Hallo,da ich schon ein Kind habe,hatte ich keine Umstellungsprobleme.Das einzige,was anders und auch schöner war,ist,das ich diesmal einen Mann dazu habe,so das ich diesmal *weniger*zu tun hatte*g*.Da Felix von Nfang an pflegeleicht war und er dazu noch in den Sommerferien kam,hatten wir eine echt tolle Eingewöhnungszeit für alles.Wir genießen einfach alles und unser Beziehung ist noch enger....glg feechen

Hi,
Männer sind doch zu was Nutze! ;o) War´n Scherz. Alleinerziehend zu sein ist schon hart, sehe ich an meiner Schwester.
LGg abi

Lol,ja.Weißt,mein exehemann wollte kein kind,da war ich grad schwanger.Nun,dann musste er gehen...war schon ne harte SS(umzug,Krankschreibung,etc.)und auch die Zeit danach aber für meinen Tom würd ich das immer wieder so machen;O)glg feechen

Hi Feechen,
bewundere solche Frauen, die das ganz taff alleine schaffen. Ich habe meinen Mann in dieser Zeit echt ncoh mehr schätzen gelernt.
LG gabi

Hallo Gabi!
Die erste Zeit mit Lenny war schwer. Er war und ist ja einer der volle Aufmerksamkeit fordert, der nie schlafen wollte, nur getragen werden wollte und ließ mir null Zeit. Ich hab da oft geheult wenn ich alleine war, da der Tag mit Kind furchtbar lang war und ich mir sehr einsam vor kam. Ich bin dann oft gefragt worden, ob ich es mir so vorgestellt habe und ich habe immer gesagt, daß ich es mir nie vorgestellt habe und daß man es auch nicht kann, wenn man nie ein Kind gehabt hat.Finde ich zumindest! Alle warnten mich, ich solle die Zeit genießen und so leicht wäre es nie wieder. Es würde immer schlimmer werden. Aber es wurde immer besser. Je älter er wurde, selbständiger wurde, umso leichter wurde es auch. Er ist viel zufriedener da er viel alleine kann und nicht mehr so abhängig ist von mir. Lenny ist mein größtes Glück. Den habe ich mir so gewünscht wie er ist. Ein Wirbelwind eben! Allerdings brauche ich einen Ausgleich mit Leuten, die mich auch schon vor Lennys Geburt kannten, eben nicht nur Mütter. Immer die selben Themen öden mich an und ich bin auch mal gerne wieder so, wie ich früher war. Nur das Heimchen am Herd ist nicht meine Rolle. Nur Mutter und Hausfrau ist nicht mein Ding. Ich möchte im Leben auf nichts verzichten. Einen Job, eine nicht eingeschlafene Liebesbeziehung mit meinem Mann, Freizeit & Familienleben und meinen Lenny. Und es sieht so aus als ob das klappt.
LG Lilly

Hallo Lilly,
ich will nur kurz etwas einwerfen: JA! Genau so wie du es beschrieben hast, war/ ist es bei uns/ mir! Was du geschrieben hat, hätte auch genauso von mir sein können! :o)
Und auch bei uns wird es nun immer besser.
LG, Anja *eingeschlichenundnnwiederwegschleich*

Hallo Anja!
Oh, das ist schön. Ich bin ja hier fast alleine mit dieser Einstellung. Die meisten gehen ja voll und ganz in ihrer Rolle auf. LG Lilly...die keine Lust hat sich im Haus `ne Schürze umzubinden und außer Hals ein Halstuch ;-)

Hi Lilly,
so ähnlich habe ich mich auch Gefühlt. Am schlimmsten fand ich immer, wenn mich jemand gefragt hat, wie es mir gefällt Mama zu sein, und ich nicht so himmelhochjauchzend geantwortet habe, wie blöd die Leute geschaut haben. Ich glaube viele haben ein Problem zuzugeben, daß ein Baby kein Zucker schlecken ist, warum verstehe ich nicht!?
Aber schön, daß Lenny jetzt pflegeleichter wird und alles prima bei Euch klappt.
LG gabi

