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Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Guten Morgen, meine Lieben!
Mir brennt seit gestern etwas auf der Seele und ich frage mich, ob ich ueber reagiere odernicht.
Eine Bekannte von uns hat vor gut einem Monat ein Fruehchen bekommen.
Das waechst und gedeiht zum Glueck gut, es wiegt schon ueber ein Kilo.
Sie stillt es.
Sie ist zwei Wochen im KH geblieben und pendelt jetzt.
Das KH ist circa 20 km entfernt.
Sie faehrt 2 mal am Tag hin.
Heute kommt sie bis morgen nach NL.
Im KH wurde ihr gesagt, sie koennte ruhig fuer 2 Tage weg.
Ich hab ja keine Ahnung mit so einer speziellen Situation, aber ich hab da doch einige "Fragen", die ich nicht verstehe.
Ich will sie nicht direkt darauf ansprechen, da ich fuerchte, dass sie sich angegriffen fuehlt (wir kennen uns nicht so gut).
1. ich wuerde im KH neben dem Brutkasten zelten!! Ich wuerde mein Kind (es ist ihr erstes, sie hat keine anderen Kinder zu versorgen) nicht allein lassen
2. Wenn das nicht "duerfte", waere ich oefter als nur morgens und abends da! Was meint ihr??
3. Ich wuerde NIEMALS so weit weg fahren (300 km)!!
4. Fruehchen oder nicht, wenn man ein Kind hat, kann man es doch nicht 2 Tage in den Rauch haengen, weil man Ruhe braucht ?? Was ist das denn fuer eine Aussage des KHs??
Ich bin auf eure Meinungen gespannt!
Liebe Gruesse,
Eure Ana,
die froh ist, dass ihre Tochter so eine Schnecke war und dick und fett bei ET+7 auf die Welt kam
Bisherige Antworten

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Liebe Ana
ich glaube, es ist grundsätzlich immer sehr schwierig, in andere
hineinzusehen, zu wissen, aus welchen Gründen jemand etwas macht...
Ich war bisher zweimal in der Situation, dass Yannick oder Antonia im
Spital waren. Das erste Mal gleich nach der Geburt, da musste erst
Yannick und gleich anschliessend, aber nicht gleichzeitig in die
Neonatologie wegen Neugeborenen-Gelbsucht. Ich habe versucht, mich
zweiteilen und irgendwie bei beiden zu sein. Ich war aber noch gar nicht
fit und habe mich auch ziemlich überanstrengt dabei. Nach 9 Tagen
wollte das KH immer noch nicht entscheiden, ob Yannick jetzt nach
Hause dürfte (er war aber die ganze Zeit ausser eben diese 24 Stunden
bei mir in der Maternité. Wir waren so erschöpft vom ganzen KH-Alltag,
dass wir einfach nicht mehr konnten, ich wollte nicht mit einem Kind
nach Hause, wollte aber auch nicht mehr im KH bleiben, wo man nie
einen ungestörten Moment hat. So haben wir uns dann mehr oder
weniger selber ausgecheckt und ein Minimalriskiko auf uns genommen.
Beim zweiten Mal musste nur Yannick ins Spital für 5 Tage. Ich hätte
auch bei ihm übernachten können, aber das habe ich nicht geschafft.
Einerseits weil ich ja zu Hause noch Antonia hatte, aber auch weil ich
den KH-Alltag einfach nicht vertrage, diese Atmosphäre macht mich
richtig krank und depressiv. Ich war jeden Abend sehr traurig und bin
am Tag immer recht lange bei Yannick geblieben, halt mit Antonia, mehr
schlecht als recht, aber ich war trotz der Traurigkeit auch immer sehr
erleichtert gewesen, wenn ich endlich wieder aus dem KH war.
Was will ich damit eigentlich sagen: Ich habe mir damals überlegt, wie
das sein muss, wenn dein Kind längere Zeit im KH bleiben muss, grad
wenn es so klein ist. Ich finde das eine unglaubliche Belastung, denn du
bist nie alleine mit ihm, kannst keine Beziehung aufbauen, immer hat es
irgendwelche Drähte oder sonstige Apparaturen, die dauernd Fehlalarme
geben, du kämpfst gegen die Ärzte, bist die Mutter, aber bist totale
Nebensache, ich hatte immer das Gefühl, dass Yannick gar nicht mehr
mein Kind ist und ich mehr störe. Es ist unglaublich anstrengend.
Gleichzeitig denke ich aber, dass es für das Baby unglaublich wichtig ist,
dass man halt trotz allem eine Beziehung aufzubauen versucht. Die
ersten Wochen sind so wichtig, da brauchen sie so viel Zärtlichkeit und
Nähe.
Zusammenfassend denke ich, dass ein Monat jeden Tag ins KH gehen
unglaublich zehrt. Ich denke, dass ich, wenn möglich trotzdem immer
hingehen würde, aber vielleicht meinen Abstand am Abend brauchen
würde. Lieber jeden Tag ein paar Stunden und dazwischen etwas Luft
tanken. Soweit wegfahren könnte ich mir auch nicht vorstellen, aber
eben, ich bin auch nicht in der Situation und kann nicht wirklich
abschätzen, wie sich deine Bekannte fühlt.
Liebe Grüsse, Corinne

