Keine Stillambitionen
Geht es jemandem genau so?
Gruß Luka
Re: Keine Stillambitionen
ich bin mir zwar noch nicht 100% sicher aber ich werde mir das ganze wohl auch nicht nochmal antun und stoße damit auch überall auf unverständnis.
ich habe meinen sohn damals nur 4 wochen gestillt und das mit wahnsinns schmerzen und einer brustentzündung nach der nächsten bis ich dann wirklich aufgab.
klar is mumi das beste fürs kind, aber die kleinen werde auch ohne groß.
ich habe damals sehr gelitten und wills mir eigendlich nicht noch einmal an tun zumal ich die ersten 4 lebenswochen meines sohnes dadurch verpasst habe.
wünsche dir viel glück mit deiner entscheidung.
glg
yvi 15+2
Re: Keine Stillambitionen
bevor ich schwanger war wollte ich auch immer nicht stillen. jetzt bin ich mir total unsicher und weiß noch nicht genau was ich tun werde. warscheinlich probiere ich es auf jeden fall, und wenn ich merke daß ich nicht klar komme dann lass ich es. mein mann hätte zwar gerne daß ich stille aber er sagt auch, daß ich mich damit wohlfühlen muss und er es verstehen würde wenn ich nicht stille. lass dir von niemandem einreden daß du eine rabenmutter bist. lg sarah
Re: Keine Stillambitionen
eine Rabenmutter bist du nun wirklich nicht, wenn du nicht stillen willst! Das sollte jede für sich entscheiden.
Ich selbst möchte schon gerne stillen. Wenn es aber aus irgendwelchen Gründen nicht so klappt, mache ich mir auch keinen Kopf!!
GLG Dina
Re: Keine Stillambitionen
also, eine Rabenmutter bist du sicher nicht.
Ich habe meinen ersten Sohn fast 6 Monate gestillt, auch mit Brustentzündung u.s.w. Aber ich wollte gerne und es hat meinem Sohn (der etwas zu früh kam) und mir (die total schnell durch´s stillen abgenommen hat) gut getan. Außerdem fand ich es immer praktisch, die Milch in der richtigen Temperatur immer dabei zu haben...
Aber es muß jeder selber wissen, und wenn du nicht willst, würde es wahrscheinlich auch nicht klappen. Denn ich bin überzeugt (und meine Hebamme auch), das stillen eine Kopfsache ist.
Liebe Grüße
Yvonne
Re: Keine Stillambitionen
ich kann Dich voll verstehen. Ich habe meinen Sohn damals 3 Monate gestillt und teilweise war es eine Quälerei. Zumal mein Sohn immer eingeschlafen ist beim Stillen, kaum das er was getrunken hatte. Aber ich habe mich trotzdem dafür entschieden es mit dem Stillen zu versuchen, da der Arbeitsaufwand geringer ist (Fläschen abkochen, Schnuller kaufen, Milch kaufen, Flasche wärmen, etc.). Ich finde aber, es sollte jeder Mutter selbst überlassen werden, denn letztendlich muss sie damit klar kommen. GLG von Birgit
Re: Keine Stillambitionen
ich stehe auch nicht so aufs Stillen. Ich habe meine zwei Töchter nur so lange gestillt, bis sie nachts durchgeschlafen haben. Bei der einen 8 Wochen und bei der Kleinen 4 Wochen. Nachts fürs Fläschchen aufzustehen, konnte ich mir nicht antun.
Ich hatte die beiden in den ersten Wochen in meinem Bett und konnte beim STillen weiterschlafen. Sehr bequem!
LG
Susan
Re: Keine Stillambitionen
ich möchte es zwar auf jeden Fall mit dem Stillen probieren, aber ich hab da auch ein bisserl ein ungutes Gefühl dabei, wieso weiß ich eigendlich gar nicht. Denk mir halt mal wenn's dann soweit ist seh ich eh, wie's mir dabei geht. Aber wenn du so ganz und gar nicht wills, glaub ich würds auch dem Zwergerl nicht soviel bringen.
Liebe Grüße
Emily
Re: Keine Stillambitionen
Gruß Cindy
Re: Keine Stillambitionen
Einen Lieben Gruss Iris
Re: Keine Stillambitionen
statistisch gesehen hast Du da wohl Recht. Aber grau ist bekanntlich alle Theorie ;-)
Bei mir ist es so, daß beide Kinder absolut pflegeleicht und ausgeglichen sind. Enja schläft von 20.00 Uhr abends bis 8.30 Uhr morgens und das schon seit Monaten!
Traumhaft!
Auch nachts waren beide sehr schnell Durchschläfer. Ohne daß ich sie habe dazu erziehen müssen.
Die Rückbildung geht bei mir auch so schnell, daß ich 3 Monate nach der Geburt wieder in meine alten Jeans passe. Ist doch gut.
Also wie gesagt: Stillen ist gut und das Beste fürs Kind. Aber wenn die Mutter nicht mag, dann kann man es nicht erzwingen und Säuglingsnahrung ist auch nicht schlecht.
