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Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Hallo Ihr Lieben,
was mich schon länger beschäftigt, ist das Thema Einschlafen. Jonna ist da ein Sonderfall (von denen es vermutlich verschiedene gibt) und ich bin unsicher, ob wir alles richtig machen...
Ich versuch mal kurz Vergangenheit und Ist-Zustand zu schildern:
Früher: einschlafen beim Stillen, ganz lange Familienbett, dann Umzug in ihr Bett in unserem Zimmer, seit ein paar Monaten, Bett im eigenen Zimmer (neben unserem). Seit sie nicht mehr beim Stillen einschläft, hat sie sich immer bäuchlings an einen von uns gekuschelt und sich dann in den Schlaf "gewühlt" (anstrengendes Hin- und Herbewegen des gesamten Körpers).
Wenn sie dann eingeschlafen war, hat sie eine Weile auf unserem Bauch geschlafen und dann haben wir sie in ihr Bett gelegt, wo sie mal durchschlief, mal uns rief (und dann zu uns umzog), mal weinte (und dann zu uns umzog). Im Prinzip hat sie die letzten Monate bis auf einige Ausnahmen immer die Hälfte der Nacht bei uns gepennt. Das finden wir auch schön und kuschelig, vor allem da wir morgens mit einem dicken Schmatzer begrüßt werden. Manche Nächte sind allerdings etwas unruhig, aber damit können wir leben.
Nachdem sie vor 2 Wochen eine starke Grippe hatte und nur noch bei uns gepennt hat, schläft sie in unserem Bett ein. Das haben wir bewusst gemacht, denn sie hat, als sie krank war so extrem gewühlt und darauf bestanden auf unserem Bauch einzuschlafen, dass wir ihr das Wühlen gern "abgewöhnen" wollten. Einerseits weils uns genervt hat, andererseits, weil es sie extrem anstrengt und wir uns einbilden, dass es für sie auch gut ist, wenn sie allein einschlafen kann. Also haben wir sie nicht mehr auf den Bauch gelassen, sondern uns neben sie gelegt und so mit ihr gekuschelt, bis sie einschlief. Das klappt richtig gut! Zwar hat sie sich jetzt angewöhnt beim Einschlafen an unseren Ohren rumzuzuppeln, aber sie schläft gut und tief ein. Bleibt dann allerdings bei uns im Bett, weil wir sie ungern da raushieven wollen.
Irgendwie hätten wir aber gern wieder unser Bett für uns, die halbe Nacht wäre schon schön und ausreichend, zumal sie manchmal schon sehr unruhig ist, zwar nicht richtig wach wird, aber uns weckt.
Ich frag mich nur, wie wir es schaffen, dass sie mal allein in ihrem Bett einschläft. Evtl. schon umbauen zum richtigen Bett, Matratze daneben (zum Einschlafkuscheln) und hoffen, dass sie nicht aus dem Bett kullert (würde dann ja auf der Matratze landen)?
Wir möchten auf keinen Fall, dass sie weinend und unzufrieden einschläft, sind absolute "jedes Kind kann schlafen lernen"-Gegner. Tja.
Vielleicht hat ja die ein oder andere einen Tipp? Würde mich sehr freuen.
So und nun geh ich ins Bett und guck mal, ob Mann und Kind mir noch ein Plätzchen frei gelassen haben ;-)
LG,
Suse
Bisherige Antworten

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Hallo Suse, ist zwar nicht ganz das wonach Du fragst, aber vielleicht eien Alternative, die Euch allen zur Zeit am besten entgegenkommt.
Siehe hier: http://kind.qualimedic.de/Q-6630364.html
Und im Profil.
Ansonsten finde ich die Idee mit der Kuschelmatratze auch sehr schön!
Und es macht mich froh, dass "Jedes Kind ..." nichts für Euch ist, und ihr die Besonderheiten von Jonna so annehmt, weil sie eben nicht jedes Kind ist, sonderen Jonna.
Alles Liebe, Ruth

