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Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Hallo Ihr Lieben,
ich plage mich zur Zeit damit, wie mein Mann und ich verhindern können, dass Iara noch einmal eine so schlimme Infektion durchmachen muss wie die schwere Lungen- und Rippenfellentzündung vor drei Wochen. Der behandelnde Arzt, immerhin Chefarzt einer Kinderlungenklinik, meinte, die wirkungsvollste (und seiner Ansicht nach einzig sinnvolle) Vorbeugung sei, sie nicht mehr in die Kita zu schicken, weil sie dort immer einer Menge Viren und Bakterien ausgesetzt sein wird. Viel mehr fiel ihm nicht ein. Zwar finde ich seine Aussagen etwas weltanschaulich gefärbt (er hat vier Kinder und *natürlich* eine Frau, die ganz selbstverständlich nicht berufstätig ist), aber wir haben ernsthaft über das Argument nachgedacht. Bei uns würde das aber bedeuten, dass mein Mann seine Versuche aufgibt, sich freiberuflich ein Standbein zu schaffen, was er im Moment halbtags tut ? also nicht wirklich eine Alternative.
Jetzt fragen wir uns, ob vielleicht eine Tagesmutter die bessere Lösung wäre, weil dort weniger Kinder sind. Was meint Ihr? Ist an der Theorie dieses Arztes was dran?
Eigentlich bin ich von Tagesmüttern nicht so begeistert, weil ich denke, dass eine Kita vom pädagogischen Standpunkt aus mehr bietet. Dazu kommt, dass wir zum 1. März ohnehin die Kita wechseln und Iara dann in eine deutsch-portugiesische Kita gehen soll ? wir erziehen sie eh zweisprachig. So etwas bietet eine Tamu auch nicht. Sagt mir mal Eure Meinung, dieser Arzt hat mich wirklich verunsichert, ob Kita für ein 18 Monate altes Kind mit anfälligen Atemwegen eine gute Idee ist.... Danke fürs lange Lesen und LG, Ulli
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Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

HAllo!
ich denke, wenn es ausgeheilt ist und ihr für Euch eine Kita besser findet,
würde ich das tun. Aber vielleicht, wenn ihr denn eine Tamu wollt, findet sich
ein Aupair oder in der Nähe auch eine deutsch-portugiesische Frau? In
Uninähe wäre das nicht so schwierig. Ansonsten würde ich in diesen Dingen
immer auf mich selbst hören, weil das dann auch das beste für Euer Kind ist
LG Bea

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Hallo Bea, Du hast recht, wenn wir unbedingt eine zweisprachige Tamu wollten, würden wir wohl auch eine finden. Im Moment überlegen wir noch sehr grundsätzlich, und da ist es einfach so, dass ich zwar gefühlsmäßig schon noch weiter zur Kita tendiere, aber einfach total verunsichert bin, weil es Iara so schwer erwischt hatte und dieser Arzt sehr einfühlsam war, sich viel Zeit für uns nahm und unsere Sorgen sehr ernst nahm. Da fällt es mir schwer, seine Argumente einfach zu ignorieren. Deshalb wollte ich einfach mal Eure Meinungen hören, damit mir nicht immer die Warnungen dieses Arztes im Gehörgang umherschwirren. LG Ulli

