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Josi lernt schlafen Nacht I (Teil I)

Ihr kennt ja meine Probleme mit den Nächten bei meiner Maus. Gestern war der Punkt erreicht, wo ich mir sagte, ein Halbstundenrhythmus hält kein Mensch durch. Deshalb mag ich euch jetzt mal erzählen wie die erste Nacht verlief. Vielleicht habt ihr ja dann mal ein paar gute Ratschläge.
Josi ging kurz vor 8Uhr ins Bett und ließ sich von Papa problemlos in den Schlaf streicheln. Eine halbe Stunde später war sie wieder wach. Eine halbe Stunde steicheln von Papa und ein bisschen Schreien - aber dann schlief sie wieder. 22.15Uhr kam sie dann das nächste Mal - ich gab ihr noch mal die Brust und achtete darauf das sie ordentlich trinkt. 1.15Uhr kam sie das nächste Mal - nu gings los - ich streichelte ne halbe Stunde dann ging ich auf Toilette und Papa machte weiter. Das Ergebnis war das Josi bis kurz nach 3Uhr (also fast 2 Stunden) geschrien hat, als wenn sie jemand absticht (die armen Nachbarn). Sie zog immer wieder an dem Nunni als ob sie übelsten Hunger hat. Das Ergebnis dieser ganzen Plagerei war eine dreiviertel Stunde Schlaf. Dann nahm ich sie mit in mein Bett und gab ihr die Brust. Sie trank uns schlief friedlich ein, das gleich Spiel gab es noch mal eine Stunde später.
Bisherige Antworten

Re: Josi lernt schlafen Nacht I (Teil I)

Tja nun müsste nur noch jemand rausfinden woran ihre Probleme liegen......
Hat sie tatsächlich Hunger und reicht somit die Milch nicht mehr??
Hat sie einen gestörten Schlafrhythmus, so dass sie nach jeder Tiefschlafphase wieder aufweckt?
Tagsüber schläft sie ja auch fast nie mehr als ne halbe Stunde am Stück. Wenn ich die Stunden zusammenrechne, kommt Josi nicht mal auf 13 Stunden Schlaf am Tag (und das mit 5 Monaten).
Ich schreibe das hier so ausführlich auf, weil diese Sache sich für mich langsam wirklich zum Problem entwickelt. Sie hat unheimliche Ausdauer, wenn es um die Durchsetzung ihres Willens geht und ich bezweifle, dass da in drei Nächten eine Besserung eintritt.
Ich wünsche mir ja kein durchschlafendes Baby, aber 4 Stunden am Stück würden uns hier schon mal gewaltig gut tun.
LG Jessi die sich über eure Antworten freut

Re: Josi lernt schlafen Nacht I (Teil I)

Hallo.
Du meine Güte wenn ich das so lese,traue ich mich ja gar nicht mehr über Selma zu schimpfen! Das ist ja harmlos.Ich
vermute mal,dass Eure Maus bis jetzt noch nicht gelernt hat,
alleine einzuschlafen,denn sei mir nicht böse,aber Josi immer wieder in den Schlaf zu "streicheln" ist ein Fehler.
Kein Wunder dass sie alleine nicht einschläft.Ich gehe zwischendurch auch zu Selma und streichel ihr eben über den
Kopf damit sie weiß dass ich da bin und sie ich nicht einsam
fühlt.Mich aber eine halbe Stunde neben ihr Bett zu setzen
und zu streicheln - neeeeee bei aller Liebe!!! Und das dann
direkt mehrmals in der Nacht.Ich weiß dass es echt schwierig
ist - gerade wenn die Mäuse Nachts soooo laut brüllen.Ich
drücke Dir ganz fest die Daumen und hoffe,dass Josi bald ganz alleine einschläft und dann auch mal ein par Std. am
Stück. GLG Michaela mit Selma die gerade ihr erstes Schläfchen hält.

Was mir dazu einfällt...

