Kindermund... auf Nummer sicher ;-)
und HIER der Kindermund dazu
"Hhm, ein Geschenk."
"Was denn für eins?"
"Ein rotes."
"Und was soll da drin sein?"
(überlegt kurz, dann hellt sich das Gesicht auf) "Vielleicht ein neuer Schnuller?!"
Das wird dann wohl noch eine Weile dauern...
Aber immerhin haben wir es geschafft, die alte Schnullersammlung gegen 2 neue einzutauschen.
Ich hoffe dann wird es dann leichter sich zu trennen
und auch überschaubarer.
Lieben Gruß, Kirsche
Re: und HIER der Kindermund dazu
Re: und HIER der Kindermund dazu
sie hatte Dentimaxx. Jetzt hat sie sich Mam Schnuller ausgesucht.
Aber ich will den Schnuller loswerden, egal wie schlimm der ist.
Ich denke selbst der Beste ist nicht wirklich gut auf Dauer.
Nike könnte sich auch zum Daumennuckler entwickeln, sie hat ihn jedenfalls schon oft im Mund gehabt und findet den Nuckel nicht so wirklich toll.
Sie hat übrigens kein Kiss, nur eine sehr ausgeprägte Vorliebe für die eine Seite, lässt aber auch auf die andere legen etc..
Wir waren wegen der Koliken beim Osteopathen.
Dachte auch erst es liegt an der Nahrung, aber scheint nicht der Fall zu sein.
Nahrungsumstellung auf (Aptamil Comformil) lief parallel mit ihrem ersten Osteo-Besuch, da sollte sie nur vorbeugend kontrolliert werden und danach ging es ihr 2 Wochen super. Nahrung natürlich beibehalten und trotzdem trat extreme Verschlechterung ein.
Naja, jetzt wissen wir uns zu helfen.
Liebe Grüße, Kirsche
Re: und HIER der Kindermund dazu
wo ich das so lese:
"Dachte auch erst es liegt an der Nahrung, aber scheint nicht der Fall zu sein. Nahrungsumstellung auf (Aptamil Comformil) lief parallel mit ihrem ersten Osteo-Besuch, da sollte sie nur vorbeugend kontrolliert werden und danach ging es ihr 2 Wochen super. Nahrung natürlich beibehalten und trotzdem trat extreme Verschlechterung ein."
fällt mir Folgendes ein.
Könnte es nicht sein, jetzt mal von Seitenbevorzugung abgesehen (hatte C. ja auch, auch abgeflachten Schädel sogar, aber kein KISS), dass Deine Kleine einfach nur ein Kind mit starken Bedürfnissen ist? Diese ganze Blähungsgeschichte wurde doch wissenschaftlich mittlerweile sowieso entkräftet, Blähungen kämen eher vom/beim Schreien als dass das Schreien durch die Blähungen entsteht usw.
Selbst bei sehr unkomplizierten Babys (Colin z.B.) war es im frühen Säuglingsalter manchmal wochenlang eher schwierig. Er hat dann mehr geweint, war unruhiger, schlief schlechter, wollte ewig oft die Flasche (in Spitzenzeiten acht mal die Nacht)...und dann war der Spuk vorbei. Manchmal zufällig zusammen mit irgendwelchen Maßnahmen, meist aber einfach so, schwupp, wie er gekommen war.
Bei Maxi jetzt habe ich die Erfahrung gemacht, dass solche Zeiten sehr leicht zu meistern waren, besonders im Neugeborenenalter. Da hab' ich sie einfach immer an der Brust gehabt, entweder auf dem Sofa (als ich noch im Wochenbett war) oder manchmal sogar im Tragetuch/am PC auf dem Schoß/beim Kochen...sie hat Phasenweise wie ein kleiner Egel an mir gehangen. Ob sie da immer was getrunken hat? Ich glaub' nicht, aber es hat ihr gefallen und sie beruhigt, wenn sie immer die Brustwarze spüren konnte und bei Bedarf sofort was zum Futtern greifbar war. War die Brust weg, ging die Sirene an. Zum Glück waren das immer nur Phasen!
So, jetzt...wie löst man das beim Flaschenkind, falls es Dir einen Versuch wert ist? Was hab' ich mit Colin gemacht? Also, da bin ich erst mal seiner Schräglage auf den Grund gegangen, das aber unabhängig von der Unruhe. Er hatte ja dann KG, die ihm schnell geholfen hat, was die Schräge anging.
