HI Ruth!
Ich habe gerade unseren Grossen letzten August im KiGa angemeldet, daher kommt er nun erst diesen Sommer hin...sollte eigentlich am Januar, aber das ging leider nicht...
Wir haben den Kindergarten genommen, der hier am nächsten ist. Weil ich ihn ja auch notfalls mit dem Rad hinbringen und abholen können muss. Das war halt unser Entscheidungskriterium...
Simon werde ich nächstes Jahr dann im Januar bei den regulären Anmeldungen mit anmelden, so dass er dann im August 2006 mit 3 Jahren in den KiGa kommt.
Lg Karin

hallo
Ich habe Ben schon angemeldet, denn der Kiga ist hier um die Ecke (naja 400m etwa) und den haben sie grad neu gebaut.. Hab ihn aber noch nicht ganz gesehen, nur von außen, aber die haben die ganze front aus glas (Schattenseite) und so sieht man ja auch was davo. Habe den gewählt weil der eben in der Nähe ist und Ben dann auch mal alleine hinlaufen könnte.. aber uach das ich nicht immer mit dem Auto weg muß (wohne voll ruhig/abgelegen auf einem "Berg" oben)...
Ben wird Sep06 gehen, naja ich hoffe es zumindest!
LG Rebecca

Hallo Rebecca, meinst Du wirklich, dass ein Kindergartenkind schon alleine einen Weg draußen, wenn auch einen kurzen, zurücklegen kann? Ich kenne mich ja in der Altersgruppe noch nicht aus, muss aber sagen, dass mich Deine Einschätzung wundert. Ich würde sagen, dass man bei einem Erstklässler nach sorgfältigster Vorbereitung darüber nachdenken könnte, aber bei einem Kindergartenkind? LG Tini

Meine Nichte ist ab ihrem 5. Lebensjahr zusammen mit ihrer Freundin die 600m mit dem Fahrrad zum KiGa alleine gefahren.
Nach einem Jahr und solch einer Nähe zum Kindergarten würde ich Jonas evtl. auch laufen lassen. Hier bei uns geht das leider nicht. Zu viele Strassen mit gefährlichen Kreisverkehren und Strasse überqueren auf dem Weg zum KiGa...
LG Karin

..hier dürfen nichtmal die Schulkinder der grundschule mit dem fahrrad allein zur schule kommen(mit eltern schon),erst,wenn im 3.ten Schuljahr die Fahrradprüfung bestanden ist...die kinder sind dann nichtmal versichert...mit 5 allein mit dem fahrrad halt ich persönlich für ganz schon fahrlässig,da in dem alter die kinder mit sicherheit noch nicht verkehrssicher sind..boa....glg feechen entsetzt*sorry...

hallo feechen,
mit dem Fahrrad wird bei uns auch so gehandhabt und das würde ich auch nicht anders wollen. Sie sind mit dem Fahrrad so viel schneller als zu Fuß, da muss die Reaktion erstmals mitkommen und auch der Überblick über den Verkehr.
Gruß Annette

Huhu,das hat ja sicher auch seinen Sinn...da sind sie zufuß ja grad mal mit 5 jahren auch noch sehr ablenkbar,geschweige denn mit dem Rad....glg feechen ,ihren sohn mit 5 niemals in den kiga hätte fahren lassen alleine und der war auch so ca.600m entfernt,was ich ganz schön weit finde...

Meine Schwester wohnt auf dem Dorf (wo ich auch gelebt habe) und da ist es normal, dass die Kids da zu Fuss oder mit dem Rad alleine zum KiGa kommen.
Meine Nichte muss KEINE Strasse überqueren um hinzukommen zum KiGa. Sie startet halt von zu Hause, fährt dann bei meinem Elternhaus vorbei, wo die Oma oder die Nachbarin morgens ihr meist sogar noch Hallo sagen. Dann fährt sie am Haus von der Freundin meiner Schwester vorbei, die dann ihre Tochter (also Freundin meiner Nichte) mitschickt und dann sind es noch 300m, bis zum KiGa wo die Freundin halt sogar direkt hinschauen kann.
So fahrlässig ist es da nicht wirklich!
Ich bin mit 6,5 Jahren mit dem Rad an der Hauptstrasse entlang zur Schule gefahren, alleine (was aber daran lag, dass zwischen unserem Haus und der Schule nur noch die Kirche und das Schwesternhaus) waren...ich also schon fast beim Aufsteigen wieder vom Rad absteigen konnte...
LG Karin

hi
du ich weiß nicht direkt, kann sein da sich mich total irre, aber mir gehts hauptsächlich um das ich nicht immer mit dem Auto weg muß sondern zu Fuß los kann!
LG Rebecca