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Hallo,
mein Marten kam nur 4 Wochen zu früh und mußte für 8 Tage auf die Säuglingsstation.
Ich habe neben seinem Bett gezeltet, obwohl er eigentlich nichts schlimmes hatte. Das ging schon soweit, das ich gezwungen wurde mal eine Nacht zu schlafen weil ich sonst sicherlich irgendwann abgeklappt wäre (ich hatte auch fast ne Mastitis, Marten kam alle 2 Stunden und das war natürlich heftig. Alle 2 Stunden rüber, Marten stillen, kuscheln, wieder auf die E, Quarkwickel ne halbe Stunde, 45 min schlafen).
Ich muß gestehen, ich hab schon die Mütter nicht verstanden die nicht gestillt haben und daher dann zu Hause geschlafen haben und am nächsten Morgen erst wieder gekommen sind.
Ich kann mir nur vorstellen, dass sie noch gar nicht "versteht" was da abgeht. Ich kann nur sagen, ich war im totalen Ausnahmezustand, das ist sie vielleicht auch. Und dazu hat sie unterbewußt vielleicht noch Angst sich an das Kind zu binden und ist noch gar nicht so richtig in der Mutterrolle angekommen.
Ich glaube sie macht einen großen Fehler nicht bei ihrem Kind zu bleiben, ich denke sie wird es irgendwann bereuen und wenn etwas ist in den 2 Tagen...da mag ich gar nicht dran denken. Vielleicht kannst Du ja doch noch mal mit ihr reden.
LG Janna

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Liebe Janna,
toll, dass Du dich so fuer Marten eingesetzt hast!
Wahrscheinlich hast Du Recht und sie "versteht"noch gar nicht, dass sie ein Kind hat....
Trotzdem kann ich es nur schwer nachvollziehen.
Aber, ich nehme Lieve ja auch mit aufs Klo :-)
LG, Ana

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Na ja das sie ein Kind hat schon, aber die Muttergefühle lassen vielleicht noch auf sich warten.
Das war bei mir direkt nach der Geburt so. Anstatt das ich meinen Mann mit Marten mitgeschickt habe ist er, ohne Protest von mir, bei mir im KS geblieben und hat die 2 Stunden brav bei mir gewartet. Dann wurden wir in mein Zimmer gebracht und anstatt das ich dann gleich zu Marten bin, hab ich erstmal etwas in Seelenruhe gegessen. Und die erste Nacht hab ich mich auch nicht wecken lassen, obwohl ich gar nicht so kaputt war. Am nächsten Tag ging es erst los das ich wirklich nur wenn nötig von Martens Seite gewichen bin.
Und wenn ich hier lese das es manchen Eltern nahe gelegt wird nur zu den "Fütterungszeiten" zu kommen wird mir ganz anders. Ich hab schon damit zu kämpfen das Marten und ich der erste Zeit verpasst haben, wie mag es dann erst den Müttern gehen die ihre Kinder für so lange nur zwischendurch mal sehen?
Das meinte ich auch mit bereuen. Nicht als Drohung oder so, sondern einfach wenn es ihr bewußt wird das sie ihr Kind allein gelassen hat, das sie es dann vielleicht bereut, so wie ich bereue das ich meinen Mann nicht mitgeschickte hab und Marten ganz allein war als ihm die Braunüle gelegt wurde und die Zuckertests gemacht wurden, er gebadet und angezogen wurde.
LG von Laberbacke Janna :-)

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Liebe Ana,
nach Maximilians Geburt stand es kurz vor knapp, dass ich ihn ins KH wegen Neugeborenengelbsucht geben musste.
Das sie dort keine Betten für Mütter hatten, habe ich mir überlegt (auch Tipp meiner Hebi), mir eine Liege mitzunehemen, um dort auf dem Gang nächtigen zu können.
Ich hätte keinen Tag, sogar Stunden ohne meinen Schatz ausgehalten!
Aber, wir sind eben alle unterschiedlich und deine Freundin scheint den Abstand zu brauchen.
Jeder ist anders auch wenn wir das Handeln anderer nicht verstehen können.
Hoffen wir alles Gute für das Würmchen und ganz liebe Grüsse
deine Patricia

