meine oma, also julis uroma ist so, auch jetzt ständig wenn juli bei jasmin ist. naja ich sag immer dass ichs unter kontrolle hab manchmal ist sie beleidigt aber da kann ich dann auch nichts für. links rein rechts raus geht da nur, denn ich will doch keinen anfsthasen zur tochter und auch keine glaskastenerziehung
gggglg deine steffi

Hallo Steffi!
Naja, bei der eigenen Oma ist`s irgendwie noch anders als bei Schwiegermama... Als wir erzählt haben, welchen Stunt Julia gestern gemacht hat, hat sie richtig aufgeschrien und die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen.. ;-)) Ich will nämlich auch keinen Angsthasen! Ich hab ihr gesagt, wenn Isabel fällt, steht sie eben wieder auf! Und solange sie sich nicht wirklich gefährlich verletzen kann, darf sie das auch! Naja, das sieht sie wie gesagt anders... ggggggggglG Nicole, die es gestern ganz toll fand

Hallo Nicole,
nein, zum Glück nicht. Es gibt Situationen in denen bin ich vorsichtiger und es gibt Situationen in denen ist meine Schwiemu vorsichtiger, aber insgesamt gibt es da keinen großen Unterschied. Allerdings betreut sie Aimée auch einen Tag und einen Abend in der Woche und weiß daher auch ganz genau auf welchem Entwicklungstand Aimée gerade ist. Aimée würde uns etwas erzählen, wenn wir sie einfach festhielten: Nein, Oma, nein, nicht festhalten! Alleine!!! Mein Arm!
Allerdings beobachte ich oft, dass Leute, die nicht ständig mit kleinen Kindern zu tun haben, viel vorsichtiger sind. Mein Mann ist wesentlich lockerer als ich, und da ist auch noch nichts Schlimmers passiert, als bei mir;-) Ich glaube ich würde meiner Schwiemu sagen, dass das sehr unschön, lästig und ungesund für die Entwicklung ist. Vor allem wenn ihr Euch öfter als einmal im Jahr seht;-)
LG Sofie, die zum Glück eine sehr jugendliche Schwiemu hat

Hallo Sofie!
Hm, meine SchwieMu ist eigentlich auch häufig bei Isabel. Aber vielleicht gerade WEIL sie ihr ständig bei allem hilft und so besorgt ist, weiß sie nicht, was Isabel alles kann. Wir sehen uns allerdings öfter als einmal im Jahr, wohnen wir doch nebeneinander... Wir geraten bei diesem Thema schon öfter aneinander und es endet meist mit dem unguten Gefühl für mich, dass sie mich für verantwortungslos und viel zu nachlässig hält... :-( Aber eigentlich weiß ich, dass das nicht so ist und die Tatsache, dass Isabel sich noch nie ernsthaft verletzt hat, spricht doch wohl für mich! ;-)) lG Nicole

Hallo, ich nochmal zu diesem Thema.
Meine Mutter meint es ist verantwortungslos unsere Tochter alleine die Treppe raufgehen zu lassen.
Grund dafür ist, daß ich als Kind einen Treppsturz nur knapp überlebt habe (Schädelbasisbruch)
Nur da war ich schon fast 4 Jahre alt!
Das müsste dann bedeuten, unsere Tochter könne auch mit 4 Jahren noch nicht die Treppe alleine hochgehen.
Wir sichern unsere Treppe auch immer noch, wenn wir das nicht unter Kontrolle haben, aber sie geht auch schon mal hoch. Wenn sie runter möchte, ruft sie meistens und ich helfe ihr dann, sprich nehmen sie an die Hand.
Neulich sagte meine Mutter sogar: ich hoffe du bereust es nicht eines Tages, K~ alleine die Treppe gehen gelassen zu haben und betonte nochmal, daß ich bei meinem Treppensturz fast drauf gegangen wäre.
Das hinterlässt auch bei mir ein schales Gefühl.
LG, Kirsche

Uih, das hinterlässt bestimmt ein übles Gefühl... Kann ich gut verstehen! Isabel geht aber auch Treppen alleine rauf und runter und hält sich (wenn ich Glück habe) am Geländer fest). Das versteht Schwiegermutter auch nicht, aber ich lasse Isabel. Denn ich habe festgestellt, dass sie sich dabei so vehement gegen meine Hand, die sie festhalten will, wehrt, dass sie dabei ins Kippeln kommt und mehr sturzgefährdet ist als ohne meine "Hilfe"! lG Nicole

Hallo Kirsche,
wahrscheinlich macht sich Deine arme Mutter immer noch Vorwürfe deswegen. Trotzdem musst Du ein vierjähriges Kind alleine die Treppe hochgehen lassen und auch ein 10- jähriges Kind, ein 20-jähriges Kind (bis hin zum 100-jährigen) kann sich bei einem Treppensturz schwer verletzen.
Unfälle passieren leider und man kann auch nicht alle verhindern.
LG Sofie

Huhu,
ja ich denke auch, dass Unfälle halt passieren.
Ich bin ja micht mal beim Gehen gestürzt,
ich weiß ja wie's passiert ist.
Ich saß längs auf der Stufe, habe mich dann vorgebeugt um was zu sehen und bin dann kopfüber runtergepurzelt und unten ziemlich unsanft angekommen.
LG, Kirsche die viel mehr Angst hat, daß ihre Tochter mal türmt und vor's Auto läuft.

