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Pläne und Fördermöglichkeiten

Hallo Ihr Lieben,
habt ihr schon ?Zukunftspläne? für eure Süßen und wenn ja, welche?
Anlass für meine Frage sind Gespräche mit anderen Eltern, bei denen ich festgestellt habe, wie konkret doch deren Vorstellungen von der Zukunft der Kinder ist und wie ?planlos? wir noch sind. Ich meine jetzt nicht, dass man sich Glück, Gesundheit usw. für die Kinder wünscht, sondern ganz konkrete Vorstellungen bezüglich Hobbys, Ausbildung usw..
Eine Freundin von mir weiß schon, in welchen Kindergarten die Tochter (geb. März 2003) gehen soll, in welches Gymnasium und dass sie Lehrerin werden soll. Am Sonntag hatten wir Besuch und der Sohn (geb. Mai 2003) schockte seinen Vater sichtlich mit seinem Interesse für das Klavier. Schließlich seufzte der Vater: ?Gut, dann wirst du halt ein Fußballer, der Klavier spielen kann.?.
So klare Pläne haben vermutlich die wenigsten Eltern bei ihren 1-jährigen Kindern. Dennoch frage ich mich, welche frühen Angebote für Kinder sinnvoll sind. Ich denke beispielsweise an eine Kleinkinderturngruppe, um frühzeitig den Spaß an der Bewegung zu fördern. Oder an frühkindliche Musikerziehung (ab etwa 3 Jahre). (Da würde dann ja der ?Plan? hinter stecken, dass ich mich freuen würde, wenn Henrik ein bewegungsfreudiger, musikalischer Mensch wird :-).)
Glaubt ihr, solche Angebote pressen die Kinder in elterliche Schablonen oder haltet ihr das für sinnvolle Angebote, die zwar frühzeitig die Weichen in eine bestimmte Richtung stellen können (z.B. Richtung Sport oder Musik), woran aber im Prinzip nichts auszusetzen ist?
LG, Viola
Bisherige Antworten

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

hi,
also wir haben noch keine pläne!!
nur eins weiss ich sicher schon, er wird hoffentich nicht mit dem pferdevirus infiziert werden ;-)
nee, im ernst, wenn er fussballspielen will oder was weiss ich, bekommt er, wenns im finaziellen rahmen und die möglichkeiten dazu da sind, gerne die möglichkeit es auszuprobieren.
aber ob er aufs gymnasium geht, oder welchen beruf er lernen will....also darüber mache ich mir keine gedanken.
kinderturnen etc. werden wir auf jeden fall testen. wenn er spass daran hat ist gut, wenn nicht, dann auch.
lg
jackie

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Selbstverständlich, wir sind mit englisch fast durch und ihr französisch ist akzeptabel, nur das japanisch ist noch etwas unbeholfen... aber wenn sie dann UNO-Generalsekretärin ist, ist es sicher perfekt ;o)))
Spaß beiseite: ich finde es toll wenn kinder viel ausprobieren, aber es sollte kein erfolgsdruck entstehen - was nicht heißt wir unterstützen sie´nicht, wenn sie unbedingt Olympiasiegerin werden will.... Nur nicht unbedingt im Reiten :o)))
LGNicki + Irielle-+, die im september mit ner krabbelgruppe anfängt

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Hi ,
warum magst du Reiten nicht?
Meine Tochter liebt es und ich finde es so schrecklich, hab irgendwie immer Angst.
Da musste ich ganz schön loslassen lernen ;-)
Lg Nuria

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Puh Nuria-
das Gefuehl kenne ich als ich sah wie mein eigen Fleisch und Blut auf einem gallopierendem Hengst aufstand und rum turnte.
Okay es war eine lammfromme Voltigierstute, aber eigentlich egal, Pferd ist Pferd und Gallop ist Gallop und sie ist doch mein Kind!!!!
Ich bin froh, dass ihr die Lust am voltigieren vergangen ist und sie "nur" noch reitet. Und ich habe eine Pferde Allergie...schnief,schnauf, rotz.
LG Kerstin, mal wieder eingeschlichen

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Hallo Kerstin,
meine Tochter ist von einem durchgegangenem Pferd abgeworfen worden. Sie verteidigte dann das arme Pferd, weil es sei ja schließlich ein Fluchttier und hatte eine Wunde am Fuß. Nie wieder hätte ich mich auf ein Pferd gesetzt, aber Töchter sind ja oft ganz anders *g*.
Sie meinte: "Es war so schrecklich und ich erzähle es auch nur ein einziges Mal, aber ich muss da wieder rauf!"
Da hab ich sie richtig bewundert mit ihren 8 Jahren.
LG Nuria

Ein guter Reiter ist man erst wenn man....