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Liebe Patricia,
genau, hoffen wir, dass sie weiter so waechst und ein schoenes Leben haben darf!
LG, Ana

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Hallo Ana,
ich bin mir nicht sicher, ob es überhaupt möglich ist, den ganzen Tag (und sogar die Nacht) auf einer Frühchen-Station zu verbringen. In einem Erfahrungsbericht habe ich mal von einer Mutter gelesen, die sich mit einem unbequemen Holzstuhl zufrieden geben musste. Sie hatte anfangs Probleme zu stillen. Einmal hatte sie gerade nach langen Mühen das Kind angedockt und wurde dann gebeten aufzustehen, weil ein Handwerker den Stuhl brauchte, um eine Glühbrine auszuwechseln (!). Es gibt aber sicherlich auch Kliniken, in denen die Mutter mit aufgenommen werden kann. Auch trotz solch widriger Umstände kann ich mir nicht vorstellen, was in einer Mutter vorgeht, die zwei Tage lang ohne Not (?) ihr Kind dem Pflegepersonal überlässt (oder kümmert sich der Kindsvater?).
Als Charlotte mit 4 1/2 Monaten vier Tage ins Krankenhaus musste, bin ich nur für den Gang zur Toilette von ihrer Seite gewichen. Geduscht habe ich, wenn abends mein Mann kam. Zum Essen habe ich sie (verbotenerweise - aber die Ärzte haben ein Auge zugedrückt) mit in die Kantine genommen oder auf warmes Essen verzichtet.
Dabei war sie aber natürlich schon in einem Alter, in dem man ihr deutlich anmerkte, ob sie vertraute Menschen um sich hatte. Bei einem Frühchen, das vielleicht kaum Wachphasen hat, merkt man die Wirkung der eigenen Anwesenheit möglicherweise weniger.
LG Katja

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Liebe Katja,
der Kindsvater ist mit in NL! Wahrscheinlich treffen wir sie heute abend zu einer Grillparty....falls sie nicht doch wieder umdrehen und heim fahren (man soll die Hoffnung ja nie aufgeben :-))
Ihre Tochter liegt in einem stillfreundlichen Krankenhaus in Tinis Naehe! Das kann es meiner Meinung nach also nicht sein!
Ich denke, dass wenn man etwas will, man es auch bekommt, wenn man es vernuenftig erklaert.
Wenn sie bleiben wollte, koennte sie das....vielleicht nicht ueber Nacht, aber nicht nur 2h morgens und abends!
Aber, ich kann nicht in ihren Kopf gucken.
Vielleicht bin ich ja heute abend schlauer?
Liebe Gruesse,
Deine Ana

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Ant

Hi Ana,
ich bin da ganz deiner Meinung. Ich konnte/kann schon
Mütter nicht verstehen, die ihre Neugeborenen direkt
ins Säuglingszimmer geben, um "sich nochmal schön
ausschlafen zu können". Ich habe Mattis keine Minute
aus den Augen gelassen.
Die Tochter meiner Freundin war auch ein Frühchen
und musste, da sie vorher schon Fruchtwasser
verloren hatte, gut 2 Wochen in der Kinderklinik liegen.
Ihr hat man in ihrem Entbindungskrankenhaus gesagt,
dass sie nicht mit in die Kinderklinik könne (stationär).
Aber sie war dann immer fast den ganzen Tag da. Ich
wäre aber wohl noch weiter gegangen und hätte mich
da mit einweisen lassen. Ich meine, das ist mein Kind,
die können mir nicht wirklich verbieten, dazubleiben ...
LG
Zora

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

hallo ana,
ich habe ein frühchen und kann daher aus erfahrung sprechen.
ich durfte NICHT bei meinem sohn übernachten, auch wenn mein mann es mir möglich gemacht hätte.
wäre ich nicht am selbigen tage aus der entbindungsklinik geflohen, hätte ich ihn nicht mal am ersten tag sehen dürfen, erst nach den 5 tagen normalen "nach-entbindungskrankenhausaufenthalt"
auch wurde mir nahegelegt nicht x-mal am tag auf der frühchenstation zu erscheinen, das kind bräuchte seine ruhe und das känguruhn wurde auf 1 maximal 2 stunden am tag beschränkt.
jerome war ja kein extrem-frühchen, er wog 1980 gr bei der geburt, atmete selbstständig und war auch sonst "recht fit" und trotzdem war es fürchterlich ihn so da liegen zu sehn. ich stelle mir die situation mit einem "extrem-frühchen" daher sehr sehr schlimm vor. vieleicht braucht deine freundin einfach mal den abstand die ereignisse der vergangenen wochen zu verarbeiten... immerhin war sie schwanger, hat entbunden und nun steht sie ohne baby da... auch wenn das baby lebt, ich selbst fühlte mich unheimlich leer nach der entbindung und die bindung zum kind schwand dahin, trotz dass ich ihn täglich sehen konnte, berühren durfte...
ist schwer nachzuvollziehn, ich habe ja auch "normale" kinder, von daher kann ich verstehn, dass ein aussenstehender das nicht so nachfühlen kann... auch wenn man eigentlich glücklich sein sollte, dass das baby überhaupt lebt, fühlt man sich mit einem frühchen einfach nur schrecklich....
übrigens lag damals bei jerome auch ein "extrem-frühchen", deren eltern habe ich in den vier wochen wo jerome im krankenhaus war kein einziges mal gesehn.
lg, deborah

