Liebe Viola,
Colin trägt KLeidergröße 98 - 110. Seine Schuhgröße ist ebenfalls 27/28, wobei ich da (meine Mom hat Schuhfachverkäuferin gelernt) schon immer sehr, sehr vorsichtig war und der Bericht mich also nicht so geschockt hat.
Das mit dem Zeh tut mir Leid, kenne viele Betroffene und das muss übelst wehtun!
Gute Besserung für Henrik!
LG Steffi

hallo Viola!
Aktuell gr. 23 in den herbstschuhen und hausschuhen .gummistiefel gr. 24 sind aber zu groß daher lege sohle da rein.
Liebe grüße wurmel mit fabian

Laurine hat schuhe von gr. 23-24....da die schuhe eben oft unterschiedlich geschnitten sind.
GLG Ariane, die noch winterstiefelchen kaufen gehen muss....

Liebe Viola,
Helene hat ebenfalls gerade neue Schuhe bekommen - und lebt auch auf großem Fuße, sofern die Schuhgröße ein Maß dafür ist. 27 haben wir gekauft.
Ist deine Frage, auf die ich zufällig per Suchfunktion stieß (suchte eigentlich nach Infos zur Windpockenimpfung), im "Beruftstätige Mütter"-Forum noch aktuell? Falls du dich bereits entschieden hättest oder ohnehin Bewerbungsfristen ausgelaufen wären, wäre meine Antwort ja hinfällig.
Habt ihr die gröbsten nachwehen des mzuges mittlerweile überstanden? Ist eure Küche jetzt da? Ich hatte irgendwann mal gelesen, dass ihr nicht so viel Glück hattet.
Gute Besserung jedenfalls für Henrik!
LG Katja

Liebe Katja,
das Thema Referendariat ist aktueller denn je. Heute morgen habe ich die Zusage bekommen. Zum Glück bin ich dem Studienseminar hier vor Ort zugeteilt worden. Einziger Wermutstropfen: statt der gewünschten Schulform Gymnasium bin ich einer Gesamtschule zugeteilt worden. Nun weiß ich noch nicht so recht, was auf mich zukommt. Die Auswahl städtischer Gesamtschulen ist viel geringer als die der Gymnasien, was mich befürchten lässt, ich könnte weiter entfernt im Kreisgebiet eingesetzt werden, und die meisten Gesamtschulen sind Ganztagsschulen, was mich ebenfalls nicht beglückt, da ich die Fremdbetreuungszeiten so gering wie möglich halten wollte.
Meine Ref.-Zeit wird vorraussichtlich auf 1,5 Jahre verkürzt. Ich wusste gar nicht, dass du an einer Schule bist. Ich dachte, du seist Mathematikerin im universitären Bereich. Für Infos zum Thema Kind(er)/Referendariat bzw. Schule wäre ich sehr dankbar. Ausserdem "quält" mich momentan die Versicherungsfrage. Wäre es nicht besser für mich, in der GKV zu bleiben, statt in eine PKV zu wechseln? Falls du dazu Tipps geben kannst - nur her damit!
Umzugstechnisch kommen wir langsam in den grünen Bereich. Die noch auszupackenden Kisten habe ich in den Keller verbannt (so sehe ich sie nicht ständig), die Küche ist da, die Innentüren sind drin. Das Gröbste ist geschafft, nun warten noch 1000 Kleingkeiten (Lampen etc.). Wie schaut es denn bei euch aus? Schon ganz eingelebt?
Liebe Grüße,
Viola

