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Lasst ihr nach STIKO impfen (lang)...

Hallo alle schon Muttis;-)
Unsere Jona ist schon 4 Wochen alt, das Thema "impfen" wird wieder aktuell. Unsere Grösste Dana liess ich nach STIKO impfen, es gab keinerlei Probleme. Dean bekam nach der ersten Impfung allergisches Asthma, wonach ich die weiteren Impfungen später vornehmen liess. Ich las mehrere impfkritische wie auch impfbefürwortende Literatur, wusste lange Zeit nicht welches der für uns richtige Weg ist.
Ich bin also einigermassen informiert. Leider ist es nun wieder so, dass irgendwas in mir drin sich gegen die frühe 5-fach-Impfung mit 8 Lebenswochen wehrt. Mein Kinderarzt ist echt toll, sagt sogar, dass er gerne bereit ist für Jona einen eigenen Impfplan auszuarbeiten, es verstehen kann, wenn ich noch nicht impfen möchte - ich sei nicht die einzige Mutter mit Zweifeln...
Tetanus, Polio und Diphtherie kann ich guten Gewissens ins Laufalter verschieben. Nur Keuchhusten und Hib...Obwohl ich weiss, dass die Keuchhusten-Impfung frühestens mit 6 Monaten greift, dann wenn die Krankheit für das Baby nicht mehr gefährlich ist - die Impfung immer noch im Verdacht steht SIDS zu begünstigen...
Hib ist sehr selten...,möchte ich mein Kind vor dieser Meningitis schützen, dann sollte ich wohl auch gegen die weit häufiger vorkommenden Hirnhautentzündungen durch Pneumo-/Meningokokken impfen lassen...
Oh Mann...sorry für das Zutexten, doch der Entscheid ist für uns echt nicht einfach. Ob es wohl besser wäre wenn ich völlig ahnungslos wäre und gemäss Empfehlungen der
Bisherige Antworten

Re: Lasst ihr nach STIKO impfen (2. Teil)

Ärzte handeln würde?
Steckt irgendwer von euch auch in diesem Dilemma? Hat von euch jemand seine Kinder später impfen lassen, welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Danke für die Zuschriften und liebe Grüsse
Liv

Re: Lasst ihr nach STIKO impfen (2. Teil)

Hallo Liv!
Also ich weiss es auch echt nicht! hab auch soviel impfkritisches gelesen und zeitweise sogar überlegt, ob ich überhaupt impfen lasse. Und von diesen Kombi-Impfungen halte ich ja auch nicht so viel, ich kann mir nicht vorstellen, dass das für so ein kleines Würmchen ungefährlich ist! ABer es ist wie bei so vielen Dingen: es wird halt einfach geamcht und die meisten verstehen gar nicht, warum man das evtl. nicht möchte.... und dann steht man as Rabenmutti da! ich bin total unsicher, echt!
hab aber noch etwas Zeit!
na ich bin gespannt, wer dir da etwas raten kann!
viele Grüße
Ilka 36+0

Re: Lasst ihr nach STIKO impfen (2. Teil)

Liebe Ilka
Ich bin sehr angenehm überrascht, dass sich soviele Mütter hier im Forum ähnliche Gedanken/Sorgen machen wie ich. Wird das Thema "impfen" also doch verantwortungsbewusst überlegt und nicht einfach gemacht was der Ki-Arzt sagt (Nach dem Motto: Götter in weiss sind allmächtig und tun immer das Richtige...).
Ich erachte Impfungen für wichtig, doch der Zeitpunkt erscheint mir einfach zu früh.
Mehrfach-Impfungen sind meines Wissens besser, da sie ohne quecksilberhaltige Konservierungsstoffe auskommen, die in den Einzel-Impfstoffen leider nach wie vor enthalten sind.
Der "richtige" Weg gibt es nicht...ich drücke uns die Daumen, dass wir die für uns richtige Entscheidung finden!
Liebe Grüsse Liv

Re: Lasst ihr nach STIKO impfen (2. Teil)

Hi,
ich habe mir das sehr gründlich überlegt und viele Studien gelesen und auch versucht, an die Zahlen dahinter zu kommen, denn inzwischen traue ich solchen Aussagen nur noch, wenn ich nachvollziehen kann, dass die Zahlen statistisch relevant sind (man glaubt gar nicht, wieviel Unfug da aus medizinischen Veröffentlichungen in die sog. "Fachpresse" gelangt).
Ich werde nach diesen Infos auf jeden Fall das volle Impfprogramm durchziehen, da die GEfahren bei Nichtimpfen doch bedeutend größer sind als die bei Impfen. Dass auch Impfen seine Gefahren hat, ist mir bewusst.
Diese Geschichte mit der SIDS-Gefahr ist auch so eine, bei der die Daten eigentlich nicht aussagekräftig sind. Ich bin dennoch am überlegen, ob ich hier nicht die Impfungen zeitlich etwas auseinander ziehe und nicht den Mehrfachimpfstoff anwenden lasse. Da möchte ich nochmal mit dem Kinderarzt sprechen.
Bei mir kommt hinzu, dass mein Kleiner sehr früh mit vielen Kindern zusammen sein wird. Und dann ist die Gefahr groß, dass auch Kinder von "Impfverweigerern" dabei sind, die ggf. Infektionen weitertragen. Das war für mich auch ein wichtiger Grund, die Impfungen durchführen zu lassen.
Jennifer.
Jennifer.