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Hallo Ulli,
ich habe zwei Kinder. Der Große geht in den Kindergarten und der Kleine zur TaMu, da es bei uns in der Provinz keine KiTas für unter dreijährige gibt. Auch mein Großer war vor dem Kindergarten bei der Tamu und dort waren sie zu dritt. Beide Kinder sind ziemlich gesund, was man daran sieht, daß ich in den letzten 8 Monaten noch nicht einmal wegen der Kinder im Büro gefehlt habe und mein Mann auch nicht.
Ich halte von der Nummer: Gehe allen Viren aus dem Weg und dann wird alles gut - überhaupt nichts, denn die funktioniert nur, wenn Du Deine Tochter in ein Glashaus setzt. Klar ist das blöd, wenn das Kind krank ist, aber man darf sich nicht zum Ziel setzen, dieses verhindern zu können. Die Viren und Bakterien lauern überall. Da gehst Du zum KiA zur U-Untersuchung und schwups fliegen da ganz viele von den Angreifern rum. Was ist mit Krabbelgruppe, Babyschwimmen oder Turnen. Das wäre dann alles gestrichen und auch Spielplätze oder andere Orte mit vielen Kindern. Ist das sinnvoll und durchführbar? Meine Antwort ist NEIN.
Eltern können Krankheiten ihrer Kinder kaum verhindern und ich denke mal, daß Kinder von Berufstätigen in der Statistik auch keine kränkeren Kinder haben als Vollzeitmütter. Lass Dir kein schlechtes Gewissen einreden und setze Dir selber nur realistische Ziele. Keiner möchte, daß sein Kind krank wird oder ihm etwas passiert. Ich finde aber, daß Eltern, die dazu ihre Kinder in Glaskästen setzen, den Kindern keinen Gefallen tun.
Meine Kinder sind immer gerne da, wo andere Kinder sind und da werden auch Krankheiten ausgetauscht. Den einzigen Schutz, den ich ihnen bieten kann, ist, daß sie viel frische Luft bekommen (einmal am Tag geht es mindestens raus), eine ausgewogene Ernährung und genug Schlaf und mehr kann ich nicht tun.
vlG Susanne, die froh wäre, wenn es hier KiTas geben würde

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Hallo Susanne, ich gebe ja zu, dass wir hier total verwöhnt sind, was die Betreuungsangebote angeht ;-) Das mit dem Glashaus stimmt natürlich, aber so eine Kita/Krippe ist schon eine extreme Ansammlung von Krankheitserregern. Bei Iara war es ganz eindeutig so, dass sie vor ihrer Kita-Zeit nur ein einziges Mal erkältet war, dann von September bis Dezember dauer-verschnupft, im Dezember, als die Kita zwei Wochen zu hatte, zwei Wochen gesund, genau eine Woche nach Kita-Start im Januar wieder erkältet und dann so gründlich, dass es in der Lungenentzündung mündete. Ich hatte vorher überhaupt keine Bedenken, was Viren angeht, ein paar Infektionen sind für Kinder ja völlig normal, aber dass es Iara dann so schwer erwischte, hat meine Gewissheit völlig erschüttert. Noch so einen Krankenhausaufenthalt will ich ihr auf keinen Fall zumuten, und gerade bei Lungenentzündung gibt es nun mal ein hohes Wiederholungsrisiko.
Aber ich will natürlich auch nicht übertreiben und sie von allem fernhalten. Irgendwo muss ein vernünftiger Mittelweg sein, und den suche ich gerade. Danke für Deine Aufmunterung, denn gefühlsmäßig tendiere ich ja auch zur Kita. LG Ulli

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Hallo Ulli,
Wir hatten die ersten Monate auch eine Tagesmutter (mit insgesamt 5 Tagespflegekindern), obwohl Emma nur 10 Stunden in der Woche da war, hatte sie auch ständig irgendwelche Infektionen und eine laufende Nase.
Seit einem halben Jahr ist sie in der Kita und dort ist es eigentlich genauso.
Würde aber immer wieder die Kita vorziehen, obwohl wir eine sehr liebe, engagierte Tagesmutter hatten.
Ich persönlich finde, man kann die Förderung überhaupt nicht vergleichen, alleine schon durch die Räumlichkeiten und vielfältigsten Angebote in der Kita.
Tja, viel helfen konnte ich eigentlich nicht, nur meine eigenen Erfahrungen schildern.
LG
katrin

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Hallo Katrin, genau solche Erfahrungen wollte ich ja gern hören, denn mir fehlt ja jede Tagesmutter-Erfahrung. Pädagogisch finde ich die Kita auch besser, vor allem die neue, in der mir die beiden Erzieherinnen in Iaras Gruppe einfach sehr sympathisch sind. Mal sehen, wir müssen uns zum Glück nicht morgen entscheiden! LG Ulli

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Hallo Ulli,
unanhaengig davon wie ich zu Kitas stehe. Persoenlich wuerde ich die TaMu oder sogar aupair-Variante vorziehen.
Ich wuerde Iara momentan nicht so gerne dahin geben.
Koennte dein Mann nicht "Pause" machen, ihr nehmt den neuen Kitaplatz an und gebt sie zb 2 Wochen spaeter dort hin?
Wenn sie wieder richtig, richtig gesund ist und abwehrkrafttechnisch fitter.
Allen Keimen zukuenftig aus dem Weg zu gehen finde ich nicht sinnig. So ist das Leben nicht.
LG und eine zufriedenstellende Entscheidung wuenscht
Ana

