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Neuer Versuch: Beikost?

@Beikostmamas
Hallo!
Habe mal einige Fragen:
1. Wie lange dauert es, bis mein Kleiner kapiert hat, wie das mit dem vom Löffel essen geht? Bis jetzt schiebt er immer die Hälfte vom Löffel mit der Zunge wieder raus.
2. Wenn er nach ca. 30g den Mund nicht mehr richtig aufmacht, obwohl er noch Hunger hat, soll ich dann davon ausgehen daß es ihm nicht schmeckt?
3. Soll ich dann trotzdem weiterfüttern mit austricksen(wenn ich ihm was in die Hand gebe, will er es in den Mund stecken und macht ihn dann doch richtig auf) oder lieber aufhören und erst am nächsten Tag wieder Gemüse geben?
4. Oder wäre es besser mal Obst zu geben, damit ich sehe ob er das Löffeln nicht mag oder das Gemüse?
Sorry daß ich so blöd frage, aber schön langsam geht mir der Ernährungsterror
siehe auch:
http://kind.qualimedic.de/Q-4521921.html
gehörig auf die Nerven, weil eigentlich dachte ich er mag wenigsten Gemüse vom Löffel...
Hatte den Beitrag schon mal eingestellt, aber hoffe es Antworten mir noch mehr ;-)
GGLG von Nanna und Justin, der nicht mehr ganz so schlimm "spinnt" beim Stillen 20w3t
Bisherige Antworten

Re: Neuer Versuch: Beikost?

Hallo Nanna,
ich übe mit Kerrin auch schon seit einer Woche das Essen mit dem Löffel, weil dieses Kind ja nicht mehr sat wurde (mal wieder). Sie schiebt immer noch etwas mit dem Löffel wieder raus, nur würde ich sagen ist es weniger als die Hälfte, jedenfalls sieht es weniger aus, wenn ich es mit dem Löffel wieder auffange. ausserdem ist es dann auch schon eingespeichelt. ich habe festgestellt, wenn ich ihr den Löffel etwas weiter in den Mund gebe, gewht es besser oder den Löffel etwas schräg nach oben halten und einen Moment warten. Ist ein bischen schwierig, weil der Löffel auch nciht zu weit nach hinten darf, denn dann würde sie ja würgen. Kerrin hat nach einigen Löffeln auch kene Lust mehr mit dem Löffel zu essen, aber jeden Tag gehen ein paar Löffel mehr. Ich gebe ihr hinterher noch die Flasche. Ich würde bei dem Gemüse bleiben vorerst, Kerrin macht zwischendurch auch ein Gesicht, als könnte man das unmöglich essen... Ich dneke das ist eher das ungewohnt mit dem Löffel, geht nicht so schnell und ist nicht so kuschelig. Ich würde ihn nicht austricksen, damit würdest du seine Geduld nur überstrapazieren und ihm das Essen mit dem Löffel eher verleiden. Er ist ja entwicklungsmässig erst 16 Wochen, wenn er 4 Wochen zu früh geholt wurde und das ist relativ früh für Beikost (bei uns ja auch), deshalb hab einfach Geduld und jeden Tag wieder üben und aufhören wenn er nicht mehr mag und Essen anbieten bevor er so richtig knast hat (wegen der Geduld).
LG mondkuss und toitoitoi.

zum thema gemüse

... habe ich einen ganz interessanten bericht gesehen. kinder essen instinktiv kein gemüse. das ist ein instinkt von urzeiten her, da die zwerge nicht wissen, welches gemüse giftig und welches genießbar ist. aus selbstschutz haben sie keins gegessen. diesen instinkt haben kinder heute noch und wirkt sich schon bei den ganz kleinen aus. kann bis in die pubertät rein anhalten...
ich kenne viele die mit obstmus begonnen haben und werde das zu gegebener zeit auch tun. fleisch brauchen sie im 1 jahr gar nicht.
hilft dir nicht wirklich, ist mir aber eben spontan eingefallen und ist vielleicht ne erklärung...
viel erfolg weiterhin.
liebe grüße
kathi mit marc 11w5t

Re: Neuer Versuch: Beikost?

Hi!
Ich habe nicht alles mit verfolgt und es kann sein, das Du das schon
probiert hast:
Meine große hat am Anfang nur Theater gemacht beim Stillen (was mich
als frischgeborene Mami völlig unvorbereitet traf - das Stillen hat immer
so leicht ausgesehen bei anderen Frauen) und irgendwann kam eine
Hebamme auf die Idee, dass sie - also meine Tochter nicht die Hebamme
- eine Saugverwirrung haben könnte und ich stillte fortan mit Hütchen,
was nach einigen Anfangsschwirigekeiten funktionierte.
Das Hütchen konnnte ich nie weglassen, aber immerhin konnte ich
stillen;-))
Zur Beikost: Meine war etwas älter, als ich zufütterte, aber ich denke, die
Babys brauchen einfach bis sie das Löffeln gewöhnt sind. Ich würde ihn
nicht stressen, sondern immer wieder versuchen und dann erst am
nächtsten Tag wieder weitermachen.
Obst kannst Du auch probieren, da Mumi leicht süßlich schmeckt ist es
geschmscklich vielleicht ein weniger aufregendes Abenteuer. Letzens
kannt Du auch Prenahrung oder adaptierte Milch mit dem Löffelchen
geben, wenn er das Fläschchen nicht mag - zumindest die Konsistenz
wäre dann nicht so ungewohnt
letzter Rat: Lass Dich nicht stressen. ich weiß, das klingt schwierig,
aber es ist ungemein wichtig. Meine Tochter hatte damals Untergewicht
und einen höllisch nervigen KiA, der dies furchtbar tragisch fand, und
ich musste es lernen, da Gefüttere ganz locker zu sehen. Aber nur so
nimmst Du ihm und Dir den Stress. Er wird nicht verhungern, vertraue
ihm.
LG

Re: Neuer Versuch: Beikost?

Hi, kann dir nur Tips geben die mir eine Krankenschwester bei einem Beikostseminar nannte.
1. Versuch doch den Brei vom Löffel runterfliessen zu lassen. Es ist aber auch ganz normal wenn sehr viel wieder rauswandert . Erst nach dem 6. Monat wird der Saugdrang geringer und die Kleinen kommen besser mit dem Löffel bzw. der festen Nahrung zurecht.
Und das mit dem mögen: angeblich würde man erst nach ca 30 mal füttern der gleichen Sorte merken ob die KLeinen die Sorte mögen oder nicht. Auch brauchen sie in den ersten Monaten eher konstant das gleiche (wiedererkennungswert)als jeden Tag was anderes.
lg
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