...7 Mal vom Pferd gefallen ist.
Christel-Ann hat noch 6 Mal vor sich. Den ersten Abgang hat sie vom Pferd meiner Schwester gemacht. Ashleigh ist 1,80m stockmass. Und auch sie ist wieder rauf, in Vorfreude auf's naechste Fallen, denn dann ist sie dem Ziel, eine wirklich gute Reiterin zu sein, wieder etwas naeher.
Ich versteh' es nicht....
LG Kerstin

:-)

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Ich mag einfach keine Pferde....
Ich finde sie stinken und äpfeln überall hin und, und und...
Leider wohnen wir auf dem Dorf und ich halte es für sehr unwahrscheinlich, daß dieser Kelch an mir vorrüber geht (da unser Garten direkt an eine Ponywiese grenzt..
LG Nicki

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Hallo Viola,
kennst du das Buch "Weltwissen der Siebenjährigen".
Meine Schlußfolgerung daraus ist, dass du Kindern nie zu viel anbieten kannst. Kinder sind total interessiert und saugen alles in sich auf.
Da ich ja Krippenkinder habe sind sie alle schon sehr früh mit Turnen, Bewegungsspielen und Musik in Berührung gekommen. Das fand ich sehr positiv.
Muss ja nicht immer in organisierter Form ablaufen.
Eine halbe Stunde mit dem Kochlöffel auf einen Eimer oder Topf hauen und dazu ganz selbsvergessen summen, schnalzen oder einfach nur Spaß haben ist ja auch eine Art der musikalischen Früherziehung ;-)
LG Nuria, die noch nie konkrete Pläne für ihre Kinder hatte aber sie ziemlich viel ausprobieren hat lassen.

