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MORGÄÄÄHN ... und Arbeiten nach der Geburt?!?

Na Ihr Lieben,
wie geht es Euch heute?? Ich bin schon seit 5:30Uhr wach ... da hab ich die Kleine nach dem Stillen wieder hingelegt und weil mein Schatz da aufstehen muß, bin ich gleich aufgeblieben ... wenn wir schon keinen gemeinsamen Abend hatten (weil Baby putzmunter bis 22:30Uhr), so hatten wir wenigstens einen gemeinsamen Morgen mit Kaffee! Wenn ich mich danach nochmal hingelegt hätte, hätt ich heute gar nix hingekriegt!!
Ich werde in ein paar Wochen wieder anfangen, zu arbeiten und zwar 5 Stunden pro Woche von zu Hause aus. Meine Firma hat mir schon im letzten Drittel der Schwangerschaft einen Home-PC zur Verfügung gestellt, da ich von Fulda nach Frankfurt pendeln mußte und so jeden Tag 4Stunden verbraten habe. Arbeitet noch wer nach der Geburt?
Außerdem hab ich mitbekommen, daß meine Chefin nicht so begeistert ist, daß ich nur 5 Std. arbeite. Sie wollte mich zu 10-15 Std. überreden und mir fällt es total schwer, mir nicht wie ein Faulpelz vorzukommen. Aber ich hatte auch vor, die Zeit zu genießen und nicht nur zu arbeiten und ich MUSS ja nicht arbeiten ... Nun hab ich ein bißchen Bammel vor Donnerstag, weil ich dann hinfahre um mit ihr alles wegen der Heimarbeit zu besprechen und ich hab Angst, daß sie mich doch noch überredet! Wie kann man sich dagegen schützen?? Naja, ich hoffe, daß ich mich nicht unter Druck setzen lasse ...
Eure Meinung dazu würd mich aber trotzdem interessieren ...
Liebe Grüße,
Anett
Bisherige Antworten

5 Stunden sind gar nicht so wenig...

Hallo Anett,
ich hab während des Mutterschutzes gar nicht aufgehört, manche unbedingt notwendigen Arbeiten in der Buchhaltung meiner Firma (Handwerksbetrieb) weiterzuerledigen.
Dafür hab ich so pro Woche ca. 2 Stunden gebraucht und ich muss sagen, dass ich da ganz schön improvisieren muss, um in dieser Zeit auch wirklich arbeiten zu können.
2 freie Stunden könnt ich nämlich auch verdammt gut für mich gebrauchen.
So gesehen, finde ich 5 Stunden gar nicht so wenig, weil ich eben weiß, dass man die gar nicht so einfach "serviert" bekommt.
Überleg dir die 10-15 Stunden sehr genau. Hast du da einen zuverlässigen Babysitter??
Vielleicht kannst du ja gegenüber deiner Chefin ins Rennen führen, dass du noch stillst, möglicherweise hat sie dafür Verständnis.
Ich wünsch dir alles Gute und eine gute Entscheidung für dich
LG
Sabine mit Felix (8+4)

Re: MORGÄÄÄHN ... und Arbeiten nach der Geburt?!?

ich fang (bin selbstaendig und kuenstlerin, mach aber leider sehr
voel administratives auch) jetzt langsam wieder zum arbeiten an.
billie ist jetzt 2,5 wochen alt, und ich denke bis sie so 8 wochen alt
ist werd ich wenig arbeiten, und dann wieder wie vorher.
aber ich kann mirs ja gut einteilen und billie auch sonst zur arbeit
mitnehmen.
und ausserdem arbeitet mein freund wie ich auch von zuhause
aus, da ist vieles leichter.
lg
liz
ps: ich find 5 stunden auch viel!

Re: MORGÄÄÄHN ... und Arbeiten nach der Geburt?!?

Hallo Anett,
du bist doch ein erwachsener Mensch, nun sogar Mutter ;-), da kann dich keiner zu irgendwas ueberreden, was du nicht willst. Davon musst du ueberzeugt sein und selbstbewusst auftreten. Vielleicht waere es auch ein Kompromiss, wenn du erstmal die 5 Stunden arbeitest, aber mit der Option, es zu verlaengern, wenn alles gut klappt. Lass dir alle Moeglichkeiten offen, sonst bist du spaeter unzufrieden.
LG
Berit (eingeschlichen)

Re: MORGÄÄÄHN ... und Arbeiten nach der Geburt?!?

Huhu!
Ich arbeite auch wieder, 4h abends gebe ich 2 VHS Kurse in Englisch ab Oktober- freue mich TOTAL drauf!! Mehr als 5h würde ich auch nicht machen, sonst kommt noch Partnerschaft/baby zu kurz, wenn du nicht musst und nur 5h willst- lass dich nicht weichkochen!! Die VHS will mir auch dauernd neue Kurse andrehen, lehne ich aber kategorisch ab!!!
GGLG
Toria

Re: MORGÄÄÄHN ... und Arbeiten nach der Geburt?!?

Hallo Anett,
ich denke auch, daß 5 Stunden recht viel sein kann. Es kommt da aber auch auf die Rahmenbedingungen an. Ich gehe zwar mehr Stunden weg um zu arbeiten, aber ich nehme den Zwerg mit. Noch dazu kann ich mir meine Arbeitzeit frei einteilen, also ich mache unterschiedlich viele Stunden (muß halt nur schaffen, was fertig muß, egal in welcher Zeit) und das zu freien Uhrzeiten. Dazu kommt aber auch, daß ich zwar meist drei oder vier Stunden bei der Arbeit bin, dann aber nicht immer die komplette Zeit stramm arbeiten kann: zwischendurch muß meist einmal gestillt werden und so langsam ist Zwergi nicht mehr mit nur rumliegen zufrieden, sondern möchte halt auch mal beschäftig werden....Und ohne ihn mitzunehmen gehts bei mir nicht, da mein Mann arbeitet und das noch dazu im Schichtdienst. Wenn Du von zu Hause aus arbeiten kannst, solltest Du es erst mal langsam angehen lassen und nach z.B. vier Wochen Testzeit kannst Du immer noch mehr arbeiten, wenn Du merkst, daß Du das schaffen kannst. Lass Dich aber bloss nicht unter Druck setzen und Dir von Anfang an mehr aufhalsen...das führt nur zu unnötigem Stress und da haben unterm Strich alle nichts von...
LG, Sabine
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