Hallo Rebecca,
bei der Entfernung kann Ben ruhig auch mal allein laufen, das denke ich auch. Schließlich soll er ja nicht ALLEIN laufen, sondern allein LAUFEN. Gelegentlich mache ich das Mit Cyrill-Marten auch, nur mit dem Unterschied, dass es bei uns vielleicht 1000m sind. Naja, wenn er nicht mehr kann oder will, nehme ich ihn huckepack, dann geht das schon. Liebe Grüße Antje mit Cyrill-Marten

Hallo Antje, ach so, Dir geht es jetzt darum, dass das Kind diese Strecke selber laufend, aber sehr wohl in Begleitung, schafft. Ich denke, die Diskussion hier ging aber darum, dass das Kind alleine in der Öffentlichkeit unterwegs zum Zielort ist, etwa wie ein Grundschulkind auf dem Weg zur Schule. LG Tini

Hallo Tini,
bei uns gibt es ländliche Gebiete wo es ganz normal ist, dass Kindergartenkinder teilweise mit dem Bus und teilweise alleine in den Kindergarten laufen. Ich war da auch etwas darüber erschrocken wurde aber mal von einer lieben Mami darüber aufgeklärt.
Die Kinder fahren mit einem ganz speziellen Bus, der das Wohngebiet abfährt und sozusagen an jeder Ecke für die Kleinen halt macht. Und ein Stück weiter weg von dem Kindergarten werden sie dann wieder rausgelassen und der Busfahrer hat dann auch immer im Auge, dass kein Kind die falsche Richtung läuft. Ausserdem werden sie vor dem Kindergarten abgeholt.
Naja, ob ich das in Betracht ziehen würde ist schwer zu sagen. Allerdings tendiere ich eher zu nein!
Aber dort klappt das schon seit Jahrzehnten ohne Vorfall oder Vorkommnisse!. Die Kinder fühlen sich schon ganz "groß" und sind ganz stolz, dass sie das alleine hinbekommen.
LG Natascha

noch was zu den Schulkindern. Bei uns laufen die Schulkinder ab dem zweiten Tag Schule grundsätzlich alleine in die Schule (Ausser die Kinder die täglich entweder mit dem Auto (500m!) abgeholt oder mit dem Taxi! abgeholt werden). Ich denke, damit werde ich wohl auch so meine Probleme haben, aber auch das klappt hier ganz toll.
LG Natascha

Hallo Tini,
es kommt natürlich auf das Kind an und auf die Umgebung, in der Stadt hätte ich da auch Probleme. Meine beiden Großen sind jeweils ab 5 alleine zum KiGa, ein Fußweg von etwa 5 min über 2 Straßen, die allerdings sehr wenig befahren und in einer "Tempo-30-Zone". H~ redet jetzt schon davon, dass sie alleine zum KiGa gehen kann, allerdings muss sie über die Hauptstraße, da wird sie wohl noch warten müssen ;o).
Gruß Annette
PS: Mein Großer ist mit etwas über 4 alleine zum Bäcker, der war um die Ecke und über eine Straße und er war stolz wie Oskar ;o)

Hier bei uns müssen die Kinder von einem Erwachsenen übergeben werden und dürfen nur wieder einem Erwachsenen mitgegeben werden - diese Personen müssen vorher definiert werden (also zb. Eltern/Oma/Nachbarin) und sollten auch vorher schon mal persönlich dort gewesen sein. Eine kurzfristige Änderung (zb. wenn mal der Opa geht, der sonst nie geht) bedarf einer Ankündigung. Wir haben einen Privat-Kiga, der ist nicht mal 100 m weg von meinem Haus, selbst dorthin müsste jemand mein Kind bringen und von dort holen. LG Uschi

Huhu,so wars bei uns auch...ich finde das auch wichtig..ich hätte gar keine ruhe,wenn ich nicht weiß,ob mein kind überhaupt angekommen ist...ne,das ist nix für mich...zu früh allein,neeeeeeeeeeee...glg feechen die diese sicherheitsvorschriften auch wichtig findet...