Hallo Nicole,
ich denke bei uns ist es wohl eher fast umgekehrt - oder es hält sich so ziemlich die Waage. Dafür kommt Marcel grundsätzlich, wenn er bei der Oma war, mit irgendwelchen Schrammen und Blessuren nach Hause ....
Ich denke, man muß sich immer erst daran gewöhnen, wenn die Kleinen solche Fortschritte machen - vor allem beim Klettern ... anfangs bin ich auch tausend Tode gestorben, weil Marcel auf dem Spielplatz die über 2 m hohe Rutsche allein raufgeklettert ist - wo ich noch dazu sagen muß, dass ich selbst nicht schwindelfrei bin.
Vielleicht versuchst du deiner Schwiegermutter zu erklären, dass du deiner Kleinen vertraust, wenn sie da so rumklettert und dass du weißt, sie schafft es auch alleine, bzw. muß es einfach auch mal alleine probieren, damit sie ihre Fähigkeiten besser schulen kann und auch selbstsicherer wird. Sag ihr, dass du ihre Angst um die Kleine verstehen kannst, wenn sie da rumturnt, aber dass es für Isabel nun mal das Beste ist, sich alleine zu bewegen, damit sie selbständiger und sicherer wird - sonst würde sie nur zu einem Angsthasen werden und sich später nie alleine die Rutsche oder das Klettergerüst hoch trauen und ständig nur an Mama´s Rockzipfel hängen (um es mal überspitzt zu erklären).
Vielleicht kannst du ihr auch vorsichtig sagen, dass du dich durch ihre Angstrufe mehr erschreckst, als durch das Wackeln deines Kindes auf dem Kletterturm und dass du dich dadurch nicht gut fühlst - dass du keine Rabenmutter ohne Verantwortungsgefühl bist, sondern deinem Kind nur die Möglichkeit lässt, dass es sich frei entwickeln kann - zu einem eigenständigem Menschen.
Liebe Grüße
Katrin *mit noch viel längerem Text ;) *

Hallo Karin!
Danke für Deine ausführliche Antwort! Ja, ich werde wohl mal in Ruhe mit ihr reden müssen. Eigentlich ist sie ja ganz umgänglich und wird mich hoffentlich verstehen! lG Nicole

Hallo, meine Mutter und mein Schwiegervater sind auch furchtbar ängstlich... In einer Situation wie du mit der Rutsche beschreibst, würde meine Mutter auch Schreckenssschreie ausstoßen, aber sie akzeptiert, dass sie eigentlich übertrieben reagiert und mischt sich da auch nicht ein. Mein Schwieva würde wohl auch alle Sekunde aufspringen, gucken und festhalten...
Ich finde nicht, das du deswegen eine Rabenmutter bist ;o) Denn WIR Eltern können doch meist ganz gut einschätzen, was wir unseren Kindern zutrauen können (meine tun eh erst was, wenn sie sich sicher sind, es auch zu können, denn sie sind selber sehr vorsichtig).
Grundsätzlich wird man wohl auch mit zunehmendem Alter etwas ängstlicher würde ich sagen (sehe ich schon an mir *g*). LG Nicole

Hallo Nicole!
Ja, vielleicht liegts wirklich auch am Alter. Darauf angesprochen hat meine SchwieMu mir erzählt, dass es bei ihr damals genauso war. Da sind wohl auch die Omas und Opas viel ängstlicher gewesen als sie bei ihren eigenen Kindern und sie hat das nie verstanden... ;-) lG Nicole

Hi Nicky!
Bei mir ist es nicht die Schwiegermutter sondern die eigene
Mama. Sie ist auch hyperängstlich - war sie bei mir
schon :-) Wir haben sie jetzt zumindest soweit, dass sie
Josi doch eine kleine, sichere Rutsche zum Geburtstag in
den Garten stellen will. Es gibt einfach viele Situationen
wo sie halbe Panikzustände bekommt und ich nicht richtig
das Schlimme sehen kann.
Man muß es vielleicht auch von ner anderen Seite
betrachten: sie sind ja ein Stück älter als wir und haben
somit auch schon ne ganz Menge solcher Unfälle gesehen.
Mein Bruder ist mal fürchterlich die Treppe runtergefallen,
logischerweise ist sie bei Josi bei jedem Schritt
hinterher. Auch ist sie Erzieherin und da bekommt man im
Laufe der Jahre schon einige Unfälle zu sehen - besonders
halt auch solche Abstürze von den kleinen Rutschen die
nicht immer gut ausgehen.
Lg Jessi die sich Mühe gibt, die Ängste nachzuempfinden
aber trotzdem nicht so überängstlich werden möchte, da das
Kind ja auch Eigenvertrauen und Verantwortung entwickeln
soll;mit Josi und Pünktchen

Hallo Josi!
Ja, es ist wahrscheinlich wirklich Erfahrungssache, etwas größere Schreckhaftigkeit im Alter ;-) und der nicht so häufige Umgang mit den Kindern. Meine Schwiegermutter hat mir jetzt erzählt, dass es bei ihr damals genauso mit ihrer Mutter und Schwiegermutter war als ihre eigenen Kinder klein waren. Irgendwie kommen wir schon klar, die Mischung aus Hyperängstlichkeit und Gelassenheit ist zusammen vielleicht genau richtig! ;-)
Pünktchen? Ist mir da was entgangen? *peinlichfrag* Herzlichen Glückwunsch!!! Ich wünschte, ich könnte das auch von mir behaupten... lG Nicole

HIHI scheint dir wohl wirklich was entgangen zu sein (geht
das überhaupt?).
Danke für die Glückwünsche
LG Jessi