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Liebe Ruth,
ja dein Posting zum Familienbett hatte ich schon mit Begeisterung gelesen!
Aber ich glaub, wir bleiben bei unserm 1,80iger Bett, unser Schlafzimmer ist nicht besonders groß. Das war auch der Hauptgrund, weshalb Jonna mit Ihrem Bett in ihr Zimmer gezogen ist - sie schlief nämlich zu nah an der Balkontür und irgendwann wurde es zu kalt und zugig in unserer Altbauwohnung.
Ich denke, wir werden das Bett mal umbauen und Matratzen daneben legen, ich hoffe, sie rollt nicht aus ihrem Bett.
Heute mittag hat sie jedenfalls mal wieder in ihrem Bett geschlafen und saß danach noch lange im Bettchen und hat gespielt. Ich glaub, sie muß es erstmal wieder kennenlernen.
Mir ist es schon am liebsten, dass sie nur einen Teil der Nacht bei uns schläft, denn ein bisschen Kuschelzone hätte ich auch gern mal mit Rainer...
LG,
Suse

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Ich habe Simon zum Einschlafkuscheln oder -Stillen im Arm; manchmal kann ich ihn dann in sein Bett legen und er schläft da richtig ein, manchmal gefällt ihm das nicht und er schläft in meinem Arm ein, dann lege ich ihn rüber. Die zweite Nachthälfte ist er immer bei uns, das mögen wir alle sehr - vor allem das Aufwachen :-)
Was bei uns gerade Wunder wirkt: Kirsten Boie, "Albert geht schlafen" - ein supersüßes Einschlafkinderbuch, das Simon liebt. Da wird das Kind schön einschlafgekuschelkrault, Mama erzählt ihm, wer wo schläft (Lieblingsseite: "Der Müllmann schläft. Aber nicht in seinem Müllauto. Der Müllmann schläft im Kinderzimmer bei seinen Kindern.") und am Ende fragt sie, wo denn Albert schläft - Albert sagt "Mama" und macht die Augen zu, bekommt einen dicken, dicken Kuß und Mama legt ihn in sein Bett. Simon guckt sich lange, lange den (schlafenden) Müllmann zwischen seinen (putzmunteren) Kindern an, dann lange, lange die Ins-Bett-Lege-Szene - und dann legt Mama den Simon in sein Bettchen... (nein, es funktioniert nicht immer, natürlich ;-)
LG Iris aus dem Nachbarforum, die Jonna supersüß findet

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Liebe Iris, das Buch habe ich auch gerade gekauft, weil ich genau diesen Schluss so schön fand. Muss ich noch erwähnen, dass Iara entweder auf meinem Arm oder auf dem Liegesessel an mich gekuschelt einschläft? *ggg* LG Ulli

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Ich finde ja die Kleinkinderbücher von Kirsten Boie (auch die ganze "Juli"-Serie) überhaupt total süß; ich hatte nur Zweifel, ob das denn Bücher sind, die auch den Kindern gefallen, oder ob sie eher Elterngeschmack treffen - bei Albert ist der Zweifel nun ausgeräumt, obwohl ich dachte, Simon ist eigentlich noch zu klein (17M, sonst sind bisher eher Bücher mit groß abgebildeten Tieren oder beweglichen Elementen angesagt). Nichts da - er hat es zwar die ersten Tage empört weggeworfen (neue Sachen brauchen bei ihm immer etwas Eingewöhnungszeit), aber als er dann mal anfing, drin zu blättern, war er schnell überzeugt. Ich dachte allerdings, Simon würden die schönen großen Autos gefallen - daß er soooo auf das eigentliche Thema anspringt, hat mich freudig überrascht.
LG Iris

