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Kindergartencheckliste

Hallo an alle,
übermorgen werde ich den ersten von 4 Kindergärten besichtigen. Ich habe einen kleinen Fragenkatalog und wäre sehr dankbar, Eure Meinungen bzw. Eure Erweiterungen und Anregungen zu hören.
- Zeiten
- Preise
- Konzept
- Gruppenstärke, Anzahl Erzieherin/Gruppe
- Wie läuft die Eingewöhnung ab?
- Ablauf der Mahlzeiten (wird Mitgebrachtes zusammen oder nach Bedarf verspeist oder gibt es ein Buffet?)
Mehr ist mir bislang nicht eingefallen, zugegebenermaßen war ich nicht besonders fleissig, aber dafür habe ich ja Euch :o)))
Seid lieb gegrüßt von Line und Ihren beiden Schlümpfen
Bisherige Antworten

Re: Kindergartencheckliste

Hi,Line...ich als Erzieherin hab mich gefreut,wenn die Eltern sich auch einbringen wollten und nach der Elternarbeit gefragt haben...Also somit Anteilnehmen und Mitgestalten des Kigalebens;O)LG Tina,das Konzept an erster Stelle setzen würde sowie die Erzieherinnen als Personen...
Dann würd ich noch fragen,ob die Kinder viel rausgehen(find ich wichtig)und ob sitativ mitgearbeitet wird(nicht als Daueransatz,sondern als Mitgestaltung der Kinder)...
Und wichtig wär mir auch der Altersdurchschnitt(also auf 5 dreijährige z.B.20 sechsjährige wären nicht mein Fall*kommtmanchmalvor*...
Gemeinsames oder Freies Frühstück
Freispielzeit
Zähneputzen ja oder nein(gibt nämlich noch Kigas,wo nix gepútzt wird!)
Schablonenbasteln oder dürfen die Kinder frei basteln und erkennen so ihre eigenen Bilder*g*
LG Tina,nun aufhört,da Nickymaus grad wachwird ...

Re: Kindergartencheckliste

Hallo Line,
wichtig fand ich noch:
Wie gehen sie mit Konflikten um?
Strafen sie die Kinder?
Duerfen die kids Suessigkeiten mitbringen?
Gehen sie taeglich raus?
Aber, im Grossen und Ganzen hab ich mich pur von meinem Bauchgefuehl leiten lassen. Dafuer fahre ich jetzt demnaechst 2 mal woechentlich 10km pro Strecke. Dafuer steht da aber auch kein Kind in der Ecke!
LG
Ana, die die ganzen Teletubbies, Sesamstrasse, Bob der Bauer etc Poster in den Kigas hier gaaaaanz furchtbar fand.

Re: Kindergartencheckliste

Wir sind ja auch gerade bei der Auswahl. Vielleicht helfen Dir diese
Anregungen:
Beim Punkt Konzept tauchen sicherlich ganz viele Unterfragen auf, die nach
Bedarf wichtig werden. z.B.
- Gehen die Kinder raus? Wie oft? Wohin? Gibt es Natur in der Nähe?
- Was geschieht motorisch, musisch, sprachlich, sozial?
- Gibt es regelmäßige/saisonale Aktionen?
- Wie wird mit dem Thema Religion umgegangen?
- Welchen Stellenwert hat die Wissenvermittlung, was versteht die Einrichtung
darunter, was wird dafür gemacht?
- etc. pp.
Und dann:
- Wie groß sind die Räume? Wie eingerichtet?
- Wie ist die Stimmung im Raum, unter den Kindern?
- Gefällt Dir die Atmosphäre?
- Gefallen Die die ErzieherInnen?
Tja. Wahrscheinlich vergisst Du dann doch wichtige Fragen, so wie wir
auch :-)
Viele Grüße,
Rainer

