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Können Mütter mit Kindern machen, was sie wollen?

nein....denn kinder sind nicht mutters eigentum. denn mütter sind dafür da, kinder aufzuziehen, für sie zu sorgen und zu erziehen usw.
aber man kann doch nicht sagen "Ich bin auch gegen Ferbern, aber ich verstehe nicht, weshalb ihr euch so aufregt - sie will es ja nicht mit deinem Kind machen, wieso mischst du dich dann ein???? "
ich finde, jedes kind hat das recht, gewaltfrei und mit liebe aufzuwachsen. ferbern ist in meinen augen gewalt..psychische gewalt, die noch viel grausamer sein kann als körperliche gewalt.
DAS ist der grund, weshalb viele mamas auf die barrikaden gehen und nicht einfach weghören können.
mal abgesehen davon, ob das ferbern nun was bringt oder nicht. tatsache ist doch, daß das kind leidet, oder?
ich finde es gut, wenn man vor so etwas nicht einfach die augen verschließt, sondern daß es einen etwas angeht...dadurch, daß man davon erfahren...schon dadurch geht es einen was an...
wie oft hört man "von nachbarn:" hätt ich nie gedacht von denen, das hätt ich denen nicht zugetraut....blabla* aber in wirklichkeit schauen doch alle nur weg.
das problem in unserer gesellschaft ist, daß einfach zu viele einfach nur viel zu weit wegschauen.
*nachdenkliche grüße*
micha
ps.: so...nun macht mich fertig ;o)
Bisherige Antworten

Uiii, ich glaube, nun musst du dich aber gut ein..

...packen. Ich kann mir vorstellen, dass es nun Stein hagelt. LG Susanne

Re: Uiii, ich glaube, nun musst du dich aber gut ein..

hi du,
ja, ich bin bereit und ducke mich schon mal :o)
glg micha

hallo kuschli, ich steh an deiner seite! teilen wi

r uns die steinflut?? stimme voll und ganz mit dir überein...

Re: Können Mütter mit Kindern machen, was sie wollen?

Möchte nur so viel sagen, dass ich dir 100% zustimme.
Möchte aber nicht weitere persönliche Sichtweisen dazu
schreiben, die ich mit dem Ferber-Thema vor kurzem durch
brüchiges Eis gefallen bin. Auf mich sind damals nicht nur
Steine gehagelt, sondern ganz Felsbrocken.
Aber glaube mir, wir stehen mit unser Sichtweise nicht
alleine da!!
Lg Jessi die von dem Zitat derjenigen Person auch mal
wieder mächtig entsetzt war.......

und sagt mal, wie geht es eigentlich unseren kinde

rn, während wir den ganzen tag am pc sitzen?? die aussage fand ich auch gut, irgendwie fühlt man sich doch automatisch angegriffen, wenn man an dem tag schon gepostet hat. also los, weg von der kiste und hin zum kind!! (meins schläft grad, was mach ich jetzt nur...?)