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Liebe Iris,
Einschlafkuscheln findet Jonna auch total schön (wir auch!), aber ins Bett legen kann ich sie erst, wenn sie schon tief eingeschlafen ist.
Mit dem Aufwachen geht´s uns auch genauso, es ist wunderbar zu dritt aufzuwachen!
Ich werd mal nach dem Buch gucken, denn bei Jonna wirkt das auch ganz gut, wenn ich ihr aufzähle, wer alles schläft (was sie dann alles wiederholt: Bär, Hanna, Theo, Vögel, Hunde, Auto etc.).
Klingt jedenfalls sehr gemütlich bei Euch! Und eine schöne Wohnung habt ihr anscheinend auch,
LG und eine gute Nacht,
Suse und Jonna (die grad von Papa ins Bett gebracht wird)

Re: Märchenstunde

Hallo Suse,
wenn ich Annabell abends fertig gemacht habe (Topf, Zähne putzen, waschen, Schlafzeug..) kuscheln wir uns beide auf den Sessel in Ihrem Zimmer. Sie liegt dann auch auf meinem Bauch. Sie kriegt dann ihren Teddy + Nuckel und wir decken uns beide auch schon mit ihrer Decke zu. Dann mache ich das Licht aus und erzähle ihr ein Märchen, wobei ich aber immer leiser werde, zum Schluß flüster ich nur noch. Und jedes Märchen endet dann so, dass jetzt alle ins Bett gehen: also die Ziegenmama bringt ihre 7 Kinder ins Bett und deckt sie zu und Annabell geht jetzt auch ins Bett. Dann lege ich sie in Ihr Bettchen, sage gute Nacht und gehe raus. Das klappt wirklich gut, dauert ca. 10 Minuten. Kannst Du ja mal versuchen. Viel Glück LG Andrea

Re: Märchenstunde

Liebe Andrea,
das klingt gut! Wir lesen immer 1-3 Pixibücher vor dem Einschlafen und singen dann noch ein bisschen. Jonna singt meistens auch selber: "da, didde da, Papa didde da..." (=Schlaf Jonna, schlaf...)
Vielleicht versuch ichs auch mal mit einer Geschichte!
Danke u. LG, Suse

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Irielle ist gerade iun den Babybalkon umgezogen und schläft jetzt statt zwischen uns neben mir.
Das finde ich ok und da darf sie sich jetzt an das alleine schlafen, auch einschlafen gewöhnen.
Babybalkon:
Das Gitterbettlattenrost auf Babyhöhe und die eine Gitterseite oben gelöst und nach innengeklappt (unter das Bett so zu sagen.
Klappt toll!
sie schläft fast durch und auch besser ein.
LG Nicki

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Liebe Nicki,
das klappt bei uns platzmäßig nicht und ich find´s auch schön, wenn wir einen Teil der Nacht zu zweit haben. Ansonsten find ich den Babybalkon eine Superidee, zumal 1,80 doch nicht so viel Platz sind, wenn das Kind gern quer im Bett schläft...
LG,
Suse

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

HAllo!
Wir haben damit kein Problem, allerdings schläft Leonie auch seit ihrer Geburt alleine im Kinderzimmer in ihrem bett.
Ich denke, jeder muß selber wissen, wie er das zubettgehen gestaltet. Für mich ist es unvorstellbar, daß mein Kind nicht alleine einschlafen kann (was mach ich denn sonst, wenn ich mal nicht da bin? Nachtdienst, Feier, Krankheit?)
Wir haben deswegen das besagte Buch schon vor ihrer Geburt gelesen und ich habe einfach versucht, ihr keine "Rituale" wie Stillen zum einschlafen, Tragen bis sie schläft, danebensitzenbleiben etc,anzugewöhnen.
Denn es ist ja ganz klar, daß sich die Kleinen ratz fatz daran gewöhnen und dann immer so einschlafen wollen.
Wir lesen Leonie seit ihrer Geburt eine kurze Geschichte im Bett vor, mein Mann betet dann noch kurz mit ihr, ich stelle die Spieluhr an und dann gehen wir aus dem Zimmer.
Klar, gibt es Tage, an denen sie nicht einschlafen kann. Wenn sie weint, holen wir sie nochmal zu uns aufs Sofa (denn von dem Schreien lassen laut Buch halte ich persönlich auch nicht viel), dann kuscheln wir noch eine Runde und nach 10 Minuten gehts wieder ins bett.
Es ist halt wichtig, daß sie immer alleine einschläft, denn würd ich warten bis sie bei mir auf dem Arm eingeschlafen ist, hätt ich bestimmt jeden Abend das Problem.
Versucht es doch langsam, ihr das alleine schlafen anzugewöhnen, mit Vorlesen und kuscheln. Schrittweise isst ja völlig o.k.
Nur würd ich persönlich sie auf keinen Fall weiter in eurem Bett schlafen lassen (aber das ist auch ne persönliche Meinung).
Liebe Grüße und bitte nicht als Kritik verstehen, Andrea

