Private Impfungen
wir kommen eben von der U7. Ist alles perfekt, Sascha ist 90 cm groß und 13 kg schwer. Damit liegt er genau richtig. Mit allem anderen war Fr. Dr. auch zufrieden. Sascha hat nun die letzte "gesetzliche" Impfung (MMR) bekommen und nun hat uns die Ärztin angeraten, ihn gegen Meningokokken und Pneumokokken auch noch impfen zu lassen. Es sind nicht gerade preiswerte private Impfungen, die gegen Hirnhautenzündung, Lungenentzündung, Nasennebenhöhlenentzündung usw. schützen sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob das nun sein muss oder nicht. Wie viel Impfen ist gut? Was lasst ihr zusätzlich impfen? Wie werdet ihr diesbezüglich von euren KiÄ beraten?
LG Daggi und Sascha
Re: Private Impfungen
herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Kleinkind-TÜV ;o).
Zum Impfen:
Ich finde, nichts polarisiert mehr, als dieses Thema.
Die Einen finden es ganz wichtig, alle erdenklichen Impfungen mit zu nehmen, andere wiederum wollen gar nicht impfen lassen.
Tja, und ich häng irgendwo dazwischen.
Die Entscheidung, ob und wenn, wieviel, müssen nun mal alle Eltern ganz alleine entscheiden. Und ich empfinde gerade diesen Schritt sehr schwierig. Eigentlich sogar am schwierigsten.
Unser KiA führt auch nur bei Bedarf Beratungsgespräche. Er sieht es lieber, wenn sich die Eltern selbständig informieren und in der Sprechstunde (wenige) gezielte Fragen stellen.
Uns hat der Austausch hier im Forum viel geholfen.
Auch ganz besonders die ausführlichen, geduligen und laienverständlichen Berichte von Viola- an dieser Stelle noch einmal ganz herzlichen Dank in ihre Richtung- haben uns in dieser Sache weiter gebracht.
Schön, dass Du dieses Thema durch Deinen Beitrag wieder einmal hast aufleben lassen. Bin mal gespannt auf die anderen Antworten. Dadurch kommt auch in unsere Köpfe noch einmal Bewegung und in Leo's, bisher eher minimalistischen Impfpass evtl. doch noch weitere Eintragungen.
LG
Antje, die heute zum ersten Mal den Button "Beitrag beobachten" einsetzen wird ;o)
Re: Private Impfungen
Ich kann dir nur berichten, was das die Kinderärzte und das Bundesamt für Gesundheit bezüglich Pneumokokken und Meningokokken-Impfungen empfehlen.
Die Pneumokokken-Impfung wird für Frühchen empfohlen. Dies weil diese einiges gefährdeter sind schwere Komplikationen zu machen infolge von Pneumokokken-Erkrankungend er oberen Luftwege. Ebenso erkranken Frühgeborene weitaus häufiger an schweren Hirnhautentzündungen. Eine Impfung ist zuätzlich in Erwägung zu ziehen, wenn das Kind früh in eine Krippe gegeben wird.
Die Meningokokken-Impfung wird bei uns nur für Pflegepersonal, Militär und Frühgeborene in Erwägung gezogen. Bei dieser Impfung ist das Problem, dass die Erreger gegen welche geimpft wird in unseren Breitengraden nur sehr selten vorkommen. Gegen den Typ B, der leider immer wieder Todesopfer fordert gibt es nach wie vor keinen Impfstoff.
Ich habe meine Kinder ausser gegen Hib, die ja in der Mehrfach-Impfung enthalten ist, nicht gegen andere Formen von Hirnhautentzündung impfen lassen. Wird in den nächsten Jahren ein Impfstoff gegen Meningokokken-Typ B auf den Markt kommen, werde ich jedoch keine Minute zögern und alle drei Kinder impfen lassen.
Ich hoffe Violadg(sehr kompliziertes Pseudonym) antwortet dir noch. Sie ist Fachfrau, ihre Antworten immer sehr fundiert und interessant!
