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Nächtl.Schreiattacken - Lebensbericht einer Leiche

Hi!
ich gehöre zu den Müttern, die entweder nicht die Begabung oder
einfach nicht das Glück haben, dass ihre Kinder durchschlafenMeine
Große war lange schwierig und nun folgt der Kleine auf dem Fuße. er
schlief noch nie durch. ließ sich aber zumindest stillen und war dann
meist zufrieden.
Derzeit ist es aber ein GRAUS.
Abends beginnt der Eiertanz, dass er unruhig wird, quengelt, sich nicht
hinlegen lässt. ich trage ihn dann herum/stille ihn (wenn er das möchte)
und versuche, das beste draus zu machen. Mitten in der Nacht bekommt
er jetzt seit gut 1 Woche 2-stündige (!)Schreiattacken. ich war bei der U,
er hat organisch nix. Stillen will er nicht, rumtragen - wird kurz besser,
aber sobald man ihn hinlegt -GEBRÜLL, Brei, Virbucol, Bachbl- GEBRÜLL,
ich habe Bäuchlein gefönt , nützt kurzzeitig, danach s.o. Er steigert sich
richtiggehend in Wutanfälle. In meiner Verzweiflung habe ich mich schon
mit ihm unter die Dusche gestellt, weil er das so mag. Ich bin wirklich im
Eimer, weil beide Kinder erst gerade krank waren und weil meine Tohcter
mich tagsüber noch sehr fordert (Rekonvaleszenz). Ich
habe nie geferbert, wollte aber nur mal so berichten, was das auch
bedeuten kann. Ruhezeiten abends - kaum drin, ich arbeite (ein paar
Kleinaufträge) und muss abends oft an den Computer. .Mein Mann kann
mich auch nicht so unterstützen, er muss früh raus u. soll ja auch nicht
zusammen klappen. Dies als Erfahrungsbericht
Es grüßt der Tod auf Latschen
Bisherige Antworten

Re: Nächtl.Schreiattacken - Lebensbericht einer Leiche

Oh mann, selten so gelacht, du hast mein allertiefstes Mitgefühl, das Gefühl kenn ich echt zu gut. Zum Glück macht Fionn solche Sachen nicht mit mir, aber zu Noahs Hochzeiten habe ich auch ganz andere Sachen gemacht, z.B. nachts die Waschmaschine schleudern lassen, ihn in der Softtragetasche daraufgelegt, damit er einschlief.
LG, Mona

Re: Nächtl.Schreiattacken - Lebensbericht einer Leiche

...Du bist nicht alleine!!!Das mach ich jetzt schon seit Wochen mit.Auch bei uns hilft GARNICHTS!!!!!!!!!Lara wird auch immer wütender.Gestern hat sie dann alles vollgek...!Ich weiß auch schon nicht mehr,was ich noch machen soll.Gestern konnte ich dann wieder nicht mitchatten:-(
es grüßt die zweite Leiche

Re: Nächtl.Schreiattacken - Lebensbericht einer Leiche

Huhu :-)
Ach wenn du es sehr amüsant geschrieben hast, stelle ich es mir sehr kräfte- und nervenzerrend vor.
Was mein erster Gedanke war: Zähne??
Wie sieht es denn damit aus?? Schon mal Osanit gegeben oder ist das Thema auch schon durch??
Tabea hat in den letzten 2,5 wochen auch 4 Abende nicht einschlafen können....2-3x nachts aufgeschrien...sich dann aber beruhigen lassen ohne weiteres...nun ist seit 4 Tagen wieder Ruhe und alles beim alten mit Schlafen und alleine einschlafen aaaber die erste Zahnspitze ist auch da.
Wie sieht es bei deinem Kleinen aus??
GGLG und ne große Portion Schlaf und gute Nerven schickt dir
Anja mit Tabea

Re: Nächtl.Schreiattacken - Lebensbericht einer Leiche

Hallo Bea! Zwar musste ich auch lachen, aber ich glaube inzwischen, dass ich mich noch glücklich schätzen darf, denn nächtliche Schreiattacken bekommt mein Kleiner idR nicht, ausser ich habe was gaaaanz falsches gegessen. Es tut mir wirklich leid, denn es muss schwer sein, alles geregelt zu kriegen, wenn der Kleinste einen nachts noch AUF SO EINE WEISE fordert. Hoffe, es wird bei euch schnell besser, denn ich fühl mich schon häufig sehr erschöpft und da hilft keine positive Einstellung gegenüber des häufigen nachts aufstehen. VG, Inga

Re: Nächtl.Schreiattacken - Lebensbericht einer Leiche

Hallöchen,
mensch das hört sich ja stressig an. Hast Du es mal bei einem Osteopathen versucht??
LG gabi

DANKE @ all

Huch, mit so vie Beileid hatte ich gar nicht gerechtnet, man dankt und
freut sich!
Ich weiß schlicht nicht, was er hat. Zähnchen- keine Ahung, aber meine
Tochter kriegte den ersten mit 11 Monaten. Ich denke schlicht und weg,
wir müssen da durch. ich kenne ihn ja nun erst ein halbes Jahr und
möchte ihn nicht überinterpretieren, aber alles in allem ist er ein Mensch,
der seine Gefühle recht deutlich zu Tage trägt. Im Moment kämpfen wir
mit dem Zufüttern, er begreift zudem, dass ich mich von ihm entfernen
kann und dass er dies mit Gekrähe verhindern kann und ich denke, das
ist seine Art, mit alledem um zu gehen. Dies ist nicht unbedingt eine
Eigenschaft von ihm, die ich sonderlich schätze noch für gesundheitlich
zumutbar halte;-)) aber nundenn.
Immerhin weiß ich, dass es eines Tages besser wird. Meine Tochter
schläft jetzt auch, obwohl ich eine Weile dachte, diese
Freizeitbeschäftigung sei ihr völli fremd. Demnach kann ich allen
Mitleidenden nur zurufen: Durchhalten! Die Kleinen werden ihre Gründe
haben und sie werden es schon irgendwann einmal aufgeben und wie die
sprichwörtlichen Babys schlummern
LG Bea, deren Sohn soeben eine Kostprobe seines Könnens gibt - er mag
nicht mehr da liegen, wo er is
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