Hallo Jessi! (ich schreib mal besser nicht guten Morgen, weil nach dem wenigen schlaf den Du Arme hattest...)
Ich schreib jetzt mal was ich machen würde, aber bitte nicht "steinigen" wenn ich an mancher Stelle zu harte Kritik übe.
Als erstes würde ich die Kleine nicht in den Schlaf streicheln, das kann nämlich ganz schön zur Gewöhnung führen, und dann streichels Du sie mit 3 Jahren immer noch in den Schlaf.
Wenn du sie nciht immer mal wieder alleine lassen möchtest, würde ich mich einfach nur danebensetzten, daß sie dich sieht, aber keinen körperkontakt, oder eben nur alle paar minuten mal versuchen zu beruhigen durch streicheln.
zum nächtlichen stillen: ich weiß nicht wie lang die abstände tagsüber sind, aber nachts sollten sie un keinem fall kürzer sein, eher länger (weil ja weniger verbrauch, wenn sie schlafen würde). Also wenn du tags alle 3 stunden stillst, würde ich das für den anfang auch nachts so machen, und erst wenn sie dazwischen einigermaßen schläft die abstände versuchen zu verlängern.
ansonsten würde ich sie in keinem fall ins eigene bett nehmen, auch wegen gewöhnung.
und ansonsten kann ich nur eines raten, mehr ausdauer haben als sie, die kinder wissen mit 5-6 monaten ganz genau daß man im normalfall mit quengeln und heulen allesw erreichen kann, bestes Beispiel justin: er will nicht alleine sein, hätte am liebsten andauernd jemanden, der um iihn rumkasperlt, und versuchts dann auch mit heulen. wenn keiner reagiert dauert das quengeln inzwischen

Re: Was mir dazu einfällt...

meist nicht länger als 2-3 minuten, und dann beschäftigt er sich doch auch mal ne zeit lang alleine.
hat aber auch viel ausdauer gekostet.
Wenn sich bei deiner Josi nicht innerhalb einer woche grundlegend was ändert, würde ich mich mal an den kinderarzt oder deine entbindungsklinik wenden, vielleicht haben die einen tip??
das war jetzt wahrscheinlich nicht der ultimative tip, aber ich drücke die daumen daß es bald besser wird, denn mit sowenig schlaf kann ja keiner auskommen.
GGLG Nanna, die in jedem Fall vollstes Mitgefühl für dich hat!!

Re: Josi lernt schlafen Nacht I (Teil I)

Hallo Jessi,
es könnte auch ein supermega Wachstumsschub sein. Wir hatten auch grade ne wahnsinnig anstrengende Phase, wo sie nachts auch fast öfter als tags getrunken hat. Sie hat auch nachts geweint beim Aufwachen, was sie sonst nie tut. Ergebnis:2cm. Habt ihr sie mal gemessen?? Mir tat es sehr gut zu wissen, das sie gewachsen ist. So ein Wachstumsschub kann sich auch über mehrere Wochen hinziehen. Wenn die Babys älter werden, kann es auch sein, das sie über den Tag vergessen zu trinken, weil sie soo viel zu entdecken haben. Das müssen sie dann nachts natürlich nachholen...Anstrengend, aber nicht zu ändern. Und letztendlich kannes auch sein, das sie nachts einfach ganz besonders DEINE Nähe braucht. Großwerden ist nämlich nicht so einfach wie gedacht wird und da braucht man halt den Beistand von Mama. Es gibt halt auch das Bedürfnis nach Nähe. Sei froh, das du dieses (besonders nachts) so einfach übers stillen mit befriedigen kannst. Ich würde sie nicht schreien lassen, das ist eher kontraproduktiv meiner Meinung nach. Es kommen bessere Zeiten. Meine Tochter hat jetzt teilweise schon wieder durchgeschlafen...Wir haben es übrigens so gemacht, das ich nachts gestillt habe und mein Mann ist morgens mit ihr aufgestanden (am Wochenende und im Urlaub). Ich konnte weiterschlafen und mein Mann hat mir die Maus zum nächsten stillen ins Bett gebracht. Vielleicht wäre das ja auch was für euch. Ich glaube, die Kleinen schlafen durch, wenn sie soweit sind.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Ausdauer.
LG
Sarah mit Alexa (fast 7mon)
P.S. Ich glaube übrigens auch nicht, das Babys mit sechs Monaten pauschal nachts nicht mehr trinken brauchen?