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Hallo Deborah,
das ein Frühchen Ruhe braucht ist klar, aber es darf dabei nicht allein sein. Es hat auch Ruhe, wenn seine Mama bei ihm ist und es geht ihm besser. Das ist erwiesen und wird in vielen neonatologischen Kinderstationen so gehandhabt. Meine Nichte war ein extremes Frühchen mit 838g Geburtsgewicht. Meine Schwägerin hätte von bis spät bei ihr sein können. Sie war es nicht, warum auch immer. Wir waren mal mit, durften Lilly auch besuchen, ich hätte sie nie allein gelassen, so winzig, zart, zerbrechlich wie ein Vögelchen. Ich habe ihr so gewünscht, dass sie es schafft, aber sie hatte es zu schwer. So eine Situation ist sehr schwer für alle Beteiligten, aber ich käme nicht auf die Idee, mir zwei Tage Ruhe zu gönnen, denn in Gedanken ist man doch als Mutter immer bei seinem Kind.
LG Daggi

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Hallo!
Meine Tochter mußte leider nach der Geburt auch eine Woche im Kinderzimmer des Krankenhauses liegen- ich hätte mir nicht vorstellen können, außer Rufweite zu gehen.... Wenn das länger gedauert hätte, hätte es dort auch Elternzimmer gegeben, wenn man selber nicth mehr stationär dort sein mußte... 300 km wäre ich sicher nicht verreist, das hätten die Hormone nie zugelassen, war immer nur froh, wenn ich sie an der Brust oder im Arm halten konnte und mich um sie kümmern konnte, alles andere intressierte mich nicht.
Aber vielleicht ist es auch schwieriger, sofort eine starke Bindung zu einem solchen Frühchen aufzbauen, wenn man es nicht gleich sieht oder im Arm halten kann...
Ich könnte es mir nicht vorstellen.
Aller

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Hallo liebe Ana,
ich wäre wie du! Würde mich so lange es geht, keinen Zentimeter von meinem Kind wegbewegen. Oh Mann, wir hatten ja vor zwei Jahren auch ein Frühchen in der Familie, Lilly, in der 26.SSW geboren, leider hat sie es nicht geschafft. Ihre Mama habe ich manchmal auch nicht verstanden, manche Tage ist sie gar nicht zu ihrem Baby gefahren, obwohl sie Zeit hatte. Ich habe das nie verstanden. Vielleicht hatte sie Angst. Als es zu spät war, hat sie es bereut. Ana, die Kleinen, so winzig sie auch sie sind, sie kriegen doch schon so viel mit, spüren ob die Mama da ist und es streichelt. Sie können doch nicht sagen, was sie wollen, aber sie brauchen ihre Eltern ganz, ganz dringend und ich denke, je öfter so ein Winzling spürt, dass die Mama da ist, umso besser geht es ihm. Hm, deine Bekannt, nun ja, sie muss wissen, was sie tut, ich könnte nicht so lange von meinem Baby getrennt sein. ich kann mich ja jetzt kaum von meinem "großen" Baby trennen, nicht mal für ein paar Stunden.
VLG Daggi mit Sascha

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Liebe Daggi, genau das meine ich.
Stell Dir vor, ihr passiert was waehrend man selbst nicht da ist.
Das verzeiht man sich doch niemals!!
LG, Ana, die ihre Tochter manchmal mit aufs Klo nimmt....zb am Strand, um sie nicht "allein" zu lassen....bei Bekannten, die Lieve nicht so lustig findet etc.