Re: Können Mütter mit Kindern machen, was sie woll

Liebe Micha,
ich habe vor vielen, vielen Jahren mal einen Film gesehen. Da hat ein kleines Kind in einem Supermarkt von seiner Mutter eine Ohrfeige bekommen. Eine junge Frau (die Protagonistin in dem Film) ist zu der Mutter hingegangen und hat ihr auch eine Ohrfeige gegeben und ihr auf ihren verdutzten Blick geantwortet "Ja, so weh tut das!"
Mir ist diese Szene noch vor meinem inneren Auge. Der Film hat mir imponiert, auch wenn das Verhalten der jungen Frau sicherlich so nicht in Ordnung war. Wenn ich in der Stadt was sehe, was mir nicht gefällt, dann ärgere ich mich oft danach, wenn ich nichts gesagt habe. Doch welches Recht habe ich? Und ich frage mich dann auch, was es gebracht hätte. Welche Einsicht ist bei jemandem, der z.B. ein Kind schlägt, auf eine Bemerkung einer Passantin zu erwarten? Aber: Darf man da nichts sagen?
Ich habe jetzt das Beispiel "Schlagen" genommen, bewusst nicht "Ferbern" u.ä.. Denn wo man etwas auf einer In-Ordnung-nicht-in-Ordnung-Skala einstuft, hat u.a. damit zu tun, was der Betreffende nun tatsächlich tut (und das ist hier im Netz oft schwer nachzuvollziehen, auch wenn man vieles ahnen kann). Ich bin beispielsweise in diesen Sachen ziemlich sensibel und müsste, meinem Gefühl für "in Ordnung" folgend, ziemlich oft was sagen. Mir gehen bereits viel harmlosere, dumme Sätze riesig auf die Nerven (z.B. sagte neulich im Park eine Oma zu einem Kind, das gestürzt war, nachdem es wieder stand: "Das ist doch gar nicht mehr schlimm", aber in einem Ton, als sei das Kind bescheuert, noch zu weinen, also nicht ermunternd - Wie will die das wissen? Das sage mal jemand zu ihr, wenn sie sich wehgetan hat!), und noch mehr tun mir Erziehungsweisen weh, gegen die ich eine begründete Meinung habe. Doch wo darf ich was sagen? Wo muss ich was sagen? Wo muss ich sogar handeln? Ich denke, bei körperlicher Gewalt könnte ich mich wahrscheinlich schwer mit Kritik zurückhalten bzw. wäre mit mir selber nicht zufrieden, wenn ich nichts gesagt oder getan hätte.
Ich wünsche mir von mir selber, dass ich im Rahmen meiner Fähigkeiten etwas tue, wenn ich Zeugin von Gewalt (nicht nur gegen Kinder) werde, und wenn es nur Hilfeholen ist. Und dass ich helfe, auch wenn die meisten vorübergehen, z.B. wenn es "nur" ein betrunkener, vollgepisster Penner ist, der vom Gehsteig auf die Straße zu rollen droht. Es lohnt sich vermutlich, lebenslänglich an seiner Zivilcourage zu arbeiten.
Ich habe mich hier im Forum für und gegen vieles eingesetzt. Man kann dabei seinem Wissen folgen, seinem Gewissen, aber auch seinem Geschmack. Die Grenzen zwischen diesen möglichen Orientierungskategorien sind teilweise schwer zu ziehen, auf alle Fälle lohnt es sich, die eigenen Beweggründe fürs Gegenposten selbstkritisch zu überprüfen. Ich weiß nicht in allen Fällen, was ich durch meine Texte hier bewirkt habe. Auf alle Fälle hat es mich oft viel Energie gekostet. Diese stecke ich - vor allem, wenn ich die Adressaten als nicht interessiert wahrnehme - lieber in eine liebevolle Erziehung für meinen Sohn.
Soweit ein paar Gedanken dazu von Tini

P.S. Geschrieben mit schlafendem L. im Tragetuch

Nachtr.: körp. + seel. Misshandlung nicht erlaubt

Für die, die sich für die Rechtlage bezüglich Schlagen von Kindern etc. interessieren:
Im Bürgerlichen Gesetzbuch steht: "Entwürdigende Erziehungsmaßnahmen, insbesondere körperliche und seelische Mißhandlungen, sind unzulässig."
Damit ist gemeint: Seit dem Anfang 2001 wird ausdrücklich klargestellt, dass das Kind ein Recht auf gewaltfreie Erziehung hat. Körperliche Bestrafungen, seelische Verletzungen sowie andere entwürdigende Maßnahmen sind unzulässig. Damit ist nunmehr auch keine Ohrfeige oder ein schmerzhafter Klaps auf die Finger oder den Po (mehr) erlaubt – sei es auch in einer zugespitzten Erziehungssituation.
Quellen gerne auf Anfrage.
LG Tini

Re: Können Mütter mit Kindern machen, was sie woll

Hallo Micha, das sind ja alles ganz tolle Ansichten, gegen die man im Prinzip auch nichts erwidern kann. Aber in meinen Augen findet hier im Forum mal wieder eine Hexenjagd statt (es war ja auch schon viel zu lange ruhig hier ;-)) und diesmal ist die Hexe: die ferbernde Mutter. Ich habe auch nicht geferbert, aber mein Kind mußte auch schon mal ein paar Minuten weinen, weil ich gerade den großen Bruder gewickelt habe. Bin ich deshalb grausam? Wo willst Du denn die Grenze ziehen? Es ist ja so einfach sich hier im Forum zu ereifern und zum Retter aller Kinder zu machen, aber ob das im realen Leben so funktioniert, wage ich zu bezweifeln. Meine Freundin hatte ein Schreikind und ihre Tochter hat eigentlich immer gebrüllt, egal was sie gemacht hat. Da wirkt es schon mal grausam auf andere, wenn die Rabenmutter trotz brüllendem Kind mal aufs Klo geht oder zum Einkaufen, wo das Kind die ganze Zeit im KiWa brüllt. Meine Freundin hätte solche klugen Sprüche sicherlich gebraucht und wäre Dir sehr dankbar gewesen, daß Du so für ihr Kind eintrittst ;-). Die meisten Mütter wollen nur das Beste für ihr Kind und jedes Kind ist auch anders. Was gibt mir das Recht, andere Mütter und ihre Methoden zu kritisieren - ich denke: keins.
vlG Susanne

