Nehmen Eure Vorgesetzten Rücksicht?
nun steht ja das Ende meiner Elternzeit bevor und endlich hat man mir nun mitgeteilt daß ich 80 Std in meiner Filiale eingesetzt werde. Vorausgesetzt ich bin voll flexibel!
Bisher war es so daß ich die Tage vorgene konnte an denen ich arbeiten kann. Ich wurde dann an den Tagen so eingeteilt wie man mich brauchte. Das ghet bei den Aushilfen.
Die Teilzeitkräfte geben auch mal 1 oder 2 Tage an, an denen sie frei haben möchten. Ich habe jetzt 9 Tage angegeben an denen mein Mann arbeitet, an denen ich nicht arbeiten kann. 2 Kolleginnen fanden 9 Tage heute schon viel.
Nun steht der Personaleinsatzplan für die erste Juliwoche und ich bin 4 Mal eingeplant. Es sind ja noch geänderte Öffnungszeiten und ich bin Sonntag geplant, mit Kasse machen 20.30, bin dann nicht vor 21.00 Uhr zuhause. Mein Mann arbeiten und meine Eltern 3 Monate in Urlaub. Hab wohl Familie die Lenny sicher nehmen aber ist ja schon blöd umd die Uhrzeit. Dal liegt er natürlich meist schon im Bett.
Seid Ihr auch manchmal in Schwierigkeiten? Wie gehen Eure Chefs damit um? Ist mir ja echt blöd ständig am Plan zu meckern, habe ja noch nicht einmal angefangen. Aber ich ärger mich schon. Die eine Teilzeitkraft hat jugendliche Kinder und die andere einen Sohn in der Ausbildung. Mein KInd ist erst 3. Wie seht Ihr das?
LG Nicole
Danke noch an alle Antworten.....
Wir haben uns jetzt für Obstgarten von Haba, Hoppel Poppel von Haba und das Bobby Car Spiel entschieden.
LG Nicole
Re: Danke für das Buch! ;o)
erst mal danke, dass Du das Buch wohlbehalten zurück geschickt hast. Hoffe, es hat Dir helfen können und werde es in Kürze gleich weiter verschicken! ;o)
Zur Arbeit: Ich hatte damals Lina in einer KiTa mit Übermittagsbetreuung, sie war von 7:00 Uhr bis nachmittags um 16:30 Uhr dort. Es ging nicht anders, ich musste ja voll arbeiten, da ich alleinstehend war.
Selbst DA hatte ich oft Stress, denn ich habe unter der Woche innerhalb dieser Zeiten gearbeitet, am Wochenende/Feiertags aber häufig auch nachts, immer unregelmäßig. Auf Rücksichtnahme der Kollegen ("Jeder ist sich selbst der Nächste!") kann man nicht hoffen, da kannst Du vermutlich sieben kleine Kinder haben.
Es bleibt entweder, sich wirklich mit den Arbeitszeiten zu arrangieren oder mit dem Chef/Personalplaner zu sprechen und sich um eine Regelung zu bemühen.
Im Prinzip ist es so: Wir sollen Kinder bekommen, aber alles soll so weitergehen wie bisher. Die Schwierigkeiten sind DEINE.
Liebe Grüße
Steffi, die das auch sehr frustriert hat damals. Ich glaube, hätte ich von Sozialhilfe gelebt, wäre es weniger stressig gewesen!
Re: Danke für das Buch! ;o)
danke nochmal für das Buch. hat wirklich super geholfen und ich empfehle es immer auch wieder weiter wenn jemand Probleme hat.
Eine Übermittagbetreuung wäre mir echt zu teuer. Das würde sich mit meinem Verdienst gar nicht rechnen. Von daher fällt das weg.
Ja Du hast wohl Recht, jeder ist sich selbst der Nächste.
Wenn es schon mit einem Kind so schwer ist weiß ich gar nicht wie ich mit mehreren arbeiten gehen sollte.
Da mein Mann als Beamter privat versichert ist, gehe ich schon der Krankenversicherung wegen arbeiten. Sonst müßten wir mich und Lenny auch noch privat versichern und das kostet auch schön :-(
LG Nicole
Re: Nehmen Eure Vorgesetzten Rücksicht?
ja ich kann dir zustimmen, Teilzeitkräfte haben es schwer. Das bekomme ich auch immer mal wieder zu spüren. Auch bei meinem AG wird erwartet, dass junge Mütter nachmittags prinzipiell länger arbeiten könne, Dienste bis 18.00 Uhr übernehmen und an jeder Dienstberatung teilnehmen können. Ich arbeite zwar im Öffentlichen Dienst, aber das ist nicht anders, als bei `nen privaten Arbeitgeber. Bei mir geht es, weil mein Mann meistens von 06.00-14.00 Uhr arbeitet und Sascha abholen kann. Aber bei einigen meiner Kolleginnen ist das nicht so einfach und die stoßen häufig auf Unverständnis, auch bei den Vorgesetzten. Da wird verlangt, das Kind vom Nachbarn abholen zu lassen und ähnlich kuriose Dinge. Von Kinderfreundlichkeit ist diebezüglich wenig zu spüren.