Re: Kindergartencheckliste

hab grad mal versucht, zugoogeln.
Es gibt im Netz auf jeden Fall Checklisten, doch irgendwie streickt bei mirder Download.
Kinder-frueher-fördern de mit dem üblichen davor bietet z. B. eine Ckeckliste an mit 14 Punkten. Vielleichthast du ja mehr Glück.
Wir haben Leonie jetzt im AWO Kindergarten angemeldet, Obwohl uns alle davon abgeraten hatten (AWO sei = Laborschule unter den Kindergärten). Wir hatten aber beide eingutes Gefühl als wir da waren und auch die Probetage haben uns und Leo gut gefallen.
Sie wird dort als Integrationskind aufgenommen und es wird für sie eine zusätzliche Integrationskraft eingestellt.
Ich find auch die räumlichen Gegebenheiten wichtig. z.B. viel Platz zum Spielen, Rückzugsmöglichkeiten, Turnhalle etc.
Und als Mutter einer "behinderten" Tochter finde ich es natürlich auch wichtig, daß Intergartiv gerabeitet wird.
Da profitieren gesunde, aber auch behinderte kinder von.
LG, Andrea

Re: Kindergartencheckliste

*mal wieder einschleich*
Wir haben noch:
- Kitaferienzeiten bzw. was ist, wenn eine Erzieherin Urlaub hat (werden die Kinder dann auf andere Gruppen verteilt?)
- ab wann muss man kranke Kinder zu Hause lassen?
- gibt es Rückzugsmöglichkeiten?
- sind die Kinder auch mal bei schlechtem Wetter draussen?
- gibt es für die älteren Kinder Unternehmungen (Waldtag, Einkaufen auf dem Markt, Zoo...)?
- wie wird mit Konflikten zwischen den Kindern umgegangen?
- was tun sie, wenn ein Kind mittags nicht schlafen möchte?
- wie sieht überhaupt der Tagesablauf aus? Fester Rahmen? Was tun die Kinder so? Wieviel freies Spiel, was ausserdem (Turnen? Musik? Planschen im Sommer?)
- gibt es bei Gruppenaktivitäten einen Mitmachzwang oder dürfen sich Kinder auch ausklinken?
- gibt es altersgemischte Gruppen?
- kann man die Erzieherin/nen, in deren Gruppe das Kind kommt, vorher kennenlernen?
Und halt gut umgucken - Rückzugsecken / Austobemöglichkeiten / wo/wie wird geschlafen / was hängt an den Wänden / gibt es Dauermusikbeschallung / stehen Basteleien der Kinder rum oder ist die Deko nur von den Erzieherinnen allein angefertigt (mein persönliches Ausschlusskriterium ;-)
LG Iris

Re: Kindergartencheckliste

Hallo Line,
ich weiß ja nicht in welchem Bundesland Du wohnst, aber in NRW ist die Frage nach dem Preis nicht nötig, da nach einer einheitlichen Liste bezahlt wird, die sich unter anderem nach dem Einkommen richtet. Das Geld zieht auch nicht der KiGa ein, sondern das Jugendamt. Ich würde mich da zumindest vorher für das eigene Bundesland schlau machen, wie die KiGa-Beiträge geregelt sind.
Ansonsten würde ich einen individuellen Termin vereinbaren und mir den KiGa während des Regelbetriebes zeigen lassen. Da bekommt man schon mal einen guten Eindruck.
vlG Susanne

prima lange Liste gefunden:

Folgende Fragen sollten Sie im Vorfeld klären:
Auf welche Öffnungszeiten sind Sie angewiesen?
Wie weit darf die Kita von Ihrer Wohnung entfernt sein?
Legen Sie Wert auf ein bestimmtes pädagogisches Konzept, wie beispielsweise Situationsansatz, Montessori, Reggio- oder Waldorf-Pädagogik?
Wären Sie bereit oder interessiert, im Kita-Alltag mitzuarbeiten?
Welche Kita-Kosten wären für Sie tragbar?
Hören Sie sich um, stellen Sie Fragen
Erkundigen Sie sich bei Freunden, Bekannten oder Eltern auf dem Spielplatz, wie zufrieden sie mit den Kitas ihrer Kinder sind. Fragen Sie nach den Gründen.
Gucken Sie sich verschiedene in Frage kommende Kitas an, und zwar zu den Tageszeiten, zu denen die Kinder anwesend sind.
Lassen Sie sich alles erklären, vom Tagesablauf über eventuell existierende pädagogische Konzepte und deren Umsetzung in der Praxis.
Achten Sie auf die Atmosphäre. Gehen die ErzieherInnen freundlich, zugewandt und unterstützend mit den Kindern um? Wie verhält sich das Personal untereinander? Und wie die Kinder?
Werden Mädchen und Jungen gleichermaßen gefördert und werden behinderte oder verhaltensauffällige Kinder integriert?
Kooperiert die Kita mit Institutionen wie dem Jugendamt, Erziehungsberatungsstellen, Grundschulen usw.?
Gibt es eine Zusammenarbeit mit anderen Akteuren, wie Künstlern, Musikern, Handwerkern und anderen Experten, die in die Kita kommen und von ihrer Arbeit berichten oder mit den Kindern arbeiten?
Betreuungsbedingungen
Wie viele Kinder sind in einer Gruppe, und wie ist die Alterszusammensetzung in den Gruppen? Handelt es sich um feste und altershomogene Gruppen oder um wechselnde Zusammensetzungen, beispielsweise nach den aktuellen Interessen der Kinder organisiert? Lassen Sie sich die Gründe für diese Entscheidungen erläutern und fragen Sie nach den Kriterien, nach denen Gruppen zusammengestellt werden. Kitagruppen sollten immer integrativ sein, sprich behinderte oder nicht-deutschsprachige Kinder nicht ausgrenzen.
Von wie vielen Erzieherinnen werden die Kinder betreut? Wie oft wechselt das Personal? Wie sind die MitarbeiterInnen der Kita ausgebildet? Reguläre ErzieherInnen? KindergartenhelferInnen? PraktikantInnen? Zivildienstleistende?.
Wie ist die Alterszusammensetzung des Personals, welche Sprachen werden gesprochen, gibt es auch männliche Erzieher?
Finden regelmäßig Weiterbildungen für die ErzieherInnen statt? Zu welchen Themen?
Wie steht es mit den Öffnungszeiten? Ist die Kita in den Ferien geschlossen? Werden Lösungen für die Kinder berufstätiger Eltern angeboten?
Zu Ihrer Information: Das Kinderbetreuungsnetzwerk der EU empfiehlt ein Betreuungsverhältnis von sechs bis acht Kindern pro Erzieherin und maximal 15 Kinder pro Gruppe. Das Personal sollte laut EU-Empfehlung 30 Prozent seiner Arbeitszeit für die Vor- und Nachbereitung, für Teamsitzungen, Elterngespräche, Fortbildungen und Fachberatungen zur Verfügung haben. Als Zugangsberechtigung zur Erzieherausbildung fordert die EU mindestens das Abitur.
Ausstattung?
Achten Sie auf die Größe, Ausstattung und Gestaltung der Räume. Haben die Kinder die Möglichkeit, ganz unterschiedlichen Aktivitäten nachzugehen? Gibt es also sowohl Bereiche zum Rumtoben als auch Bastel- und Maltische, Orte für Rollenspiele, Rückzugsmöglichkeiten, Schlaf- und Ruhebereiche/Kuschelecken?
Gibt es Spielmöglichkeiten im Freien und ist der Außenbereich so angelegt, dass Kinder möglichst viel Gelegenheit zur (unterschiedlichen) Bewegung haben? Können sie dort mit vielen verschiedenen Materialien hantieren? Existiert beispielsweise ein Garten, den die Kinder selbst pflegen, Wasserplätze, wo sie Staudämme bauen können, Sand, aus dem Burgen gebaut werden können?