Re: Lasst ihr nach STIKO impfen (2. Teil)

Hallo Jennifer
Auch ich habe mich durch diverse Studien durchgelesen, erachte Impfungen als wichtig uns sinnvoll. Dies wollte ich mit meinem Beitrag nie anzweifeln. Nur der Zeitpunkt der ersten Impfung halte ich für verfrüht.
Meine Kleine wird keine Kinderkrippe besuchen, daher kann ich die Impfungen eher aufschieben. Ich verstehe deine Überlegungen jedoch sehr gut: würde Jona eine Kinderkrippe besuchen und wäre ungeimpft hätte ich keine ruhige Minute!
Danke für deinen Beitrag und liebe Grüsse
Liv

Wir lassen nr.2 gar nicht impfen....

...Miya bekam mit 12monaten ihre erst impfung (tetanus), danach hatte sie sehr hohes fieber und schüttelkrämpfe in der nacht. Wir liessen dann noch die nachimpfungen machen und danach war fertig. Wir haben uns riesen vorwürfe gemacht, darum lassen wirs bei nr.2 gleich bleiben....haben auch einen tollen arzt gefunden der das unterstützt.
Hier bei uns in der Schweiz sind die kombi.impfungen zur zeit sehr im gespräch, da sogar schul.medis ihre bedenken haben.
Kombi. würde ich von daher eh ablehnen und auch das kind vor dem ersten lebensjahr zu impfen, denn die mutter macht dem kind ja ein kleines "geschenk" vor der geburt, nähmlich gibt sie ihm ein riesen pack-antikörper gegen einige krankheiten. Dieser schutz wird übrigens durchs stillen (dh. muttermilch) aufrecht erhalten.
Noch ein kleiner gedanke am schluss: Viele eltern machen sich sorgen über die nahrung die ihr kind bekommt (gen-tech. verändertes gemüse usw.) aber lassen zu das den kleinen gen.verändertes material gespritzt wird und das bedenkenlos.....man sollte sich das mal durch den kopf gehen lassen.
GLG Ariane

Re: Wir lassen nr.2 gar nicht impfen....

Hallo Ariane
Danke für deinen Beitrag. Ähnlich wie du denke ich auch. Bei den Impfungen machen mir weniger die Antigene Sorgen sondern die Zusatzstoffe wie Formaldehyd und Aluminiumhydroxid. Ich lebe ebenfalls in der Schweiz und habe vom Konsumentenschutz eine Broschüre erhalten in welcher das Thema kritisch begutachtet wird.
Selbst da wird erwähnt, dass Aluminium bei Babys toxisch wirken kann, wobei eine Hirnschädigung nicht auszuschliessen ist...
Leider ist es jedoch auch so, dass die Einzelimpfstoffe (ausser Hib) nicht ohne Konservierungsstoffe aus quecksilberhaltigem Thiomersal bzw. Thimerfonat auskommen. Da fragt sich wieder ob ein Mehrfach-Impfstoff nicht doch unschädlicher ist.
Jona wird auf alle Fälle mit 8 Wochen noch keine Impfung erhalten! Zumal gerade unser Ki-Arzt (absoluter Mediziner) gesagt hat, dass ältere Kinder mit reiferem Immunsystem besser in der Lage sind Antikörper zu bilden. Ein zwei Monate alter Säugling spricht vielfach kaum auf die erste Impfung an.
Einen schönen 1. August und ganz liebe Grüsse
Liv

Auf jeden Fall!!!

Hallo Liv!
Hatte mich bei meiner Tochter lange mit dem Impfthema beschäftigt und mit meinem Freund (selber Arzt) und Familie darüber geredet. Er hatte da überhaupt keine Zweifel. Meine Mutter hingegen war strikt dagegen, vor allem gegen Hepatitis B, weil sie 'irgendwo irgendwas gelesen hatte' 'da ist ein kerngesundes Kind gestorben', wir haben uns am Ende des Telefonats so gestritten, dass sie wütend aufgelegt hat weil meine Tochter die 6-fach Impfung bekommen wird. Beim Kinderarzt dann (war auch mein eigener früher) war sie überzeugt, dass er auch dagegen wäre und war dann sehr überrascht, dass er die Impfung vollkommen befürwortete. Das gleiche passierte dann noch im Zusammenhang mit der Fluorgabe.
Heutzutage sind die Impfstoffe so gering dosiert und so verträglich, dass es allerseltenst vorkommt, dass etwas schlimmeres als Fieber vorkommt. Meiner Meinung nach machen 'die Impfgegner' Panik um nichts. Dass es die Krankheiten gibt ist schlimm, aber man kann ihnen vorbeugen. Und impfen ist weniger riskant als die Krankheit tatsächlich zu bekommen, deshalb finde ich nicht impfen lassen unverantwortlich! Bei der MMR-Impfung hatte ich grosse Angst, da es halt sehr wohl zu Komplikationen kommen kann, habe mich aber dafür entschieden, da das Risiko bei Nichtimpfen NOCH GRÖSSER ist. Meine Tochter hatte übrigens mit keiner Impfung Probleme! Sohnemann wird sicher geimpft, nach Plan. Viele Grüsse, Caro (35+3)