LG
Susan
Re: Keine Stillambitionen
Ich selbst will es auf jeden Fall mit dem Stillen versuchen und bin auch optimistisch, daß es klappt. Bei kleinen Problemen werde ich sicher nicht gleich aufgeben, aber natürlich gibt es auch Fälle, wo es einfach nicht funktioniert mit dem Stillen.
Es hat wohl wie alles seine Vor- und Nachteile ...
Liebe Grüße,
Antje 16+2
Re: Keine Stillambitionen
Dein Kind wird sich bestimmt genauso gut entwickeln, wenn du es nicht stillst. Besser eine entspannte Mutter, die nicht stillt, als eine, die um jeden Preis unbedingt stillen will und dadurch nur genervt und fix und fertig ist. Mir persönlich wäre die Flascherlmacherei viel zu mühsam. Wenn ich wieder stillen kann, habe ich 6 Monate Ruhe und das Futter immer und überall und jederzeit bei der Hand. Ich finde stillen einfach viel bequemer und ich bin von Natur aus schon ein bisserl von der fauleren Art ;-)))
Alles Liebe TINI
Re: Keine Stillambitionen
Zu den ersatzpräparaten muss man sagen das sie nicht annähernd so gut fürs kind sind wie die mumi! Die kleinen können allergisch auf die präparate reagieren; kenne da einen fall, die mutter musste mit der flasche ernähren weil sie eine brustentzündung hatte, der kleine sah aus wie ein streuselkuchen und erst das 3präperat vertrug er dann.
Übrigens etwas einfacheres als stillen gibts nicht, wenn das kleine in der nacht kommt, nimmst du es aus dem bett, nimmst es in deins, brust raus und du kannst weiter schlafen *g*....die mumi ist nie zu kalt und auch nie zu warm und du hast sie immer bei dir....ganz zu schweigen was für schöne minuten es sind die man beim stillen mit seinem kind verbringt *schwärm* ;-)
LG Ariane
Re: Keine Stillambitionen
Vor der Geburt meines ersten Kindes ging es mir genau wie dir. Ich entschied mich nach der Geburt endgültig gegen das Stillen, unsere Dana war "trotz" künstlicher Nahrung im ersten Jahr nicht einmal krank. Für mich stimmte die Situation damals, gerade weil ich bald nach der Geburt wieder Teilzeit zu Arbeiten begann. Irgendwie konnte ich mich nicht richtig damit anfreunden, dass mein Baby bei jedem Hunger nur von mir gefüttert werden konnte. Ich fühlte mich damals bereits in der SS sehr eingeschränkt, wollte wieder etwas von meiner körperlichen Freiheit zurück.
In der SS meines Sohnes begann ich mich dann richtig mit dem Stillen auseinander zu setzen, las auch das Still-Buch von Hannah Lotrop. Irgendwie hatte sich meine Einstellung im Verlaufe der Zeit geändert und plötzlich war es mir sehr wichtig Stillen zu können, hatte Dana gegenüber fast ein schlechtes Gewissen, weil ich ihr etwas vorenthalten hatte. Dies ist natürlich Schwachsinn, hat sie doch meine ganze Liebe bekommen;-).
Auf alle Fälle war für mich das Stillen nach ein paar Anfangsschwierigkeiten wunderschön und ich möchte es nicht mehr missen. Für mich ist es diesmal keine Frage, das dritte Kind wird auch gestillt.
Dennoch war damals bei Dana die Entscheidung richtig von Anfang an abzustillen.
Ganz bestimmt ist eine Frau, die ihr Kind nicht stillt keine Rabenmutter! Denn sie liebt ihr Kleines genauso wie die stillende Mutter;-).
Liebe Grüsse Liv
Re: Keine Stillambitionen
Daher war mir beim zweiten Kind klar: ich werde NICHT stillen. Ich habe den Kleinen nicht mal direkt nach der Geburt angelegt, fangen wir gar nicht an, sagte ich. Da ich ja beim ersten Mal keine Milch hatte, dachte ich mir, kein Problem, da passiert eh nix in meiner Brust. In der zweiten Nacht nach der Entbindung wachte ich auf und *schwamm* in Muttermilch... ich hatte einen regelrechten *Atombusen* (grins) Die Hebamme konnte gar nicht verstehen, warum ich nicht versucht hatte zu stillen, ich bekam einen riesen Milchstau und die Heuleritis... und ich habe mir geschworen: Sollte ich JEMALS wieder ein Kind bekommen, werde ich es stillen, koste es was es wolle ... ;-)
Du siehst also: Ganz gleich wie entschlossen man ist, wie gut man abwägt oder das Beste fürs Kind will: Es gibt nie eine hundertprozentige Lösung... also mach, was Du für richtig hältst... und wer sich beim Stillen nicht wohl fühlt sollte es ganz einfach lassen und sich nicht einreden lassen, deshalb eine Rabenmutter zu sein :-)
LG
anabel, die Stillen-ja-oder-nein-hin-und-her-gerissene
nachtrag Re: Keine Stillambitionen
anabel, 15+4
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