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

HI Ana,
meine Zwillis kamen 8 Wochen zu früh auf die Welt. Sie waren insgesamt 5 Wochen im KH. Ich war jeden Tag bei ihnen. Habe zwar nicht im KH "gewohnt", aber ich war so viel wie möglich bei ihnen. Früh ist mein Mann vor der Arbeit hingefahren (7h) und ich bin dann ca um 9 gekommen.Bin mittags dann immer für 2 Stunden heim gefahren (man muss ja auch mal einkaufen und Wäsche waschen) und dann um ca 14h wieder hingefahren. Dann war ich da bis abends, bis mein Mann kam. um ca 20h sind wir dann immer heim gefahren.
Wie du siehst war ich echt sehr viel bei meinen Jungs. Ich wollte sie nicht alleine lassen. Ich hätte niemals 2 Tage weg fahren können, das hätte ich, denke ich, nicht mit meinem Gewissen vereinbaren können... Wenn die beiden wieder ins KH müssten, dann würde ich auf alle Fälle wieder so machen. Es ist zwar schon sehr anstrengend gewesen, aber schliesslich sind das meine Kinder, die da liegen...
LG Babs

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Liebe Babs, das war bestimmt eine wahnsinnig schwere Zeit! Toll, dass Du das so gemeistert hast.
Vor allem mit Zwillis!! Proficiat!
"..., aber schliesslich sind es meine Kinder, die da liegen"...genau und die machen das ja auch nicht aus Spass an der Freude!!
LG, Ana

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Ant

Hallo Ana,
ich durfte ja so eine ähnliche Situation mitmachen und denke, daß man sich einfach als Aussenstehender in so eine Situation nicht reinversetzen kann. Eine Frühgeburt ist nicht nur für das Kind Stress, sondern auch für die Eltern und speziell für die Mutter. Man ist noch gar nicht auf die Geburt eingestellt und dann wird einem das Kind im wahrsten Sinne des Wortes entrissen und verschleppt. Gerade für die Erstgebährenden stelle ich mir das noch mal schrecklicher vor als für die "erfahrenen" Mütter.
Mein Sohn lag drei Wochen auf der Frühchenstation und ich konnte auch nicht immer bei ihm sein. Ich war aber so oft es ging bei ihm. Doe Kinder schlafen natürlich ganz viel und sollen das auch, denn das verbraucht am wenigsten Energie und die wird dringend fürs Wachsen gebraucht. Die Fütterungszeiten sind im KKH leider überall sehr starr und ein "Stillen nach Bedarf" ist seltenst möglich. Es wird dort ein 4-Stunden-Rhythmus gefahren, den mein Felix auch gut verkraftet hat. Von den 6 Mahlzeiten waren entweder mein Mann oder ich mindestens bei 3 Mahlzeiten da. In der 1. Woche, wo ich noch im KKH war, war ich öfters da, aber dann mußte ich mich auch ganz dringend um meinen Großen (damals 21 Monate) kümmern, der ja auch unter der Situation gelitten hat. Die zwei Wochen waren dann bestimmt von den Zeiten im KKH und den Bedürfnissen meines Großen. Ich wäre sicher nicht weggefahren und hätte Felix 2 Tage alleingelassen. Aber deshalb würde ich die Freundin sicher nicht verteufeln, denn man weiß nicht, wie es ihr seelisch geht und eine Auszeit ist allemal besser als ein Zusammenbruch.
Es gibt ein tolles Buch zu dem Thema vom Frühchenverein: Und es kam alles ganz anders. Wenn Du da die Schicksale liest, kannst Du vielleicht auch manch komisches Verhalten von Frühcheneltern verstehen.
Ich hatte ja den Vergleich und kann Dir sagen, daß Du wirklich dankbar sein kannst für eine normale Geburt.
vlG Susanne

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Ant

Liebe Susanne,
denkst Du, dass das Buch etwas fuer meine Bekannte waere? Jetzt schon?
Dann wuerde ich ihr den Tipp mal weitergeben!
Welcher Verlag ist es denn?
Natuerlich kann ich mich nicht in sie hineinversetzen und ich will sie auch nicht verteufel! Bei Gott nicht!
Ich verstehe es nur nicht! Nicht, weil ich meine Tochter schon ein Jahr liebe....ich hab sie am ersten Tag schon nicht eine Minute aus den Augen gelassen und unsere erste Zeit war auch alles andere als rosig!
Dass das mit noch einem Kind alles anders aussieht, ist mir klar.
Aber, sie ist Erstmutter mit aller Zeit der Welt!
Und, es ist, was Daggi schreibt.
Stell Dir vor, es passiert was, und sie ist nicht da!
Das wuerde ich mir nie verzeihen.
Aber, Menschen sind unterschiedlich, manche sind leidensfaehiger als andere und man kann einander nur vor den Kopf gucken!
Liebe Gruesse,
Deine Ana