Schönen Tag und liebe Grüsse
Liv
Re: Private Impfungen
Re: Private Impfungen
die Windpockenimpfung hat Sascha auch schon weg. Er hat Neurodermitis und von daher muss er die Windpocken nicht wirklich durchmachen müssen. Er kratzt so schon genug an den offenen Stellen an seinen Ärmchen herum. Aber ohne das ND-Problem hätten wir gegen Wipo vorerst nicht impfen lassen.
LG Daggi
Re: Private Impfungen
also talissa hat zusätzlich rsv-impfungen, grippe-impfungen, meningokokken-impfung und auch die impfung gg. windpocken bekommen.
alle zusätzlichen impfungen wurden wegen dem frühchenstatus von der kk bezahlt und wegen dem frühchenstatus habe ich sie auch machen lassen.
talissa hatte 18 monate lang sehr große probleme mit bronchen und lunge und kam nur mit cortison zurecht. die ärzte sagten immer, man solle sie nicht unnötig einer gefahr aussetzen, zumal ich sie nie von anderen kindern ferngehlaten habe, sondern viel mit anderen kindern zusammen war, die ansteckungsgefahr für talissa somit höher.
ich bin froh, dass wir diese impfungen bezahlt bekommen, denn alleine hätte ich sie nicht bezahlen können, die rsv-impfungen (6stück haben knapp 6000euro gekostet) schon erst gar nicht. da ich leider habe ein befreundetes frühchen an rsv sterben sehen, lag mir das sehr am herzen.
gegen windpocken z.b. würde ich ein gesundes kind nicht impfen, dem macht eine ansteckung nix aus. talissa wäre da wieder der kandidat, dass es auf die lunge gehen könnte, da diese vor 2 monaten nun gerade mal endlich die entwicklung der lunge eines neugeborenen erreicht hat.
da ich ja gerade wieder ss bin, ist das für mich natürlich auch weiterhin ein thema, für mein hoffentlich gesund auf die welt kommendes mädchen. bei ihr werde ich die normalen gängigen impfungen machen, aber wohl außer der grippe-impfung keine zusätzlichen.
lg, nicki mit talissa und amelie vivanne inside 24+6
Re: Private Impfungen
Zu den zusätzlichen impfungen; ich dachte die meningitis-impfung sei bei euch in deutschland in der kombi-impfung mit drinn!? Lungenentzündung und nasennebenhölenentzündungen....entstehen die nicht durch "erkältungsviren"?....die mutieren doch, da kann man sich unmöglich dagegen total schützen....frag am besten deine kiä mal danach.
GLG Ariane
Re: Private Impfungen
ich habe für beide Impfungen große Merkblätter bekommen habe, die ich auch aufmerksam durchgelesen habe. Die Impfung geben Meningokokken ist nicht in der 6-fach-Impfung enthalten. Sie wird einmalig gegeben und schützt für immer. Lungenentzündung, Blutvergiftung, Mittelohrentzündung werden durch Pneumokokken, also Bakterien verursacht. Diese Impfung muss alle 5 Jahre erneuert werden. Ich werde S. wahrscheinlich gegen Meningokokken impfen lassen.
LG Daggi
Es gibt ein breites Erregerspektrum
leider ist es bei weitem nicht so, dass ein Krankheitsbild (z.B. Meningitis) nur von einem Erreger verursacht wird. Oft gibt es eine Vielzahl von Erregern, die dasselbe Krankheitsbild hervorrufen. Auch ist es umgekehrt nicht so, dass ein Erreger immer nur zu einem Krankheitsbild führt. Auch hier gibt es zumeist ein breites Spektrum von Krankheitsbildern, die von einem Erreger hervorgerufen werden. Für Ärzte und Wissenschaftler wäre es ein absoluter Traum, wenn es nur einen Erreger für eine Krankheit gäbe. Die Diagnose wäre um so vieles leichter, man bräuchte viel weniger unterschiedliche Medikamente, mit einer Impfung wären z.B. alle Kinder vor der Meningitis geschützt usw.. Und meine MTA-SchülerInnen hätten statt 200 Stunden Mikrobiologie vielleicht nur ein Zehntel davon. ;-)
Für eine Meningitis z.B. kann es folgende Ursachen geben:
- Infektion durch Viren (z.B. viralen Frühsommer-Meningo-Enzephalitis (FSME)),
- Infektion durch Bakterien,
- Infektion durch Pilze oder Parasiten
- und seltener andere Ursachen wie z.B. Krebs- und Autoimmunerkrankungen
Die Häufigkeit bestimmter Bakterien als Erreger von Gehirnhautentzündungen ändert sich mit dem Lebensalter. Bei Kindern sind Hämophilus influenzae, Pneumokokken und Meningokokken (Neisseria meningitidis) besonders häufig. Bei Erwachsenen sind es Pneumokokken und Meningokokken. Bei alten Menschen, Alkoholikern und nach einem Schädelbasisbruch überwiegt Pseudomonas aeruginosa.
