Hallo,ich selber werd nie wieder an eine straße ziehen und auch gucken,ob die kinder spielkameraden in nächster nähe haben...ich selber hab vorn raus eine nichtmal so viel befahrene straße(meist nur hauptverkehrszeit)aber der lärm ist trotzdem da und wir wohnen 1etage mit balkon...
dann ists auch ein gefahrenfaktor für die kinder,den ich hier weghaben will(vorn raus zwar keine straße und spielplatz)..desweiteren wohnen hier nur ältere jungs:O(es ist stressig,dauernd verabredungen vom großen zu treffen,damit er sorglos spielen kann ..man muss immer kinder hier mitbeaufsichtigen und auch ihn hinfahren usw.,da die weiter wegwohnen:O(...als ich hier einzog war ich allein mit ihm und dachte,das wird schon...
da wir auch eh eine 4,5raumwohnung brauchen,guck ich das nächstemal genau...ich finde vor allem wichtig,wenn die kinder rausgehen,auch wenn sie älter sind,das sie spielkameraden vor der tür haben...ich fand das als kind schön und war auch viel draußen so..glg feechen nun wegmuss

Hallo! Ich weiß nicht, aus welcher gegend du kommst, hier wäre ein solches
haus ein Jackpot und nicht zu bezahlen;-))
Wir wohnen in einem Ökoviertel in einer Ökostadt in einem Mehrfamilienhaus
mit Gemeinschaftsgarten und _ terasse und -sauna - und Patrtyraum und
selbiges Haus befindet sich zumindest in nicht allzuweiter Entfernung einer
Straße. Es sind noch Häuser dazwischen, außerdem - Bürgerinitiative
Lärmschutzwall ;-)) - ein ebensolchiger. Wir hören die Straße, wenn wir auf
dem balkon sitzen und der Wind ungünstig steht. Ansonten nicht. Die Kinder
wissen, dass sie ganz allgemein nicht auf Straßen zu gehen haben (naja,
zumindest die Große tut das) und die Straße liegt außerhalb des Viertels, wo
es uns eigentlich nur mit dem fahhrad hin verschlägt. Meine Erfahrungen
diesbezüglich sind demnach nicht schlecht, aber wir wohnen eben stadtnah
und in einer sehr sehr teuren Stadt. Garten: ich denke auch, dass Du
genügend Besuch bekommst. Bis Henrik in die Schule kommt (und sich
vielleicht selbst verabreden will und nicht immer von mami initiiert) vergeht
noch viel Zeit und kann sich eine menge ändern. Meine besten Freundinnnen
mit Kindern wohnen auch nicht um die Ecke und es ist nie ein Problem, sich
zu treffen. LG und viel Glück für weitere Entscheindungen die Bea

Hallo Viola,
also hier mein erfahrungsbericht. wir wohnen momentan (noch) mitten im stadtzentrum, fußgängerzone, dachgeschoss. dennoch nervte uns der lärm (kehrmaschine mehrmals mitten in der nacht, besoffene, müllabfuhr, diverse festivitäten auf dem marktplatz...) immer mehr, ist eine enge gasse und der lärm hallt irgendwie nach oben.
als wir einzogen (damals noch ohne kind), war es ok, aber seit lena da ist, bin ich da viiiiel sensibler geworden, es stresst mich fast ein bisschen. will sagen, ich würd den straßenlärm (und die gefahr) nicht unterschätzen. ich würde noch ein paar mal hinfahren zu verschiedenen zeiten, auch von drinnen lauschen bei geöffnetem und geschlossenem fenster und im garten. garten ist natürlich klasse.
einfach draußen zu spielen mit anderen kindern find ich super toll (und für eltern bestimmt auch entlastend), bin selbst so aufgewachsen, habe es sehr genossen, dass immer irgendwer da war, wo man schnell klingeln konnte.
aber es scheint ja nicht so zu sein, dass dort gar keine kinder in der nähe wohnen, oder? fände die vorstellung nur furchtbar, meine kinder zu jedem freund und hobby mit dem auto karren zu müssen, immer zeiten und termine...
hm, also wir haben uns gesagt, wir wollen hier wegziehen, würden auch kaufen, aber wenn wir kaufen, muss wirklich alles stimmen, keine kompromisse. sonst lieber mieten oder weitersuchen.
nun haben wir eine schöne wohnung gefunden, die genau unsere vorstellungen erfüllt (ruhig, zentrumsnah, viele kinder u. kitas in der nähe, garten, hell...) und nächste woche ist umzug *gruselgrusel*...
nu hab ich einen halben roman geschrieben, weiß aber nicht, hoffe, ob dir das nun weiterhilft.
lg, sonne