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Liebe Viola,
interessante Frage, an provokativen Beispielen aufgehängt. Meinem Mann und mir wurde als Kind sehr viel angeboten.
Bei meinem Mann war das vor allem eine musikalische Prägung durch Cellounterricht beim Vater, Kammermusik mit den musizierenden Eltern und Geschwistern, in der Schulzeit dann "Jugend musiziert" mit allen Schikanen, Landesjugendorchester, Kurse. Er hat seinen Wehrdienst beim Stabsmusikcorps gemacht, Orchestermusik studiert und spielt heute als Cellist in zwei Opernhäusern mit. Er liebt seinen Beruf. Angebotsexperiment geglückt?
Meine Schwester und ich wurden auch die ganze Woche herumgefahren, zu verschiedenen Kursen: Musikunterricht, Malen und Gestalten, Gymnastik, später Ballett. Ich habe eine Vielzahl von Beschäftigungen, Hobbies ausprobiert, immer getragen von dem Gefühl, dass man alles erlernen kann ("Das kann ich nicht" kannte ich nicht, ich habe mich dann eben um die Sachen bemüht). Mich hat das selbstsicher gemacht, und ich habe mir sehr viel auch selber beigebracht, z.B. Schreibmaschineschreiben (mit 10) oder Nähen (auch in der Schulzeit).
Von den Angeboten meiner Mutter (u.a. Musikerin), die mir vehementer und tendenziöser vermittelt wurden, habe ich mich viele Jahre trotzig abgewendet, leider war das auch die Musik, die mir heute nach Überwindung dieses Widerstands sehr wichtig geworden ist; in diesem Bereich hätte mir Kontinuität in der Jugend rückschauend gut getan. Hätte sie es mir einfühlsamer anbieten sollen? Wäre ich dann vielleicht Musikerin geworden? Und glücklich? Die Welt meines Vaters (Grafik, Fotografie, Malerei), der zurückhaltender war, erschien mir immer erstrebenswert, von einem geheimnisvollen Flair umgeben. Noch heute frage ich mich, ob es für mich nicht ideal gewesen wäre, einen Beruf aus seinem Bereich gewählt zu haben. Ich bin froh, so viel gelernt zu haben, es hat mich sicherlich beeinflusst, allerdings meine Interessen nicht fest verankert. Angebotsexperiment missglückt?
Da wir beide es gewöhnt waren, Angebote zu bekommen, werden wir unserem Kind bestimmt auch welche machen. Wir werden versuchen, uns dabei an den Interessen und Begabungen unseres Kindes zu orientieren. So ist es für uns z.B. durchaus denkbar, dass unsere Kinder kein Musikinstrument dauerhaft erlernen, wenn ersichtlich ist, dass es ihnen gar nicht liegt. Wir denken auch ganz bewusst über die Bereiche nach, die in unseren Elternhäusern nicht so gefördert wurden, z.B. Gruppengeschichten. Wir wollen einfach aufpassen und offen sein. Ich könnte mir vorstellen, meinem Sohn, der eher ein zarter Typ ist, zusätzlich zu den Beschäftigungen, die uns selber liegen, Angebote zu machen, die das Körpergefühl und damit das Selbstbewusstsein im Auftreten stärken, z.B. Voltigieren oder eine Selbstverteidungstechnik. Und sicherlich wird es Angebote geben, zu denen wir uns so wenig hingezogen fühlen, dass wir sie schon "aus Versehen" gar nicht in Erwägung ziehen, ich denke da z.B. an die Mitgliedschaft in einem Fußballverein.
Ich wünsche mir sehr, dass mein Sohn einen Beruf findet, der ihm entspricht. Welcher das ist, ist mir egal, solange ich das Gefühl habe, dass er nicht in irgendeiner Weise Schaden nimmt oder unglücklich wird. Sollte das eintreten, möchte ich ihm als Gesprächspartnerin zur Verfügung stehen.
Soweit spontan dahingedacht von Tini

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Hallo! Man sagt ja immer, dass Akademikerkinder in jeder Hinsicht
gefördert sind und werden;-))) Also ich bin mit meiner Tochter im
Sportverein, weil sie sich als leidenschaftliche Kletterin entpuppte und
weil meine erster Besuch dort gleich ein treffer war. Jonathan schleife ich
immer mit, er hat jetzt schon Riesenspaß und so wird er wohl folgen.
Musikalische Früherziehung weiß ich noch nicht. Im Moment genügt mir,
dass sie gerne singt (das tut man auch im Turnen), dass sie gerne Opern
(!) und die Moldau oder so hört und weiter lasse ich es mal auf mich und
sie zukommen.
Jonathan kann ich diesbezüglich noch gar nicht einschätzen. er hört
gerne Musik, egal welche... Ich denk, die Sorge mach ich mir dann im
Kiga. Das ist derziet bei meiner Großen das Dauerthema, und wird wohl
auch den Kleinen betreffen. insgesamt mache ich mir wohl schon
Gedanken, das liegt aber daran, dass er einfach eine große Schwester
hat. bei Madeleine war ich soo früh jetzt ehrlich gesasgt noch nicht so
am Planen Lg das bea, glücklich mit Durchschnittskindern

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Liebe Viola,
unglaublich, was ich über solche Eltern von dir gelesen habe, man kann kein Kind in eine Schublade stecken und sich womöglich noch den Beruf für den Sprössling aussuchen, das muss das Kind ganz alleine, mit erlterlicher Unterstützung.
Dazu gehört für uns allerdings auch ein grosses Angebot von Fördermöglichkeiten.
Unsere Grossen hatten auch musikalische Früherziehung und ich finde Musik sehr wichtig.
Wenn ich aber feststelle, mein Kind hat weder Spass daran und quält sich nur, dann muß das elterliche Wunschdenken einfach über Board geschmissen werden.
Kinderturnen stand bei uns auch auf dem Programm, mein Sohne mochte irgendwann nicht mehr und ich musste einsehen, dass diese Form von Sport nichts für ihn war.
Heute macht er übrigens begeistert Taekwondo.
Also den Kindern viele Sachen anbieten, finde ich in Ordnung und ihre Weichen stellen sie eines Tages selber.
Liebe Grüsse
Patricia