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Hi Ana!
Ich denke es ist schwierig sich in solchen dingen in andere personen versetzen zu können. Du hast dein kind jetzt schon ein jahr und die bindung zwischen euch ist schon wahnsinnig starkt, aus dieser sicht betrachtet versteh ich deine gedanken/gefühle, du würdest dein ein und alles niemals alleine lassen.
Aber siehs mal aus der sicht deiner freundin. Das kind kam zur welt, zu früh, sie hatte nach der geburt wohl keinen kontakt zum kind.....und die ersten minuten sind verdammt wichtig für die bindung....das ist wie ein schock. Vielleicht knabbert sie auch noch an einer depresion und da würden ihr 2tage auszeit wohl sehr gut tun!?!
Ich weiss noch nach Miyas geburt wollte ich nur schlafen und meine ruhe haben. Nach der geburt blieben bei mir die glücksgefühle total aus, ich machte mir wahnsinnige vorwürfe....mit dem stillen klappte es am anfang auch nicht und ich war die ganze zeit total gestresst und am boden zerstört.
Ich hab mir da ein paarmal gewünscht, dass ich ganz ganz weit weg wär und meine ruhe haben könnte und nichts von meinem baby wüsste.
Heute würd ich terror machen, wenn meine kleine ins kh müsste und ich dürfte nicht bei ihr sein. Ich würde für meine kinder die welt auf den kopf stellen.
Sprich doch mal mit ihr darüber wies ihr geht....oft wird in solchen situationen die mutter, aus sorge zum kind, vollkommen vergessen.....vielleicht tuts ihr ja gut und vielleicht verstehst du danach ihr handeln besser!?
GLG Ariane, die auch froh ist, dass ihre kleinen kleine michelin-männchen waren ;o)))

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Ant

Hi Ana!
Ich hatte meinen ersten Sohn damals direkt nach der Geburt auf der Intensiv, zu ihm konnte ich nicht, weil ich nicht mal aufstehen konnte. Nach drei Tagen war er dann bei mir oben auf Station.
Dann sind wir nach Hause und er hat in der zweiten Nacht zu Hause "schaumig" erbrochen und kaum Luft geholt, da haben wir ihn ins KH gefahren und sie haben ihn 2,5 Wochen (wegen einer Infektion) dabehalten. Ich durfte nicht bei ihm bleiben, weil er mit einem Frühchen im Zimmer war (wo die Eltern auch kaum da waren, weil Mutter selber auf Intensiv). Ich konnte zum Flasche geben hinfahren und dann hat man mich auch schon fast wieder weggeschickt, weil ich selber körperlich ziemlich schwach war und halt auch wegen dem Frühchen dort im Zimmer.
Ich hätte schon bei ihm bleiben wollen über Nacht, aber manchmal ist es in den KH`s nicht machbar.
Als er dann mit knapp fast 2 Jahren eine Lungenentzündung hatte, war ich dann mit ihm im KH, auch über Nacht, aber die Nächte waren schlimm. Ich habe kaum geschlafen, weil da auf der Station ja nicht wirklich Ruhe ist...ich habe auch mitbekommen, dass bei den Babys kaum Mütter über Nacht dabei waren, höchstens die Kids die gestillt wurden und dann auch nur wenn die Kinder nicht direkt an etliche Apparate angeschlossen waren, hatten mal ne Mama über Nacht da.
Ich war mit meinem Sohn da auf einem anderen Teil der Station. Konnte auch nur "mit Glück" bei ihm bleiben, weil die eine stillende Mama nichts dagegen hatte, dass ich bei ihr dann mit im Zimmer bleibe, sonst hätten die mich auch lieber heimgeschickt, zumal ich nur 5 min vom KH entfernt wohne...
Aber übers WE wegfahren, hätte ich wohl net gepackt!
LG Karin

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Hallo Ana-
mein Neffe kam ploetzlich und unerwartet bei 28+3 auf die Welt. Er wog 1200g und war 40cm gross. Von Anfang an recht stabil, nur viel zu leicht und konnte natuerlich keine Waerme halten. Meine Schwester hat ihn auch gestillt. Sie war eine Woche im Kkh und dann wurde sie entlassen und Paul in ein anderes Kkh verlegt, "nur" 30km von ihrem Wohnort entfernt. Bei ihm durfte sie nicht zelten, aber den Tag verbringen. Sie hatten noch nichts fuer das Baby vorbereitet (Zimmer etc). Sie brauchte auch eine "Auszeit" und ist ein Wochenende zum reiten gefahren. Genuegend Milch hatte das Kkh da, und Paul's Papa ist jeden Tag zu ihm gegangen, er war also nicht "ohne". Meine Schwester hat weiterhin alle 2/3 Std abgepumpt und alles war gut.
Ich persoenlich wuerde das auch nicht tun, aber man steckt nicht in der anderen Person und ihren Beduerfnissen drin. Vielleicht ist ihr z zt alles zu viel? Das ist bestimmt eine schwierige Situation fuer die Familie.
LG Kerstin, mit Fruehchen Neffe, der heute eingeschult wird und topfit und rotzfrech ist