Ich stimme Sarah zu

Babys brauchen Naehe, auch nachts, und Du machst das Leben fuer Dich und Dein Baby am einfachsten, wenn Du diesem BEDUERFNIS (denn das ist es, genauso wie Hunger oder Durst) nachgibst. Nimm Dein Baby mit in Dein Bett, dann kannst Du im Halbschlaf stillen und fuehlst Dich am naechsten Tag laengst nicht so kaputt, und vertraue darauf, dass auch dies wie immer nur eine PHASE ist die VORBEIGEHT. Und glaub bloss nicht den Quatsch von der Gewoehnung - ich habe meine aeltere Tochter (2 1/2) IMMER in den Schlaf begleitet, mit Stillen, Tragen etc...Heute geht sie froehlich und zufrieden in's Bett, ohne Probleme! Und ich weiss, dass ich ihr das unerlaessliche Gefuehl gegeben habe, dass ich IMMER fuer sie da bin, auch nachts. Halte durch, Du schaffst das - und vergiss so Begriffe wie Verwoehnen oder Gewoehnung - Babys manipulieren nicht, sie sehnen sich nur nach ganz viel Liebe.

@wirtzy *auch ne Frage hab*

Hallo Wirtzy,
Unsere Lucy ust 3 Monate alt, wird aber auch ausschliesslich in den Schlaf gestillt oder getragen. Und sie schläft meist bei uns im Bett.
An sich macht es mir nicht vile aus, allerdings habe ich auch ein bisschen Angst vor der Gewöhnung oder dem Verwöhnen. deshalb tröstet es mich schon ein wenig, wenn du schreibst, dass deine 2 1/2 jährige tochter mittlerweile auch alleine ins bett geht. Dazu meine Frage: wir lange 'musstetst' du sie in den Schlaf begleiten? und, war die Umstellung schwierig?
LG
Britta

Re: Josi lernt schlafen Nacht I (Teil I)

Hallo Sarah! Ich stimme dir auch zu, mal wieder *gg*.
An Jessi: Ich glaube nicht, daß Josi schreit, um dich zu ärgern , sondern weil sie ein Problem hat, eben z. B. eindrücke des Tages verarbeiten usw. Vielleicht hat sie ein bißchen viel Streß tagsüber, verschiedene Betreuungspersonen z. B. Ich glaube auber auch nicht, daß sie nachts mehr Hunger hat als tags. Trotzdem wüde ich sie stillen und vor allem mit ins Bett nehmen. Ein Baby kann man nicht verwöhnen!! wenn du sie alleine schreien läßt, wird se sich höchstens einsam und unverstanden fühlen, weil sie es nicht versteht! Und Kinder, die sich dauerhaft so fühlen, verlieren das Vertrauen in ihre Eltern und werden erst recht bockig und schwierig. Sicher brauchst du auch Erholung, aber da kannst du ja deinen Mann einspannen s.o. Viel Erfolg! LG Susanne

Re: Josi lernt schlafen Nacht I (Teil I)

Hallo,
also, das in den Schlaf streicheln würde ich versuchen zu lassen, das ist nämlich bei Noah damals auch so gewesen, allerdings mit schaikeln. Schlußendlich habe ich einem die ganze nacht Noah schaukeln müssen.
Versuche echt mal folgendes:
Abendritual ohne streicheln, wach ins Bett legen, Schnulli gar nicht geben, nur evtl ein Tuch oder Kuscheltier, und rausgehen. Dann die Ferber Methode anwenden. Also, keinerlei Einschlafhilfsmittel benutzen, weil wenn Josi aufwacht nachts, dann hat sie ja in der regl den Schnulli nicht im Mund, und selbst reinstecken kann sie das nicht.
Und dann noch ein Tip: Homöopathische Kügelchen. Wenn du magst, dann maile mir doch mal genau, wie Josis Wesen so ist, wie sie sich beim Einschlafen verhält. Homöopathie kannst du gut bei Ein und Durchschlafstörungen anwenden, weil die Kügelchen harmonisieren. Nur muß ich genau bescheidwissen, weil ich sonst nicht die richtigen Kügelchen aussuchen kann.
Noah gebe ich manchmal Belladonna C30, weil er oft nachts Alpträume hat, oder Nachtschreck, und das hilft ihm sehr gut.
UND GANZ WICHTIG: NIEMALS NACHTS MIT BRUST ODER STREICHELN BERUHIGEN, IMMER DIE FERBER METHODE. Sonst kann sich Josi nie selbst beruhigen, und kommt in nen Teufelskreislauf.
Ich wünsch Dir viel Glück dabei.
LG, Mona

Re: Josi lernt schlafen Nacht I (Teil I)

Sorry, muss nochmal betonen dass ich die Ferbermethode fuer absolut falsch und geradezu brutal halte. Wenn Dich die berechtigte (!) Kritik daran interessiert, dann schau mal auf die Seite rabeneltern, mit dem ueblichen davor und org dahinter. Da kannst Du unter dem Kapitel Schlafen eine Menge lesen, das Dir hoffentlich weiterhelfen wird.
LG Karen
PS Ich schreibe dies nicht, weil ich Leute angreifen will - sondern weil mir einfach das Herz blutet beim Gedanken an schreiende Babys - und leidende Muetter! Das Leben wird echt so viel einfacher, wenn Du in den Anfangsjahren einfach MIT den Beduerfnissen Deines Kindes lebst!