Liebe Tini,
das ist nicht nur von Sicherheitsvorschriften und Versicherungen abhängig, sondern auch sehr kindspezifisch. Lily wäre im dritten Kindergartenjahr todbeleidigt gewesen, wenn ich sie nicht allein hätte gehen lassen. Bei Colin könnte ich mir vorstellen, dass er sich lieber so lange wie möglich bringen und abholen lassen würde...aber das sehen wir dann. ;o)
LG Steffi

Hi Tini, ich bin ab 4 Jahren alleine zum KiGa gelaufen. Der Weg war ca. 10 min und ich musste auch eine größere Strasse überqueren.
Mein Mann durfte erst mit 5 Jahren alleine gehen *ätsch*
LG Kim

Hallo Peggy,
ui, da stellst du dir aber deinen Ben mit 3 Jahren anders vor, als er sein wird...
Wir haben ehemals direkt über dem Kiga gewohnt, die Kids konnten und wollten erst alleine runter gehen, als sie so 4 Jahre alt waren.
Und 400m alleine gehen, nein, das wirst du deinem Kind sicher nicht zutrauen, Ben wird in diesem Alter die Kontrolle über sich und den Verkehr nicht beherrschen.
Davon mal ab, wird er seine Mama noch gut ein Jahr brauchen, die ihm die Jacke auszieht, ihm einen Winkekuss im Kiga gibt, die Schuhe an Ort und Stelle hilft einzuräumen, sein Pausenbrot und Trinkflasche hilft tragen und dan den richtigen Haken hängt, und und und..
Grüsse
Patricia

hi patricia,
das ist ´dochauch kein Problem.. ich bin immer da für Ben!!! Das war vielleicht aich dumm geschrieben im Posting oben.. aber mir ist da s nicht zuviel mit Ben falls das soo rüber kommt... Ich bring ihn natürlich!
Rebecca

Liebe Rebecca,
bei mir ist das nicht so angekommen. Ich denke es kommt sehr auf das Kind an. Die meisten Kids mögen ja so sein, wie von den anderen hier geschildert, es gibt aber auch welche, die todbeleidigt sind wenn sie nicht allein in den KiGa gehen dürfen...und Lily konnte sich mit drei längst allein die Jacke an- und ausziehen. Colin übt das auch schon fleißig.
400 m hätte ich Lina schon vor dem 3. KiGa-Jahr allein laufen lassen, ihr Weg war weiter. Die Fünfjährigen durften von der Einrichtung aus morgens allein kommen, nur nicht mit dem Fahrrad. Das war auch auf einem kleinen Dörfchen. Hier in der Stadt ist das wohl anders, ich könnte mir so ein kleines Persönchen im Stadtverkehr aber nun auch wirklich nicht vorstellen. ;o)
Einen lieben Gruß schickt
Steffi, die mit drei allein zum KiGa ging...irgendwie hat sich da niemand einen Kopf drum gemacht. Ich war allerdings auch in dem Alter mit der Kindergartengruppe für eine Woche auf Reisen, heute ist das kaum noch denkbar...*g*

Hallo Steffi,
also mit 3 Jahren wäre kaum ein Kind todbeleidigt, wenn die Mutter mitgehen würde ;-)
Und in diesem Alter können die Kids weder die Geschwindigkeit von Autos, Rädern abschätzen.
Im 3. Kigajahr wäre ein Alleingang aber dennoch denkbar, aber wie so oft, jedes Kind ist zum Glück anders ;-)
Alles Gute für die Geburt und
Grüsse
Patricia

Hi Rebecca,
die Zeit wird`s zeigen, denke ich.
Habe mir bei meinem ersten Kind immer so ausgemahlt, wie was irgendwann wohl sein wird, dann kam meistens Alles anders ;-)
Grüssle
Patricia

Mir wurde hier im KiGa gesagt ab 2 kann ich Irielle anmelden.
Sie nehmen Kinder ab 3...
Aber es gibt 3 Tage die woche eine Spielgruppe ohne Eltern von Turnverein, ichg denke da werde ich Irtielle nächstes Frühjahr mal hinbringen und wenn sie es mag kann sier bleiben.
Aber zZt ist mir der KiGa noch sehr fern, ganz ehrlich!
LG Nicki