Hallo Viola, die Lärmbelastung im Haus ist aus der Ferne sehr schwer abzuschätzen. Ich habe mal im 4. Stock an einer großen Straße in Köln gewohnt (zwei Spuren mit vielen Autos und Lkws, Straßenbahn), und das war vorne raus störend laut (auch bei geschlossenen Fenstern), hinten raus war es dann laut, wenn Fenster offen und unten am Haus die Toreinfahrt offen waren, denn dann drang der Lärm von der Straße durch die Einfahrt nach hinten. Was aber am meisten nervte, war die Bushaltestelle direkt vor unserer Tür. Das Geräusch eines anfahrenden Busses (damals bei uns in bester Innenstadtlage alle 5 bis 10 Minuten) treibt bis heute meinen Adrenalinpegel in die Höhe. Allerdings gingen damals sowohl Arbeits- als auch Wohnzimmer vorn raus.
Mein Tipp: Setz Dich mal im Berufsverkehr an einem Werktag bei offenen Fenstern ins Wohnzimmer, so lang wie möglich. Denn Lärm ist eine sich kumulierende Belastung, die erst mit der Zeit auffällt. GGLG von Ulli, die heilfroh ist, nach dem lärmigen New York jetzt in einem total ruhigen Hinterhaus in Berlin gelandet zu sein ;-)

Huhu ihr :-)
Also wenn Tabea nun doch noch einen MI-schlaf hält (12 Std. nachtschlaf waren wohl genug *ggg* ) dann hier meine Antwort:
Also 1. ) ich habe knapp 2 Jahre so gewohnt, das wir eine Ortsdurchfahrtsstraße hinter dem garten hatten...niiie wieder...im Garten sitzen und entspannen nicht möglich....eindösen war mir nicht möglich.
Nach vorne hin zwar ruhig...dort lagen auch die Schlafräume...aber Wohnzimmer nach hinten raus mit Terrasse und war nix...sehr laut.
Dann habe ich nun 5 Jahre in einer sehr schönen Wohnung gewohnt mit meinem Mann die herrlich war wenn man 40 std. die woche arbeitet und den Balkon der an einer Einbahnstraße liegt, die aber nur 2 Häuser von einer Ortseinfahrtsstraße liegt, nur abends nutzt.
ABends ging es...es ist die Straße in die City und auch raus..2 spurig.
Es war der 1. Stock..Schlafräume an der Einbahnstraße..davor schräg der Balkon...und ca. 10 meter bis zur Straße von der die Einbahnstraße abging entfernt.
Nun seitdem ich zuhause bin, wir den Balkon auch tagsüber nutzen wollten oder den Garten (der hinter dem Haus liegt...zwar schräg..aber somit Stück weiter weg von der Hauptstraße bzw. dem Lärm) haben wir festgestellt, das das nix für uns ist.
Kinder waren da eine Menge in Tabeas Alter, aber uns hat neben der Situation im Mehrfamilienhaus, massiv der Lärm gestört. Früher hat man halt lange wenn man frei hatte geschlafen...wollte nicht draussen frühstücken oder ähnliches...
Wir sind nun auch umgezogen...wollten erst bauen...dann kaufen..aber nach 5 Jahren Suche und dem ganzen Hin und her mit der Eigenheimzulage (hätten es wenn wohl vor 4 jahren machen sollen) haben wir nun ein Mietobjekt gefunden, das zwar mit 163 qm sehr großzügig ist, aber vom Mietpreis sehr günstig und nicht mehr zentral liegt, aber denn noch stadtnah (20 min. fußweg und man ist mitten auf dem marktplatz)
Wir haben ca. 400qm Grundstück....und dadurch das wir "nur" gemietet haben, nicht alles am Hintern und können trotzdem die Vorzüge eines Haus genießen.
Wir haben hier aber nach dem Lärm in der alten Wohng. auch den lärmtest gemacht...waren zu versch. Uhrzeiten hier am Haus...morgens, mittags, abends..da ein stück weiter auch ein Industriegebiet ist und wir nicht wieder auf Lärm hereinfallen wollten.
Das Haus ist eine Do-hälfte...also hatten wir immer noch Bedenken das man den Nachbar hört...aber dem ist ein glück nicht so...und er hat sich auch nicht über unsere neulich über 5 std. schreiende Tabea beklagt, und meinte nur, die wände im Haus seien nicht so dünn, wie wir wohl vermuten würden..*lach*
Das Haus liegt an einer ruhigen Stichtstraße...30er Zone ähnlich...eine Hauptstraße ist weit entfernt....hinter uns andere Häuser (in den Hang gebaut..ähnlich wie eure Aufteilgung) und vor dem Haus Wald und Naturschutzgebiet.
Unsere bzw.meine (Papa hat da keine Bedenken) ist das es in den Wald steil runter geht...aber wir wollen und dürfen noch einzäunen den Garten und Tabea wird halt mit aufwachsen...und so hoffen wir das sie wie auch die anderen Kinder hier, da nicht runterpurzeln wird sondern die Wege benutzt.
Auf Kinder habe ich ehrlich gesagt, nicht so geachtet...zwar bei den BEsichtigungen immer wieder welche gesehen und nun auch festgestellt, das hier einige in allen Altersklassen sind, aber denke das wird die Zeit bringen und auch die Kita, in die Tabea ab Dezember geht und überhaupt.
Denke die kommen dann schon öfter zu uns in den Garten und so ;-)
Ich kann euch gut verstehen das ihr umziehen wollt..war doch auch ein grund für unseren wegzug die 86jährige nachbarin, die zwar mittlerweile verstorben ist, es aber 4 Jahre sehr schwer mit dieser war.
Wollt ihr denn kaufen oder mieten?? Bei Miete würde ich es mir überlegen wenn der Preis und die Größe okay sind....bei Kauf ist vorsicht angesagt....macht dann bitte die Lärmtests...;-)
Alles Gute und viele Grüße schickt dir
Anja

