Hallo Susi,
ja ich glaube schon das sich das wieder ändert. Spätestens wenn deine Kleine sich nicht wohl fühlt oder sonst ein Problemchen hat, wird sie sich auf dich-ihre geliebte Mami- besinnen. Ich denke auch nicht, daß du etwas falsch machst, aber wie du ja selber schreibst, hat Nina ja auch in deiner Mutter eine sehr enge Bezugsperson, insofer ist es ja nicht weiter verwunderlich, wenn sie zu ihr möchte nachdem sie dich vorher länger hatte. Mag sein, daß Nina auf die Art wie deine Mutter mit ihr umgeht besonders wild ist, aber da kannst du doch echt nur froh sein.
Ich hab übrigens in dein Profil geschaut und gelesen, daß du ja auch wieder schwanger bist, umso besser, wenn du durch deine Mutter so super entlastet werden kannst. Kann es sein, daß du im Moment vielleicht einfach nur ein wenig im Hormonchaos bist und dir etwas seltsame Dinge durch den Kopf gehen bzw. du Dinge etwas zu eng siehst dadurch?
Wie gesagt, ich denke das Verhalten deiner Tochter ist nur eine Phase und um die zusätzliche Bezugsperson -deine Mutter- bist du echt nur zu beneiden, es sei denn du hast ein Problem mit ihr, was ich jetzt aus deinem posting aber nicht herauslesen konnte.
Mach dir keine unnötigen Gedanken und wart mal ab, bis das 2. Kindchen da ist, da wirst du bestimmt noch mal froh sein, daß Nina ihre Omi so gerne mag.
LG Edita

Hallo Edita!
Ich glaube Du hast recht. Vielleicht spielen auch wirklich einfach nur meine Hormone ein bißchen verrückt.
Ich werde die Sache jetzt einfach nicht mehr so eng sehen.
Du hast recht, ich kann wirklich froh sein, dass meine Mutti da ist und mich so tatkräftig unterstützt. Ich bzw. wir verstehen uns übrigens supi mit ihr.
Also noch mal danke für Deine Antwort.
GlG Susi

Hallo Susi,
Henrik hat sich gestern ziemlich den Kopf gestossen. Als ich ihn auf den Arm nahm, um ihn zu trösten, streckte er seine Ärmchen in Richtung Papa und wollte lieber dort getröstet werden. Das hat mir zuerst auch einen kleinen Stich gegeben. Als ich dann aber das glückliche Gesicht vom Papa sah, war ich auch wiederum froh, dass es mehr als nur eine Bezugsperson im Leben von Henrik gibt, zu der er Vertrauen hat.
Ich glaube, man muss aufpassen, solche Situationen nicht überzubewerten. Sonst setzt sich schnell der Gedanke "Mein Kind mag mich nicht so" im Kopf fest. Das wiederum könnte vielleicht zu einem unbewussten, veränderten Verhalten dem Kind gegenüber führen. Dann tritt vielleicht so etwas ein, was man als Self-fulfilling Prophecy bezeichnet.
Also, nicht traurig sein und einzelne Situationen nicht überbewerten. Deine Tochter liebt dich ganz sicher vollkommen und bedingungslos, weil du eben ihre Mama bist!
LG, Viola