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

hallo,
also zukunftspläne bezüglich der berufe oder so habe ich mit meinen kindern auf keinen fall. es wird sich doch erst mit den jahren herauskristalisieren was ihnen wirklich liegt oder nicht. ich MUSSTE einen eltern/mutter-ideologischen beruf erlernen und finde ihn einfach grausam :o/
ich lasse meine kinder austesten.
june zum beispiel möchte nun unbedingt mal "auf einem pferd sitzen", also wird sie nun am wochenende mit unserer nachbarin auf den reiterhof gehn da diese dort ein pflegepferd besitzt. sollte sie sich entscheiden öfters hinzuwollen, werden wir uns um reitstunden auf einem ponyhof bemühen. da wir ein klavier besitzen verbringt sie auch mehrere stunden in der woche mit klimpern, sollte sie wenn sie in der schule mit musizierenden klassenkameraden zusammentrifft interesse an einem musikkurs äussern, werden wir ihr bestimmt keine steine in die wege legen. sie klettert unheimlichgerne rum, ist viel in bewegung. soll sie tun, fördert ihren gleichgewichtssinn und schenkt ihr viel feingefühl für ihren körper. vieleicht kommt sie auch eher mit einem sochen "festen" hobby hier an, dann wird sie eben eine sportgruppe besuchen. jedenfalls lassen wir unsere kinder selbst austesten was ihnen liegt und dann auch selbst entscheiden ob sie es länger machen wollen oder doch nicht so den treffer gelandet haben.
mit der schule werde ich es genau so handhaben. sollte eins meiner kinder ganz einfach nicht das können besitzen ein gymnasium zu besuchen, dann gehts halt nicht. man kann inteligenz auch nicht "reinprügeln". klar werden wir versuchen zu fördern wo es nur geht aber wir werden nie "enttäuscht" sein wenn etwas nicht so geht wie wir es vieleicht wünschen, sondern dem kind dann andere möglichkeiten offenhalten seinen lebensweg bewältigen zu können.
unser ziel ist es, dass unsere kinder mindestens eine ausbildung haben bevor sie unser haus verlassen, welche das nun sein wird, liegt ganz allein im temperament des individuellen kleinen menschen den wir übergangsweise hier beherbergen :o)
lg, deborah

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Hallo.WIr wissen auch in welchen Kindergarten sie gehen soll da wir sie jetzt nach dem Geburtstag anmelden müssen.WIr haben uns für einen Integrativen Kindergarten entschieden.
Was mal aus ihr werden soll???Hmmm ich denke das entscheidet sie ganz alleine und ehrlich gesagt hab eich da keine Vorstellungen.
Da sie wie meine Kia sagt sehr musikalsich ist werden wir sie in der Musikalischen Früherziehung anmelden (muss mich aber noch informieren)wenn sie das nicht will dann kann sie jeder Zeit wieder aufhören.Ich bin der Meinung das sie alles mal ausprobieren darf was ihr interesse wegt um das Hobby zu finden was ihr zusagt.
Zum Mutter-Kind-Turnen werden wir denke ich auch gehen aber da gilt das gleich, merke ich sie will nicht oder fühlt sich unwohl dann hören wir auf.
WIe du siehst haben wir keine Konkreten Vorstellungen aber einen einen kleine Richtung.
LG Bianca&Tabea Lina *05.09.2003