LG Daggi
Re: Nehmen Eure Vorgesetzten Rücksicht?
Mein AG ist super, ich sage wann ich kann u. arbeite dann auch so, das tun bei uns alle die Kinder haben, ich werde nicht gefragt, da ich es vorgebe.
Heute hab ich mich z.B. selber angeboten den Schlussdienst zu machen um die Kollegen zu entlasten.
Ich kann mich nicht beschweren, kenne es aber von einigen die unmögliche AZ hatten z.B. von 14-22Uhr us.w.... schrecklich!
Die Personalplanung bei uns macht die Ersthelferin, nicht die Chefs.
Lass sie das doch viel finden, ist doch denen ihr problem manche denken evtl. die ist jung, die kann doch arbeiten ;-), so komische leute gibts überall.
sollendie sich ruhig ärgern, aber nicht du. Wenn du nicht kannst, müssen sie sehen dass sie es ändern, denn Du hast ein Kind das unter 18 ist!!!
LG diana
habt ihr nen personalrat?
Re: Nehmen Eure Vorgesetzten Rücksicht?
bei uns bemühen sich die Vorgesetzten zwar, Rücksicht zu nehmen, wir haben allerdings generell sehr familienunfreundliche Arbeitszeiten.
Bei uns ist es aus produktionstechnischen Gründen nötig, dass die meisten Mitarbeiter bis ca. 19/20 Uhr bleiben.
Wenn jemand die Kinderbetreuung gar nicht anders organisiert bekommt, sind Ausnahmen möglich: Wir haben eine Führungskraft mit knapp zweijährigem Kind, die sich jetzt nach der Elternzeit ihre Führungsposition mit einem Kollegen teilt und gleichzeitig auf eine 80-Prozent-Stelle gegangen ist, und sie ist die einzige, die regelmäßig um 19 Uhr nach Hause gehen darf (weil der Kollege jeden Tag den Spätdienst übernimmt).
Wir haben aber auch eine alleinerziehende Kollegin (Kind 5 Jahre), die drei Tage pro Woche bis nach 20 Uhr arbeitet.
Bei mir ist es ähnlich: Ich arbeite an vier Tagen pro Woche, davon an drei Tagen von 10 bis 20 Uhr.
Da wir keine Familie in der Nähe haben, engagiere ich für nachmittags eine Babysitterin, wenn mein Mann Termine hat oder auf Dienstreise ist. Die holt Iara dann gegen 15 Uhr aus der Kita und bleibt bis 19 oder 20 Uhr. An solchen Tagen kann ich dann auch mal früher aus dem Büro abhauen, so dass ich wirklich spätestens um 20 Uhr zu Hause bin.
Ideal ist das aber alles nicht :-(
LG Ulli
Re: Nehmen Eure Vorgesetzten Rücksicht?
Insofern darf ich mich nicht beklagen.
Außerdem wird versucht, die Mütter von sehr Kleinen Kindern -sofern sie es wollen- aus dem Schichtdienst zunehmen und in einen Kerndienst (8 bis 13 Uhr) zu stecken. Denn welcher Kiga erlaubt es mir, um 6 Uhr beim Frühdienst zu sein???
LG, Andrea..die sonst immer auf ihren Arbeitgeber schimpft...
Re: Nehmen Eure Vorgesetzten Rücksicht?
wahrscheinlich habe ich den kinder- und familienfreundlichsten Chef Deutschlands!:-)Ist aber auch kein Wunder, denn er ist vierfacher Vater, wenn auch nicht mehr mit der Mutter seiner Kinder zusammenlebend.
Ich arbeite in sogenannter Gleitzeit: Wenn mein Mann Frühdienst hat, bring ich Stine in die Kita und arbeite von 8-15.30 Uhr. Hat mein Mann Spätdienst, bringt er Stine und ich arbeite von 6.30-14 Uhr. Hat er Nachtdienst bin ich ca. 7.30 Uhr auf Arbeit und arbeite bis 15 Uhr. Je nachdem, wie viel momentan auf Arbeit zu tun ist, kommt es auch vor, dass ich mal Überstunden machen muss... Aber wenn ich keinen "Abholdienst" (Papa oder Schwiegermuter) für Stine habe, dann verlangt mein Chef auch nicht von mir, die Überstunden trotzdem zu machen. Aber bis jetzt habe ich das eh immer ganz gut geregelt bekommen...
Wenn die Kita mal nen Tag zu hat, dann kann ich auch zuhause arbeiten, obwohl mein Chef sich auch denken kann, dass ich mit Kind daheim auch nicht soooo effektiv bin... Aber egal, Hauptsache ich leifere ein paar ordentlich layoutierte Seiten ba. *g*
Wie gesagt, ich kann mich nicht beschweren... Hab aber auch Glück, dass fast imme Schwiegermutter oder eben mein Mann einspringen können, wenn es mal doch brenzlich wird. (Ist im letzten Viertel Jahr wegen Termindruck recht häufig gewesen.)
Bis denne und lieb Grüße... die Nina!
P.S. Ich arbeite in einer 35 Stundenwoche.
Ja,da habe ich wirklich Glück!
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