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Liebe Andrea,
ach, wir sind überzeugte Familienbettler, darum stellte sich die Frage erst spät, wann Jonna, denn in ihr Bett umzieht. Wir würden das vermutlich immer wieder so machen. Wenn einer abends mal nicht kann, bringt der andere sie ins Bett. Bestimmt gehen wir auch mal wieder zusammen aus, ich denke doch, dass sie irgendwann allein einschläft (bevor sie 18 ist ;-)
Aber ich hätte gern, dass die Wühlerei aufhört, mal gucken, wie wir das hinkriegen,
LG,
Suse

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Hi Suse,
tja, Familienbett klappt bei uns leider nur, wenn wir morgens alle ausgeschlafen sind und nochne Runde kuscheln wollen.
Irgendwie finde ich keine Ruhe, wenn Leonie neben mir liegt (uns sie schläft auch besser alleine).
So ist eben jeder verschieden.
Ab August "müssen" wir Kind Nr. 2 mit ins Elternschlafzimmer nehmen (weil kein 2. Kizi vorhanden) und da graut esmir jetzt schon vor...
Leonie haben wir immerhin in der 1. Nacht zuhause "rausgeschmissen" weil ichbeim kleinsten geräusch von ihr senkrecht im bett stand.
LG, und ich bin sicher, daß sie mit spätestens 18 im eigenen Bett schläft ;-) (stell mir grad vor, wie sie nach der Disco zu euch ins Schlafzimmer tapert ;-)

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Liebe Suse, einen Tipp habe ich auch nicht, denn Iara schläft entweder auf dem Arm oder händchenhaltend neben einem von uns auf einem Liegesessel ein, der neben ihrem Bett im Kizi steht. Und die zweite Hälfte der Nacht schläft sie meist auch bei uns im Bett (übrigens auch bevorzugt quer), was ich sehr genieße, wenn sie nicht gerade eine ihrer unruhigen Nächte hat.
Aus meiner Beobachtung könnte es mit der Idee, ihr Bett umzubauen und eine Matratze daneben zu legen, ganz gut klappen, denn als ich kürzlich mit Iara im Krankenhaus war, waren wir leicht abgewandelt in einer ähnlichen Situation. Sie musste wegen der vielen Schläuche im Bett einschlafen, im Arm ging einfach nicht, und das bei einem Kind, das nur in den ersten acht Lebenswochen im eigenen Bett eingeschlafen ist. Aber es ging: Sie in dem Krankenhaus-Gitterbett, das Gitter auf einer Seite komplett runtergefahren, ich daneben stehend, denn diese Betten sind sehr hoch, an sie gekuschelt, händchenhaltend, und so habe ich ihr ihre Gute-Nacht-Geschichte erzählt und ihr Lied gesungen, und sie schlief tatsächlich ein. Ich habe das Gitter übrigens nachts selten hoch gemacht, weil mein Klappbett direkt vor ihrem Bett stand, aber obwohl sie unruhig schläft, ist sie in elf Nächten nicht einmal rausgefallen.
Ich lege Iara übrigens immer vom Sessel in ihr Bett, kurz nachdem sie eingeschlafen ist, sie wird dann halbwach, orientiert sich kurz und schläft weiter. Aber vielleicht klappt das nur, weil sie es schon lange so gewöhnt ist.
Viel Erfolg bei der Suche nach einem Schlafstil, der Euch allen entgegen kommt! LG Ulli mit Iara, die leicht einschläft, dafür aber x-mal pro Nacht aufwacht