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

liebe viola, also ich weiss, daß merlin mal einen beruf
wählen wird, den ich mir für ihn sicher nicht vorgestellt
hab. ich mach hin und wieder spässe und sage, daß
merlin musiker oder sonst was wird aber sowas kann
man doch wirklich nicht sagen oder wollen. unsre
kinder haben zum glück eigene köpfe und haben ein
recht auf leben. und das sollen sie selbst bestimmen
können. mir hat auch niemand drein gepfuscht. ich hab
immer schon meinen schädel durchzusetzen versucht
und mit etwa 5 jahren gewusst, daß ich als 14 jährige
die modeschule besuchen werde.
ich spüre, daß merlin einen enormen
bewegungsdrang hat. den darf er natürlich ausleben
udn wenn er etwas grösser ist darf er in eine
sportgruppe. anzunehmen ist es, daß er landhockey
wählen wird, denn seine beiden grossen cousins und
seine cousine betreiben diesen sport und sein onkel
war jahrelang in der österreichischen
nationalmannschaft und mannschaftskapitän. also
werd ich da wohl durch müssen obwohl ich die bälle
etwas hart und angsteinjagend empfinde.
andrerseits macht merlin gern musik. er hat solche
rumbakugeln und hat schon am klavier seiner oma
gesessen. von der bekommt er auch mal den unterricht
dafür gesponsert. das fördert die kreative gehirnhälte
und sagt nichts über seine späteren vorlieben aus. ich
denke es ist gut musizieren zu können, wenn man das
will. und es ist förderlich.
ich bin ein kreativer mensch und habe merlin schon
zettel und bleistift gegeben um zu kritzeln. das heisst
noch lange nicht, daß er mal künstler werden soll, wie
ich das eher bin. nein, es ist denk ich ganz gut seine
gedanken auf papier bringen zu können ohne zu
schreiben.
wegen des kindergartens ist das eher eine
notwendigkeit, denn ich habe gehört, daß man die
kinder besser eher als zu spät anmelden soll damit
man sich den kindergarten noch aussuchen kann. also
eine notwendigkeit der zeit und gesellschaft.
montessori soll es sein und einen garten soll der
haben sonst weiss ich noch nichts konkreteres.
schule??? dort wo wir leben wird er eine schule
besuchen. aber ich finde es masslos übertrieben
schon alles festzulegen.
genauso doof finde ich es mütter mit kleinkindern zu
fragen was sie von beruf sind.
meine antwort IMMER: ich bin mama 24 stunden am
tag.
dann sind sie meistens platt. leider wird unsre tätigkeit
von der gesellschaft zu wenig anerkannt. und das
gehalt ist ja auch eher ein witz. dabei sind wir
managerinnen, lehrerinnen, köchinnen,
haushälterinnen und betreuerinnen und sonst noch
sicher einiges in EINEM.
GGLG mara, die dir ratet, die andren mal quatschen zu
lassen. heutzutage muss alles schnell gehen. die
kinder sind kaum auf der welt----> sind sie schon
GROSS. kriegen die brust nimmer oder müssen aus
einem schnabelbecher trinken etc. ich finde ein kind
sollte alle zeit der welt haben um kind zu sein. auch
wenn es die grossen etwas bremst aber oft ist es ganz
förderlich für die ausgewachsenen kinder etwas in die
bremse zu steigen.

Schwachsinn!!!!

Also ich halte solche förderungen für schwachsinn!!!! Und kinder in eine richtung zu "schieben" eh absoluten mist.....das mal am anfang ;o)))
Ich finde man sollte kindern vieles vorleben; bewegung, gesunde ernährung, freude am entdecken usw. und wenn sich das kind, von sich aus, für was interessiert, dann sollte man es dabei unterstützen, aber nicht mehr.
Wir wünschen uns doch alle, dass unsere kinder in erster linie GLÜCKLICH werden (hoffe ich mal *g*) und dazu gehört, dass es sich selber werden darf und nicht irgendwelchen vorstellungen von den eltern entsprechen muss.
Die überlegungen in welchen kiga ein kind geht kann man sich ja schon machen (steiner-kiga, montesori, öffentlicher-kiga usw.), das ist ja nicht verwerflich.....3-5jahre sind oft schneller vorbei als man denkt. Aber schon die uni aussuchen *kopfschüttel*....was ist, wenn das kind eine lehre machen möchte!?!??!?
Dazu kommt noch, dass nicht alle kinder "norm" gerecht sind....siehe unsere erste tochter.....sowas wirft dann die pläne von solchen eltern total über den haufen und am schluss sind sie noch wütend auf das kind....toll....
Aber schlussendlich sollen die eltern doch machen was sie wollen, spätestens wenn die kinder in der pupertät sind rächt sich vieles ;o)
GLG Ariane