Kann ich nicht teilen, diese Ansicht....

... man kann die Ferbermethode ja auch etwas sanfter handhaben, ich habe Noah damals niee einfach schreien lassen, und bin auch immer in kurzen Abständen ins Zimmer zum trösten gegangen. Wir mußten das dann auch nur 2 Nächte machen, danach hatten wir kein schreiendes Kind mehr.
Aber, wenn man mit den Bedürfnissen des Kindes leben will, wie du so schön sagst, dann muß Josis Mama wohl noch ein halbes Jahr lang mit halbstundenschlaf auskommen, ganz zu schweigen davon, daß Josi selber ja nie in die Tiefschlafphase kommt, und sich nicht erholen kann. Das schaukelt sich immer weiter hoch, bis Josi nie ohne fremde Hilfe einschlafen kann.
Also, ganz so krass wie im Buch beschrieben brauch man es ja nicht zu handhaben, aber so kann es ja auch nicht weitergehn.
LG, Mona

@mona

Hi Mona!
Ob man nun diese Ansicht teilt oder nicht, ist ja jedem selbst überlassen. Ich selber bin ja von der Ferber - Methode nicht ganz abgeneigt, aber in gaaaanz abgeschwächter Form. Solange wir es nicht Nacht haben, funktioniert sie auch mehr oder weniger gut. Aber nachts lässt sie sich nicht beruhigen, sie schreit schreit schreit ........nickt kurz ein......sammelt neue Kraft.......schreit schreit schreit....
Hier komm ich mit kurz schreien lassen, wieder hingehen, kurz schreien lassen.......nicht weiter.
Lg Jessi

Das ist ja genau mein Punkt...

...dass man in schlechten Naechten immer denkt 'Oh Gott, es wird immer so weitergehen, ich werde nie wieder richtig schlafen, mein Kind wird nie alleine einschlafen' - aber das stimmt eben nicht! Wenn man einfach abwartet und sich mit den gegebenen Verhaeltnissen so bequem einrichtet wie moeglich ( Familienbett!), dann koennen die schlimmen Naechte wirklich von jetzt auf gleich vorbei sein - einfach so! Und kein Baby muss weinen - und fuer Mama ist es auch ertraeglich!
Und ich spreche aus Erfahrung - denn so war's bei meiner aelteren Tochter!
Gruss
Karen

Re: Das ist ja genau mein Punkt...

Hallo Karen.
Also ich teile Deine Ansicht auch absolut NICHT!!!!! Sooo
brutal wie es beschrieben wird habe ich es auch nicht gehandhabt,aber eben in abgeschwächter Form und meine Große
geht heute auch gerne und ohne Probleme ins Bett. Du hast mit Deiner Tochter vielleicht Glück gehabt,aber alle Eltern
in meinem Umkreis die es so wie Du gemacht haben,haben heute
kleine Tyrannen zuhause,die auch mit sechs noch jede Nacht
zu Mama&Papa ins Bett kriechen und Abends einen Riesentheater machen,wenn sie ins Bett müssen. Vonwegen man
kann Babys in dem Alter nicht verwöhnen und wie man kann!!!!
Wie gesagt jeder macht es anders und ich bin froh,dass ich
meine Kinder weder in meinem Bett liegen habe,noch sie stundenlang in den Schlaf streicheln muß. LG Michaela mit
Selma (morgen fünf Monate) und Marie (vier Jahre)

Re: Kann ich nicht teilen, diese Ansicht....