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Liebe Ullika,
scheint ja ganz ähnlich bei Euch zu sein. Tja, vielleicht probieren wir es einfach aus mit dem Bettenumbau.
Was hatte Iara denn, dass sie so lange im Krankenhaus sein mußte? Klingt ja furchtbar mit den vielen Schläuchen?
LG von Suse, die ganz froh ist, dass es doch einige hier im Forum gibt, bei denen es ähnlich läuft.

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Liebe Suse, ich bin auch immer froh zu hören, dass ich nicht die einzige bin, deren Kind weder allein ein- noch durchschläft ;-) Mir haben ja auch schon eine Menge Leute (nicht im Forum) zu Durchschlafprogrammen geraten, aber das kommt nicht in Frage - allerdings suche ich derzeit durchaus nach einem sanften Weg, um ihr das nächtliche Wiedereinschlafen zu erleichtern, denn manchmal findet sie auch bei uns im Bett lang nicht in den Schlaf und schläft dann extrem unruhig, das nervt schon.
Und zum Krankenhaus: Iara hatte vor einigen Wochen eine schwere Lungen- und Rippenfellentzündung, die mit starken Antibiotika bekämpft wurde. Und die kann man nur intravenös geben, daher die Schläuche und der lange Aufenthalt. Nachts werden dann auch noch Herzschlag und Atmung überwacht, und die ersten beiden Nächte bekam sie außerdem Sauerstoff durch die Nase.... Aber jetzt ist sie wieder fit und fröhlich, das ist ja die Hauptsache! GGLG von Ulli, die gerade Iaras Mittagsschlaf genießt

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Hallo Suse,
ich beschreibe Dir mal unsere Situation.
Unsere Tochter schlaeft seit Beginn im Familienbett.
Aus voller Ueberzeugung.
Unsere Meinung ist, dass Kinder dorthin gehoeren bis sie selber angeben, dass sie keine Lust mehr haben.
Sollten wir noch ein Baby bekommen, schlafen wir zu viert im Bett.
Das war mir schon immer klar. Lange vor ihrer Geburt. Woher das kommt? Keine Ahnung.
Sie schlaeft nur bei mir ein. Zum einen, weil sie ab und zu stillt, zum anderen, weil ihr Papa meist nicht da ist.
Die 3 Male, dass er sie ins Bett bringt, sind Sonderaktionen.
Das ist immer so besonders und spannend, dass es meist unendlich dauert, aber auch klappt.
Sie schlaeft ab und zu im Bett ein, meist auf dem Sofa.
Ich denke, dass Kinder dann alleine einschlafen koennen, wenn sie 3-4 Jahre sind.
So ungefaehr, wenn sie sich auch selber abstillen.
Weil sie dann eben nicht mehr soooo viel Naehe brauchen.
Kleine Kinder brauchen die schon. Finde ich!
Daher geben wir sie ihr.
Ich mache mir oft um die Erziehung Gedanken (Wie gehe ich mit Wut um? Soll sie auch nach Bedarf essen? etc)
Worueber ich wirklich niemals nachdenke, ist ihr Schlafverhalten und die Stillerei.
Es kommt, wenn es kommt!
Und es ist schon viel besser als frueher!
Liebe Suse, fuehl Dich bitte nicht angegriffen. Das will ich nicht. Ich wollte nur schreiben, wie ich fuehle.
Jeder muss das machen, was er fuer richtig haelt und womit er gut leben kann.
Ich wuerde an eurer Stelle einen Babybalkon ans Bett stellen.
Wahrscheinlich wird sie NICHT drin schlafen, aber es rettet Dich vor dem Rausfallen ;o)
Liebe Gruesse
Deine Ana