Liebe Viola,
danke der Nachfrage! Obwohl schon länger her, würde ich von unserem Umzug ebenfalls "das Gröbste geschafft, noch 1000 Kleinigkeiten zu erledigen" behaupten wollen. Kartons sind noch auszupacken, aber es gibt noch keine Regale und Schränke für die darin enthaltenen Bücher und Sachen. Als nächstes steht nun der Einbeu einer Duschabtrennung an, denn wir "duschen" seit Monaten sitzend in der Badewanne. (Auch) An dieser Stelle kommen Schnellschüsse nicht unbedingt gut.
So, nun aber zum Thema Referendariat. Ja, ich bin tatsächlich seit einigen Jahren auf Lebenszeit verbeamtet, erwähne das in den Foren aber nur recht selten. Mein zweites Fach ist Sozialwissenschaften. Seit dem 2.Staatsexamen durfte ich es praktisch nicht mehr unterrichten und erleide damit das Schicksal fast aller KollegInnen meiner Schule mit der Fakultas für das Fach Mathematik (einzig PhysikerInnen und InformatikerInnen haben relle Chancen auf Unterricht in zwei Fächern). Den Unterricht in diesem Fach finde ich aber auch besonders reizvoll, weil Mathematik als das Problemfach schlechthin gilt.
Ds erste halbe Jahr meines Referendariates verbrachte ich an einer Gesamtschule, wo es mir sehr gut gefallen hat. Anschließend wechselte ich an die Schule, an der ich immer noch bin. Kurz nach dem offziellen Ende meiner Ausbildung bekam ich dort eine schulscharfe unterjährige Stelle (d.h. die Stelle wurde per Bewerbung und nicht qua Liste mitten im laufenden Schuljahr besetzt).
Meine Prüfung hatte ich zum frühestmöglichen Zeitpunkt gut 19 Monate nach Referendariatsbeginn, habe also so gesehen auch "verkürzt". Wenn man noch bedenkt, dass wir eine längere zweite Staatsarbeit zu schreiben hatten, kommt es deiner voraussichtlichen Referendariatsdauer recht nahe. Ich möchte nicht behaupten, dass es nicht zeitweise anstrengend oder stressig gewesen wäre. Dennoch habe ich die Belastung in diesen gut anderthalb Jahren als geringer als die im Studium oder dem ersten Jahr mit einem Kind empfunden. Ich gehörte nie zu den LehramtsanwärterInnen, die sich wegen eines anstehenden Unterrichtsbesuchs die Nächte um die Ohren schlagen mussten. Insofern würde ich behaupten wollen, dass ich es auch mit Kind hinbekommen hätte. Deine Erfahrung wird dir sicherlich ein gutes Stück Gelassenheit geben können, die eine prima Voraussetzung für einen einigermaßen entspannten Vorbereitungsdienst ist.
(Nicht nur) Für die ersten Wochen möchte ich dir nahelegen, die Gelegenheit zum Hospitieren auszuschöpfen. Nie wieder wirst du so KollegInnen so sehr in den Kochtopf schauen können. Du kannst dir Kniffe und Haltungen abgucken - und auch, wie du es garantiert nicht machen möchtest ;-) Später wird sich kaum noch jemand die Zeit für didaktisch-pädagogische Gespräche in dieser Ausführlichkeit nehmen (können). Auch würde ich darauf achten, mindestens soviel Ausbildungsunterricht (d.h. Unterricht unter Anleitung) zu geben wie verlangt. Es ist die Gelegenheit, dein eigenes Unetrrichten auf die Probe zu stellen und durch einen Fachmann/eine Fachfrau korrigieren zu lassen. Wenn du das als Chance statt als ständige Prüfungssituation betrachtest, wird es viel leichter, auch Kritik anzunehmen.
Vermutlich erfolgt auch in deinem Falle die Zuweisung der ReferendarInnen an die Schule durch das Studienseminar. Es kann nichts schaden, dort anzurufen und darum zu bitten, eine wohnortnahe Schule zugeteilt zu bekommen. Bei uns hat das bei Ortsansässigen immer geklappt (auch ohne vorherigen Anruf).
Eine Zuweisung zur Gesamtschule muss nicht das Schlechteste sein. Ich persönlich empfinde das Unterrichten dort als besonders reizvoll. In der Mittelstufe ist die Schülerklientel schwierig, doch in der Oberstufe sind die SchülerInnen in aller Regel sehr motiviert. Durch das geringe Angebot an Oberstufenkursen kann es dir allerdings passieren, dass du in der Gestaltung deines Stundenplans keine große Wahl hast. Prinzipiell kannst du dir diesen nämlich selbst zusammenstellen und damit auch auf deine persönliche Situation Rücksicht nehmen. Durch das Ganztagsangebot wirst du so deine Anwesenheit an der Schule kompakt gestalten können, wenn dir das hilft.
In der Krankenversicherungsfrage fand ich, dass ich keine große Wahl hatte. Hätte ich mich weiterhin in der GKV versichert, hätte ich auch die Arbeitgeberbeiträge selbst zahlen müssen. So muss ich inzwischen dank zweier Kinder nur noch 20% privat versichern, die nicht über die Beihilfe abgedeckt sind. Vorher waren es 50%. Wenn du eine Beamtenlaufbahn anstrebst, wird es vermutlich auch für dich günstiger sein, dich privat zu versichern. Bedenke dabei auch, dass du einer Risikoprüfung unterzogen wirst, wenn du in die PKV wechselst. Je höher das Eintrittsalter, desto höher sind die Beiträge. Wirst du nach dem Referenadriat durch die Aufnahme eines Angestelltenbeschäftigiungsverhältnisses sozialversicherungspflichtig, kommst du automatisch zurück in die GKV.
Vorteilhaft könnte ein Verbleib in der GKV allerdings sein, wenn du während des Vorbereitungsdienstes in Elternzeit gingest. Dann wärest du beitragsfrei versichert, während die PKV weiter bezahlt werden müsste (beihilfeberechtigt bliebest du aber in jedem Falle).
Die Inanspruchnahme von Elternzeit im Referendariat ist prinzipiell möglich und unproblematisch. Da jedes Jahr eine neuer Trupp Lehramtsanwärter beginnt, böte es sich an, für genau ein Jahr (oder zwei oder drei Jahre) zu unterbrechen.
Habe ich hiermit erste Fragen beantworten können? Weitere beantworte ich gerne.
Einen schönen Sonntag und liebe Grüße,
Katja