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Hallo Ana, die Pause machen wir gerade - mein Mann hat vier Wochen lang alle Termine abgesagt und betreut Iara zu Hause. Daher fängt sie in der neuen Kita eh später an als geplant, wann genau, wissen wir noch nicht, das entscheiden wir dann spontan. Auf Anraten sowohl des Krankenhausarztes als auch unserer KiÄ halten wir sie im Moment auch von allen anderen Kindern und von Menschenansammlungen fern, also die Glashausvariante. Das geht auf Dauer natürlich nicht, das machen wir nur, bis ihr Immunsystem sich wieder aufgebaut hat. Gegen eine Au-Pair-Lösung hat mein Mann aus verschiedenen Gründen sein Veto eingelegt, die fällt also aus. Gefühlsmäßig tendiere ich im Moment dazu, es mit der neuen Kita zu probieren (wo mir die Erzieherin von Iaras Gruppe und das ganze Konzept ausgesprochen sympathisch ist) und gleichzeitig zu einem Homöopathen zu gehen, um Iaras Immunsystem zu stärken. Liebe Grüße, Ulli

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Hallo!
erstmal tut es mir leid das eure maus es so schwer erwischt hat,aber ich fande die zeilen von susanneb zutreffen.du kannst eure maus vor viren ect. nicht schützen .vorallem sagt man ja das jede krankheit ect. das immunsystem stärkt,die ein kind durchmacht .ich denke 100% schützen kannst du bzw. ihr eure maus nicht daher würde ich sie weiterhin in die kita geben.Sobald *ansammlungen* von menschen sind können Viren,Bakterien ausgetauscht werden und jeder kann sich anstecken.Ihr könnt eure Maus von dem allen nicht fern halten.ich kann mich susanneB nur anschliesen,frische luft ,ausreichend schlaf und gesunde bzw. ausgewogene ernährung bzw. viel obst. Ich selber obwohl ich erwachsener bin, habe seid dem ich zu hause bin immer wieder ne erkältung ect. sowas bin garnicht gewöhnt von mir ,als ich noch berufstätig war, ich arbeite als friseurin und war sozusagen jeden Viren ausgesetzt von den kunden und war weniger krank ,fast nie wie jetzt obwohl ich täglich jetzt an der frischen luft bin mindestens 1mal am tag meistens 2mal.ich denke nicht das das was der arzt euch riet sinnvoll wäre.ich habe hier mal im forum den arzt gefragt wegen mir wie und was machen kann und er riet genau das was susanneB sagte frische luft....viel glück und alles gute für euch udn eure maus.LG Wurmel mit fabian

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Hallo Wurmel, danke für die Aufmunterung, aber genau das machen wir ja schon die ganze Zeit, im Moment gehen wir zwei- bis dreimal pro Tag mit ihr raus, dafür nicht so lang wegen der Kälte. Ich dachte auch die ganze Zeit, dass so ein paar Infekte nicht schaden, aber elf Tage Krankenhaus fand ich dann halt nicht mehr lustig. Und vor allem will ich dem Kind das nicht nochmal zumuten müssen. Aber es stimmt schon, wir sollten lieber mehr für ihr Immunsystem tun als sie von allen Ansteckungsgefahren fern zu halten. LG Ulli

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Hallo Ulli,
ich finde die Erklärung des Arztes ist sehr unzureichend. Klar würde ich jetzt kein Kind, das gerade soviel durchgemacht hat, nicht sofort wieder in den Kindergarten schicken, aber wenn die Erkrankung ausgeheilt ist, spricht doch nichts dagegen ?
Was schlägt er dann für schulpflichtige Kinder vor ? Einen Hauslehrer ? Privatunterricht ?
Oder auch kein Spielen auf dem Spielplatz mehr ?
Ich finde das wirklich übertrieben. Es würde auch schon langen, wenn einer aus eurer Familie krank wäre. Klar treten im Kiga und ähnlichen Einrichten die Krankheitserreger in geballter Form auf, aber irgendwann wird das Kind die wohl auch so abbekommen - wie sonst, sollen Kinder ihr Immunsystem aufbauen ?
Ich würd mir erst mal noch ne 2. Meinung holen - nur weil einer ein Chefarzt ist, heißt das noch lange nicht, dass auch er unfehlbar ist ....
Wenn alles ausgeheilt ist und keine Immunschwäche oder ähnliches vorliegt, spricht doch wirklich nix gegen eine Kita.
Liebe Grüße und alles Gute für deine Maus !
Katrin