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Hi Viola,
das allerschlimmste ist meiner Meinung nach, wenn man Kinder verplant! Die Vorlieben und Talente werden sich mit der Zeit zeigen und dann kann man diese bei Wunsch des Kindes fördern. Die Kinder in eine Richtung zu schubsen zu wollen ist meiner Meinung nach absolut falsch. So kommen dann Kinder zum gehassten Querflötenunterricht, die doch viel lieber und dann auch wesentlich erfolgreicher Trompete spielen würden! (Da sprech ich aus eigener leidvoller Erfahrung!!). LG Katja

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Hallo Viola,
also wir wissen schon, in welchen KiGa Felix in zwei Jahren gehen wird. Das liegt aber nur daran, daß sein großer Bruder ab September in den KiGa geht und Felix dann natürlich auch dort hingehen wird. Ansonsten habe ich für beide Kinder keine Pläne, sondern ich versuche ihre Neigungen und Interessen aufzufangen und darauf einzugehen. Felix geht ja eh meist mit, wenn Niklas zum Turnen oder in die Krabbelgruppe geht und bekommt so schon viel früher vieles mit, was Erstgeborene erst später kennenlernen. Aber besondere Förderung gedeihe ich meinen Kindern noch nicht an. Sie sollen spielen, die Welt endecken und glücklich sein.
Mein Großer ist z.B. sprachlich seinem Alter weit voraus. Ob es aber daran liegt, daß wir ihm viel vorgelesen haben oder, ob er das schon mit in die Wiege gelegt bekommen hat, weiß ich nicht. Zuviel Förderung kann eh nach hinten los gehen und bestimmte Dinge den Kindern verleiden.
vlG Susanne

Keine Pläne....

Hallo,Viola....nein,ich habe keine Pläne....und auch nie gemacht...Meine Kinder sollen einfach spielen und so die Welt erfassen und begreifen...und fragen....alles fragen dürfen und dann auch antworten drauf finden...mein großer konnte schon früh richtig reden und diskutieren,da ich auch immer viel sprach mit ihm,vorlas,sang,spielte...die Eltern sind erstmal da und Kinder orientieren sich dann erst mal an ihnen...also wenn ich Gitarre spiele dann wollen die Kinder auch klimpern...Ob daraus dann ein Musiker wird,weiß ich noch nicht*g*...
Tom macht Judo und das mit Spaß...ein Freund hat ihn gefragt,ob er mal mitkäme als Schnupperkurs...und er blieb...hat schon Gürtelprüfungen gemacht und Turnier...alles kam von ihm aus,den Anstoß gab der Freund und ich hab dann auch die Vorteile gesehen bei dieser Art von Sport...sollte er dann aber in 4Jahren eher Fussball wollen,kann er da auch gern reinschnuppern....ansonsten wart ich eben auf den Kindergarten,den ich noch nicht ausgesucht habe und eine Schule hab ich nichmal für meinen großen ausgesucht...das kann man eh nicht,da die da ihre Bestimmungen haben und auch die Kinder bestimmte voraussetzungen mitbringen müssen...wieso dann schon verplanen?ich hoffe,meine kinder niemals zu verplanen oder sie bewusst oder auch unbewusst(weil ich vielleicht ne abneigung gegen was habe,was sie dann mögen oder mögen wollen)in eine richtung drängen....zumeist erkennt man im zusammenleben eigentlich genau,wo die interessen hinzielen....wenn man beobachtet und den kindern zuhört!!!mehr braucht es eigentlich nicht...meine kinder sollen spielen,spielen ,spielen...und dann enttscheiden sie selber,was sie regelmäßig machen wollen...wenn sie was machen wollen...gglg feechen die früher einfach nur kind war und viel draußen war....mehr nicht....

UUUPS was hab ich viel getippt...gibts keine

begrenzung mehr*staun*...