Hi Gabi,
Da ich ja schon einen Großen habe, wußte ich was mich in etwa erwartet. Ehrlich gesagt habs ich mir schwieriger vorgestellt! Es ist einfach nur schön!! Ich mache mir auch nicht mehr so den Kopf über viele Dinge, während ich beim Ersten z.B in Krankheitsfällen sofort mega besorgt war, bin ich nun viel gelassener und sicherer. Und Lynn war anfänglich sehr fordernd ich habe sie ohne Ende getragen. Es ist mir wesentlich leichter gefallen, mich auf sie einzulassen. Tja, die Partnerschaft könnte eindeutig mehr zweisame Zeit vertragen, wem gehts da anders! Als Familie fühlen wir uns zu viert noch enger als vorher, Luca liebt seine Schwester über alles und sie ihn. Er hat mich sogar schon gefragt, wann den das nächste Geschwisterchen kommen würde :-() Und wenn ich ganz ehrlich bin, könnte ich es mir vielleicht vorstellen ein drittes zu bekommen, mehr weiß ich aber erst in 2 Jahren.
LG Melanie

Hi,
das ist aber süß, das der Kleine so was fragt. Da ist das beste Zeugnis dafür, daß man alles richtig gemacht hat.
LG gabi

Hi,
die ersten 3 - 4 Monate waren für mich schwierig. Neben den Handicaps nach der Geburt (starke Beckenbodenbeschwerden --> immer Schmerzen beim Hochnehmen des Babys), den anfänglichen Stillproblemen, war der Einschnitt in mein bisher so unabhängiges Leben gravierend.
Es hat lange gebraucht, ehe ich die Umstellung angenommen hatte, sicherlich hatte ich auch sowas wie eine postnatale Depri-Phase. Auch hat man ja gerade i.d. ersten Zeit noch nicht soooo ein Feedback vom Baby. Nach dem 5. Monat gings langsam bergauf, das Stillen regulierte sich ein, das Baby wurde zusehens reaktionsfreudiger...und heute sind wir ein eingeschworenes Team. Ich vermisse immernoch mein altes Leben manchmal aber dafür gibt es völlig neue Blickpunkte und unser Kleiner lehrt uns jeden Tag, die Welt noch einmal neu kennenzulernen, Dinge mit Kinderaugen sehen zu können - das hatte ich in meinem langen Erwachsenenleben schon fast vergessen.
LG Erja + Chris

hi gabi, also bei mir war´s anfangs recht ruhig. am
dritten tag nach der entbindung hatte ich einen
lagerkoller bedingt ducrh die hormonelle veränderung
und die milch, die meine brüste versteinert hat. zu
hause war ich dann zwar mama aber merlin hat NUR
geschlafen und ich hab mich nicht finden können als
mama. dann hatte ich noch denk ich baby blues. hatte
zu wenig gegessen und es hat sich auch niemand um
mich gekümmert ( hab mal gelesen, daß junge
mami´s bemuttert werden sollten ). uli war denk ich
eifersüchtig. wir haben am tag der entlassung heftig
gestritten. durchs stillen hatte ich kein bedürfnis nach
kuscheln geschweige denn sex. das hat ihn wiederum
fuchtig gemacht ( so ist es noch ). habe merlin von der
ersten sekunde an in meinem baucherl innig geliebt
und als er da war konnte ich ihn auch annehmen. war
hin und wieder mit situationen überfordert. mein körper
schrie nach ruhe und alle leut ( vorallem die schwimu )
wollten, daß ich merlin wie ein hunderl herzeige. würde
es im nachhinein anders machen. einkochen und
einfrieren im vorhinein damit ich was g´scheites zu
essen hab. war etwas verdatter um 14 uhr noch mit
dem pyjama rum zu laufen. und die beziehung ist im
A....sch. leider leider sagt der schneider!!!!
GLG mara, der es heute mega besch....en geht *heul*

Hi Mara,
habe Dein Posting gerade erst gelesen. Es ist nicht einfach wenn man keine unterstützung vom Männe hat. Du hast eine echt harte Zeit im Moment. Ich hoffe, Dir geht es bald besser.
LG abi