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Hi Ulli,
meine Erfahrung ist, dass sich die Kleinen in der KiTa anfangs tatsächlich jede Menge Zeug holen, aber danach war bei uns Schluss. Ich kenne genug Kinder, die diese "Viel-krank-Phase" im Kindergartenalter durchmachen, offenbar machen die Kleinen einfach eine gewisse Menge an Infekten durch. In diesem Winter hatte mein Kleiner ganz wenige, harmlose Erkältungen und war bisher insgesamt etwa 5 Tage krank. Das Jahr zuvor sah das schon anders aus - da hatten wir wirklich Probleme. Mein Sohn hat übrigens eine ererbte chronische Bronchitis und ist daher eigentlich auch anfällig, aber wie gesagt - dieses Jahr ging es richtig gut. Den Effekt kann ich auch von anderen Kindern in der KiTa bestätigen.
Bei uns gibt es zwei KiÄrzte. Der eine sagt genau dasselbe wie deiner, der andere findet die Krippe die beste Vorbeugung gegen Allergien und die beste Abhärtung fürs Immunsystem, die er empfehlen kann (bei dem sind wir auch normalerweise :-))
Von Tagesmüttern halte ich überhaupt nichts, weil die wenigsten eine pädagogische Ausbildung haben und die Betreuung der Kinder einfach nicht auf dem Niveau abläuft, das ich mir vorstelle. Es gibt einige wirklich gute Tagesmütter, aber die haben dann meistens auch mehrere Kinder und damit dasselbe Ansteckungsrisiko.
Die schlimmste kRankheit, die ein Krippenkind bei uns hatte, hat es sich definitiv nicht in der Krippe geholt - auskommen tut man den Keimen eben nicht.
Jennifer.

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Hallo Jennifer, da bin ich aber froh, daß du zumindest an einigen Tagesmütter noch ein gutes Haar gelassen hast.
LG, Kirsche derzeit Tagesmutter in spe und mit pädagogischer Ausbildung und auch nur einem Tageskind

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Hi Kirsche,
ich wünsche dir wirklich, dass du zu den positiven Tagesmüttern gehören wirst. Nur ein paar wenige Beispiele, die ich in meinem Bekanntenkreis innerhalb der letzten 2 Jahre erlebt habe:
- Tagesmutter hört nach 2 Tagen mit der Betreuung auf - Begründung: sie wäre psychisch krank und könne das Kind nicht pflegen - die Betreuung war aber lange Zeit besprochen worden und Andeutungen gab es keine
- Tagesmutter weigert sich, dass das Tageskind gelegentlich von den Großeltern betreut wird, schließlich wäre sie jetzt für das Kind zuständig. Gegen das darauf folgende Beenden des Betreuungsverhältnis versucht sie zu klagen.
- Tagesmutter sperrt Kinder (unter einem Jahr!) im Hochstuhl ins Bad und verteidigt das vehement. Bei Beendigung des Betreuungsverhältnisses deswegen: Klagedrohung.
- Tagesmutter hetzt größere Kinder gezielt gegen die berufstätigen Eltern auf.
...und so weiter.... die anderen Fälle sind weniger krass, aber trotzdem nicht akzeptabel.
Ich kenne derzeit genau 3 Fälle, bei denen es mit Tagesmutter gut funktioniert, leider sind zwei davon Betreuungen von nur einem Kind (neben dem eigenen), was ich nicht für gut halte. Die dritte betreibt das sehr professionell mit angemieteten, kindgerechten Räumen, Ersatzleuten bei Krankheit etc., dort würde ich mein Kind auch jederzeit hingeben.
Jennifer.

