vor nicht langer Zeit eine Montessori-Gesamtschule geöffnet. Die dort eingesetzten Referendare sind begeistert, da scheinbar tatsächlich viele der Ideale dort umgesetzt werden. Vielleicht gibt es eine (gute!) Gesamtschule in eurer Nähe?
Es ist allerdings wichtig, eine gute (!) Gesamtschule mit ausgewogener Schülerzusammensetzung zu finden. An unserer Schule sieht die Realität leider anders aus. Unter 29 Schülern befinden sich vielleicht 1 bis 2 potentielle Gymnasiasten. Diese guten Schüler werden ständig unterfordert und ich glaube, dass das mindestens genauso frustrierend und schlecht ist wie überfordert zu werden.
Es ist schwer, für Kinder, die sich gerade erst in die eine oder andere Richtung entwickeln, die richtige Entscheidung zu treffen (da bin ich froh, kein Grundschullehrer zu sein...). Ich würde das Gespräch mit den Lehrern deiner Tochter suchen. Was empfehlen diese? Wenn ich das richtig verstanden habe, steht für deine Kinder umzugsbedingt eh ein Schulwechsel an. Damit würden einige Argumente, die ansonsten gegen den Wechsel sprechen würden wegfallen (z.B. Herausnahme aus dem Klassenverband etc.).
Es gibt eine Seite auf der ganz gute Fragen stehen, mit deren Hilfe Eltern sich Gedanken darüber machen können, ob ihr Kind für das Gymnasium geeignet ist (http://www.anwalt-des-kindes.bildung-rp.de/empfehlung25.html#8._Kriterien_für_die_Wahl_der_Schulart_nach_der_4._Grundschulklasse_). Vielleicht helfen dir diese Fragen weiter?
Ob es gut ist, beide Kinder in eine Klasse zu schicken, kann man wohl nur beurteilen, wenn man die Kinder kennt. Es gibt Kinder (gerade wenn es sich um Geschwister unterchiedlichen Geschlechts handelt), die in der Pubertät durch den entstehenden Gruppendruck schlecht damit klarkommen, wenn das andere Geschwister in derselben Klasse ist (Jungs reden mit 13 nun mal nicht mit Mädchen *g*). Andere fühlen sich hingegen gestärkt. Schwierig ist auch einzuschätzen, ob es dem "kleinen" Bruder leicht fallen wird, mit seiner "großen" Schwester in einer Klasse zu sein. Unter Umständen würde ich Parallelklassen bevorzugen. Auch in diesem Fall könnten die beiden gemeinsam lernen, mit dem Bus fahren etc.. Aber sie kämen nicht in die Situation, ständig in der "kleiner Bruder - große Schwester"-Rolle zu stecken. Anders als bei Zwillingen gibt es diesen Unterschied nun einmal. Anders herum (also "kleine Schwester - großer Bruder") würde ich für weniger problematisch halten, da Mädchen oftmals in ihrer Entwicklung weiter sind als Jungs. Aber vielleicht gibt es da keinen so deutlichen Unterschied bei deinen beiden?
LG, Viola
Re: Schulwahl
diese Entscheidung fällt einem nicht schwer. Ich würde sie es probieren lassen.
Ich habe ne andere zwickmühle. meine große kommt nächstes Jahr in die sChule und wir sind in einer schneise zwischen zwei Schulen. Jetzt muss man halt mal überlegen. Habe inzwischen von beiden gutes gehört, vorher nur von einer eher schlechter.
Die eine wäre lauftechnisch näher, die andere (besserer Ruf) ist noch weiter weg. Man müsste sie jedentag dort hin fahren. Allerdings weiß ich nich wo ihre freundin hin kommt, denn es wäre ja schön wenn beide zusammen in einer klasse wäre, denn die zwei kennen sich ja schon.
Mal sehn.
Nochmals zu deinen Kindern. Ich würde sie das echt probieren lassen.
Wenn sie sich gegenseitig helfen können, ist das doch prima.
Lg schmunzel
Die dir jetzt wohl nicht wirklich helfen konnte.
Zwillingssicht - jedoch anders
ich bin auch Zwilling und habe beide Erfahrunge mitgemacht - getrennter KiGA- gemeinsame Schulklassen.
Damals gab es oft Diskussionen, weil Leherer i.d.R. (z.T mit viel Druck aufgrund schlechter Erfahrungen in der Vergangenheit) für getrennte Klassen waren. Für uns war damals eine Klasse das Richtige- wir hatten/haben aber auch sehr gleiche Begabungen und Charaktere. Lehrer hatten dagegen geraten, weil in der Vergangenheit (mit anderen Zwillingspärchen) gesehen wurde, wie einer systematisch die Schwächen des anderen ausspielte bzw. einer sich alles vom anderen Helfen lies. Dies ist dann eine schwierig für das Umfeld zu erkennen und noch schwieriger zu Ändern.
Ich würde mich an Eurer STelle nicht in diese Zwickmühle begeben. Darüber hinaus finde ich es für die Kinder auch sehr schwierig wenn unterschiedliche Begabungen da sein- einer fühlt sich dann immer schlecht (und hoffentlich nicht immer der/die selbe). Ich glaube für die Kinder wäre es am einfachsten auf einer Schule in unterschiedlichen Klassen zu sein. So könnten Sie sich helfen - jedoch nur in Maßen und die Vergleichbarkeitssituation ist nicht so stark. Ich finde jeder muß mit seiner eigenen Persönlichkeit gefördert werden.
Liebe Grüsse Hermione
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