Hallo Ihr Lieben,
ich hatte es neulich nicht gepostet, nur hatte Lovis bei seiner Berlinreise in zwei Nächten ganz furchtbare Schreiattacken. Es war ganz anders, als wenn er wegen Hunger oder "Bist Du noch da, Mama?" aufwacht, er schrie, hatte ein ganz verzerrtes Gesicht, dass ich ihn fast nicht wieder erkannte und sein ganzer Körper bäumte sich auf. Meine hilflosen Gedanken irrten zwischen Bauchweh und Zahnweh, und irgendwann war der Spuk vorbei und kam auch nicht wieder.
Gestern dann entdeckte ich dann mit Erleichterung seinen 3. Schneidezahn im Oberkiefer, und zwar durchaus schon so weit draußen, dass er eine knappe Woche alt sein könnte! Ich denke, man kann jetzt das
Zahnen als Ursache vermuten, freue mich an dem Zähnchen und habe echt Mitleid mit allen unseren Kleinen, dass das Zahnen so weh tun kann!
LG Tini
Klärung schlimmer nächtlicher Schreiattacken!
Bisherige Antworten
Re: Klärung schlimmer nächtlicher Schreiattacken!
hallo tini,
so blöd wie das klingt, aber da machst du mir wirklich mut. stine hat in der letzten woche auch 2-3 nächte dieser art gehabt. wir wissen bis heute nicht so genau, warum sie so weinte (oder eher herzzerreißend schrie) und haben es auf schlechtes träumen geschoben. gestern hab ich auch mal ihren oberkiefer abgetastet, da viele aus meiner näheren umgebung eher auf das zahnen tippen... habe bis jetzt leider noch nichts entdeckt. denn ich wäre wirklich froh, wenn ich endlich mit sicherheit wüsste, was stine so gequält hat.
bis denne... die nina aus berlin!:-)
so blöd wie das klingt, aber da machst du mir wirklich mut. stine hat in der letzten woche auch 2-3 nächte dieser art gehabt. wir wissen bis heute nicht so genau, warum sie so weinte (oder eher herzzerreißend schrie) und haben es auf schlechtes träumen geschoben. gestern hab ich auch mal ihren oberkiefer abgetastet, da viele aus meiner näheren umgebung eher auf das zahnen tippen... habe bis jetzt leider noch nichts entdeckt. denn ich wäre wirklich froh, wenn ich endlich mit sicherheit wüsste, was stine so gequält hat.
bis denne... die nina aus berlin!:-)
Re: Klärung schlimmer nächtlicher Schreiattacken!
Hallo Tini, oh ja, diese Schreiattacken kenn ich nur zu gut. Da bei Leo kurze Zeit später immer ein Zahn durchkam, bringe ich sie auch! damit in Zusammenhang. Habe mich aber trotzdem manchmal gefragt, ob er evtl. schlecht geträumt hat.
Mensch, da habt Ihr in Berlin aber aufregende Zeiten gehabt. Tagsüber Seminar und nachts auch keine Ruhe. Finde die Idee mit "...oder "Bist Du noch da, Mama?" " aber ganz süß. Da wurd mir beim Lesen ganz warm ums Herz.
Liebe Grüße sendet Dir
Antje, die grad wieder, so guit es geht, am Nachlesen ist.
Bin wohl zu den "falschen" Zeiten hier, denn ich seh immer nur noch die aufgewirbelten Staubwolken..... Schade eigentlich. ;o)
Mensch, da habt Ihr in Berlin aber aufregende Zeiten gehabt. Tagsüber Seminar und nachts auch keine Ruhe. Finde die Idee mit "...oder "Bist Du noch da, Mama?" " aber ganz süß. Da wurd mir beim Lesen ganz warm ums Herz.
Liebe Grüße sendet Dir
Antje, die grad wieder, so guit es geht, am Nachlesen ist.
Bin wohl zu den "falschen" Zeiten hier, denn ich seh immer nur noch die aufgewirbelten Staubwolken..... Schade eigentlich. ;o)
Re: Klärung schlimmer nächtlicher Schreiattacken!
liebe tini
könnte es eventuell eine art pavor nocturnus sein. das wird im largo
"babyjahre" folgendermassen beschrieben: partielles aufwachen aus dem
tiefen schlaf, 1 bis 3 stunden nach dem einschlafen, kind mit
aufgerissenen augen, kann nicht geweckt werden, lässt sich nicht
beruhigen. dies tritt anscheinend häufig zwischen dem 2. und 5.
lebensjahr auf, kann aber auch schon ende des 1. lebensjahrs auftreten.
largo beschreibt das als normales schlafverhalten, bei dem keine
störung auftritt und empfiehlt dabei: abwarten, nicht versuchen zu
wecken, vor verletzung schützen.
antonia und yannick haben manchmal auch schreiattacken, die von null
auf hundert gehen. wir nehmen sie dann raus, tragen sie herum und
reden mit ihnen und irgendwann nach ein paar minuten beruhigen sie
sich wieder und schlafen friedlich weiter als sei nichts gewesen.
lg, corinne
könnte es eventuell eine art pavor nocturnus sein. das wird im largo
"babyjahre" folgendermassen beschrieben: partielles aufwachen aus dem
tiefen schlaf, 1 bis 3 stunden nach dem einschlafen, kind mit
aufgerissenen augen, kann nicht geweckt werden, lässt sich nicht
beruhigen. dies tritt anscheinend häufig zwischen dem 2. und 5.
lebensjahr auf, kann aber auch schon ende des 1. lebensjahrs auftreten.
largo beschreibt das als normales schlafverhalten, bei dem keine
störung auftritt und empfiehlt dabei: abwarten, nicht versuchen zu
wecken, vor verletzung schützen.
antonia und yannick haben manchmal auch schreiattacken, die von null
auf hundert gehen. wir nehmen sie dann raus, tragen sie herum und
reden mit ihnen und irgendwann nach ein paar minuten beruhigen sie
sich wieder und schlafen friedlich weiter als sei nichts gewesen.
lg, corinne
Re: Klärung schlimmer nächtlicher Schreiattacken!
Hallo Corinne, an etwas Psychisches, gerne auch mit lateinischem Namen ;-) hatte ich auch gedacht. Natürlich konkurrieren im Nachhinein immer die Erklärungsideen. Ich hoffe mal, es war "nur" der Zahn. Ändern können wir es ja so oder so nicht. Pavor nocturnus muss für die Kleinen auch entsetzlich sein! LG an Euch alle, Tini
Re: Klärung schlimmer nächtlicher Schreiattacken!
Kann ich bestätigen, wir hatten beim
Zahnen Wochen, in denen Korbinian alle 15-45 Minuten mit einer Schreiattacke aufgewacht ist. Er sah schlimm aus, weil er sich bäumte, genau wie du es beschreibst. Sobald es vorbei war, war ein Zahn deutlich sichtbar da.
Jennifer.
Jennifer.
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