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Huhu,
nun muß ich dich doch mal fragen, was deiner meiner nach gegen ein Betreuungsverhältnis von nur einem Kind neben dem eigenen spricht?
LG, Kirsche die nun hofft nicht eines Tages verklagt zu werden

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Hi Kirsche,
wegen der Klagen kann ich dich beruhigen:
die Klagedrohungen gingen alle von den Tagesmüttern aus, weil die Betreuungsverhältnisse fristlos gekündigt worden waren. Dass Eltern die Tagesmutter verklagt haben, ist mir noch nicht begegnet, allerdings, dass Eltern die Probleme dem Jugendamt gemeldet haben (dort sind ja viele der Tagesmütter registriert).
Das mit nur einem Kind finde ich persönlich nicht so besonders gut, weil meiner Meinung nach ein Kind in einer Gruppe von mehreren Kindern reichhaltigere Entwicklungsmöglichkeiten hat, einfach, weil mehr soziale Interaktion mit Gleichaltrigen oder fast gleichaltrigen Kindern stattfindet. Ich kann das bei meinem Kleinen ganz gut beobachten, er nimmt bestimmte Verhaltensweisen von anderen Kindern viel besser an als von Erwachsenen (z.B. aufräumen) und hat bereits sehr früh mit anderen Kindern interagiert. Natürlich spielen Kinder mit 6 Monaten noch nicht aktiv zusammen, aber das Beobachten älterer Kinder und auch die Zuneigung, die den "Kleinen" der Gruppe entgegengebracht wird, finde ich sehr wichtig.
Jennifer.

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Hallo Jennifer,
da bin ich ja beruhigt, was die Klagen angeht. Das würde mir im Traum nicht einfallen.
Das mit den Kindern in der gruppe mag richtig sein, ich setze zur alternative Tagesmutter eigentlich im Betreuung des Kindes zuhause gegenüber und da wäre dann u.U. gar kein anderes Kind.
Ich hatte schon viel überlegt, was du an der Betreuung 1 eigens Kind und 1 Tageskind negativ finden könntest und dachte an den Heimvorteil den das eigene Kind haben könnte,
ansonsten ist mir kein Grund eingefallen.
Freue mich daher, doch noch eine Antwort von Dir erhalten zu haben.
LG, Kirsche deren Tageskind heute aufgrund der Wetterverhältnisse nicht kam, was natürlich völlig verständlich ist

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Hallo Jennifer, Du machst mir Mut, dass es nächsten Winter ein bisschen besser läuft. Ich finde die Kita (bei uns altersgemischt 1 bis 5 Jahre) für Iara ja auch eine wirklich gute Sache, denn sie ist ein kontaktfreudiges Kind, das liebend gern dorthin geht. Die Sache mit der Lungenentzündung, die dann auch noch einen so schweren Verlauf annahm, hat mich ziemlich erschüttert, denn da überwiegt dann eindeutig der negative Effekt, das lässt sich nicht mehr zum Training fürs Immunsystem umdeuten. Die Tagesmütter hier, jedenfals die, die das Jugendamt vermittelt, haben alle mehrere Kinder, von daher stimmt es natürlich, dass das Ansteckungsrisiko ähnlich ist. Wir haben nochmal beratschlagt und werden es in einer Woche mit der neuen Kita versuchen. Dann war Iara vier Wochen "im Glashaus", das sollte ihrem Immunsystem genug Zeit gegeben haben, sich zu erholen. LG Ulli

Re: Kita - plagen uns mit Grundsatzfrage

Huhu, ich denke im Prinzip hat der Arzt recht.
Entweder ihr setzt euch damit auseinander, daß Iara dem ausgesetzt wird oder eben lasst sie dort nicht hingehen.
Er sagt ja nur, daß es das wirkungsvollste wäre, das ist sicher richtig, wenn auch sehr extrem.
Ich würde eher versuchen in die Richtung zu wirken, daß ihr Immunsystem gestärkt wird und zum Heilpraktiker oder einem KiA der auch naturheilkundlich arbeitet gehen.
LG, Kirsche derzeit TaMu und auch ganz selbstverständlich zuhause

Nur wenn es sich häuft (3-4x) ...

würde ich drüber nachdenken. Jonathan hat auch in diesem Winter x Krankheiten in der Koop (Krippe+KiGa) aufgeschnappt (letzten zum Glück nur einen Infekt), aber ich denke, daß selbst wenn er nur die Hälfte der möglichen Zeit in der Koop ist, es ein Gewinn für ihn ist. Das Immunsystem muß halt trainieren. Das mann immer Notfallpäne zur Betreuung haben muß ist natürlich das andere Unangenehme. LG Nona
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