Re: Können Mütter mit Kindern machen, was sie woll

Na ja, Hexenjagd würd ich das nicht gerade nennen. Ich denke, es ist schonmal ein Unterschied, ob ich mein Kind mal kurzfristig brüllen lassen muß, weil ich gerade ein Fläschchen mache, oder mal schnell aufs Klo muß, oder ob ich mein Kind eine Stunde lang brüllen lasse, ohne mich in regelmäßigen Abständen von seinem Wohlbefinden zu vergewisseren. Dem Kind soll ja buchstäblich der Rotz aus der Nase gelaufen sein, und es soll sich richtih heißgebrüllt haben.
Aber, wie auch immer, ich halte mich in Zukunft aus solchen heißen Diskussionen lieber raus, wer weiß, was dann passiert ;0)
LG, Mona

Re: Können Mütter mit Kindern machen, was sie woll

Hallo Mona, ich halte mich ja sowieso meistens aus den Diskussionen hier raus, weil ich den Stil meistens nicht akzeptabel finde. Ich bin auch nicht der Meinung, daß es ok ist, was die Mutter getan hat. Ich finde es nur klasse, mit welchem Elan hier manche "Hexenjagd" auf andere betreiben. Es ist so einfach, hier alles niederzuschreiben. Immerhin hat Diana dem Treiben ja eine Stunde zugeguckt. Ich fände es deutlich mutiger mit der Mutter zu reden als sich hier im Netz aufzuregen. Und da ich es nicht live gesehen habe, maße ich mir auch kein Urteil an.
vlG Susanne

Re: Können Mütter mit Kindern machen, was sie wollen?

liebe micha,
RECHT GEB ICH DIR!!!!!!!!
die gesellschaft ist feige und alle schauen gerne weg. und diese ignoranz kotzt mich an. hauptsache sie können wegsehen und ihr geblümtes leben weiterleben.
mit ignoranz und gleichgültigem handeln zerstört man das ganze restliche leben des "misshandelten" menschens, denn es quälen ihn dann nicht nur die ihm widerfahrenen errinnerungen sondern auch die frage nach dem warum, warum war ich es nicht wert, dass einer eingegriffen hat...
deborah

Re: Können Mütter mit Kindern machen, was sie wollen?

Hi Micha,
ich gebe dir in Teilen recht.
Recht gebe ich dir dann, wenn es sich um wirkliche körperliche Gewalt, oder psychische Gewalt handelt. darunter verstehe ich bei körperlicher Gewalt: Schlagen, Mißbrauch, sexuelle Übergriffe, Einsperren etc...
psychische Gewalt sind für mich: Mißachtung, Liebesentzug, Ignoranz, etc.
Ferbern, so wie es in dem Buch steht, finde ich sehr hart, und wäre und war für mich, meinen Mann und meine kinder nicht realisierbar. Jedoch hat es in sehr abgespeckter Form, meinem Großen sehr geholfen. Abgespeckt bedeutete für mich, daß wir Noah ein liebevolles Abendritual gegönnt haben, er satt, zufrieden, frisch gewickelt in sein bett gelegt wurde, Gutenacht-Küßchen, und ich dann aus dem Zimmer gegangen bin, jedoch mit Licht im Flur, und er hat unsere Stimmen gehört, weil wir in der Küche geredet haben. Er hat erst geschrien, und ich bin jeweils nach 1 Minute reingegangen, habe also nicht gesteigert. Nach 15 minuten meckern ( kein hysterisches schreien) ist er eingeschlafen, und seit dem haben wir null Probleme mehr gehabt. Das war für mich eine Lösung, mit der wir alle sehr gut klarkamen, und das hatte für mich nichts mit Gewalt, oder psychischer Grausamkeit zu tun.
Allerdings, in den obengenannten Fällen würde ich mich auch trauen, nicht wegzuschauen, und evtl weitere Schritte einzuleiten, z.B. hatte ich damals als Krankenschwester ein grün und blau geschlagenes Kind auf Intensiv bekommen, wo man definitive alte Narben sehen konnte. Das Kind wurde von der Mutter gebracht, und es war sehr verängstigt, sobald die Eltern kamen. Uns gegenüber war es fast normal. Ich habe dann unserer Stationsärztin meinen Verdacht geäußert, und der hat sich auch Bestätigt. Das Kind ist dann in eine Pflegefamilie gekommen.
LG, Mona