Gegen Hämophilus influenzae wird im Rahmen der 5- bzw. 6-fach Impfung geimpft. Dadurch ist die Häufigkeit der durch diesen Erreger verursachten Gehirnhautentzündungen drastisch zurückgegangen. ?Spitzenreiter? als Auslöser für die bakterielle Meningitis bei Kindern sind nun die Meningokokken (insgesamt gibt es aber durch die Hib-Impfung drastisch weniger Erkrankungen).
Gleiches wie für die Gehirnhautentzündung gilt auch für Lungenentzündung und Nasennebenhöhlenentzündungen (Gehirnhautentzündungen entwickeln sich übrigens häufig aus Nasennebenhöhlenentzündungen oder Mittelohrentzündungen). Auch hier gibt es wieder ein breites Spektrum viraler und auch bakterieller Erreger. Die ?Erkältungsviren? spielen da eher eine untergeordnete Rolle.
LG, Viola
Re: Private Impfungen
ich habe Emily zusätzlich gegen FSME impfen lassen.
Da wir in einem Risikogebiet leben, Katzen haben und auch oft draußen unterwegs sind.
Für mich trotz evtl. Nebenwirkungen eine sehr wichtige Impfung.
Ich schaue wirklich gewissenhaft nach Zecken, und trotz allem hatte sie dieses Jahr schon zwei Stück!
LG Micha
Re: Private Impfungen
Alexander ist mit allen empfohlenen impfungen versehen und dabei wird es wohl auch bleiben. Ich hatte überlegt, ihn gegen Wipos impfen zu lassen, aber ich denke, er wird sich irgendwann in nächster Zeit damit anstecken und in dem Alter verläuft die Krankheit ja meistens harmlos. Wenn nicht, kann ich ihn später noch impfen lassen. Über die Impfung gegen Meningokokken habe ich mich noch nicht genauer informiert, aber ich denke mal, für Alexander ist sie nicht unbedingt notwendig.
Eine Bekannte von mir hat ihren Sohn gegen Pneumokokken impfen lassen. Die verursachen eine besonders gefährliche Version der Lungenentzündung. Der Sohn meiner Bekannten (so alt wie Sascha etwa) leider an Asthma, hat oft Bronchitis und hatte auch schon Lungenentzündung. Ich glaube, Sascha ist in der Hinsicht ja auch vorbelastet. Das würde ich mir an deiner Stelle schon überlegen.
Liebe Grüße, Susanne
Re: Private Impfungen
wir haben 6fach geimpft ,mmr geimpft und die menningokokken impfung(die private)-diese hat unsere kia auch empfohlen. Die andere von euch ,kenne ich nicht.unsere hat noch windpocken empfohlen aber dagegen haben wir erstmal nicht impfen lassen.
Liebe grüße wurmel mit fabian
Re: Private Impfungen
uns wurde geraten gegen Meningokokken zu impfen, was wir auch getan haben (kostet hier insg. 58 Euro). Gegen Pneumokokken haben wir nicht geimpft, da wir da gar nicht darauf angesprochen wurden. Windpocken haben wir auch geimpft, da unser Sohn schlimme Komplikationen davon hatte und wir die unserer Tochter ersparen wollten. Lg Sally
Re: Private Impfungen
Pneumokokken- und Meningokokken-Impfung
schön, dass die KiÄ so mit Saschas Entwicklung zufrieden ist. :-)
Wie du ja schon weißt, sind weder die Pneumokokken- noch die Meningokokken-Impfung für alle Kinder empfohlen (also keine generelle STIKO-Empfehlung). Auch ich würde diese Impfungen nicht generell empfehlen.