Förderung/Pädagogisches Konzept?
Denken Sie daran, dass schulisches Lernen (beispielsweise langes Stillsitzen mit ersten Schreib- oder Rechenübungen) im Kita-Bereich nichts zu suchen hat. Stattdessen sollte spielerisches, lebensnahes, entdeckendes, auf die Sinne orientiertes Lernen im Vordergrund stehen.
Gibt es ein Bildungskonzept oder spezielle pädagogische Leitlinien? Wie werden diese umgesetzt? Und wie die Umsetzung überprüft?
Erkundigen Sie sich, welche Angebote den Kindern über das freie Spiel hinaus gemacht werden (beispielsweise Sprachförderung, musikalische oder künstlerische Angebote, Unternehmungen im Stadtteil, Kontakt mit externen Personen/Einrichtungen). Fragen Sie nach den Spielen, Büchern und sonstigen Materialien, die die Kinder zur Verfügung haben. Existieren Bastel- und Baumaterialien, Musikinstrumente, Lupen, Mikroskope usw.?
Wenden sich die ErzieherInnen den Kindern zu? Geben sie Anregungen? Wirken sie vorbereitet?
Welche Spiele spielen die Kinder? Fühlen sie sich wohl und sind sie engagiert bei der Sache? Oder bleiben sie sich selbst überlassen und langweilen sich?
Werden die Kinder ganzheitlich gefördert, also sowohl in ihrer sprachlichen Entwicklung, als auch in ihrem Sozialverhalten, im musischen/kreativen wie im mathematisch/naturwissenschaftlichen Bereich?
Wie wichtig wird die Sprachförderung, werden sprachanregende Aktivitäten im Kita-Alltag genommen? Suchen die ErzieherInnen das Gespräch mit den Kindern, gibt es Lese- und Erzählstunden, Kinderkonferenzen, morgendliche Begrüßungsrunden und ähnliches? Wird das Sprachverhalten und die Sprachentwicklung der Kinder dokumentiert?
Falls so etwas wie das Erlernen einer ersten Fremdsprache im Angebot ist, sollten Sie sicher gehen, dass es in spielerischer Form passiert und von wirklich kompetenten Personen (möglichst MuttersprachlerInnen) durchgeführt wird.
Wie integrierend wird mit Kindern aus unterschiedlichen Kulturkreisen umgegangen, mit ihren Sprachen und Kulturen? Sprechen die ErzieherInnen mit den Kindergartenkindern über unterschiedliche Kulturen, wird Vielfalt als etwas Bereicherndes, als etwas Wert zu Schätzendes erlebt? Sind die unterschiedlichen Kulturen und Sprachen der Kinder präsent? Werden beispielsweise auch nicht-deutsche Feiertage gefeiert, nicht typisch-deutsches Essen gekocht, stehen Kinderbücher mit interkulturellen Themen zur Verfügung? Gibt es mehrsprachige Plakate, Ankündigungen, Bücher und Musikkassetten?
Welches Konzept der Sprachförderung wird in der Kita angewendet? Wie gut sind die ErzieherInnen über Zweitspracherwerb und Sprachentwicklungstheorien informiert? Finden sich die bei den Kitakindern vertretenden Kulturen und Sprachen auch im Team der Erzieher wieder? Werden interkulturelle Fragen und Mehrsprachigkeit regelmäßig im Team thematisiert?
Übernehmen die Kinder Aufgaben im Kindergarten-Alltag, wie die Pflege der Blumen/Pflanzen, das Tischdecken und -Abräumen, helfen sie bei der Zubereitung von Speisen, der Vorbereitung von Kindergeburtstagen und Ähnlichem?
Haben die Kinder Gelegenheit, ihre Kreativität auszuleben? Wird beispielsweise viel gebastelt, gemalt, hergestellt? Werden die Werke der Kinder ausreichend gewürdigt, also ausgestellt, aufgehängt usw.?
Gibt es spezielle Vorschulangebote für die älteren Kindergartenkinder? Welche sind das? Wie umfangreich sind sie?
Ernährung?