Liebe Viola,
ich habe frueher an einer ziemlich befahrenen Strasse gewohnt.
Zwar in einer Wohngegend, aber mit Autobahnpolizei-Dienststelle (wie beschreib ich das jetzt besser? Gar nicht!) vor der Tuer.
Da war also immer was los.
Und, es hat nicht gestoert. Das Gehoer gewoehnt sich! Jetzt lebe ich auf dem Land und, wenn ich meine Eltern besuche, finde ich es laut.
Frueher ist es mir nicht aufgefallen. Freunden und Bekannten, die ueber Nacht blieben, jedoch immer.
Spielen auf der Strasse war nicht.
Das war schade, aber kein Weltuntergang.
Wir haben im Garten gespielt, oder bei anderen Freunden in den Seitenstrassen etc.
Wenn euch das Haus gefaellt, wuerde ich es nehmen!
LG, Ana

neugierige grüße von tina

Hallo viola,
Wir wohnen zwar in einem Mehrfachfamilienblockhaus( kurz:in der Platte) aber auch an einer eher vilebefahrenen Strasse besonders zur "rush-hour", wenn man das hier so nennen kann.
Außerdem sind genau vor der Tür Bus und Straßenbahnlinie, welche mich überhaubt nicht stören, da ich schon immer an der Straßenbahn gewohnt hatte. Irgendwann hört man die nicht mehr. Auch sonst würde ich sagen stört mich der Straßenlärm recht wenig, wäre da enicht ein kleines Aber!
Unser kleines ABER beinhaltet nämlich, daß ab ca. 19 Uhr, wenn für Colin Schlafenszeit ist alle 15-30 min nen Krankenwagen vorbeikommt und ständig an der Kreuzung(an welcher um diese Zeit dann doch nichts mehr los ist) sein Martinshorn anmachen muß. Das geht dann so bis 22/23 Uhr und dannach kommen dann die Autorennen der Jugendlichen an der Ampel. Sie fahren mit quietschenden Reifen an, Hupen wie die Blöden, fahren mit 80kmh um die Kurve und lassen uns auch hören, wie kraftvoll ihr Verstärker die eingebauten Boxen hochjagen kann. Wäre alles gar nicht schlimm, wenn Colin sein Zimmer nicht an dieser Hausseite hätte und davon auch ständig wach wird. Wir wollten schon die Zimmer tauschen, aber leider passen weder unser Bett noch der Kleiderschrank ins Kinderzimmer. Daher haben wir uns jetzt überlegt auch das Handtuch zu werfen und umzuziehen...
Also eigentlich liegt es immer eher am eigenen Schwellenwert, wie weit man das tolerieren kann...
LG angie, die hofft, daß ihr was schönes findet