Nein

Hallo,
ich finde es toll, daß Du Dir Gedanken machst. Ich kann alle Arten des Impfens oder Nichtimpfens tolerieren, es sei denn, die Mütter machen nur blind das, was vorgegeben wird. Ich finde, daß man bei einem solchen Thema auf jeden Fall kritisch sein sollte. Was jeder aus den Infos macht, ist dann seine Sache.
Meine beiden Töchter sind nur gegen Polio, Tetanus (wir haben Freigängerkatzen) und Diphterie geimpft. Und das auch erst, als sie ein Jahr alt waren. Ich habe mich viel und gut informiert und mein Arzt (Dr. med mit Homöopathie) unterstützt mich in meiner Entscheidung gegen das Impfen.
Meine Kinder sind wesentlich gesünder und robuster als viele andere, die andauernd Mittelohrentzündung, Allergien und Erkältungen haben. Das mag Zufall sein.
Manchmal denke ich, wie man es macht ist es eh verkehrt. Aber ich habe für MICH und UNS eine Lösung gefunden, die ich vertreten kann und die sich bisher für meine Kinder als das Beste herausgestellt hat.
LG
Susan

Re: Nein

Hallo Susan
Danke für deine Antwort. Ich bin erstaunt und positiv überrascht wie viele Frauen hier nicht einfach tun was der Ki-Arzt empfiehlt, sondern sich mit der Thematik auseinander setzen. Dies halte ich für viel verantwortungsbewusster als einfach der Masse hinterher zu schwimmen.
Ich denke man wird mit zunehmendem Alter und jedem weiteren Kind kritischer.
Mir ergeht es auf jeden Fall so.
Erst mit einem Jahr zu impfen halte ich je länger für die Ideallösung, weiss jedoch nicht ob ich so lange warten kann...Wenn Jona zu krabbeln beginnt sehe ich wohl überall Tetanus-Sporen rumfliegen...;-).
Na vielleicht darf ich mich in Zukunft mal an dich wenden wenn ich unsicher bin, einen Tip brauche!?
Schönes Wochenende und liebe Grüsse Liv

Re: Nein

Hallo Liv,
ich hoffe ja, daß wir uns auch weiterhin im Forum "geboren in Juli und August" sehen. Du kannst natürlich jederzeit fragen. Die ultimative Lösung hat sicher keiner von uns.
Meine Große wurde mit einem halben Jahr von unserer Katze gekratzt und es ist nix passiert. Ich war beim KA und der hat mich dann auch beruhigt. Man kann ja auch noch impfen, wenn die Verletzung frisch ist. Und durchs Stillen haben die Kinder doch auch einen Schutz.
Alles Gute
Susan

unser kleiner wird auf jeden fall geimpft!!!

..meine grosse hatte auch no problems......und davon gehen wir wieder aus!! ich finde es sehr unverantwortlich, die kinder ungeimpft durchs leben laufen zu lassen....wie schon von anderen gesagt , sind die folgen des nichtimpfens für die kinder dramatischer ais die impfung selber-und diese parties ,die da veranstaltet werden für die kinder ,damit sie sich anstecken...nene -das lassen wir schön bleiben.und in den wenigsten fällen gibt es ernsthafte probleme durch das impfen----l g satu 38 plus 0

Auf jeden Fall

Ich lasse meinen Zwerg auf jeden Fall nach den Empfehlungen der Impfkommission impfen, auch der Zeitpunkt scheint der Richtige zu sein, denn nach ca. 3 Monaten geht der "Nestschutz" verloren, den wir unseren Kindern mit auf den Weg gegeben haben. Die Erkrankungen sind ja nur deswegen seltener geworden, weil geimpft wird. Und ich möchte meinem Kind nicht zumuten, die Erkrankungen Kinderlähmung, Epiglottitis, Meningitis, Keuchhusten, Masern (da war erst vor 1-2 Jahren in Italien eine Epidemie mit toten Kindern!), Hepatitis B, Diphtherie (ein Onkel von mir starb daran) oder Tetanus, etc. durchmachen zu müssen.
Unsere Große (2 1/2 Jahre) bekam hexavac, hat diese Impfung ohne Probleme vertragen und nach "Gummibären-Bestechung" nicht mal bei der MMR-Impfung geweint.
Die empfohlenen Impfungen gehören einbdeutig zu den sinnvollen Sachen im Leben bei denen man seinen Kindern Gutes tut.
Problematisch ist es bestimmt bei z.B. Neurodermitiker-Kindern, da muß man schon einen angepaßten Impfplan haben, z.B. kann man diese Kinder ja dann gegen Windpocken impfen lassen.
Birgit (39+4)
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