Ernährungserziehung im Kindergarten ist wichtig, denn in diesem Alter werden die Grundsteine für das spätere Ernährungsverhalten gelegt. In Kitas erreicht man das durch ein geeignetes Angebot an Nahrungsmitteln, durch die Vorbildfunktion der Erwachsenen und durch spielerisches Lernen (z. B. mit Spielen, die die Sinne trainieren oder den Zusammenhang von Nahrung und Natur verdeutlichen, durch gemeinsames Einkaufen und Kochen).
Wie werden die Speisen eingenommen? Wird das Essen direkt in der Kita gekocht oder wird es angeliefert? Welche Qualität hat es? Wird auf vollwertige und ausgewogene Ernährung geachtet? Werden auch ökologisch produzierte Lebensmittel verwendet? Wird mit den Kindern übers Essen, übers Kochen und über richtige Ernährung gesprochen? Putzen sich die Kinder nach den Mahlzeiten die Zähne?
Bewegungserziehung?
Da Kinder, besonders in der Stadt, nicht mehr automatisch genug Bewegungsmöglichkeiten haben, sollte in Kitas auch die Bewegungserziehung (Körperbeherrschung, Fein- und Grobmotorik) speziell gefördert werden.
Verbringen die Kinder jeden Tag längere Zeit an der frischen Luft? Gibt es im Kita-Bereich, im Inneren wie auf dem Außengelände, ausreichend Möglichkeiten zur Bewegung? Bzw., gehen die Gruppen regelmäßig zu Orten, wo dies möglich ist?
Können die Kinder ganz unterschiedliche Dinge ausprobieren (Klettern, Rennen, Kriechen)? Besuchen sie Schwimmhallen, Sportplätze, Abenteuerspielplätze, Rodelbahnen usw.?
Kontakt zur ?Außenwelt??
Erkunden die ErzieherInnen gemeinsam mit den Kindern die Umgebung der Kita? Werden beispielsweise regelmäßig Ausflüge in den Wald oder zu Wiesen und Feldern unternommen? Besuchen die Gruppen Museen, handwerkliche Betriebe, Geschäfte und Märkte, benutzen sie öffentliche Verkehrsmittel?
Lernen die Kinder ihre Umgebung kennen und wie sie sich im Straßenverkehr verhalten müssen?
Ist die Kita in ihre Nachbarschaft eingebunden? Gibt es einen Austausch mit Einrichtungen in der Umgebung, wie beispielsweise Jugendeinrichtungen, Altersheimen, Flüchtlingsheimen, die den Kindern den Kontakt und das Kennenlernen anderer Menschen und Begreifen von kulturellen Zusammenhängen ermöglichen?
Einbindung der Eltern?
In welcher Form sind die Eltern in den Kindergarten-Alltag einbezogen?
Ist ihre Mitarbeit vorgesehen?
Welche Mitsprachemöglichkeiten (beispielsweise in Gremien) haben sie?
Werden die Eltern regelmäßig über die Entwicklung ihrer Kinder informiert, und diskutieren sie gemeinsam mit den ErzieherInnen die Förderung der Kinder?
Werden die Eltern nach ihrem Eindruck von der Arbeit der BetreuerInnen befragt, und werden die Ergebnisse öffentlich gemacht?
Gibt es ein (geregeltes?) Verfahren, wie mit Konflikten zwischen Eltern und ErzieherInnen umgegangen wird?
Existieren auch (Bildungs-) Angebote speziell für Eltern, beispielsweise in Kooperation mit Volkshochschulen, mit Erziehungsberatungen und Sprachschulen?
Und die Einbindung der Väter...?
Für männliche wie weibliche Kinder sind männliche Rollenvorbilder/Rollenbilder sehr wichtig. Aber in den allerwenigsten Kitas sind diese gegeben (in Deutschland sind nur zwei Prozent der Erzieher Männer). Auch ?Elternarbeit? bedeutet im Alltag vieler Kindergärten vor allem Mütter-Einbeziehung. Eine aktivere Rolle von Männern wäre also wichtig. Mittlerweile gibt es gezielte Projekte und Bestrebungen, eine stärkere Einbindung der Väter in den Kita-Alltag zu (be)fördern. Zum Beispiel hatten in Schleswig-Holstein Väter bis vor kurzem in 22 Kindergärten die Möglichkeit, den Job des Kindergärtners auszuprobieren.
Gibt es in der Kita männliche Erzieher?
Wird eine aktive Rolle von Vätern als wichtig angesehen und entsprechend gefördert? Existieren spezielle Ansatzpunkte für ein Engagement der Väter und werden sie explizit angesprochen?
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