Aber: Beide Impfungen können im Einzelfall durchaus Sinn machen und sind unter Umständen empfehlenswert und angebracht.
Die Pneumokokken-Impfung ist besonders für Kinder unter 2 Jahren von Interesse. Anfang 2005 hat das Nationale Referenzzentrum für Pneumokokken sich für eine generelle Impfempfehlung für Kinder unter 2 Jahre ausgesprochen (http://www-zhv.rwth-aachen.de/zentral/dez3_pm2005_strepto.htm (hier steht zwar ?Mittwoch, 26. Januar 2004?, das Ganze fand aber 2005 statt), http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/artikel.asp?id=46146). Da unsere Forums-Kinder ja jetzt schon bald ihren 2. Geburtstag feiern oder sogar schon gefeiert haben, brauchen die wenigsten sich jetzt noch Gedanken hinsichtlich dieser Impfung zu machen. Henrik ist jedenfalls nicht gegen Pneumokokken geimpft und wird auch nicht dagegen geimpft werden.
Allerdings habe ich im Hinterkopf, dass Sascha häufiger Probleme mit Atemwegserkrankungen hatte (war er nicht auch in Kur deshalb? *grübel*). Vor dem Hintergrund seiner ganz persönlichen Krankengeschichte kann die Pneumokokkenimpfung für ihn durchaus auch jetzt noch Sinn machen. Vielleicht hat die KiÄ bei Sascha eine erhöhte Anfälligkeit für bestimmte Erreger festgestellt. Dies kann ich natürlich überhaupt nicht beurteilen. Ich möchte dir deshalb bei dieser Impfung weder zu- noch abraten, sondern würde vielmehr empfehlen, noch einmal mit der KiÄ Rücksprache zu halten und sie zu fragen, ob sie die Impfung für Sascha aus einem bestimmten Grund empfiehlt.
Auch bei der Meningokokken-Impfung kann ich leider weder ein klares Ja noch ein Nein aussprechen. Wie du aus der Infobroschüre der KiÄ bestimmt schon weißt, kann man gegen den C-Serotyp impfen, nicht aber gegen die in Deutschland häufiger verbreitete B-Variante. Der Anteil der durch die Serogruppe B verursachten Infektionen betrug 2004 67%. Für 28 Prozent der Erkrankungen waren Meningokokken vom Serotyp C verantwortlich (der Rest entfällt auf die Serotypen A, W135 und Y). Immerhin ein Drittel der Fälle hätte also durch Impfung verhindert werden können.
Nun ist es bei den Meningokokkeninfektionen aber so, dass sie lokal sehr unterschiedlich stark verbreitet sind. Allgemein gilt Deutschland - genau wie Frankreich, Finnland, Ungarn, Italien und Schweden - als ein Land mit eher niedrigem Erkrankungsrisiko. Ein mittleres Risiko besitzen z.B. Österreich, Belgien, Dänemark, Griechenland, Norwegen und die Schweiz und ein höheres Risiko gibt es in Großbritannien, den Niederlanden, Island und Spanien (siehe z.B. http://www.meningitis.de/verbreitung/). Aber auch in Deutschland ist das Risiko nicht überall gleich hoch. Es gibt Bundesländer, in denen treten Meningokokkeninfektionen häufiger auf, in anderen seltener.