Hallo, das Thema Schlafen wird meiner Meinung immer zu sehr schwarz oder weiß diskutiert. Ich stimme Moan zu, daß man die so heißdiskutierte Ferber-Methode auch sanft handhaben kann. Ich bin der Meinung, daß es für Kind und Eltern gesünder ist, wenn alle schlafen und ggf. auch mit ein bißchen Nachhilfe beim Kind. Wir haben bei beiden Kindern zugesehen, daß sie lernen, alleine und ohne Hilfsmittel einzuschlafen. Wir lassen auch so kleine Kinder nicht alleine brüllen, aber sie kommen auch nicht bei jedem Pieps wieder aus dem Bett. Ich denke, daß man sich ein Ziel setzen sollte und eine Methode überlegen muß und dies dann aber auch konsequent durchziehen muß, sonst bringt es nämlich nichts. Wer damit leben kann, das Kind mit in sein Bett zu nehmen und nachts mehrfach zu stillen, soll das tun - es ist ja auch ok. Wer aber, so wie ich, gerne alleine und durch schläft, muß halt auch mal ein bißchen Geschrei in Kauf nehmen und ein paar Nächte des Entwöhnens. So wie ich das lese, Josis Mama ja nicht glücklich mit der Situation. Und dann muß man sie halt versuchen zu ändern, denn von alleine tut sich da erst mal nicht viel. Unserem Großen haben wir damals die 3! Nachtmahlzeiten mit Hinhalten, Rumtragen und ein bißchen Geschrei binnen 4 Tagen abgewöhnt. Es war viel leichter als wir dachten und das Ergebnis war ein bis heute durchschlafendes Kind. Ich stille gerne, aber meine Brust ist bei beiden Kindern nie ein Einschlafmittel gewesen und wird es auch nicht...

Re: Kann ich nicht teilen, diese Ansicht....

Das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" hat bei uns gute Dienste getan und auch wenn man es nicht so anwenden will, gibt es einem doch viel Aufschluss über das Schlafverhalten von Kindern. Ich kann es nur wärmstens empfehlen. Ich denke, daß Josi eben nicht lange schläft, weil sie in den Leichtschlafphasen eben den Zustand des Einschlafens nicht vorfindet und so halt aufwacht.
Viel Glück beim Schlafprogramm und bessere Nächte in 2004
vlG Susanne

Sorry, soll natürlich Mona heißen und nicht Moan!

Re: Josi lernt schlafen Nacht I (Teil I)

Du sprichst mir aus der Seele!!
LG Simone mit Jan (4m)

Re: Josi lernt schlafen Nacht I (Teil I)

Hallo Jessi,
ich stimme Sarah und Wirtzy zu. Dein Kind braucht Nähe, weil es anscheinend ein Problem mit dem Einschlafen hat und Streicheln reicht ihm sicher nicht aus. Gerade solche Kinder mit SChlafproblemen brauchen viel (!!) Körperkontakt und ich denke sie ist bei dir im Bett im Moment am besten aufgehoben. Und zur Gewohnheit wird es sicher nicht, wenn du den Zeitpunkt erkennst, wo sie wieder in der Lage dazu ist alleine zu schlafen. Ich würde dir das Buch "Schlafen und Wachen" von William Sears empfehlen. Kannst du direkt bei der La Leche Liga bestellen. Auch wenn du nicht alles aus dem Buch beherzigen möchtest, bringt es dich sicherlich zum Nachdenken und verhilft dir dazu besser nachzuempfinden, was dein Baby braucht.
LG Simone mit Jan (4m)

@ all die geantwortet haben...

Erst einmal danke für eure lieben Ratschläge. Stelle fest, dass auch hier ganz schön die Meinungen auseinander gehen (wäre ja auch schlimm wenn jeder die gleiche Meinung hat :-) ) zwecks streicheln/ nicht streicheln....
Ich denke, dass Streicheln ist nicht das Problem. Sie kommt tagsüber auch ohne zur Ruhe. Nur wenn sie sich "Eingeschrien" hat, braucht sie jemanden der die Hand festhält damit sie wieder zur Ruhe findet.
Für mich ist es auch nicht das Problem, wenn sie die meiste Zeit der Nacht in meinem Bett schläft und von mir aus auch noch aller 4 Stunden trinken will. Bloß sie kommt ja zwischen 30Minuten und 2 Stunden (auch bei mir im Bett). Und da muß ja irgendwo die Ursache liegen. Meiner Meinung nach schläft sie immer (tags sowie nachts) nur eine Tiefschlafphase, danach ist sie wach und kommt nicht mehr alleine zur Ruhe. Wachstumschub/ Zähne... mögen alles Dinge sein die die Situation begünstigen, aber es geht nun mittlerweile ca 7 Wochen so...
Schreien lassen und bei ihr bleiben......ob das bei ihr die Lösung ist, da bin ich mir gar nicht mehr sicher. Josi hat mehr Ausdauer als ich und mein Mann zusammen (kann sich wirklich keiner vorstellen). Muß ehrlich zugeben, wir haben noch nie länger als sie durchgehalten - sie findet dann alleine keine Ruhe mehr und würde wohl ewig weiterschreien (mit kleinen Unterbrechungen um Luft zu holen).
LG Jessi mit friedlich im Bett liegender Josi (ja man mag es nicht glauben)

