Hallo Viola!
Obst bekommt Oskar meist in frischer Form...also Banane beißt er ab, Pfirich, Birne und Kiwi schäle ich meist (Birne eher nicht) und schneide Stücke. Apfelstücke hält er selbst und kaut dran rum. Ab und zu bekommt er noch Obstbecher von Hipp oder Alete. Joghurt hab ich ihm auch schon frisch gegeben, verträgt er aber nicht so besonders (noch) - außerdem verschleimt es, jetzt wo er Schnupfen hat lasse ich Joghurt, Frischmilch so und so und Bananen auch weg. LG Uschi

Hallo Viola,
"kindgerecht" heisst leider nur kindgerecht werbestrategisch vermarktet. :-(
Diese extra für Kinder vertriebenen Produkte enthalten sehr viel Zucker und unnötige Zusatzstoffe. Henrik hat von Anfang an ganz normalen Joghurt und frisches Obst bekommen (bis auf ein paar wenige Fruchtzwerge, Sorte "weniger süß" ;-)).
Ich würde dir empfehlen, auf "normale" Lebensmittel umzusteigen. Allerdings kann es ein bischen dauern, bis die Amina genauso gut schmecken. Sie wird jetzt geschmacklich schon ein wenig auf die Zusatzstoffe getrimmt sein.
LG, Viola

huhu,
genau das ging mir auch durch den kopf, wodurch ich mir nun meine antwort sparen kann :o)
glg micha

Also, wenn ich eines dieser Fruchtzwergedinger probiere, habe ich nicht unbedingt, das Gefühl, dass diese kindsgerecht sind. Die sind ja massiv süss! Ich biete Levin den Obst in Stücken an oder dann selber zermatscht (was er zwar nicht isst). Joghurt nehme ich nature und mische frisches Obst rein. Aber frage mich bitte nicht, ob er das isst... :-) Lg susanne

ohne Zucker oder bionaturjoghurt und schnibbel Obst rein....Obstschälchen hat ich nicht,da ist doch Zucker drin?
glg feechen aber ab und an noch zuckerlose Obstgläschen kauft mit Stücke...

danino - befriedigend
yoko drinki - befriedigend
bauer kinderjoghurt - 4
danone kinderjoghurt - 4
ehrmann knisterspaß - 4
fruchtzwerge, alle produkte - 4
käpt´n kuck - 4
teletubbie joghurt - 4
leckermäulchen vanilla - 5
nesquik joghurt - 5
yoko fruchtinsel - 5
yofrutta fruit king - 5
und die absoluten "spitenreiter", durchweg 6:
a&p hasel schoko nuss, campus schomino, ehrmann monsterbacke, fruchtikus, frufroo, fruttino, käpt´n kuck erdbeerquark, milchblume scholala, minimax, monte, páturages, rhöngold happy joghurt, schokids, topi milch- und haselnussmahlzeit.
Erschreckend, oder? Den ganzen Test gibt es bei Stiftung Warentest. Ach ja und besser als befriedigend wurde kein Produckt getestet.
LG Janna

na, das sagt ja wohl alles! Ich gebe Alexander manchmal Fruchtjoghurt, aber den mag er nciht besonders. Am liebsten mag er frisches Obst, Bananen, Pfirsiche und Trauben. Von denen verdrückt er gleich eine ganze Schüssel! Kinderprodukte habe ich noch nie gekauft außer Fruchtbecher ohne Zucker als er noch nicht so gut kauen konnte.
LG Susanne

nicht,das ich das kaufen will,aber es gibt bei ökotest und Stiftung warentest oft ganz andere Kriterien,die getestet werden...wurde hier *nur*der zuckergehalt getestet?gglg feechen interessiert