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Hallo Ana,unser Justin wurde 3 wochen früher per KS Schnitt geholt.Da er Anpassungsschwierigkeiten hatte kam er u.a mit Verdacht auf ein Herzfehler auf die Intensiv,ich war aber jeden Tag (übernachtung war nicht möglich) von um 8 Uhr bis 20 Uhr (von 13-14 Uhr mußte man mal gehen wegen Übergabe)bei ihn, das andere mußte halt warten mein Kind ging mir über alles.Deshalb verstehe ich nicht wie man dann weg fahren kann und dann noch 300km ich finde es kann nichts wichtiges als dein eigenes Kind geben.
Lg Manuela
*Justin 13.10.2000
*josephin 28.08.2003

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Hallo, ich antworte mal, da ich die Situation kenne, hatte selber ein Frühchen (24. SSW).
Es war auch mein erstes Kind und ich war damals noch recht jung, war überhaupt nicht auf eine solche Situation vorbereitet. Ich wußte erst 3 Wo. dass ich überhaupt schwanger war und dann wurde mein Kind schon geholt. Ich bin auch "nur" 2 x am Tag ins KH, manchmal auch 1x, dann zwar einige Stunden, aber manche erachten das wohl auch für zu wenig...
Ich muß auch ehrlich zugeben, dass es zu Anfang teilweise für mich ein "notwendiges Übel" war, dieses ständige KH-gerenne... Versteht mich bitte nicht falsch, ich liebe meine Tochter, heute würde ich das auch ganz anders sehen. Aber ich kann trotzallem die Handlungsweise deiner Freundin verstehen und würde sie deswegen keinesfalls verurteilen, denn es ist wirklich schwer mit sowas zurechtzukommen und da reagiert jeder eben ganz anders... Es ist ihr ganz sicher nicht egal, was mit dem Kind ist, sie braucht den Abstand vielleicht einfach für die Seele... LG Nicole

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

hallo, ich denke das jede mutter das selber entscheiden muß. manchmal ist es vielleicht besser abstand zu gewinnen. kann aus meinen erfahrungen berichten.
ich wußte schon ziemlich schnell, das meine schwangerschaft für mein kind und mich gefährlich war. elias sollte am 6.10 kommen, kam dann aber am 15.05.03 (spontan geburt). er wurde sofort in eine ca. 200km entfernte f-intensivklinik geflogen. habe ihn nichtmal in den arm nehmen oder anfassen dürfen. wegen meines schlechten g-zustands, kam ich erst 10 tage später aus dem KH und mein LG und ich fuhren sofort zu elias. ich habe ihn nicht erkannt( viel wasser im körper&ich konnte mich kaum an sein gesicht erinnern ), überall waren kabel und schläuche an ihm. es gab keine möglichkeit dort ein zimmer oder stuhl zu bekommen, um ständig bei unserem sohn zu sein. wir konnten erst abends hinfahren, da ich kein auto habe.
ich bin auf der intensiv und zu hause mehrfach zusammengebrochen, es ist ja nicht nur das kind, das eine frühgeburt erlebt hat. sicher brauchen frühchen besonders viel nähe, ist schließlich auch erwiesen. aber vielleicht geht es der mutter besser, wenn sie einfach abstand nimmt, für sie ist es nämlich genauso hart zu verkraften das ihr kleines baby zu früh kam und dann auch noch im krankenhaus an allmöglichen kabeln hängt und nicht wach ist.....
LG sandra mit elias

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Hallo Ana,
ich war selbst zwar zum Glück auch noch nie in der Situation deiner Bekannten und ich weiß auch nicht ob ich wirklich über die Beweggründe ihres Handelns spekulieren möchte. Ohne ihre konkrete Antwort wirst du ihr Verhalten ohnehin schlecht einschätzen können.
Letztendlich bleibt uns, glaube ich manchmal nur, anderes Verhalten zu akzeptiern ohne es unbedingt verstehen zu können. Fällt mir nicht immer leicht, aber ich denke solange nicht gerade ein offensichtlicher Nachteil für das Kind entsteht, könnte ich es. Und vielleicht ist es für deine Bekannte von Vorteil.
LG Edita