Hallo!
Wir haben Fabian damals im *jan. 20004* angemeldet also er war damals 4monate *FÜR* September 2005 evt. hatten noch die Option Jan. 2006 bei einem *freien Träger* da wir fabian nicht in einem staatlichen kiga geben wollten da hatten nicht so viel Freiheiten zwecks aussuchen wohin er gehen kann ,da muß man nehmen was man bekommt und die wartezeiten sind teilweise auch sehr lang.Bei dem Freien träger zwar auch aber rechtzeitiges voranmelden sichert halt einen Platz. Und so war es auch wir haben im Febuar 2005 (also dieses jahr) den Vertrag unterschrieben. wir haben zwar die einrichtung bzw. das gebäude gewechselt dh. angemeldet war fabian für den Montessorie Kiga aber das ist ein kinderhaus dh. montessorie und Taussendfüßler also zwei häuser aber eine chefin ,der unterschied ist halt der die im tausendfüßler haben nicht den montessorie abschluß ansonsten arbeiten im angelehnten konzept auch die gruppen sind ähnlich.Da es dort allerdings Platzprobleme gab weil Geschwisterkinder vorranig behandelt werde, wurden einige eltern gefragt ob das kind auch in den tausendfüßler gehen könnte.wir sind in dem haus seid sep.2004 zur spielgruppe jede woche dienstag daher haben einen guten einblick auch in diesem haus schon und dazu kommt das einige kids aus der spielgruppe daraufhin in den tausendfüßler gewechselt sind statt montessoerie und so haben wir uns auch umentschieden und fabian geht da ab sept. 05 zur eingewöhnung und kennt auch gleich paar kids .Fabian hat ein volltagsplatz dh. 9h ist er angemeldet da ich wieder *vollarbeiten* gehen werde, vorraussichtlich ,und es anders nicht geht wegen schichten zwecks abholen. sollte sich wa sändern könnten sofort auch die stunden anzahl reduzieren zur not sogar höher gehen. mal sehen.Uns war das Konzept angenehm und auch optisch sollte man sich wohlfühlen ,sowie die aussenanlage war mir wichtig ,gepflegt,wie ist der spielplatz was ahben die kids für möglichkeiten.wir waren zum tag der offen tür ,dort konnte man einblick in die häuser bekommen und auch mit den erzieherinnen ein wort wechseln ,auch ist mir wichtig das man mit der chefin gut reden kann bzw. hat bei bei usn das gefühl,sie leitet die einrichtung sehr prima und steckt mit leib und seele dahinter .
Liebe grüße und viel glück wurmel mit fabian

achso wir haben etwas drauf geachtet ,erstmal die umgebung wo wir wohnen(wäre da nix gewesen hätten auch fahrtweg für einen guten kiga in kauf genommen) aber es klappte ganz gut.zu fuß erreichbar und auch mit der straßenbahn falls wir mal kein auto haben .das paßt gut. LG wurmel

Hallo Ruth,
wenn alles gut geht wird Lenny hier in den katholischen Kindergarten gehen. Das ist ein ganz normaler Kindergarten mit 3 Gruppen. Die Kinder gehen von morgens bis zum Mittag. Dann holt man sie ab und wenn sie möchten können sie nochmal am Nachmittag für 2 Stunden hingehen. Ob es jetzt eine über Mittag Betreuung gibt weiß ich gar nicht mehr. Ist schon etwas her, daß wir den Kindergarten angesehen haben. Lenny war damals ein paar Monate und alle meinten, wir sollten ihn schon mal anmelden. Haben wir aber nicht getan. Wir sollen dann im Herbst/Winter zur Anmeldung für den nächsten Sommer kommen. Hier geht es nicht danach wer zuerst kommt, sondern ob man zur Gemeinde gehört, das Kind somit auch katholisch ist ( diese werden dort dann bevorzugt bei der Anmeldung .Dann geht es noch nach dem Alter. Ich hoffe daß Lenny mit 3 Jahren gehen kann. Mit 4 würde ich für ihn dann schade finden, da er gern mit anderen Kindern zusammen ist. Der Kindergarten ist sehr nah, so daß ich ihn auch ohne Auto bringen kann oder evt. mit dem Rad fahren kann.Ich habe zwar ein eigenes Auto aber würde niemals einen Kindergarten wählen, wo ich eine Strecke von 10 Kilometern oder mehr fahren muß. Außerdem werden einige Kinder aus unserm Spielkreis dort hingehen. Mit denen wird er dann auch zusammen eingeschult. Das finde ich sehr schön.
Die Einrichtung gefällt mir, die Kinder können sich dort frei bewegen und sind nicht in eine Gruppe gesperrt. Es wird viel mit den Kindern unternommen und es gibt ene schöne Außenanlage. Die Eltern werden dort sehr mit einbezogen. Uns hat es sehr gefallen, alles war schön und gepflegt dort.
LG Nicole mit Lenny