Re: Können Mütter mit Kindern machen, was sie wollen?

so sehe ich das auch! Ich habe als Kraneknschwester wohl auch schon viel erlebt! Ich bin ansonsten auch gegen die Ferber Methode, aber wohl nicht in der Form wie du sie geschildert hast! Nämlich liegen lassen und immer wieder hingehen! Ich hatte ein Schreikind und sie brauchte das zu Einschlafen , denn wenn ich sie rausnahm fing sie noch mehr an zu schreien, das war ihre Art das Erlebte am tage zu verarbeiten!Gott sei dank ist mein Sohn viel unkomplizierter und schreit bisher so gut wie nie! Nur damit mich einige nicht wieder missverstehen!!!Ich bin absolut gegen körperliche Gewalt( wie schlagen, Mißbrauch ect.! Aber eine abgeschwächte Form von Ferbern zähle ich nicht dazu! LG kathrin

Re: Können Mütter mit Kindern machen, was sie wollen?

Nun will ich auch mal meinen Senf dazugeben, auch wenn ich mich sonst gerade bei solchen Themen gerne zurückhalte. Torben hatte im zarten Alter von ca. 8 Wochen auch das Problem abends nicht allein einschlafen zu können und wenn er überhaupt schlafen konnte/wollte, erst gegen 24 Uhr, wobei er aber um spätestens 7 Uhr morgens wieder putzmunter war. Tagsüber war er total übermüdet und konnte aber noch weniger schlafen, da er fürchterlich unter den Dreimonatskoliken gelitten hat. Deswegen hat er auch fast durchgängig von morgens bis abends geschrien, was uns wirklich an unsere Grenzen gebracht hat. Wir haben lange überlegt und wirklich alle "sanften" Methoden probiert, bis ich ihn einfach um 20 Uhr ins Bett gebracht habe und ihn auch in seinem Bett gelassen habe. Ich sass jedoch die ganze Zeit bei ihm, habe ihm die Hand gehalten und etwas vorgesungen. Den ersten Abend 2 1/2 Stunden, den zweiten Abend 2 Stunden und den dritten Abend eine halbe Stunde. Trotz meiner Anwesenheit hat Torben geheult und getobt, wie ein Irrer, ich habe ihn trotzdem nicht aus seinem Bett geholt. Und siehe da, am vierten Tag brauchte ich nicht mehr an seinem Bett zu sitzen, den seitdem schläft er ohne zu weinen von allein ein. War das nun grausam? Ich liebe mein Kind und unsere Bindung wurde dadurch noch intensiver, weil ich auch mal Zeit für mich hatte, um durchzuatmen und meinem Kind in Wachzeiten die Liebe und Nähe trotz des ewigen Schreiens geben konnte, die er brauchte. Auch Torben hat man deutlich

Re: Können Mütter mit Kindern machen, was sie wollen?

angemerkt, dass ihm der Mehr-Schlaf gut tat. Mittlerweile sind wir ganz langsam auf dem Weg zum durchschlafen, was mich aber nicht stört, wenn er mich eben nachts braucht, dann bin ich für ihn da. Abends geht er problemlos überall schlafen, nur tagsüber ist es nicht ganz so leicht, aber das ist für mich auch kein Problem, da wird er eben ein wenig in meinen Armen gewiegt und schon schläft er.
Mein Fazit ist jedenfalls, dass man sich genau die Umstände angucken sollte und nicht sofort alles verurteilen sollte. Vielleicht hilft der betreffenden Mutter schon ein Gespräch, damit sie über die ganze Sache nochmal nachdenkt. Weggucken würde ich auch nicht, nur wenn man die Mutter von vornherein fertigmacht, löst es das Problem nicht.
LG, Ines 22+1 mit Torben 7M

Re: Können Mütter mit Kindern machen, was sie wollen?