Re: @ all die geantwortet haben...

Hi,
oder, vielleicht probierst du mal dieses fest einwickeln aus , wenn sie sich nachts einschreien sollte. Hab damit zwar null Erfahrung, weil ich das bei beiden Kindern nicht brauchte, aber andere haben es ja ausprobiert.
Vielleicht kommst du ja mit einer Kombination aus beiden hin ???
LG, Mona

Re: Josi lernt schlafen Nacht I (Teil I)

hallo,
hm, so schlimm hatten wir es mit dem schlafen zum glück nie.
nicki ist aber ansonsten sehr unausgeglichen gewesen und hat fast nur noch gebrüllt (6 stunden am stück waren keine seltenheit).
ihr hat es geholfen, einen strengen rhythmus einzuhalten.
sie hat feste schlafens- und essenszeiten. der erste tag war etwas schwierig, aber schon am zweiten tag ist sie komplett aufgeblüht. sie ist viel freundlicher, ausgeglichener, findet leichter in den schlaf. brüllt weniger.
sie hat bestimmte kuscheltiere zum spielen, andere sind nur im bett. sie hat 3 cds. eine läuft tagsüber beim spielen, die andere beim tages-schlaf, die dritte nur beim nachtschlaf.
ach ja, sie bekommt die flasche.
lg und viel erfolg,
sandra + annika 19w1t

Re: Josi lernt schlafen Nacht I (Teil I)

Hallo!
Sag mal, hast Du mal das Einwickeln versucht? Es hilft wirklich oftmals. Versuch es dochmal. Lenny schläft tagsüber so viel leichter und auch schonmal länger. Nachts haben wir zum Glück keine Probleme.
LG Lilly

Re: Josi lernt schlafen Nacht I (Teil I)

Ja, das viel mir heute früh ein. Habe es dann gleich mal beim Vormittagsschläfchen probiert gehabt. Sie schlief problemlos ein. Mal sehen ob es Zufall war :-))
LG Jessi

Re: Josi lernt schlafen Nacht I (Teil I)

Hallo Josi,
Mir geht es sehr ähnlich wie dir.
Felix hat bis zu einem Alter von 4 Monaten kaum mal zu Hause in seinem Bett geschlafen. Ich musste stundenlang mit ihm im KiWagen spazieren gehen.
Irgendwann im fünften Monat begann er halbstündlich zwei-, dreimal täglich zu Hause in seinem Bett zu schlafen. Erst da drehte sich "meine Welt" wieder weiter.
Zum Thema Nacht kann ich dir nur berichten, dass ich teilweise sehr verzweifelt war (oder auch bin), weil er so häufig gestillt werden will oder nur an mir nuckeln will.
Ich hab mich jetzt so eingerichtet, dass das Gitterbett ganz an meinem Bett steht, ich die Stäbe entfernt habe und so einen erweiterten"Babybalkon" habe. So haben wir alle mehr Platz und zum Stillen, komm ich ihn einfach "besuchen".
Ich würd mir auch sehnlichst mehr Ruhe wünschen in der Nacht, kann aber zur Zeit mit der Stillerei nachts gut leben.
Ich bin einfach nachts viel zu wehrlos und brauch dringend allen Schlaf, den ich kriegen kann.
Ich schick dir übers Profil eine Anfrage von mir an ein Stillforum auf einer anderen Seite und deren wirklich schöne Antwort.
Und zum Thema Ferber Methode in der Nacht: Wenn das wirklich alles so toll wäre, warum gibt's dann noch immer soviel Schlafprobleme nachts mit den Kindern.
Drei Nächte schreien lassen und dann ist das erledigt, so leicht ist es doch wohl wirklich nicht.
LG
Sabine mit Felix, morgen 24 Wochen alt
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