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

hallo ana,
unsere lena kam bei 37+1 und musste wegen anpassungsstörung wenige stunden nach der geburt auf die neonatologie verlegt werden. die war zwar zum glück im selben haus und hatte sogar ein 2-bett-zimmer für muttis auf station, wo ich nach 2 tagen hinkonnte, aber es war trotzdem noch zu weit weg von meinem kind und die schlimmste zeit meines lebens. die eltern konnten ausdrücklich zu jeder zeit und so oft wie möglich zu ihrem kind. dennoch hat man nicht die selbe nähe und es war einfach zuviel: die plötzliche geburt, die sorgen und ängste, die erschöpfung, müdigkeit, horomone, stillen und immer wieder die angst um das kleine und die hilflosigkeit gegenüber der sitution. ich war so fertig, konnte tagelang nicht schlafen, war depressiv. eine schwester hat dann mit meinem mann geredet, dass ich unbedingt wenigstens für ein paar stunden aus dem krankenhaus raus muss, das kh hat mich echt ganz krank gemacht. ich wollte erst nicht, aber dann sind wir ins grüne gefahren u. waren essen u. wussten, dass wir die kleine am nächsten tag mit heimnehmen dürfen und es hat mir doch sehr gut getan. man kann sich einfach nicht in die sitution hineinversetzen, es ist sowohl für die kleinen als auch die mütter oft ein großer schock und die situation lässt urängste hochkommen. also jeder reagiert bestimmt anders, ich wäre nie weggefahren, aber wer weiß, wie es ihr geht, was in ihr vorgeht. kann keiner von uns beurteilen, ist totaler ausnahmezustand.
lg und schönen sonntag noch,
sonne mit lena

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Hm, ich weiss nicht, aber als Daliah geboren wurde, bin ich
sogar nachts öfter raus um auf der säuglingsstation nach
dem rechten zu sehen. ich würde das niemals übers herz
bringen, auch wenn ich sie nur 2 tage stillen konnte (hielt
diese Schmerzen nicht aus).
GLG Diana

Re: Off topic, aber ich haette doch gerne eine Antwort

Hallo Ana,
bin gespannt, was Du vielleicht morgen von Deiner Freundin
berichtest...
Ich habe gerade die ganzen Beiträge zu Deiner "Frage" gelesen und da kamen einige Erinnerungen bei mir wieder hoch, da Sarah *05.08.03 auch ein Frühchen bei 34+3 SSW. war, aber mit 2450 g und 43 cm zum Glück kein "extremes" Frühchen.
Sarah ist per Kaiserschnitt und Vollnarkose bei mir zur Welt gekommen und ich konnte sie leider (!) erst am nächsten Tag sehen, obwohl ich auch noch "beschlaucht" war und nicht recht aufstehen konnte. Sie war 1 Woche auf der
Neointensivstation. Tagsüber war ich so oft wie möglich in
dieser Woche bei ihr, aber nachts hatte es mir ehrlich
gesagt gereicht, dass ich alle 3 Stunden zum Abpumpen (das Stillen hatte noch nicht sonderlich bzw. gar nicht geklappt) geweckt wurde.
Ich denke, niemand, der nicht in dieser Situation ist oder gewesen ist, kann und sollte dies beurteilen. Ich dachte
auch, ich würde sofort eine ganz enge Bindung zu meinem
Kind aufbauen, aber sowohl die Schwangerschaft als auch
dann die Geburt mit Vollnarkose und Kaiserschnitt waren
für mich als Mutter sehr sehr schwer.
Doch auch ich wäre, obwohl mir sicher ein paar Tage Erholung gut getan hätten, sicher niemals mehrere Tage
weggefahren! Die eine Nacht, in der ich nicht mehr im
KH war und Sarah aber noch auf der Neo lag, war schon merkwürdig, aber somit konnte ich wenigstens in dieser Nacht noch mit meinem Mann alles für unseren "Einzug" am nächsten Tag soweit vorbereiten...
Ich habe gerade nochmal mit meinem Mann über Deinen Beitrag bzw. die Antworten gesprochen. Es beschäftigt mich gerade sehr, weil es wie gesagt viel aufwühlt. Es ist wirklich sehr sehr schwer, sein Baby nach der Geburt an tausend Schläuchen zu sehen und nicht zu wissen, wann man es je mit nach Hause nehmen darf. Es ist eine enorme psychische Belastung für Eltern!
Wir sind froh, dass wir durch hartes Erkämpfen Sarah nach 1 Woche und 1 Tag mit nach Hause nehmen durften, da sie
schon nach 1 Tag nach der Geburt nicht mehr beatmnet werden musste und nur noch "kontrollmässig" auf der Neo lag...Ich denke im Nachhinein, dass es für ein Neugeborenes am besten ist, wenn es so bald wie möglich im zukünftigen Zuhause und bei seinen Eltern sein darf. Die Tage im KH machen viel bei einem "frischen" Baby kaputt. Ich denke immer noch, dass das bei Sarah viel kaputt gemacht hat, denn am Anfang war es wirklich schwierig mit ihr und wir mussten uns alle erst einmal "zusammenraufen".
LG Anja mit "Frühchen" Sarah, die sich total super entwickelt hat und ohne die ich nie mehr sein könnte!!!
Alles Gute für Deine Freundin und ihr Kind!
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