Hi Ruth,
Lynn wird ab 01.09. in die "Villa Kunterbunt" gehen. Das ist eine Elterninitiative mit einer Gruppe von 15 Kindern im Alter von 20 Monaten (offiziell ab 0,4, aber so Kleine sind im Mom. nicht da) und 6 Jahren (kleine altersgemischte Gruppe nennt sich das).
Luca war schon dort und wir kennen die Erzieher (auch 2 Männers WOW!!) und das pädagogische Konzept natürlich.
Letzteres ist mir sehr wichtig! Es wird dort sehr auf die Bedürfnisse der Kids eingegangen (kein Bastel- oder Puzzelzwang z.B.).Es gibt einen festen Tagesplan und natürlich feste Gruppenregeln, die aber auch mit den Kids ausgehandelt werden. Die Einrichtung ist sehr familiär gehalten, die Eltern sind integriert und stets erwünscht (sie arbeiten mit am pädagogischen Konzept!).
Die Eltern kennen sich teils auch privat, so dass einfach eine nette herzliche Atmosphäre herrscht. Luca war sehr glücklich dort und hat sich auch dank der Arbeit der Erzieher zu einem selbstständigen, selbstbewußten und sehr sozialen Schulkind entwickelt.
Ich würde gerne noch mehr Lobeshymnen auf unsere Villa schreiben, muss jetzt aber Lynni wecken.
LG Melle

Liebe Ruth,
Iara geht in den Kiga, seit sie 13 Monate alt ist. Im Moment ist sie von 9 bis 13 Uhr dort (inkl. Mittagsessen), ab Mai dann bis 15 Uhr (dann hält sie auch Mittagsschlaf dort). Der Kiga hat zwei Gruppen, beide altersübergreifend mit Kindern zwischen 1 und 5 Jahren, pädagogisch orientiert er sich an Montessori und ist außerdem zweisprachig in unseren Mutter- und Vatersprachen.
Die Zweisprachigkeit war für uns natürlich das Hauptkriterium, warum wir uns den Kiga angeguckt haben, aber dafür entschieden haben wir uns, weil uns das ganze Konzept gut gefiel: Die Leiterin, die auch eine der beiden Gruppen leitet, hat eine komplette Montessori-Ausbildung und versucht das umzusetzen. Dazu kommt die Zweisprachigkeit, die die Erzieherinnen mit Gesang, Fingerspielen und Rollenspielen unterstützen.
Nicht so klasse ist bei uns, dass der Kiga neu ist (Start Januar 2005) und die Altermischung daher nicht ausgewogen ist, weil kaum jemand ein 4- oder 5-jähriges Kind von einem anderen Kiga ummeldet. Derzeit sind fast alle Kinder zwischen 1,5 und 3 Jahren, was die Erzieherinnen total beansprucht und nicht viel Raum für pädagogischen Ehrgeiz lässt.
Am wichtigsten war mir aber, dass ich von Anfang an einen Draht zu den Erzieherinnen hatte und mir die Art und Weise gefiel, wie sie beim Kennenlern-Nachmittag mit den Kindern umgingen. Ich finde, dass das beste Konzept nichts hilft, wenn die Erzieherinnen nicht von ganzem Herzen dabei sind, und umgekehrt kann engagierte Betreuung jeden beliebigen Kiga zu einem Gewinn für die Kinder machen.
Iara gefällt es jedenfalls super ? heute morgen wachte sie schon um zwanzig vor 6 auf und zog mich dann über zwei Stunden lang immer wieder in den Flur zu ihren Schuhen: ?Gehn! Kita! Gehn!? *ggg*
LG von Ulli