Hallo Micha,
so jetzt habe ich erst mal unten noch nachgelesen, was eigentlich Sache ist, denn so aus dem Zusammenhang zitiert kann es u.U. sehr mißverständlich sein. Ich bin grundsätzlich auch gegen Ferbern, aber noch viel mehr bin ich gegen ein übergriffiges Verhalten mir und meinem Kind gegenüber, d.h. daß ich es nicht in Ordnung finde wenn jemand sich SO einmischt. Man kann mich jederzeit kritisieren oder mir gutgemeinte Ratschläge gebe, aber ich reagiere absolut allergisch auf ein Einmischen, was mich als inkompetent dastehen läßt. Niemand steckt in der Haut des anderen und kann beurteilen was die Beweggründe für ein bestimmtes Verhalten waren, noch wird man durch ein derartiges Eingreifen etwas Positives bei dem Anderen bewirken. Tut mir leid, aber so funktioniert das nicht. Noch eins zur Klarstellung: wir reden hier von Verhalten einer Freundin gegenüber. Da ist das meiner Meinung nach die falsche Hilfe.
LG Edita

Re: genau, da waren auch meine Worte;-))

aber ich werde wohl hier immer falsch verstanden. Aber daran bin ich gewöhnt!LG Kathrin

Re: Können Mütter mit Kindern machen, was sie wollen?

hallo edita,
ich glaube, in dem moment wollte diana mehr dem kind helfen als der freundin...
gruß, nicole

Re: Können Mütter mit Kindern machen, was sie wollen?

Hallo Nicole,
das ist genau das was ich meine. Sie wird nicht immer da sein können um einzugreifen, oder? Langfristig ist dem Kind mehr geholfen, wenn man der Mutter hilft ihr Verhalten zu überdenken und evtl. zu ändern.
LG Edita

Re: Können Mütter mit Kindern machen, was sie wollen?

hi edita, ich weiß, was du meinst. aber in der situation war es für diana wohl vorrangig, dem kind zu helfen. vielleicht erreicht sie aber auch bei der mutter etwas, durch künftuge gespräche z. b.
es wäre mutter und kind zu wünschen...
lg, nicole

Re: Können Mütter mit Kindern machen, was sie wollen?

Hallo Micha,
puh, das ist schwierig.
Wie schon gesagt, wer setzt denn dann das Mass fuer was Recht und was Schlecht ist.
Logischerweise dreht sich mir bei Ferbern der Magen um, aber nicht nur dabei.
Es gibt so viele Dinge, die Unrecht sind bzw. die ich als Solches empfinde.
Ich denke, man muss, wie Tini es so schoen gesagt hat, sein ganzes Leben versuchen an seiner eigenen Zivilcourage zu arbeiten.
Das ist sicherlich nicht immer einfach, aber ich denke, dass, wenn man fuer eine Sache steht und dafuer "kaempft" das Leben lebenswerter wird.
Nur muss man sich auch im Klaren sein, dass es ein harter Weg sein wird. Man macht sich nicht nur Freunde.
Aber ich habe mal irgendwo gelesen, dass man aus den Steinen, die einem in den Weg gelegt werden auch durchaus etwas Schoenes bauen kann!
Ich versuche so zu leben, klappt noch nicht immer, aber oft!
In diesem Sinne einen schoenen Abend,
Deine Ana

Re: Können Mütter mit Kindern machen, was sie wollen?

guten morgen,
vielen dank für eure beiträge! ich denke, ihr versteht es, wenn ich nciht auf jeden beitrag eingehen kann. die zeit fehlt mir dafür leider.
einige eurer antworten haben mir jedoch gezeigt, daß wieder mal viel mißverstanden wurde (wie sollte es in diesem forum auch anders sein?). es ging mir weder explizit ums ferbern noch um eine hexenjagd auf ferbernde mütter (wer denkt sich son scheiß aus?). mit ging es darum, klarzumachen, daß man die augen nicht verschließen sollte, wenn man den eindruck hat, daß jemand vieleicht falsch handelt und nicht sagen sollte: "muß doch jede mutter selber wissen, was sie mit ihrem kind macht, isz ja nicht mein kind" wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht, oder wie?? und daß heute lieber weggeschaut wird als etwas zu tun. naja, dieser satz hatte mich echt umgehaun und brachte mich auf die frage, ob kinder denn das eigentum der mutter sind, ob man mit ihnen mchen kann, was man will. (danke an tini für den BGB §´en). das hatte also NICHTS mit dem ursprungsposting von diana zu tun..(trotz meiner meinung zu ferber)
aber trotzdem: sobald es um ein brisantes thema hier geht, werden die mädels gereizt, fühlen sich persönlich angegriffen, sätze werden verdreht und vieles absichtlich falsch verstanden. kommt mir zumindest so vor.
wieso kochen die gemüter so schnell über? ich werde es wohl nie verstehn.....und ich bin gespannt, was jetzt wieder verdreht wird ;o)
so...mehr werde ich zu diesem thema nicht mehr sagen.
glg mich
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