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Kitawechsel, Gewissensbiss - lang

Hallo Ihr Lieben, ich habe mal eine Frage an alle, die sich mit Krippen, Kitas etc auskennen, auch an die Erzieherinnen unter uns (hallo Feechen :-)))) Wir haben uns nämlich nach langem Nachdenken entschlossen, Iara zum 1. März einen Kitawechsel zuzumuten. Sie ist dann 18 Monate alt und war 6 Monate in ihrer bisherigen Kita, wo sie gern hingeht. Trotzdem sind wir aus verschiedenen Gründen nicht ganz glücklich dort. Jetzt will es der Zufall, dass zum Jahresanfang nicht weit von uns die erste deutsch-portugiesische Kita der Stadt aufgemacht hat. Da wir Iara zweisprachig erziehen, ist das ein Riesenglücksfall, und um so mehr, als die neue Kita auch sonst einen sympathischen Eindruck macht. Ich war zweimal mit Iara dort, wir haben drei der vier Erzieherinnen kennengelernt, auch andere Eltern kennengelernt, und was ich dort gesehen habe, gefällt mir. Dort kann sie dann auch bis zum Schuleintritt bleiben, wenn alles gutgeht, was mich in dem Wechsel bestärkt. Denn mit 18 Monaten ist so ein Wechsel einfacher als mit drei Jahren.
Jetzt aber zu meinem Problem: Für Iara wird es sicher nicht ganz einfach, sich schon wieder an neue Bezugspersonen zu gewöhnen. Was meint Ihr, wie ich ihr das leichter machen kann? Eine Freundin von mir meint, ich solle sie vor dem Wechsel eine oder zwei Wochen ganz zu Hause lassen, damit sie die Umstellung nicht so merkt. Das finde ich nicht so sinnvoll, denn dann hat sie ja zwei Umstellungen, erst auf zu Hause, dann auf die neue Kita. Und mein Mann, der sie dann ganztags betreuen müsste, ist alles andere als begeistert ;-) Wir planen auf jeden Fall drei bis vier Wochen für die Eingewöhnung ein, in denen ich teilweise Urlaub nehme und mein Mann sich wenig Termine vornimmt. Trotzdem habe ich ein mega-schlechtes Gewissen, dass ich ihr das zumute. Könnt Ihr mich ein bisschen aufbauen? GGLG von Ulli mit den periodisch auftauchenden Gewissensbissen
Bisherige Antworten

Re: Kitawechsel, Gewissensbiss - lang

Hallo Ulli!
ich denke nicht, daß du Iara damit zuviel zumutest. In dem Alter sind die kleinen ja noch relativ flexibel und vergessen schnell. außerdem können sie noch keine dauerhaften Freundschaften schließen wie ältere Kinder. Natürlich bedeutet es nochmal eine stressige Zeit für euch und eine Umstellung für Iara. Aber wenn ihr dahinter steht und nicht wieder gewechselt werden muß, kann man das sicher so machen. dei eingewöhnung geht dann wieder von vorne los, da würde ich auch nicht weniger Zeit nehmen als beim ersten Kiga. aberd as kennt ihr ja schon!
LG und alles gute für den Wechsel,
Susanne

Re: Kitawechsel, Gewissensbiss - lang

Hallo,ich denke auch,dass es in dem alter nicht so arg schwer sein wird...mit 3 festigen sich kinderbeziehungen untereinander schon mehr...und sicher ists für deine kleine auch schöner,wenn sie eh zweisprachig aufwächst...also da mach dir nicht so einen kopf...wenns dann so bleibt,ists zu verkraften...schlimmer wärs,wenn dann noch ein wechsel anstünd wegen umzug oder so...ansonsten,wenns dann kontinuierlich so weitergeht...gibts in der neuen kita auch sog.schnuppertage und eingewöhnungstage?die würd ich ausnutzen...in der alten kita würd ich sie bis zum schluss lassen und auch schön abschied feiern lassen...
und wie gesagt,sie an die neue kita dann langsam gewöhnen...manche erzieherinnen machen auch hausbesuche vor dem Kitatermin...so haben wir das in einer einrichtung gemacht,um das kind in der gewohnten umgebung kennenzulernen...war für beide seiten immer sehr schön...lg feechen
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