liebe ruth,
dann will ich mal auch noch meinen senf dazugeben...
stine geht seit ihrem ersten lebensjahr in eine tagesgroßpflege. dort werden bis zu 10 kinder von 2 frauen (eine fast 30jährige 3fache mutter und ihre eigene 50jährige mutter) betreut.
gefunden habe ich diesen kinderladen über das internet. ich hab dann per email kontakt aufegnommen und eine woche später war dann der erste persönliche kontakt. und ich war vom ersten augenblick begeistert. der laden ist liebevoll eingerichtet und überall hängen "zeugnisse" vom künstlerischen wirken der kleinen an den wänden.;-) ich hab mich dann ne stunde mit den betreuerinnen unterhalten und hab gefragt, wie so ein tag bei ihnen abläuft. was mir sofort auffiel, die beiden sind ziemlich unterschiedlich in ihrem wesen und ergänzen sich so wunderbar in der betreuung der kleinen.
stine war dann nach einer woche superschneller eingewöhnung dann schon ein "vollwertiges" mitglied in der kleinen gruppe von kindern zwischen 1 bis 3 jahren. sie ging dann erst von 7-15 uhr und inzwischen bis 16.15 uhr in den kinderladen. ich arbeite nun fast wieder voll (35 h) und somit haben wir einen platz über 9 h bekommen.
stine fühlt sich da pudelwohl und wenn die betreuerinnen ein problem mit stine haben, sei es, sie schläft so schlecht oder sie isst kaum oder sie ist sonst wie nicht so gut drauf, dann besprechen wir es immer gleich. gefällt mir sehr gut, dieser offene umgang untereinander.
ansonsten machen sie wirklich viel mit den kids. montags geht es z.b. zur "musikalischen früherziehung" (tanzen und musizieren für kleine *g*). oder bei gutem wetter, gehen sie regelmäßig raus. sie basteln viel, malen, singen oder toben mal so richtig mit den kindern.
also meine mann und ich sind sehr froh, diesen glücksgriff gemacht zu haben! leider werden wir uns bald eine wohnung in einem anderen bezirk suchen müssen und so werden wir dann wieder auf die suche nach ner neuen betreuungsumgebung für stine gehen müssen.:-(
achso, warum wir keine kita genommen haben? in der kita in unserer nähe, gibt es zu 95 % nur ausländische kinder (araber, türken, jugoslawen, russen usw.).. und wir leben zwar gern in einer multi-kulti-gegend, aber wir befürchteten, dass stines sprachentwicklung darunter leiden könnte, da die meisten auslländischen familien hier nicht gewillt sind, deutsch zu lernen. auch sind die gruppen da so groß, dass wir nicht glauben, dass dort gut auf die bedürfnisse der einzelnen eingegangen werden kann...
so, das war unsere geschichte dazu.:-)
bis denne und liebe grüße... die nina!

Liebe Nina, warum werdet Ihr denn in einen anderen Bezirk umziehen, hat sich bei Euch jobmäßig was geändert? LG Tini

guten morgen liebe tini,
(ja, ich sitze um diese nachtschlafende zeit schon in meinem büro)... nein,
jobmäßig ist alles beim alten, aber es gibt mehrer gründe (in einen anderen
bezirk) umzuziehen: 1. die wohnung können wir uns leider nicht mehr
leisten. wir stecken jeden monat in den miesen, obwohl wir das geld wahrlich
nicht zum fenster rausschmeißen. 2. wir denken an stines zukunft. wir
glauben nicht, dass wir hier in berlin-wedding eine gute schule für stine
finden werden. zum einen ist der ausländeranteil in den klassen
überdurchschnittlich hoch und leider der lernerfolg sehr gering... und zum
anderen hat die gewalt hier im bezirk stark zugenommen... das betrifft jetzt
nicht nur die schulen allein, sondern auch das allgemeine leben hier "auf der
straße". naja und 3. wir wohnen doch etwas abseits von freunden und
verwandten... usw....;-)
najuti, ich werd mir mal nen tee kochen und dann endlich an die arbeit
gehen... will ja schließlich auch pünktlich feierabend machen heute.
bis denne und ganz liebe grüße... die nina, mit ner doofen erkältung im
büro...