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Huhu,
ich sag immer, ich möchte gerne dass Kerrin mal trommelt.
am liebsten Schlagzeug spielt.
Ich finde Kerrin hats gut, welche Eltern wünschen sich das schon *g*
Kerrin gefälllt auch Trommelmusik, das ist doch schon mal ne gute Vorraussetzug.
Meine Freundin sagt immer, vielleicht trommelt Kerrin mal wirlich, aber dann mit bunter Hippijeans und grüner Haaren in der Fußgängerzone *hihi*
Naja, das ist natürlich nicht so ganz ernst gemeint.
Ich würde mich schon freuen, wenn Kerrin die Schule gut packt, Abitur muss es nicht unbedingt sein... Aber je qualifizierter der Schulabschluß desto besser ihre berufliche Perspektive.
Kinderturnen finde ich auch gut, ich würde geren das Kerrin Kickboxen macht, als Selbstverteidigungssport. Aber wer weiß... vielleicht geht sie lieber zum Ballett oder Fechten?
Aber in erster Linie wünsche ich mir, daß Kerrin ein freier, glücklicher, zufriedener und verantwortungsvoller Mensch wird und ich werde mir größte Mühe geben sie dabei nach allen Kräften zu begleiten.
GLG, Kirsche

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Hallo Viola!
Sind diese doch sehr konkreten Vorstellungen denn wirklich ernstgemeint?? Ich könnte mir nur vorstellen, dass man sowas eher etwas humorig sagt, um seine eigenen Hoffnungen und Vorstellungen auf die Schippe zu nehmen.
In Sachen "Fördermöglichkeiten", hmm... Grady und ich gehen ab Herbst zu Gymboree, das ist so Kleinkindbewegung in Gruppen nach bestimmtem Entwicklungsstand, mit Musik und allem Drum und Dran, und ausserdem wollte ich uns noch zur Babymusik anmelden. Mit gezielten Hoffnungen meinerseits hat das aber nichts zu tun, eine Sportratte möchte ich nämlich gar nicht haben -- im Sommer dann immer am Rand von irgendwelchen Spielfeldern hocken & das Töchterlein anfeuern müssen, brrrr, bloss nicht!! ;) Man sollte sich da nichts vormachen, in dem Alter nützen solche Veranstaltungen bloss den Müttern. Ich mache diese Sachen, weil Grady Musik liebt und Förderung in Sachen Bewegung für sie nie verkehrt ist (vormals hypotones Frühchen); das erklärt aber nur, wieso ich sie zu *diesen* Kursen angemeldet habe und nicht zum Baby-Französisch, -Schwimmen oder der Töpferei. In Wirklichkeit geht es nur darum, dass *ich* mal rauskomme und andere Leute sehe, gerade jetzt, wo bald wieder der blöde Winter kommt.
Dass meine Tochter selbstverständlich mit 15 ihr erstes Buch veröffentlicht haben wird, hat damit allerdings überhaupt nichts zu tun. ;)
LG, Gudrun

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Liebe Viola,
wir haben auch noch keine konkreten Plaene, aber natuerlich schon Ideen ;-)
So moechte ich zb, dass unsere Tochter "gruppenkompatibler" wird als ich es bin....wie das klappen soll? Das weiss ich noch nicht so!
Dass sie offen auf andere zu geht, nicht so verschlossen ist.
Sich kein vorschnelles Urteil erlaubt (dabei erwische ich mich ab und zu).
Wie Du siehst, geht es aber mehr um Charaktereigenschaften als um Dinge wie Musikschule, Ballet etc.
Natuerlich wuerde ich mir wuenschen, dass sie Buecher so liebt wie ich...da sie sie jetzt schon zerfleddert, bin ich guter Hoffnung, dass sie sie zumindest interessant findet. :-)
Tja, und eine gute Ausbildung, sprich Abitur, faende ich schon wuenschenswert, weil sie dann eine gute Basis hat, aber alles weitere, das werden wir sehen und, wenn es schulisch nicht klappt, dann ist das auch ok.
Wenn mal nicht Faulheit der Grund ist *ggg*
Ich hoffe, dass wir ihr eine Menge Angebote machen und sie dann auch wirklich FREI entscheiden kann.
Dass verlangt sicherlich noch ein wenig Uebung meinerseits.
Aber, das kommt schon noch!
Meine Eltern haben uns auch eine Menge angeboten, aber mit der Freiheit war das so eine Sache.
Es ging ihnen mehr darum, dass wir die Dinge gemacht haben, die ihnen wichtig waren, weil sie zu ihrem Niveau gepasst haben (in gewissen Kreisen gehoerte sich das)....Musikschule, Kunstunterricht, Tennis etc.
Golfen war was fuer Neureiche *igitt* und Ballet, dafuer waren wir zu dick!
Liebe Gruesse,
Deine Ana