Hallo Gabi,
schöne Umfrage, Bilanz ziehen ist immer schön.
Die Umstellung auf das Leben mit Felix ist mir einerseits überhaupt nicht schwer gefallen, weil ich ja schon wusste, wie es ist Mama zu sein.
Andererseits war es aber auch extrem anstrengend, weil ja die beiden Großen schon aus allem raus waren. Felix war von anfang an ein forderndes Kind und die Erinnerung an seine Schreiphasen zu Beginn macht mir heute noch körperliche Beschwerden.
Ich habe zwar irgendwie gewusst, was mit Baby auf mich zukommt, bin aber trotzdem überrascht, wie sehr mich die Tage mit ihm fordern. Dieses nichts in Ruhe erledigen können. Dauernd sich danach richten müssen, wie ist der Kleine drauf, frisst mich manchmal den letzten Nerv.
Und obwohl Felix jetzt schon bald ein Jahr alt wird, wäre es eine glatte Untertreibung zu sagen, dass schon alles leichter geworden ist.
Vielleicht ist es halt auch einfach schwer, wenn man drei Kinder hat und dauernd mit jedem einfach irgendetwas ist. Mal krank, mal Ärger in der Schule, mal Zähne, mal Pupertät, mal ......
Für unsere Partnerschaft ist das Projekt Baby eine große Herausforderung, grad auch, weil wir schon wieder soviel alleine unternommen hatten. Jetzt beginnt alles wieder bei null. Aber wir halten fest zusammen und mein Mann hat mir, verziehen, was er an schweren Tagen alles an Frust meinerseits abbekommen hat.
Alles in allem, sind wir auf dem Weg.
Das schönste an allem ist, zu sehen wie die Großen denKleinen lieben und umgekehrt. Und wie viel Freude es uns Eltern macht, wenn er in die Hände klatscht und einfach nur strahlt. Und wenn wir ihn oft betrachten, wenn er so friedlich schläft, dann haben wir Tränen in den Augen, weil er soooo süß ist. Das sind auch Dinge, die mich überrascht haben. Gott seid Dank gibt es die auch.
LG
Sabine mit Felix, der Glückliche und Allergrößte für uns.

Hi,
Tim zeigt mir ganz andere Seiten von mir. Ich hätte nie gedacht, daß ich so bedingungslos lieben kann. Er macht uns so viel Freude!!
LG gabi

Hallo Gabi,
ich habe natürlich leicht reden, da Alex und ich uns die Zeit mit unserer Tochter ziemlich gleich aufteilen. Und Aimée ist ein sehr fröhliches ausgeglichenes Kind. Daher hat sich unser Leben weniger drastisch verändert, als ich befürchtet habe. Ich zweifel, dass es ein zweites Mal so gut klappen würde. Bei uns kommt eigentlich in erster Linie der Haushalt zu kurz, alles andere haben wir ganz gut organisiert. So gehen wir zweimal die Woche eine Stunde tanzen und einmal im Monat ins Kino. Die nächsten Wochen werden sehr stressig, denn ich schreibe im August Physikum.
Die Zeit, die ich mit meiner Tochter verbringen kann, ist wahnsinnig schön.
LG Sofie

Hi Sofie,
das hört sich doch prima an. Das ist natürlich von Vorteil, wenn man sich die Zeit aufteilen kann.
LG gaib

Hallo!
Ein Kind zu haben, habe ich mir definitiv leichter vorgestellt- und das, obwohl meine Schwester vier Kinder hat und ich dachte, daß ich mich etwas auskenne....! Aber meine Tochter war ganz anders, als ich mir ein Kind vorgestellt habe: nach einer Geburt mit ätzender Hebamme und sieben überflüssig ( gottseidank) im Krankenhaus verbrachten Tage bei brütender Hitze nahm ich ein Baby mit nach Hause, das von Stund an nur an der Brust oder auf dem Arm einschlief, tagsüber sowieso wenig schlief und nie länger als eine Stunde, ab dem 2.Monat nur noch in Halbstundenetappen. Glücklich war sie nur mit Körperkontakt ( also auch nicht im Auto oder Kinderwagen, nur im Tragetuch). Die vermeintllich guten Ratschläge blieben natürlich nicht aus, aber nach einem harten halben Jahr wurde es langsam besser, mittlerweile kann ich sie außer bei meinem Mann auch mal zwei Stunden bei der Oma lassen.
Die Beziehung zu meinem Mann ist noch sehr viel inniger geworden als vorher, und das liegt bestimmt nicht daran, daß wir in den letzten Monaten so viel Sex gehabt hätten..... Ich bin sehr froh, daß er vom ersten Moment an sehr verliebt in seine kleine Tochter war und jeden Tag mehr ist , und mich jederzeit in allem unterstützt hat!
Aller

Hi,
Kinder zeigen einem echt, wie bedingungslos man lieben kann.
LG Gabi