Hallo Ruth,
arbeitsbedingt besucht Cyrill-Marten bereits seit Oktober letzten Jahres einen KiGa. Er ist da in einer Gruppe 0-2 jähriger und wechselt spätestens zum Sommer in die Gruppe 2-3 jähriger, um danach in den eigentlichen KiGa ab 3 zu wechseln.
Ursprünglich hatte ich ihn erst in einem anderen KiGa angemeldet, dann aber festgestellt, dass mir der jetzige vom Konzept her viel besser zusagt, auch wenn der andere KiGa wegemäßig günstiger gewesen wäre.
Leider muss er von 6:00 bis ca. 15:30 dahin gehen, da ich es auch arbeitsmäßig nicht anders hinbekomme. LG und die richtige Entscheidung wünscht Antje mit schon KiTaKind Cyrill-Marten

Hallo Ruth,
Helene muss mit knapp drei in den Kindergarten gehen, da dann meine Elternzeit ausläuft. Anmelden müssen wir sie bei allen in Frage kommenden Kindergärten erst mit zwei. Charlotte ist erst mit knapp vier gegangen, da sie keinen Platz in einer unserer Wunscheinrichtungen bekommen hat. So hatte sie noch ein Jahr mit ihrer kleinen Schwester zu Hause, was dem Verhältnis der beiden sehr gut getan hat.
Wichtig bei der Auswahl der Einrichtung sind mir:
- das Konzept (offen oder teiloffen, situations- und kindorientiert)
- das Personal (Sympathisch, fachkompetent, Altersstruktur?)
- Wohnortnähe (Chance, dass Kiga-Kinder in dieselbe Grundschule gehen?, Freundinnen im Stadtteil)
- das Außengelände (bitte mit etwas Grün)
Charlottes Kindergarten erfüllt alle diese Kriterien. Trotzdem sind wir nicht mit allem zufrieden, was dort läuft. "Nach Hause schicken" wird als (letzte, mit den betroffenen Eltern abgesprochene) Maßnahme praktiziert. Auch den "stillen Stuhl" gibt es. Das sehen wir pragmatisch: Unsere Große ist von diesen Maßnahmen nicht betroffen (sie findet sie sogar gut ;-). Sie fühlt sich wohl und wird gut gefordert und gefördert. Und als Elternratsmitglied kann ich ein bisschen mitmischen ;-)
Der Kindergarten arbeitet nach Reggio, ein sehr interessanter Ansatz!
Da wir demnächst umziehen, wird Helene wahrscheinlich in einen evangelischen Kindergarten gehen (wegen des starren Konzepts steht der katholische nicht zur Disposition). Falls uns dieser nicht zusagt, werden wir überlegen müssen, sie in Charlottes jetzige Einrichtung zu fahren. Wohnortnah ist er dann nämlich nicht mehr. Alternativ könnte sie auch mit in Papas Kiga gehen... Das Konzept gefällt uns dort jedenfalls sicher :-)
Ganz liebe Grüße,
Katja

Noch zu den Zeiten:
Wichtig ist für uns auch, dass unsere Kinder zwar über Mittag bleiben können, aber nicht müssen. In Charlottes Kindergarten muss ich erst morgens (!) Bescheid geben, ob sie über Mittag bleibt.
Seit der Eingewöhnung bleibt sie an meinen arbeitsfreien Tagen (Montag und Freitag) von 9-12 Uhr, an den anderen Tagen mindestens bis 14 Uhr (je nach ihrer Tageslaune sprechen wir ab, dass ich sie vor der Arbeit nach Hause bringe oder sie verlangt von selbst, am Nachmittagsprogramm teilzunehmen).
Nochmal lG Katja

und das ist mir das wichtigste..was nützt einem das beste konzept und die tollste pädagogische fachkraft,wenn die räumlichkeiten runtergekommen sind,die spiel kameraden doof sind...und ich merke dass mein kind da überhaupt nicht gerne hingeht... meine grosse war in 2 kindergärten,bedingt durch einen wohnortwechsel.
einer war städtisch und der andere streng katholisch. BEIDE waren einsame spitze--und es wurde in beiden kigas auf freies spiel und auf gruppenspiele geachtet
meiner meinung nach sollte ein kiga auf jeden fall auch einenschönen aussenbereich haben--mit nem sandkasten und einer wiese??!!! ist für die kiddys von vorteil ,bei schönem wetter einfach rausgehen zu können--
lg-- sind ja auch nicht alle mütter so pädagogisch hochgeschult und können trotzdem toll mit den kindern umgehn

unser kleiner wird ab nov eine kindergartenvorgruppe der kirche besuchen.(2mal wöchentlich 4 stunden).und gleichzeitig seinen kíndergarten kennenlernen.und sollten wir nicht bis dahin umziehen-wird er diesen auch besuchen--die anmeldung für dem kiga erfolgt im sommer..also 1 jahr vorher..
lg