Das Risiko für eine Meningokokkeninfektion ist in jenen Monaten am größten, in denen es auch das größte Risiko für eine Grippeinfektion gibt (also Winter und Frühjahr). Henrik wird vor dem nächsten Winter gegen Meningokokken geimpft werden. In unserer Gegend (NRW) gab es im Winter 2004/Frühjahr 2005 ein gehäuftes Vorkommen an Meningokokkeninfektionen. Kollegen von mir gehen davon aus, dass es hier im nächsten Winter u.U. zu einer Epidemie kommen könnte. Hier bei uns wurden zudem gehäuft Infektionen mit dem C-Serotyp beobachtet. Dies könnte mit unserer geographischen Lage (besonders grenznah zu den Niederlanden und Belgien) zusammenhängen. (zu den aktuellen Zahlen siehe auch http://www.agmk.de/web/agmk_inhalte/de/aktuelles.htm#Tabellarische%20%C3%9Cbersicht%3A%20Fallzahl bzw. http://www.agmk.de/web/agmk_inhalte/de/aktuelles.htm#Aktuelle%20F%C3%A4lle%20im%20Juli%202005)
Auch wenn Henrik jetzt gegen Meningokokken geimpft wird, würde ich keine Impfempfehlung aussprechen. Ich kenne die Situation bei euch vor Ort nicht und verweise auch hier wieder an die KiÄ, die dir vermutlich Näheres zum Gefährdungsgrad bei euch sagen kann (in Sachsen z.B. wird die Impfung generell empfohlen). Der Impfstoff ist aber sehr gut verträglich und braucht Kindern ab dem 2. Lj auch nur einmal verabreicht werden. (weitere Infos: http://www.agmk.de/web/agmk_files/MenC-Artikel_Med_Trib.pdf)
LG, Viola
Lieben Dank, sehr informativ!!!!
Re: Pneumokokken- und Meningokokken-Impfung
ganz herzlichen Dank für deine informative, ausführliche Antwort. Sie hilft mir bei meiner Entscheidungsfindung echt gezielt weiter. Ja, Sascha hatte Probleme mit den oberen Atemwegen, weswegen wir auch u.a. zur Kur waren. Insgesamt hat er sich diesbezüglich seht stabilisiert und hat derzeit keine Probleme. Andere Anfälligkeiten zeigt er auch nicht. Außer seinem ND-Problemchen ist er gesund und fit. Ich tendiere zur Meningokokkenimpfung. Sascha ist viel draußen und wir haben hier auch viel Wald und Wiesen. Von daher halte ich es schon für sinnvoll. Bei den Pneumokokken bin ich noch am überlegen.
Vielen Dank nochmal. Ich schon schön, so eine Fachkraft hier zu haben!
LG Daggi
Re: Pneumokokken- und Meningokokken-Impfung
das ist wirklich erfreulich, dass sich Sascha im Hinblick auf die Atemwegsinfektionen so gut stabilisiert hat. Vielleicht legen sich seine Hautprobleme im Laufe der Zeit auch noch. Bei Säuglingen/Kleinkindern, die früh (
Noch ein Nachtrag zu den Meningokokken: Meningokokken werden durch Tröpfcheninfektion übertragen. Dabei können auch Menschen ansteckend sein, die selbst gar nicht erkrankt sind, die aber den Erreger in ihrem Mund- und Rachenraum beherbergen. Anders als bei der FSME ist also bei den Meningokokken das Risiko zu erkranken bei Aufenthalten im Freien (Wald und Wiese) nicht erhöht. Ein höheres Ansteckungsrisiko hat man überall da, wo Menschenansammlungen zu finden sind (z.B. auch im Kindergarten, in der Schule etc.).
Weiterhin gute Entscheidungsfindung!
LG, Viola
Re: Pneumokokken- und Meningokokken-Impfung
ja ich bin auch sehr glücklich über Saschas positive gesundheitliche Entwicklung. Eigentlich hat er nur noch drei Stellen: an dem Ärmchen je eine und am Rücken, die er sich immer wieder aufkratzt und die daher schlecht heilen. Gestern habe ich "Elidel" (cortisonfreie Creme) bekommen. Mal sehen, ob es damit besser wird. Zum Pflegen nehme ich nur noch eine simple Babylotion von MÜLLER. Die ist genauso gut (oder besser), wie teure Pflegeprodukte, von denen ich irgendwann die Nase voll hatte, weil sie alle nichts halfen.
Ich denke auch, dass wir das ND-Problem über kurz oder lang beseitigen können. Es ist bei ihm ja nicht erblich.
Ein schönes Wochenende wünscht
Daggi
Re: Pneumokokken- und Meningokokken-Impfung
ich finde deinen beitrag auch sehr informativ.
vielen lieben dank dafür. er hilf hier bestimmt vielen müttern weiter.
danke und lg,
snowy
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