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Probleme im Kindergarten (lang)

Hallo lieber Kindergartenkindermamis (und auch alle anderen),
ich muss euch heute mal mein besorgtes Mutterherz aussschütten, auch wenn ich mich (aus Zeitgründen)nur noch gelegentlich hier tummeln kann. Seit ca. zwei Wochen ist Saschas "richtige" Kiga-Tante im Urlaub und als Ersatz habe sie die Kollegin der mittleren Gruppe, wie sonst auch im Vertretungsfall. Bisher hatte Sascha keine Probleme im Kindergarten. Er ging gern hin, hatte Spaß und alles war gut, wenn ich ihn abholte. Seit einigen Tagen habe ich das Gefühl, dass irgendwas nicht stimmt. Neuerdings weint er heftig, wenn ich ihn abgebe, was mir allmorgendlich fast das Herz bricht. Er geht abends nicht mehr so zufrieden ins Bett, wie bisher und morgens sagt er "Nich Tindertarten, Mama mit". Ich habe das Gefühl, dass seine derzeitige Erzieherin schlichtweg überfordert ist. Heute z. B. hatte er den Schlafanzug unter seinen Sachen an (!), die Windel verkehrt herum am Po und sie wüsste nicht, wie man eine MAM-Nuckelkette an den Sachen befestigt (?????). Sie meint auch, er würde beißen. Daraufhin haben wir uns mit einer anderen Kollegin unterhalten. Die meint wiederum, Sascha macht gern "ei" mit den Kindern und ist manchmal bisschen heftig dabei, aber beißen tut er nicht. Ich verstehe das nicht. Warum erzählt die sowas? Heute waren wir zum Kindergeburtstag. Von Beißen oder anderen Grobheiten keine Spur. Er war der Liebreiz in Person.
Es macht mich traurig, wenn er sich in dem ansich schönen Kiga nicht mehr wohl fühlt und hoffe inständig, dass es mit allem wieder besser wird, wenn seine "Tante Sylke" übermorgen wieder da ist. Denn arbeiten muss ich ja nun einmal gehen.
Ich danke euch für`s Lesen.
Besorgte Grüße Daggi
Bisherige Antworten

Re: Probleme im Kindergarten (lang)

Hallo Daggi,
ich habe in dieser Hinsicht ja noch keine Erfahrung aber das zu lesen tut mir schon sehr leid. da kann man ja kein gutes Gefühl haben das Kind dahin zu bringen.
Es kann ja sein daß Sascha einmal gebissen hat oder ein anderes Kind hat gesagt, Sascha hätte gebissen ( wer weiß schon ob es stimmt ?! ). Aber das kann doch mal ein Ausrutscher gewesen sein, wie es alle Kinder schon einmal haben. Hast Du mal gefragt wie es sein kann daß die Windel falsch angzogen ist und warum man den schlafi unter der Kleidung läßt? das muß ja total unbequem sein und viel zu warm. Wie soll sich Sascha denn da bewegen? Ich würde mit der betreffenden Person reden und ihr sagen daß Du niemals beobachtet hast, daß Sascha beißt. Du kannst ja sagen, daß Du darauf achten wirst. Aber ich würde auch fragen woran es liegen könnte, daß Sascha momentan so ungern in den Kindergarten geht und daß er bisher nie Probleme hatte.
ich drücke Dir die Daumen daß es bald wieder besser wird wenn Sylke wieder da ist.
LG Nicole

Re: Probleme im Kindergarten (lang)

Hallo!
Ich glaube, Sascha tut sich vielleicht einfach schwer mit dem Wexel? Er ist ja
nun doch recht klein und hat sich eventuell auf die Kindergärtnerin
"eingeschossen", das könnte sich auch in Beißen oder so äußern. Meine beiden
brauchen auch Routine, ganz wichtig. Ich glaube, nicht einmal meine Große
könnte es ohne Probleme aushalten, wenn ihre einzige Bezugsperson nicht da
wäre. Da sie 3 hat, ist immer eine da, aber ich merke es schon, wenn die
Lieblingserzieherin mal fehlt. Ich würde erst mal abwarten, ob sich das wieder
gibt wenn Sylke wieder da ist. Liegrü das bea

Re: Probleme im Kindergarten (lang)

Oje, das hört sich echt an, als würde es bei der Vertretung nicht ganz rund laufen. Ich denke, dass es in diesem Alter jetzt normal ist, dass die Kinder sich stark an eine Bezugsperson binden und verstört reagieren, wenn die nicht da ist. Ich mache mir auch schon Sorgen, wie das werden soll, wenn Iaras Lieblingerzieherin (Kita! Lena! Kita! Lena!) im Juli zwei Wochen Urlaub hat.
Ich hoffe, dass es wieder besser wird, wenn Sylke zurück ist - gib ihm aber ein paar Tage, sich wieder umzustellen, von heute auf morgen geht das wahrscheinlich nicht. LG Ulli

offene Gruppen ?

Hallo Daggi,
Jonathan geht seit ca. 1,5 Jahren in eine Krippe+KiGa mit ca. 12 Erzieherinnen. Sicher hat er zwei Hauptbezugspersonen, aber auch die anderen Erzieher nehmen die Kinder aus anderen Gruppen auf den Arm. Vielleicht kannst Du ja mal gruppenübergreifende Aktionen anregen, damit er es zukünftig leichter hat. Aus den Gesprächen des Elternbeirates mit der Leiterin der Einrichtung weiß ich, daß jede Erzieherin/Kinderpflegerin in der Ausbildung enur eine Schwerpunkt-Altersgruppe hat und die andere Ihr meist nicht so liegt. Deshalb spreche ich solche Dinge, wie - falsch angezogen - etc. immer gleich freundlich an, wenn sie mir auffallen. Die Phasen mit dem Beißen, Schubsen Haare ziehen hatte Jonathan auch schon. Habe mir dafür in einem anderen Forum, nachdem ich hier um Rat gepostet habe schon Klatsch zugezogen, aber daß Gute ist: es ist nach ca. 2-4 Wochen wieder vorübergegangen durch erklären bzw, schimpfen bzw, wehren anderer Kinder. In den 1,5 Jahren ist Jonathan zu 98% ohne Tränen dort geblieben - aber mir fiel auf, nach Urlauben und langen WE ist es ihm schwerer gefallen ist als sonst. Ich drücke Dir also die Daumen, daß alles wieder im Lot ist, wnn seine Lieblingstante da ist und er bei Ihrem nächsten Urlaub schon mehr Bezug zu den anderen Erziehern aufbauen konnte. LG Nona
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