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Liebe Ana,
nein, ich fühl mich nicht angegriffen, ich denke wirklich, dass muss jede/r so machen wie er/sie will. Ich tendiere ja auch zu möglichst viel Nähe und wir geben ihr beide sehr viel, allerdings möchte ich auch, dass für meinen Liebsten und mich ein bisschen Platz bleibt.
Babybalkon geht bei uns nicht so gut, weil das schlafzimmer zu klein ist und im Prinzip haben wir nur neben der Balkontür Platz, das ist definitiv zu zugig.
Tja, jetzt haben wir ja erstmal das Bett umgebaut (siehe mein Posting von eben), mal gucken was draus wird...
LG,
Suse

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Liebe Suse,
ich hoffe, ihr hattet eine gute Nacht! Ja, an die Geschichte mit dem Zug vorm Fenster/Balkontuer kann ich mich jetzt wieder erinnern.
Wuerde mir nur noch das Fussende einfallen ;o)
Ich hoffe, dass ihr die Loesung findet, die euch alle gluecklich macht.
LG
von Ana

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Hallo Suse, ich hoffe, es stört Dich nicht, wenn ich mich auch an dieser "Diskussion" beteilige, obwohl ich nicht mehr so häufig hier bin.
Hannah schläft seit ca. 2 Monaten in ihrem Zimmer in ihrem Bett. Ich hatte Angst davor, weil sie davor - ähnlich wie Eure Jonna- sowieso nur mit Hand halten oä einschlafen konnte und die Hälfte danach in unserem Bett verbracht hat. War auch ok so, nur mit zunehmender SSBauchgröße nicht immer ganz so angenehm für mich.
Wir haben dann von Haus aus ein Kinderbett angeschafft (in dem ich auch Platz habe, sogar mein Mann wenn er sich zusammenrollt) - ohne Gitterstäbe also.
Das funktioniert total prima: Einschlafen schaut nun so aus: STern leuchtet im Zimmer, leise Babyeinschlafmusik läuft im Hintergrund, Hannah liegt in ihrem Bett mit Kuscheltier (hat sie sich vor 2 Wochen selbst ausgesucht) und ich oder mein Mann sitzen daneben, halten ihre Hand oder legen uns auch mal neben sie. So schläft sie binnen 10 Minuten ein und es kommt immer öfter vor, dass sie erst zwischen halb sechs und halb sieben munter wird und zu uns kommt. Die Nächte dazwischen trappelt sie irgendwann nach Mitternacht von selbst zu uns, das passt einstweilen auch für uns alle.
Vielleicht wäre das eine Lösung für Euch?
lG, Lisa mit Hannah 20 Monate und Bauch-Baby bei 32+3

Re: Schlafgewohnheiten/Lösungssuche (sehr lang!)

Liebe Lisa,
ja, es scheint auch bei uns zu klappen, grad hab ich jonna ins Bett gebracht: das übliche Ritual, Wickeln, Milch, zähneputzen, Schlafsack, hinlegen, vorlesen, singen, einschlafen. Ich lieg neben ihr, sie kuschelt sich an und schläft schnell und ruhig beim singen ein. Oft singt sie selbst mit.
Aber diese Bettenkonstruktion ist mir noch nicht so ganz geheuer, ich hoffe, sie trudelt nicht mal raus (kann nix passieren, weil Matratze daneben)- wie ist das denn bei Euch? Wir machen das jetzt seit 3 Nächten, mal gucken wie´s weiter geht. Heute war sie um halb 6 wach, d.h. ich geh auch bald ins Bett ;-)
Zu uns trappeln will sie zur zeit nicht, weil das im Schlafsack schlecht klappt, ist mir auch ganz recht, damit sie nicht auf die Nase fällt. Sie ruft halt.
LG und Dir alles Gute für Deine Schwangerschaft!
Suse
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