ÖKO-TEST April 2002
Milchprodukte, Kinder
Süß und fettig
Milchprodukte für Kinder locken mit Pokémon-Stickern und angeblich gesunden Inhaltsstoffen. Doch statt einer "Extraportion Milch" enthalten sie vor allem Zucker und Fett. Sie schnitten daher bei unserem Test bestenfalls "befriedigend" ab.
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Milchprodukte für Kinder sind gesund - das will zumindest die Werbung weismachen. Eltern erfahren, dass FruchtZwergeSchul-Pause "das Großwerden des Kindes auf natürliche Weise aktivieren", dass der Monsterbacke Früchte-Quark "so wichtig ist wie das tägliche Glas Milch", dass das Scholala ... Milch Schoko-Dessert für Kinder "das Plus für eine ausgewogene Ernährung" ist.
Dass auch die Kinder auf FruchtZwerge & Co. abfahren, stellen die Hersteller durch Pokémon-Sticker, Comics, Rätsel und kleine Spielzeuge in den Bechern sicher. Immerhin steigt die Kaufkraft von Kindern und Jugendlichen stetig und gerade Kinder geben ihr Geld gern für Süßes aus, wie die Kids Verbraucher Analyse 2001 zeigt.
Nötig sind Kinderlebensmittel nicht, im Gegenteil: Kinder brauchen keine spezielle Ernährung, wenn sie ausgewogen ernährt werden. Gesetzlich ist nicht geregelt, welche Anforderungen Lebensmittel für Kinder erfüllen müssen. Nur für die Säuglings- und Kleinkindnahrung legt die Diätverordnung Anforderungen an den Nährstoffgehalt und Höchstmengen für Schadstoffe fest.
Wir haben 29 Milchprodukte für Kinder ins Labor geschickt. Darunter waren Joghurtzubereitungen, Produkte auf Frischkäsebasis, Quark- und Dessertzubereitungen.
Das Testergebnis
> Alle Kinder-Milchprodukte sind viel zu süß und schneiden daher in unserem Test bestenfalls "befriedigend" ab.
> Zwei Drittel der Produkte sind außerdem zu fett; einige enthalten überflüssige Zusätze an Vitaminen und Kalzium.
Das haben wir untersucht
Zwischen elf und 18 Prozent Zucker steckt in den untersuchten Kinder-Milchprodukten. Das fördert Karies und die Gewöhnung an Süßes. Ein Vollmilchjoghurt mit frischen Erdbeeren, den wir als Vergleich herangezogen haben, enthält nur knapp neun Prozent verwertbare Kohlenhydrate. Süßer Spitzenreiter ist der Rhöngold Happy Joghurt mit M&M´s Minis: In 100 Gramm davon stecken etwa sieben Stücke Würfelzucker.
Die Fettgehalte variieren stark: Das magerste Produkt enthält nur 0,9 Prozent, während die Dessertzubereitungen alle mit mehr als zehn Prozent Fett zu Buche schlagen. Bei zwei Drittel der Produkte liegt der Fettgehalt über dem des Vergleichsjoghurts. Fett enthält mehr als doppelt so viel Energie wie Kohlenhydrate und Eiweiße. Eine hohe Fettaufnahme fördert Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs.
Sieben Hersteller setzen den Milchprodukten werbewirksam künstliche Vitamine zu. Zwar ist die Versorgung von Kindern mit B-Vitaminen im Vergleich mit den deutschen Empfehlungen unzureichend, wie die DONALD-Studie des Dortmunder Forschungsinstituts für Kinderernährung (FKE) gezeigt hat. Zugesetzte Vitamine haben jedoch nicht den gleichen Effekt wie Lebensmittel, die von Natur aus Vitamine enthalten. Die Zugabe künstlicher Vitamine ist daher überflüssig, zumal die Vitaminisierung der Kinder-Milchprodukte offenbar willkürlich erfolgt. So werden den beiden Käpt'n-Kuck-Produkten die Vitamine C und E zugesetzt, dem Frufoo-Kinderquark und dem FruchtZwerge Drink dagegen B2 und B12. Der Bauer-Kinderjoghurt mild wird wiederum mit den Vitaminen E, B6, B2 und B1 angereichert.
Auch Kalzium setzen die Hersteller gerne zu. Das ist unnötig, denn Milchprodukte sind von sich aus reich an Kalzium. Zudem ist nicht belegt, dass eine Kalziumanreicherung von Lebensmitteln den Knochenaufbau fördert. Kalzium ist ein wichtiger Baustein von Knochen, Zähnen und Gewebe.
Mikrobiologisch waren fast alle Produkte einwandfrei. Nur das Fruttino Quarkdessert fiel durch eine erhöhte Anzahl an Hefen auf - Anzeichen eines beginnenden Verderbs. Sensorisch war das Produkt allerdings noch in Ordnung, ebenso wie alle anderen Produkte.
Sechs Hersteller fallen durch eine unvollständige Deklaration ihrer Produkte auf. So fehlt zum Teil die erforderliche Mengenkennzeichnung der Zutaten.
Wenn die Becher aus Polystyrol bestehen, sind die Aludeckel innen mit PVC/ PVDC/chlorierten Kunststoffen beschichtet, damit die Folie besser auf dem Kunststoffbecher hält. Das ist bei 22 Produkten der Fall. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung.
Kinder-Milchprodukte sind teilweise doppelt so teurer wie vergleichbare normale Joghurt- oder Quarkzubereitungen.
Milchshake für die Knochen
Diesem Shake können selbst Milchmuffel nicht widerstehen: Einen Viertelliter Buttermilch mit 125 g Früchten, zum Beispiel Heidelbeeren, pürieren und zwei Esslöffel Birnendicksaft unterrühren. In zwei Gläser füllen. Einen weiteren Viertelliter Buttermilch mit dem Saft einer Zitrone und zwei Esslöffeln Birnendicksaft verrühren und auf die Fruchtbuttermilch gießen.
Autor: Caroline Link

damit ist meine frage geklärt;O)gglg feechen,die aber auch fruchtjoghurt von bioland ohne zucker kennt und kauft...und ohne bindemittel und co...kosten auch keine 40cent hier...

Ja, mußte ein bißchen länger suchen. Bin ein bißchen durcheinander *lach*.
LG Janna