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Hi Viola,
ich habe keine konkrete Pläne für mein Kind. Ich möchte schauen, wie Tim sich entwickelt, woran er Spaß hat und vielleicht daraus entstandene Talente fördern, vorausgesetzt er hat Spaß dran.
Ich schreibe meinem Kind keinen Beruf vor. Klar freue ich mich, wenn er Arzt werden will oder einen anderen "guten" Beruf. Freue mich aber auch wenn er "nur" ein Müllmann wird.
Ich will, daß mein Sohn glücklich ist, das ist das wichtigste.
LG Gabi

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Hallo Viola! Ich finde, das war ein total interessanter Nachdenkanstoß und habe alle Antworten sehr gespannt gelesen.
Also, in einen Kindergarten hab ich Hannah schon angemeldet, da ich mir den kirchlichen Kindergarten bei mir in der NÄhe wünsche und der ist ziemlich beliebt und es ist besser, man reserviert schon frühzeitig seinen Platz. Ansonsten lege ich mich ausbildungsmäßig nicht fest, da soll sie schon selbst entscheiden können, was sie will. Aber natürlich wünsche ich mir für sie eine gute Ausbildung, damit ihre beruflichen Perspektiven auch gut sind. Nur welcher Beruf das ist, steht noch in den Sternen. Genauso seh ich das bei den Hobbies: Andi und ich sind beide sehr vielseitig interessiert - wir musizieren beide, sind beide sportlich und auch in der Pfarrgemeinschaft sehr aktiv. ICh denke, durch unser Leben bekommt sie schon einiges mit und ich möchte ihr schon Dinge anbieten, sie dann aber entscheiden lassen, interessiert mich das oder ist das nichts für mich.
Alles in allem wünsche ich mir für Hannah, dass sie ein zufriedener, offener, glücklicher Mensch wird, der sein Leben gut meistern kann und sich selbst und anderen Freude bereitet. lG, Lisa

Re: Pläne und Fördermöglichkeiten

Hallo Viola,
als ich dein Posting las, war ich schon etwas erschrocken. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mir über weitere Zukunft meines Sohnes noch keine Gedanken gemacht habe, außer, dass er bald in den Kiga geht und ich hoffe, dass er dort glücklich ist. Warum soll man sich so früh damit auseinanderstzen, was in Jahren mal sein wird? Ich möchte erst einmal, dass unser Sascha ein glücklicher, gesunder, selbstbewusster kleiner Lausbub wird, der seine Kindheit genießen kann. Sollte er Interessen entwickeln (mein Mann ist ja Sportler und er wird zum Beispiel zu 100% das Ski laufen lernen :o)), dann werden wir das fördern, keine Frage. Aber ob er mal aufs Gymnasium geht und Abi macht, meine Güte, das ist mir im Moment echt egal. Uns beschäftigt derzeit mehr die Zukunft meiner Tochter. Sie ist 14 und mitten in der Pubertät, hat einen Freund usw. Da werden dann die Gedanken schon konkreter und da sie eine gute Schülerin und recht klug ist, wünsche ich mir, das sie ihr Abitur schafft. Sie will es auch, zum Glück.
Ich finde, man darf sich nicht zu früh zu sehr festlegen und vor allem immer die Bedürfnisse des Kindes im Auge behalten. Manche Eltern sind mir da eine Nummer zu ehrgeizig.
LG Daggi

Oh Schock!!

Hi,
also wir haben auch keine Plaene AUSSER>
ich hoffe das ich die Interessen und Neigungen meines Kindes erkenne und dann genug Verstaendnis zur Unterstuetzung habe. (Denn mir "gefallen" nicht alle moeglichen Hobbys)*g*
Ansonsten wuerde ich es auch noch gut finden, wenn Tristan so "fitt" ist , das er aufs Gym gehen kann. Denn ich denke dort stehen ihm mehr Moeglichkeiten und Tueren offen.
lg TweetyS mit Tristan Laurin und MiniMaerzBaby
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