Die gelegentlich Unruhe dagegen mussten wir einfach akzeptieren, ihn viel tragen, kuscheln, schnullern lassen, ihm oft die Flasche geben, immer mit Minimengen...so 230 ml wie andere Kinder hat er nie geschafft, dazu war sein Verdauungssystem zu sensibel und sein Sättigungsmechanismus zu intensiv. Es ging KEIN Schluck über diese kleinen Lippen, wenn die Sättigung erreicht war. Manchmal war das nach 80 ml der Fall. Dann, eine Stunde später, wollte er nur 40 ml...und gegen Abend in halbstündigem Rhythmus immer nur 20 ml. Das war anstrengend, entsprach aber dem Rhythmus eines Stillbabys, wie ich jetzt bei M. gesehen habe. Vielleicht funktioniert diese Art der Fütterung bei Deiner Kleinen auch? Ich mein, es ist zwar etwas aufwändig, aber vielleicht funktioniert's. Ich hab' in der Zeit die Standardauflösung der Säuglingsmilchnahrung verwendet, also 30 ml Wasser auf einen Meßlöffel. So kann man diese kleinen Mengen anmischen und muss nicht immer so viel wegschütten.
Dann: Zum Abend hin sind FAST ALLE Kinder sowieso unruhiger als tagsüber. Warum? Ach, keine Ahnung. Es war bei meinen in zwei Fällen so, nur das erste Kind war abends nicht erkennbar unruhiger.
Da half: Tragen, Ruhe, Abendrituale am Anfang trennen (Papa macht das große Kind fertig, Mama das Baby) und eben Dauerstillen/-füttern, Geduld und Zeit. Nach einer Weile wurde es besser und jetzt hab' ich ein Dreijähriges (fast) und ein Einjähriges, die sich wie eine Art sehr kleiner 'Gruppe' ins Bett bringen lassen, mit Vorlesen usw. DAS WIRD ALLES!
Nur Mut, es wird auch mit der kleinen Maus alles besser! Vielleicht findet ihr noch ganz toll funktionierende Wege, wie ihr mit der Unruhe umgehen könnt, ganz sicher aber wird die Zeit für Euch arbeiten. ;o)
So, das waren so meine Ideen, vielleicht ist ja was Brauchbares dabei.
Liebe Grüße und alles Gute für Mottchen und Mäuschen! ;o)
Steffi
Re: und HIER der Kindermund dazu
ich müsste eigentlich mal was tun, zB Fläschen spülen, aber Du hast Dir so viel Mühe gegeben.
Das möchte ich nicht unbeantwortet lassen.
Ja, Nike hat starke Bedürfnisse, wesentlich stärker, als ihre Schwester zu der Zeit.
Aber, und ich mags Dir aufgrund Deiner Bemühungen kaum sagen, wir machen das alles schon.
Das wirklich schlimme war dann ja, daß das alles niht mehr half. Nichts! Sie lag bei mir im Arm und brüllte und das bis zu 2 Stunden lang.
Mir lief ihr Schweiß den Arm runter, so hat sie gekrampft.
~~~~U N T E R B R E C H U N G ~~~~
Sorry, ein Blick auf die Uhr... - ich muss erstmal zum Kiga.
Ich melde mich ncohmal!
Liebe Grüße und Danke, Kirsche
Antwort/Fortsetzung 2. Versuch
also meine Kleine pupst doch auch und krampft, ich meine, das sind doch eindeutig Blähungen und die kommen nciht vom Schreien.
Wir lassen sie doch nicht schreien. Naja, ausser sie schreit zwei Stunden, obwohl wir alles versuchen.
Hast du mehr Infos darüber, daß das mit den Blähungen entkräftet wurde? Link reicht ;-)
Naja, wie gesagt, wir gehen auf ihre Bedürfnisse ein, Tragen sie, Füttern nach Bedarf, ich habe 20 Flaschen! damit ich nie in Stress komme, die Abzuwaschen... und so manches Mal steht wirklich eine Riesenflaschenbatterie am Spülbecken.
Und wenn das Bedürfnisse sind, warum ist das dann überwiegend nachts? Wo sie eh ganz nah bei mir ist?
Okay, im Bauch war sie auch nachtaktiv.
Wir haben einen Babybalkon, dort schläft sie meist die erste Hälfte der Nacht, vorher ist sie mit uns unten, nach der Nahctmahlzeit schläft sie meistens bei mir im Arm oder zumindest bei mir im Bett weiter.
Und wiekommt es denn ausserdem, dass die Osteopathie hilft?
Wir hatten jetzt nach der letzten Behandlung eine Woche Ruhe, dann eine unruhige Nacht, ein ruhige, eine unruhige... Aber so schlimm wie vor 3 Wochen, war es noch nicht wieder *aufholzklopf*
Ich schau mir das noch ein paar Tage/Nächte an, sonst geh ich wieder hin.
Weisst du, es ist so, ich trage sie 3 Stunden und länger, wenn ihr das hilft, nur wenn nichts hilft, lässt mcih das verzweifeln...
Im Moment hilft ja wieder kuscheln, füttern etc...
Ganz liebe Grüße und vielen Dank für Deine lieben Worte und Deine große Mühe,
Kirsche
P.S: ich bin bald vom Stuhl gekippt, als ich las, die Kleine ist auch schon ein Jahr!
Re: und HIER der Kindermund dazu
sehr sehr sehr kluges Kind!!! ;o)) LG
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