Leberflecken u. Muttermale
warum haben Babys meist keine Muttermale und Erwachsene schon?
Die Frage brennt mir schon seit einiger Zeit unter den Naegeln. Unsere Tochter hat kein einziges Muttermal; wir dagegen sind uebervoll.
Weiss wer die Loesung?
Neugierige Gruesse
Ana
Re: Leberflecken u. Muttermale
Muttermale entstehen, weil ganz normale Hautzellen irgendwann einmal ein bischen zu aktiv werden. Sie bilden dann mehr Farbstoff und teilen sich verstärkt. Auslöser für eine solche vermehrte Aktivität (die aber im genetischen Programm schon angelegt war) kann z.B. Sonneneinstrahlung sein. Auch das Alter spielt eine Rolle.
Es kann dann zur Bildung noch anderer Zellen kommen (Nävuszellen) und so kommt eins zum anderen. Dies alles braucht so seine Zeit. Je mehr Zellteilungen man erlebt (=je älter man wird), desto wahrscheinlicher ist es, dass die entsprechenden Prozesse stattgefunden haben. Deshalb werden Babys nicht mit Muttermalen geboren (und auch nicht mit schulterlangen Haaren ;-)).
Ich hoffe, das beantwortet einigermaßen deine Frage.
LG, Viola
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"Nävi (Male, Muttermale) der Pigmentbildner können bei nahezu jedem Menschen beobachtet werden und sind damit die wohl am häufigsten vorkommenden Geschwülste der Haut. Ihre Farbe erhalten sie durch den von den pigmentbildenden Zellen (Melanozyten) produzierten Farbstoff Melanin.
Bei der Geburt sind sie nur in Ausnahmefällen vorhanden. Die meisten entstehen im Laufe des Lebens, erfahren charakteristische Umwandlungen und bilden sich im hohen Alter wieder zurück.
Die einfachste Form der Pigmentmale entsteht durch eine einfache Vermehrung sowohl der Aktivität als auch der Anzahl der normalen pigmentbildenden Zellen der Haut, der Melanozyten.
In diesen Hyperpigmentierungen können Nävuszellen entstehen, eine harmlose Fehlbildung der Melanozyten. Durch eine Anhäufung und Vermehrung der Nävuszellen entstehen dann die eigentlichen Leberflecken, die Nävuszellnävi. Zunächst häufen sich diese aktiv wachsenden Zellen an der Grenzschicht zwischen Ober- und Unterhaut an. Man spricht dann von aktivem Pigmentzellnävus oder Junktionsnävus. Durch das Abtropfen dieser Zellen in die obere Lederhaut entsteht der Compound-Nävus. Wandern die Zellen tiefer in die Lederhaut (intradermale Nävi) ein, verlieren sie ihre Fähigkeit zur Pigmentbildung. Es bildet sich statt dessen Narbengewebe."
Das liebe ich so!!
vielen, vielen Dank fuer deine lieben Ausfuehrungen. Jetzt bin ich auf der Hoehe!!
LG und ein schoenes WE
Deine Ana
Re: Leberflecken u. Muttermale
auch ich danke für den text der bedeutung der male.
denn ich habe schon mehrer entfernen lassen und jetzt kann ich was mit den namen anfangen.
lg Soe mit *Amy und Bauchkrümel 8+4
elias hatte ganz früh einen
also sowas habe ich mich auch immer schon gefragt. aber das wurde uns ja weiter oben ausführlich erklärt *ggg*
elias hatte schon im krankenhaus einen relativ großen leberfleck in der kniebeuge.
da ich ih ja erst 10 tage nach der entbindung gesehen habe, kann ich nicht genau sagen, wann der leberfleck da war.
aber als ich ihn am 10 tag sah, da hatte er ihn schon.
jetzt ist aber noch kein weiterer vorhanden.
grüße,
sandra, deren männe mit leberflecken übersät ist *ggg*
Re: elias hatte ganz früh einen
Du solltest das Muttermal bei Gelegenheit einem Dermatologen zeigen. Kongenitale Nävi haben, abhängig von Ihrer Grösse und Lokalisation, eine gewisse Entartungstendenz. Sehr grosse sollte man daher in den ersten Lebensjahren entfernen. Aber auch die kleineren sollte man regelmässig kontrollieren und auf strengsten UV-Schutz achten.
Gruss,
Julia
Re: Leberflecken u. Muttermale
Witzigerweise nur an stellen an denen Uli und ich auch BEIDE welche haben *grübel*
LG Nicki
Re: Leberflecken u. Muttermale
lg,s onne
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