hallo tatjana,
ich denke es kommt ganz einfach daher, dass die kleinen jetzt mehr und mehr ihren eigenen willen entdecken. die ausdrucksstärke des protestes hängt vom temperament des kindes ab und ist bei dem einen eben leiser und bei dem anderen eben lautstärker.
dann noch eine liebgemeinte frage zum schmunzeln ;o), kennst du ein bockiges (oder trotziges) kind was auf ein "nein" hört ;o), in dem moment zählt alles, blos nicht das was gegen seinen willen geht.
mit dem alleine spielen ist es doch genau so. es ist ganz einfach langweilig und die kleine hat mittlerweile herausgefunden, dass es gemeinsam eben mehr spaß macht. je nach durchsetzungsvermögen des kindes (wieder mal charakter, temperament) möchte es dann phasenweise überhaupt nichts mehr alleine machen, ist ja doof ;o)
ich habe vor kurzem im LZS-forum (ja, da lese ich nicht-still-mami trotzdem fleissig mit) eine schöne äusserung von tini gelesen, und zwar hat sie mal gelesen, dass bei einem kind das sich gegen seine eltern stellt die mutter-kind- (eltern-kind) bindung hervoragend geglückt sei, da es sich sonst solche "ausraster" gar nicht trauen würde (so in der art, weiss es leider nicht auswendig). das erscheint mir sehr einleuchtend und hat es mir erleichtert die zig-motz-trotz-bockanfälle meines sohnes geduldig und einfühlsam zu ertragen.
viel geduld und nervenstärke wünscht deborah mit den drei kleinen trotzköpfchen

Vielen Dank für Deine lieben Worte, ist wirklich schön mal was von den "anderen Mami`s" zu hören. Du hast auch recht. Ich hab mich sogar eben nachdem ich mal alles aufgeschrieben habe gefragt, ob es nicht sogar ein Stück weit an mir selber liegt. Denke, das toller *Sommerwetter* lässt einen als Erwachsenen ja schon verzweifeln, da müssen sich die Kinder ja unwohl fühlen. Und nun wird sich zusammengerissen und dank Deiner schönen Worte gehts jetzt frohen Mutes weiter. Ich werd mich bemühen :-)